Ententeich

auf gar keinen Fall! DAS wäre mir sofort aufgefallen!

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?"

Hmmm, habe ja lange überlegt, ob ich überhaupt schreibe.

Erstmal: Wir hatten früher selber Hunde. Spitze. Freche Mistviecher, berühmt berüchtigt in der Nachbarschaft.
Und: Mir ist keine Rasse suspekt, nur manche Halter. Habe mir früher manchmal einen Pitbull oder einen Stafford zum Spazierengehen geliehen von der Familie eines Exfreundes und habe nur gute Erfahrungen gemacht mit beiden Hunden.

Aaaaber:

Wenn ich Besuch bekäme und derjenige Angst vor meinem Hund hätte, dann würde ich Besuch und Hund trennen. Egal ob Spitz oder Pitbull. Zuerst kommt doch immer noch der Mensch und ich würde Angst vor Tieren respektieren. Warum denn nicht? Man vergibt sich doch nix und so ein Hund kann auch mal für sich sein.

Ich fände es nicht gastfreundlich, wenn meine Ängste, egal ob berechtigt oder nicht, nicht respektiert würden. Und ich finde es auch ok Angst zu haben, ist doch nur menschlich.

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)

ich stimme dir zwar zu, aber ein Hund, der in die Ecke getrieben wurde, weil er vor kneifenden und an den ohrenziehenden Kindern fliehen will und nicht weiter kann, der dann deutlich knurrt, dann die Zähne fletscht und zum Schluß vor lauter Angst zuschnappt, hat keine Schuld. Hier hat der Mensch versagt, der frühzeitig hätte einschreiten müssen um den Hund eine Fluchtmöglichkeit zu bieten (oder die Kinder weghalten). Nicht grundlos werden gerne Ställchen für Hunde genommen, in denen sie sich zurück ziehen können vor den Kindern.
Du sprichst für einen gut sozialisierten Hund, und da stimme ich Dir zu, er sollte schon darüber stehen.

Aber, da ich selber einen verhaltensauffälligen Hund hatte (draußen absolut brav), habe ich den Hund, wenn wir Besuch bekamen zu Beginn weggebracht, damit er erst gar nicht in Streß kam. Im Laufe des Abends durfte er dann zu uns kommen und sich zu uns legen.

Ich mache aber auch keine Unterschiede zwischen Listenhunde und anderen Hunden. Für mich sind alle Hunde erst einmal gleich und niemals lasse ich meine Hund(e) mit Kindern unbeaufsichtigt zusammen.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Als meine Omi zuhause gepflegt wurde, ist bei ihr in die Wohnung eine Pflegerin mit einem Pitti und einem Staff (und einem Malteser-Mix) eingezogen. Als ich den beiden zum erstem mal gegenüber stand, hatte ich schon deutlichen Respekt. Den hätte ich auch bei einem fremden Schäferhund, Husky oder Ridge gehabt. Es sind einfach große massige Hunde die im Zweifel mehr anrichten als ein Malteser-Mix.

Ich finde es auch völlig legitim, dass man mit fremden großen Hunden und Kindern vorsichtig ist.

Meine persönliche Erfahrung mit den beiden Listenhunden war nur positiv, ganz ruhige, ausgeglichene und sanfte Hunde die auch super lieb mit meiner dementen Omi waren und eine Engelsgeduld bewiesen haben.

Ich finde es aber trotzdem in Ordnung, wenn man darum bittet, Kinder und Hunde zu trennen. Zumindest den Hund an seinem Platz anleinen und dann eben selbst dafür Sorgen, dass die Kinder vom Hund fern bleiben.
Wenn bei uns jemand zu Besuch käme, der Angst hat, würde ich Amy auch in einem anderen Zimmer unterbringen, passiert ihr ja nichts bei.

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Jona, für mich klingt es schon so als ob Du einige Vorurteile hast. Die Bitte den Hund wegzutun finde ich prinzipiell legitim. Die Frage ist nur in welchem Tonfall Du sie gestellt hast? Vermutlich kam das bei der Freundin Deines Vaters so rüber als wolltest Du stämkern. Das bestärkte sich dann auch noch dadurch dass Du im Internet gegoogelt hast und Ihnen erzählst, dass der Hund hier nicht erlaubt ist ;)

Vielleicht wirklich nochmal erklären worum es geht. Vielleicht wie hier vorgeschlagen klarmachen, dass Du Angst hast weil Deine Kinder sehr arglos mit den eigenen Hunden umgehen und Du unsicher bist ob der fremde das wegsteckt.

