Ententeich

Unser Kater hält die Regeln auch in der Abwesenheit ein. Da er Freigänger und dazu noch ein mächtiges "Schwein" ist, sieht man deutlich wo er sich aufhält und wo nicht. Zum Glück legt er sich meist auf die ihm zugedachten Handtücher/Decken, sonst wären für ihn auch Couch u Teppich tabu! Er ist eigentlich schwarz/weiß gefleckt, durch wälzen in Grund u Staub ist das Fell aber eher gleichmäßig grau/Braun Und genau so lecker sieht dann auch sein Schlafplatz aus u muss täglich in die Wäsche.
Diese Katze am oder gar auf dem Tisch??? Oder im Bett??? Nein danke!

Ganz genau so, teilweise in verbindung mit einer Blumenspritze, wobei die scharf gesprochenen Worte meistens schon reichten. Mittlerweile kennt er sein Revier.

Er hat aber nie versucht, auf die Küchenzeile oder den Tisch zu springen, auf dem alten Sofa durfte er liegen, auf dem neuen nur mit Decke. Da war Konsequenz gefragt, ihm das nach 4 Jahren Sofaschlafen beizubringen! War aber im Endeffekt kein Problem, er wartet, bis seine Decke da liegt und dann kommt er!
Wenn die Decke nicht da liegt, läßt er sich auf seinen Platz schicken, wie ein Hund... Dann ist er zwar motzig, schielt aber immer drauf, wann die Decke kommt!
Katzen kann man erziehen, jedenfalls grundsätzliche Dinge, dressieren ist was anderes! Man muss nur konsequent sein und genau wissen, was das Ziel ist!

Und wenn du nicht willst, dass er sich zwischen die Reinigungsmittel legt, dann leg etwas Alufolie (nicht glattgestrichen!) auf den Boden, das mögen sie gar nicht, oder streu etwas Pfeffer aus...
Strafen kannst du eine Katze nicht, aber unerwünschte Sachen für ihn unbequem und unattraktiv machen!

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"There are other worlds than these...."

Bei meinen hilft auch die Wasserpistole. Oder anpusten. Zumindest der Esstisch wurde dadurch zur Tabuzone.
Am Reitplatz arbeite ich noch...

Wasser hilft bei meinen gar nicht.
Sie wissen jedoch ganz genau, dass sie auf Tisch, Anrichte, Küche. TV-Schrank, im Schlafzimmer und Kizi nix verloren haben.
Da reicht auch ein Klatschen, energisches Rufen des Namens oder der Hausschuh fliegt mal.
Aber es sind halt Katzen und wenn ich nicht daheim bin, wird auch über den Tisch gelaufen und in der Küche hochgesprungen.
Ich kanns ja nicht verhindern.

Nur auf dem TV-Schrank, da hab ich es wegbekommen. Da haben sie mir einiges runtergeschmissen usw. Also hab ich das Teil abgeräumt und Pfeffer drauf gestreut. Das hab ich 1 Wochen so gelassen und seither ist Ruhe.

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Sterne fallen nicht vom Himmel, sie werden geboren
16.11.2012

Das muss ja ein göttliches Bild gewesen sein!

Find auch, Katzen haben auf dem Tisch nix verloren.
Meine Katze schläft gerne auf einem Stuhl am Esstisch meiner Eltern.
Das ist dann wohl morgens beim Frühstück eine nette Überraschung, wenn plötzlich ein Paar Katzenaugen hochfährt und über den Tischrand lugt.

Schlagen oder anpacken würde ich 'ne Katze niemals! Eher mit was leichtem bewerfen.
Die Hand ist zum Streicheln und füttern da. Und zum Türenöffnen. Und Katzenklo saubermachen.

Werf mal was in ein Regalfach auf Bodenhöhe hinter die Sachen, die dri stehen und den Raum ausfüllen. Da lacht sich das Katz höchstens tot. In dem Fall kam ich leider nicht drumherum ihn mit einem Klaps aufs Hinterteil zum rausspringen zu animieren. Er dachte, ich will spielen...:/

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Heimat ist, wo ich sterben will...

Oder du lockst ihn mit einem Schnürchen raus?
Die Tür kannst du sonst verschließen, oder? Dann musst du jetzt immer besonders gut aufpassen, dass das Katz da nicht reinhüpft...

Ganz grundsätzlich:
Es gibt kein Patentrezept bei Katzen!
Manche lassen sich ganz leicht erziehen und haben keinerlei Lust auf Ärger. Anderen ist das völlig egal.
Bei einigen funktioniert Wasser, bei anderen führt das höchstens zu Wut und Frust. Einige kann man strafen, andere werden das nie verstehen.
Man muss sich immer vor Augen halten, dass das keine Rudeltiere sind. Die haben kein Herdenverhalten, daher gibt es auch keine Regeln was man tun muss um sie zu erziehen.

Ich persönlich habe noch nie verstanden weshalb man sich eine Katze anschafft, wenn man ein Tier will, das man erziehen kann.

Daher halte ich es so, dass ich alles verhindere was ich nicht will. Also wenn ich eine Katze habe, die ständig klaut, dann lass ich halt nichts essbares rumstehen. Wenn ich sie nicht im Bett haben will, dann bleibt die Tür zu etc.

