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 Betreff des Beitrags: Wie an Fremde gewöhnen
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2012, 09:25 
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Jetzt muss ich doch mal fragen, vielleicht hat jemand eine Idee.

Ich muss meinen einen Kater mal richtig bürsten. Also wirklich richtig, nicht nur „mit-der-Bürste-kämpfen“, sondern auch an Stellen, wo man nicht mal eben mit der Bürste im „Vorbeigehen“ rankommt (also Bauch, Hinterhaxen …. )

Nur, dafür bräuchte ich mindestens 3 Hände (er haut zwar nicht ab, bleibt aber auch nicht vernünftig sitzen). Aber, jetzt kommt das Problem, er lässt sich leider von Niemandem ausser mir anfassen. Sobald eine fremde Person anwesend ist, schwupps, ist er verschwunden. Wenn ich ihn vorher schon festhalte und dann jemand auf uns zukommt, wird er panisch und schreit wie am Spieß. :roll: :roll:

Wie kann man dem Kerl verklickern, dass ihm niemand was Böses will ? Kann man ihn vielleicht mir irgendwas Leichtem sedieren oder so was in der Art ? Ich muss da unbedingt mit der Bürste ran. Der verfilzt schon wieder an diesen Stellen. Das ganze Jahr wars gut und nun fängst wieder an ……… :?

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie an Fremde gewöhnen
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2012, 09:43 
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Hm, auch bei Fremden, die quasi öfter da sind?Evtl. auch mal mit ihm spielen wollen bzw. erstmal vielleicht nur immer mal n Leckerchen geben?
Und wenn Du ihn festhälst und der "Fremde" bürstet?Versucht er dann auch abzuhauen wenn der "Fremde" kommt?

Ist es ne Langhaarkatze?Weil viele lassen die ja beim TA dann bürsten, wenns nicht mehr anders geht. Auch nicht die optimale Lösung, aber besser als wenn noch mehr verfilzt.

Sitzen bleibt meiner auch nicht, ich renn dann immer mit der Bürste hinterher, aber bei ner gemeinen Hauskatze ist das ok :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie an Fremde gewöhnen
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2012, 10:23 
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warum immer Bürste? Ich nehme einen Hundekamm. Klappt prima, man bekommt die toten Haare super raus. Und wenn ich die Katzen mit der einen Hand festhalte, kann ich auch ohne Probleme alles auskämmen.

Bzgl. fremde Personen: das wird man nicht von jetzt auf gleich ändern können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie an Fremde gewöhnen
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2012, 10:27 
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Ja, ist eine Langhaarkatze (Norweger). Vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich hier schonmal einen Thread eingestellt, weil er so verfilzt war (allerdings am ganzen Körper). Er ist dann komplett geschoren worden und das Fell ist wunderschön wieder nachgewachsen ..... bis jetzt gabs keine Probleme mehr ........ da hat das spielerische Bürsten stets ausgereicht ...... und jetzt fängt das plötzlich wieder an.

Mit Leckerchen lässt er sich leider nicht locken und, bei mir kommen halt leider nicht regelmäßig Fremde. Einzigst mein Vermieter, der kommt öfter mal zu uns rein, der versucht schon seit zwei Jahren, mit ihm anzubändeln ..... keine Chance. Wenn der Kater schon sein Auto draussen hört, bringt er sich schon in "Sicherheit".

Und, wie gesagt, wenn ich ihn dann festhalten will, fängt er an zu zappeln und zu schreien. Tierarzt ist auch ein Drama. Der tobt in der Kiste rum, wie ein Verrückter. Dabei hat er sich sogar schon mehrere Krallen ausgerissen. Deswegen will ich ihm das halt soweit wie möglich ersparen. Hab echt Angst, dass er dabei mal einen Herzkasper bekommt. Klar, wenns gar nicht anders geht, muss ich mit ihm wieder zum TA.

Aber, ich kenn es halt von den Pferden, da gibts doch so leichte Mittel zum selber sedieren ...... gibts sowas nicht auch für Katzen ? Denn ich glaube, Bachblüten reichen bei ihm nimmer ...... :?

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie an Fremde gewöhnen
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2012, 10:32 
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maharani hat geschrieben:
warum immer Bürste?


Naja, ich meinte halt einen Gegenstand, mit dem man durch das Fell geht ..... ob Kamm, Bürste oder Furminator ...... ist ihm egal, wird alles gleichmäßig "bespielt" :wink:

Und klar, an Fremde gewöhnen, ist vielleicht blöd ausgedrückt, das kann man den Tieren nicht wirklich eintrichtern ...... stimmt natürlich. Aber vielleicht würde er es gelassener sehen, wenn er ein bissel "zugedröhnt" wäre .....

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie an Fremde gewöhnen
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2012, 11:22 
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Unseren letzten (Kampf-)Perserkater konnten wir gar nicht bürsten, der würde da richtig "gefährlich" und hätte eh nen leicht aggressiven Touch weg. Da haben wir nach etlichen Biss-/Kratzwunden durch dicke Arbeitshandschuhe kurzen Prozess gemacht: der wurde 2x jährlich sediert geschoren :klappe:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie an Fremde gewöhnen
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2012, 11:49 
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Der Furminator hat bei meiner Freundins Langhaar Katze die Wendung gebracht. Erst ging es nur alle 1/2 Jahr mit scheren, weil Bürsten ging gar nicht oder man hatte die Krallen überall.

