Ententeich

Ich habe eine Jacky-Hündin, jetzt knapp acht Jahre alt. Sie war bis auf einmal Zwingerhusten immer kerngesund. Vor zehn Tagen waren wir bei einem Bekannten, mein Hund (sehr kleiner Jacky) hat mit dessen Hund gespielt. Uns ist hierbei nichts aufgefallen, dass der andere Hund mal auf sie draufgesprungen ist etc. PLötzlich hielt sie ohne erkennbaren Grund ihre eine Vorderpfote hoch und trat nicht mehr auf, ich nahm sie gleich hoch, um zu schauen, ob da irgendwas zwischen den Krallenbetten steckt etc. Hätte es ihr wehgetan, hätte sie sofort losgeschrieen, sie ist ungefährt der wehleidigste Hund der Welt. Ich habe ihre ganze Pfote abgedrückt und die Krallenbetten untersucht, absolut nichts. Dann hab ich sie wieder runtergesetzt, das gleiche SPiel wieder, zusätzlich hielt sie noch ihre Kopf ab Hals etwas verdreht. Auf einmal gings vorne wieder und sie hielt dann hinten die Pfote hoch. Sie zitterte, aber nicht sehr stark und ihre Augen waren ganz leicht "schreckgeweitet", ich habe sie sofort ins Auto gepackt und wollte zu unserer TÄ ins Dorf fahren. Ich war keine 100 Meter gefahren, als der Hund plötzlich ausm Fußraum auf den Sitz sprang, sich schüttelte und es war wieder alles ok. Ich bin dann erst am nächsten Tag zum TA in die KLinik gefahren wegen der besseren Diagnostik, bis dahin war der Hund absolut unauffällig. In der Klinik wurde sie aufn Kopf gestellt, geröngt und Blut genommen, Ohren und Zähne untersucht. Es war alles oB, von den Blutwerten und vor allem auch vom Röntgen ist der Hund absolut unauffällig, sie hat gerade vom Röntgen her keinerlei Anzeichen für Arthrose o. ä. Epilepsie kann natürlich nie ganz ausgeschlossen werden, aber kann ja nur mit dem Ausschlussverfahren "getestet" werden. Der TA sprach noch eine sogenannte "Terrierkrankheit" an, die diese Symptome zeigt, aber die ganze Sache "ist nicht schlimm" und der Hund hat auch keinerlei Schmerzen oder Beeinträchtigungen. Kennt das einer von euch? Ich habe beim Googeln nur "Terrierzittern" gefunden. Nachdem der Hund seitdem immernoch absolut auffällig ist, mache ich mir mal im Moment keine Sorgen, aber so ein bisschen im Hinterkopf ist es ja doch immer. Unserem Klein-TA vertraue ich absolut, er ist sehr gründlich und eher übervorsichtig.

hmm, wenn es ein sehr kleiner Hund ist... Unserer hat das Problem, dass ihm immer wieder die Kniescheiben verrutschen und er dann auch humpelt aber Schmerzen hat er dabei auch nicht. Das ist das Blöde an überzüchteten Hunden, unser Kleiner ist allerdings ein Chihuahua, also nochmal ne Nummer kleiner. Aber anscheinend gibt es das öfter bei kleinen Hunden!

Es hört sich zumindest genauso wie bei unserem Paul an aber ob es das bei Eurem auch ist kann ich natürlich nicht beurteilen.

Naja, sie ist schon für einen Jacky sehr klein und schmal


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Kniescheibe halte ich für unwahrscheinlich, weil es ja auch am Vorderbein war, erst vorne und dann am diagonalen Hinterbein und eben die Schiefhaltung von ihrem Kopf bzw. irgednwie war das ab Hals verdreht. Sie war, wie alles wieder gut war, aber kein bisschen schmerzempfindlich auf der gesamten Wirbelsäule. Sie hat vermehrt gezittert bei dem "Anfall", nicht geschäumt o. ä. und eben ein bisschen geweitete Augen gehabt, aber nicht verdreht o. ä.

Hallo,
könnte Rücken sein. Der Hund von einer Bekannten hat Bandscheibenprobleme und die kommen und gehen sehr plötzlich. Wird der Hund viel getragen oder muss Treppen hoch und runter laufen?
Grüsse

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)

Wäre es schmerzhaft gewesen, hätte sie es doch aber gezeigt, wenn sie so wehleidig ist!?

hat sie einen ruck in der hws abbekommen, unser jacky hatte das mit ident. "problemen" und bei ihm war es gsd nur eine massive zerrung der hws - wir hatten auch schon einen prolaps im verdacht

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!

Hm, Ruck in die HWS kann schon sein, sie hat mti dem anderen Hund (junger BGS) "gespielt", aber ich habe eigetnlich nichts mitbekommen, dass sie ihr z. B. mit der Pfote aufn Kopf gehauen hat (sonst wäre sie ihr schon längst an die Gurgel gegangen), sie kann sich halt schon was gezerrt haben bei einer dummen Bewegung. Aber ich kenne das von mir, das ist doch schmerzhaft??? Der Hund schreit schon wie am Spieß, wenn man ihm mal schief anschaut usw. Oh Mann, sie hatte seitdem nichts mehr, aber es spukt in meinem Kopf rum :-(

also, wir haben drei jackys- unsere lütte ist eine ganz zarte und spielt immer mit dem großen hund meiner eltern-so wild, dass ich manchmal nicht hinschauen mag-aber wegsperren ist keine option und eben auch nicht möglich. wenn er ihr zu doll wird, quietscht sie extrem auf. ansonsten ist es auch mal, dass sie in solch einer spieleinheit 3 minuten humpelt oder dann wieder fröhlich durch die gegend springt.

zum thema zittern- die drei zittern oft und in allen möglichen situationen-meist vor aufregung- der rüde ist z.b. versessen auf's ball spielen- da sitzt er dann immer zitternd vor, bis mal einer mit ihm spielt. die eine hündin sucht bei uns auf dem hof gern nach ratten und wartet dann zitternd vor rattenbau o-ä.
unsere jackys rennen auch gern mal auf drei beinen, d.h. sie nehmen hinten eines hoch. total normal für die rasse und absolut nicht auf schmerzen etc. zurückzuführen. im hundeverein sprach mich mal eine frau an, dass ihr hund das auch machen würde und sie ihnsofort in die klinik geschleppt habe- es sei nichts gefunden worden!

ich würde das ganze einfach im auge behalten. ferndiagnosen sind eh schwierig.

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