Eine Katze braucht absolut keine Regeln um sich geborgen zu fühlen und man muss sich auch nicht durchsetzen. Das ist reines Hunde-Menschen-Denken.

Diva da hast du etwas missverstanden. Ich weiß nicht, ob du die Geschichte vom Chaoskater verfolgt hast?! Ich will der Katze durch Grenzen keine Geborgenheit vermitteln sondern fragte mich, ob der ein oder ander "Unfall" von Clarence nicht durch eben solche hätte verhindert werden können (wie er das findet, wäre mir schnurz gewesen in dem Fall...eine Katze muss keine T-Shirts fressen, um glücklich zu sein). Und da es hier Katzen gibt, die wissen, dass sie nur mit Decke auf die Couch dürfen, scheinen sie durchaus in Maßen erziehbar.

Cameo beispielsweise achtet den gefließten Bodenbereich der Küche als Sperrgebiet, wenn ich koche. Schicke ich ihn "raus", sitzt er an dieser Grenze. Caillou nun stand bereits mit den Vorderpfoten an der 200 Grad heißen Backofentür. Mein erschrockenes Gezeter hat ihn nicht abgeschreckt, die Hitze scheinbar eben so wenig. Ich mache mir also lediglich Gedanken, wie ich diesen blitzschnellen Kater ein bisschen in die Schranken weisen kann, bevor ich nachher den nächsten auf dem OP-Tisch habe.

Selbstbverständlich sind die Türen zu Speisekammer oder Schlafzimmer zu, wenn ich nicht will, dass er da reingeht. Aber ich kann leider nicht durch geschlossene Türen gehen Und er ist wirklich sagenhaft schnell. Daher mache ich mir Gedanken, wie ich wirkungsvoll die Bedeutung von NEIN in seinem Kopf verankern kann. Ich will gerne wieder einen Hund, aber nicht in Form eines Caillou

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Heimat ist, wo ich sterben will...

Nein, ich habe nichts missverstanden - ich habe schon verstanden was Du gerne möchtest.
Ich wollte dazu nur sagen, dass Dir keiner sagen kann wie und ob das geht.

Es gibt jede Menge Katzen bei denen man niemals wirkungsvoll ein "nein" installieren kann - die lassen vielleicht manche Sachen wenn sie beobachtet sind aber nicht wenn sie alleine sind. Andere ärgern sich so, dass sie anfangen zu protestieren und wieder andere lassen sich relativ leicht erziehen und lassen das was man ihnen sagt.
Ich persönlich habe noch nie versucht einer Katze irgendwas zu verbieten - weil ich es gerade schätze, dass man mit Katzen so wunderbar zusammen leben kann ohne irgendwelche Regeln aufzustellen oder irgendwie erziehen zu müssen. Aber ich weiß natürlich auch, dass das viele anders sehen.

Die Geschichte von Deinem Kater habe ich mitverfolgt und es tut mir sehr leid wie es zu Ende gegangen ist - aber trotzdem war das eine Verhaltensstörung die Du mit Sicherheit nicht hättest verhindern können, wenn Du ein "nein" installiert hättest. Das war ja kein ungezogenes Verhalten sondern ein merkwürdiges.

Ich bin kein Katzenmensch, habe unseren Kater nur, weil ich gerade darüber hinzukam, als er als Welpe "entsorgt" werden sollte. Ich bin heilfroh, dass er zur Gattung "erziehbar" gehört! Bei aller Tierliebe gibt es Dinge, die mag ich einfach nicht (wie weiter oben beschrieben) und ich bin da auch konsequent: wer sich nicht an meine Regeln hält, fliegt raus (und zwar dauerhaft).
Durch die Erziehbarkeit unseres Katers, fällt das Zusammenleben einfach leichter! Er kann sogar "sitz und bleib", wenn es Futter gibt ...

hihi ...... das können meine auch ........ aber nur dann

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Wenn zwei Menschen die gleiche Meinung haben, dann ist einer überflüssig

Diva, Du hast das super auf den Punkt gebracht. Sehe ich auch so.

Ich hab jetzt die Sache mit dem Chaoskater nicht so ganz verfolgt (nur seine letzte Aktion ) und muss auch sagen, dass es eben Katzen gibt, die ein merkwürdiges Verhalten an den Tag legen können. Und da hilft keine Erziehung und erst Recht kein NEIN.
Ich hab z.B. auch einen, der ist so was von tollpatschig und doof, so was hab ich in meiner ganzen Katzenkarriere noch nicht erlebt. Aber, man wird drauf sensibilisiert. Soll jetzt nicht heißen, dass ich ihm den ganzen Tag hinterher renne und auf ihn aufpasse, aber man behebt schon im Unterbewusstsein Vieles, was vielleicht Gefahrenquellen für ihn darstellen könnten. Klar, an alles kann man nicht denken und die Viecher kommen auch manchmal auf Ideen, da denkt man im Traum nicht dran, aber damit muss man eben leben.

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Wenn zwei Menschen die gleiche Meinung haben, dann ist einer überflüssig

dabei isser doch soooo niedlich der "Pannemann"

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Mein Leben ist ein Ponyhof :-)