Und ich kenne persönlich auch keinen bösartigen Kampfhund sondern nur richtige Kampfschmuser *g*

Bei dem ehemaligen Staff meiner Freundin gab es aber auch mal Ärger und Anzeigen wegen einer Nachbarin. Diese Nachbarin hatte unglaublichen Schiss vor dem Hund, obwohl er nie auch nur mit der Wimper gezuckt hat. Irgendwann wollte sie was abgeben und hat eben nicht am Tor geklingelt sondern durchs Gartentor durchgefasst, geöffnet und wollte zur Haustür. Der Hund war im Garten und hat sich total gefreut dass Besuch kommt und ist auf sie zugerannt. Und sie ist dermaßen hysterisch in Panik geraten... (meine Freundin hats ja alles gesehen, die war hinten im Garten und nur nicht schnell genug da um dem Hund abzurufen- der Hund war nämlich halb taub und somit aus der Ferne schlecht abzurufen). Die Nachbarin rannte also vor dem Hund her, der Hund wollte zu ihr und sie schlägt das Gartentor mit einer unglaublichen Wucht zu, während der Hund genau dazwischen ist. Hund voll eingeklemmt und hat im schreck geknurrt und in die Luft gebissen, vermutlich vor schmerz. Letztendlich hat die Nachbarin sie dann versucht anzuzeigen, weil der Hund gefährlich wäre und auf sie losgegangen wäre. Das Amt sah es gott sei dank aber auch so, dass von dem Hund keinerlei gefahr ausgeht und die dame halt ganz normal klingeln hätte sollen anstatt einfach so ein fremdes Grundstück zu betreten von dem sie weiß, dass dort ein hund lebt.

Ich glaube das ist der grund warum verantwortungsvolle Kampfhundbesitzer sehr dahinter her sind, dass ihre hunde funktionieren. Durch den schiss mancher Leute müssen die Hunde nämlich deutlich mehr Fehlverhalten der Zweibeiner aushalten als der Otto-Normalhund...

Wie ich schon geschrieben habe , kommt die Frau meines Schwiegervaters und der Besuch aus Polen. Weder die Frau noch der Besuch sprechen Deutsch. Die ganze Verständigung läuft über meinem Schwiegervater, der 80 Jahre alt ist und nach einem Schlaganfall geistig nicht mehr ganz so fit ist. Wir wissen immer nicht so ganz genau , was er da übersetzt.Da sie auf das Übersetzte teilweise sehr laut und wütend reagiert. Daher sind Erklärungsversuche immer sehr anstrengend und langwierig.
Mein Mann war gestern nochmal bei denen und hat die Wogen geglättet . Der Hund wird weggesperrt ,wenn die Kinder kommen und ich bleibe zu Hause. Ich rege mich eh immer nur über meine Stiefschwiegermutter auf, weil in Polen ist eh alles besser und ich soll gefälligst polnisch lernen wenn ich mit ihr reden will. Ich bin ja jünger und mir würde das lernen einfacher fallen , als ihr. Aber das ist eine andere Geschichte

Sei mir nicht bös, aber für mich hört es sich so an als wäre der Hund hier nicht das einzige Problem
Aber inzwischen habt ihr ja eine Lösung gefunden. Da es sich ja um eine Ausnahmesituation handelt (1 Tag zu Weihnachten) und ihr euch nicht dauerhaft seht sollte das doch damit gegessen sein.

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Wer einen Terrier hat braucht keinen großen Hund!

Mein Hund knurrt das Video an

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"Unser ganzes Leben verbringen wir damit, uns Sorgen über die Zukunft zu machen. Wir planen die Zukunft. Als würde uns das vor der Wucht der Zukunft bewahren.
Aber die Zukunft ändert sich dauernd. In der Zukunft wohnen unsere tiefsten Ängste und unsere größten Hoffnungen. Aber eins ist gewiss: Wenn sie sich am Ende offenbart ist die Zukunft nie so wie wir sie uns vorgestellt haben."

