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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. April 2012, 17:40 
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Registriert: 11. Mai 2007, 10:45
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Inspiriert von dem anderen Thread hab ich mal bei betreut.de durchgestöbert. Ich könnte mir durchaus vorstellen, zeitweise Hunde zu betreuen, nachdem meine eigene Hündin vor ein paar Jahren verstorben ist.

Nun meine Frage an die Leute, die ihre Hunde betreuen lassen: Was erwartet ihr? Wann und wie lange gebt ihr eure Hunde ab? Wie ist es mit dem Futter geregelt, oder der Versicherung?

Ich denke schon, dass ich als Sitter geeignet wäre :keineahnung: wohne in einem großen Haus mit Garten, direkt am Feld/Wald. Jahrelang hab ich beim Tierarzt gearbeitet, studiere nun an einer Fernuniversität, bin also zeitlich sehr flexibel. Meine alte Hündin war ein Stafford/Bulli Mix, ich bin also im Besitz eines Sachkundenachweises.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. April 2012, 18:07 
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Registriert: 22. Juli 2007, 07:35
Beiträge: 8211
Wohnort: OA
Meine wird nur fremdbetreut wenn ich im Urlaub bin, ne zeitlang auch wirklich "fremd" also gegen Bezahlung. Ich möchte das der Hund am Leben teilnimmt, also kein Zwinger sondern normales Leben in der Wohnung mit Sitter und / oder Familie. Und natürlich das meine Anweisungen befolgt werden (im Straßenverkehr an die Leine, Autofahren nur wenns nicht anders geht weil sie im Auto immer kotzt). Besonders bespaßt werden muss sie nicht, halt Futter + Gassi und ansonsten dabeisein. Futter habe ich immer mitgegeben.
Wenn ich sie tagsüber angeben würde würde ich am Tag entweder zwei "normale" Spaziergänge oder nen kleineren und nen richtig großen erwarten. Mein Hund ist aber auch schon älter und extrem anspruchslos, die ist zufrieden mit Gassigehen und Schlafen, hat keinen extremen Bewegungsdrang und keinen wirklichen Spieltrieb, möchte nur gelegentlich mal zwischendurch bekuschelt werden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. April 2012, 18:17 
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Registriert: 2. Mai 2007, 17:34
Beiträge: 16374
chabau hat geschrieben:

Nun meine Frage an die Leute, die ihre Hunde betreuen lassen: ... Wie ist es mit dem Futter geregelt?

Gerade vorhin habe ich mich noch mit meinem Nachbarn unterhalten, der mir freudig berichtet hat, dass er nun endlich einen Hundesitter gefunden hätte. Er meinte, das Futter müsse er dann mitgeben, und für ihn war das wohl eher nachteilig - ich dagegen würde genau darauf bestehen, weil man sich ja in der Regel aus guten Gründen für ein bestimmtes Futter entschieden hat.
Aber sowas könnte man doch flexibel halten - je nach Wunsch eben.

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Das F ist dem Ph sein Tod!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. April 2012, 10:21 
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Registriert: 27. August 2009, 21:16
Beiträge: 2098
Ich hab Hundesitter z.B. aufgegeben. :roll: Da meine Hyperaktiv ist, muß man eigentlich beim Gassi gehen oder nach dem toben im Garten schauen, daß sie sich wirklich löst. Tut man das nicht, vergißt sie es und macht drinnen. :-| Gibt da aber einen Trick, also man muß nicht 3 Stunden Gassi rennen in einer fremden Umgebung. Fazit war, von beiden Betreuern jeweils eine Rechnung für Teppichreinigung.

Verständlich, doch ich hätte mir gewünscht, da meine Hündin ansonsten total unkompliziert und fröhlich ist, daß man zugehört hätte. Beim Probegassi gehen in der fremden Umgebung hatte ich es genau gezeigt und erklärt. Nach 10 maligem Gassi gehen, wäre das eh unter "alte Umgebung" bei ihr vermerkt worden und somit kein Problem. Endergebnis war, daß beide meine Hündin nicht mehr haben wollten. Von daher hab ich seit dem keinen Versuch mehr gestartet.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. April 2012, 21:52 
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Registriert: 2. Mai 2007, 23:25
Beiträge: 366
Ich hatte meine Hündin oft beim Sitter, auch gegen Bezahlung. Das ging über 2-7 Tage, wäre ich ein Mensch, der 3 Wochen in Urlaub fährt, wäre es auch länger gewesen.
Meine Hündin war haftpflichtversichert, braucht man noch mehr?

Ich erwartete mindestens:
Familienanschluss, Hund mit im Haus/ in der Wohnung, Beschäftigung mit Gassi und Spielen, Wasser und Futter (ich kenns nur so, dass man das Futter mitgibt, auch Spielzeuge und Körbchen/ Decke). TA-Besuch sollte zur Not kein Problem sein (Rechnung dann an mich, oder vorstrecken).

Ich brauchte zusätzlich jemanden:
der Tabletten in den Hund praktizieren kann
der mit Inkontinenz leben kann
der sich zutraut, einen blinden Hund zu betreuen, der seinem Lebensende schon ziemlich nahe ist.

Das ist natürlich eher der Ausnahmefall, ich habe auch liebe Sitter gefunden, die das alles gemeistert haben.
Alles eine Frage der Absprache!
Diese finde ich sehr wichtig (auch das Einhalten derselben) und habe vorher mit dem Sitter telefoniert und war auch da mitsamt Hund, weil noch viele andere Tiere im Haushalt lebten.

Absprachen sind auch wichtig für dich, vor allem für das, was du außer dem "normalen" Sitting zu vollbringen bereit bist. Schicke Auslegeware und inkontinenter Hund? Hund auf dem Sofa oder gar mit in deinem Bett? Sowas muss man mögen :wink: .

LG

Eureka23

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