Mitlerweile fängt sie an zu schnurren, wenn sie mit dem Furminator kommt. Und nein, daß ist kein Bingo. Ich hab so etwas ähnliches mit einem Hundekamm gehabt. An den Pfoten mag mein Hund es nicht, meine Nachbarin hatte einen speziellen Drehkamm gekauft, wo es nicht ziept, trotzdem super entwirrt. Seit dem hab ich mit dem Hund auch keine Probleme mehr.

Vielleicht kannst Du Dir ja irgendwo mal einen leihen zur Probe?


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie an Fremde gewöhnen
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2012, 11:51 
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Lexi hat geschrieben:
der wurde 2x jährlich sediert geschoren


Beim TA oder selber ?

Ganz so schlimm ist es zum Glück nicht ...... er sieht das ja als Spiel an :roll: ..... nur bei Fremden eben kriegt er voll die Panik und da kommen dann schonmal die Krallen, wenn er am Rumzappeln ist.

Oh man, jetzt liegt er hier mit auf der Tastatur mit Bauch nach oben ........ wenn der doch auch mal so brav liegen bleiben würde, wenn ich die Bürste in der Hand habe :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie an Fremde gewöhnen
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2012, 11:55 
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Ich habe ja einen Furminator ........ geht auch wunderbar ...... am Rücken, an den Seiten, am Kopf, der Schwanz ....... lässt er sich schon gefallen und da reicht auch eine Hand zum Festhalten des Katers.
Nur am Bauch und an den Hinterhaxen, da bräuchte ich mindestens zwei Hände, denn die Partien hält er mir nicht freiwillig hin :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie an Fremde gewöhnen
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2012, 12:19 
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isegal hat geschrieben:
Aber, ich kenn es halt von den Pferden, da gibts doch so leichte Mittel zum selber sedieren ...... gibts sowas nicht auch für Katzen ? Denn ich glaube, Bachblüten reichen bei ihm nimmer ...... :?


Es gibt Sedalin Gel, das wird ins Maul gegeben. Finde gerade, dass es nur für Hunde und Pferde ist, habe es von meinem TA aber auch für Katzen schon bekommen. Vielleicht hat noch jemand eine bessere Idee?


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie an Fremde gewöhnen
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Dezember 2012, 12:33 
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Wir haben das immer beim TA machen lassen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie an Fremde gewöhnen
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2012, 08:38 
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So, nächste Frage:

Gibt es eigentlich nicht auch was Spezielles für die Fellpflege bei Katzen ? Für Pferde gibts ja zig Mittelchen und Sprays für allen Tod und Teufel - für glänzendes Fell, Mähnen-/Schweifspray etc - für Hunde hab ich auch schon einiges an Shampoo gesehen, aber für Katzen ? Die haben es halt nicht so mit "Haare waschen" und klar, soll man ja auch nicht unbedingt ........ aber wenn es irgendwas geben würde, was man immer mal drauf sprühen oder ins Fell geben könnte, damit man dem Verfilzen entegegenwirken kann ??? Er leckt sich halt auch nicht übermäßig viel ...... daran wird es wohl hauptsächlich liegen.

Ist ja jetzt noch nicht ganz soooo schlimm bei ihm, deswegen, wenn ich jetzt irgendwas machen könnte ........ entweder ne dritte Hand organisieren oder zusätzlich was zur Fellpflege, könnte ich ihm vielleicht die "Nacktmuschi" ersparen :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie an Fremde gewöhnen
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2012, 09:13 
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mein alte perser hatte probleme mit dem fell, bei ihm kam es aber erst mit dem alter (er war damals schon 10), er konnte sich nicht mehr richtig putzen und verfilzte richtig.
ihn habe ich alle 14 tage ganz leicht sediert ( ich komme bloß nicht mehr auf den namen der paste, ist schon über 10 jahre her) damit ich ihn "entfilzen" und kämmen konnte.

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Ordnung ist das halbe Leben, drum ordne nie und lebe ganz!!!

"Ein Amt mit Tücken: (Spiegel-Online: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 61,00.html Matadore oder Masochisten??)


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie an Fremde gewöhnen
Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2012, 11:09 
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Ich beschäftige mich ja schon sehr lange und sehr intensiv mit Katzen, aber ich glaube nicht, dass es eine Lösung für Deine Ausgangsfrage gibt. Wenn Deine Katze seit Jahren davon überzeugt ist, dass fremde Menschen blöd sind, wird sie sich da nicht mehr ändern. Es sei denn Du organisierst Dir einen Mitbewohner an den die Katze sich monatelang gewöhnen kann. :mrgreen:

Zum Fell entwirren:
Ich habe einen Perserkater der logischerweise auch verfilzt. Er wird jeden Tag gekämmt und gebürstet - und einmal pro Woche oder alle 2 Wochen schneide ich mit der Schere Knoten raus. Da weiß er mittlerweile, dass das nicht ziept und lässt es sich gefallen. Aber das hat auch Jahre gedauert, weil er extrem ängstlich und misstrauisch ist. Deiner scheint Dir ja zu Vertrauen - daher würde ich versuchen da einfach mit der Schere ran zu gehen.

Es gibt übrigens von Gimpet auch ein Fellspray für Katzen. Das hilft schon, aber mein Kater hat gepanikt vor dem Pumpspray.


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