Schonmal Sorry fürs OT:
Aber ich muß mal kurz was zu dem Video sagen, das Whippy eingestellt hat:

Der Hund zeigt eindeutige Stressymptome !!! DAS kann direkt mal ins "Auge" gehen ! Man-man-man.... *kopfschüttel*

... und zum Fred:

Wir haben ja auch einen großen Hund (45 Kilo), mein Sohn wächst mit auf, da ist es recht unproblematisch, aber WENN jemand zu Besuch kommt, deren Kind vielleicht Angst hat, versuche ich das Kind erst sehr behutsam ranzuführen an den Dicken, wenn es dann immer noch nicht klapp geht er halt mal ne Weile nach Draußen Ich brech mir da keinen Zacken aus der Krone und mein Hund auch nicht ! So what ?

Aber auch mich beschleicht der Verdacht, daß hier mehr im Argen liegt, als nur der Hund....

LG Legolas

Mal ne doofe Frage: wo zeigt der Hund in dem Video denn Stresssymptome? Meinst du das immer wieder lecken und auch Pfotenabschlecken???

Also ich kann erkennen, wenn unser Stinker Stress hat, aber bei dem Pittbull...

Ich kann Jona gut verstehen.
Sie schreibt, dass der Hund zwei oder drei Jahre alt ist und die jetzigen Eigentümer ihn erst seit ein paar Wochen haben.
Das heißt für mich, dass die Eigentümer den Hund, der seine Prägephase schon lange hinter sich hat, selbst noch nicht gut genug kennen, um 100% zu sagen, der macht nichts, der will nur spielen.
Der Hund ist unerzogen - wieso soll Jona dann davon ausgehen, dass der ganz genau weiß, was er zu tun und zu lassen hat und vor allen Dingen das Menschenkind respektiert und nicht als rangniedriger als sich selbst ansieht?
Ich würde mein Kind auch nicht mit so einem, mir unbekannten, Tier zusammen lassen.
Lieber als überängstliche Mutter, Hundehasser, oder sonst was dastehen, als gegen die eigene Überzeugung ein Risiko eingehen!

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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz!

@ Trödlerin
Ja, ich sehe da definitiv ein Problem ! Das Lecken, das Kauen, das "Wegrobben" (sieht so aus, als ob der Hund im Platz "gehalten" wurde), das Wegzucken der Pfoten, als die Kleine da zu Nahe kam und vor allem das Abschlecken, das ich in dieser Situation eher als Beschwichtigungssignale deute und so weiter und so fort....... Leider kann man durch die stark beschnittenen Ohren die Stellung derselben nicht richtig erkennen- dann wäre es ganz sicher besser zu sehen...

@ dizzychrissi
Ein Kind wird von einem Hund IMMER als Rangniedriger angesehen. Leider denken viele, daß das nicht so wäre und daher kommt es auch oft zu Zwischenfällen- viele denken da einfach zu "menschlich" !

ich bin da auch wie legolas der meinung, dass der pit stress hat. denn genau das selbe verhalten zeigt unser ridge gegenüber unserem krabbelkind auch. und ja, unser hund hat in solchen sitationen in denen er "allein" und ohne führung auf nils trifft definitiv stress! aber wir wissen damit umzugehen, halten den stress gering. wir beobachten beide kritisch, bemühen uns um eine ruhige und entspannte athmosphäre, korriegiren fehlverhalten auf beiden seiten. schließlich soll der hund nicht unter unserem baby leiden und abgeben nur weil es mit beiden zusammen arg anstrengend ist kommt nicht in frage. zumal der hund unter der woche beim papa wohnt und das baby bei der mama.
aber auf einer familienfeier, trubel, mit einem frisch in die familie gekommenen hund, egal welche rasse...damit hätt ich auch ein problem.

meine schwiegermama holt sich nach weihnachten einen 5jährigen cocker aus dem tierheim. bisher haben wir nils gern dort am wochenende übernachten lassen wenn wir mal etwas vorhatten. jetzt wird erstmal der neue hund auf herz und nieren geprüft, genauso wie die "oma"!!! bevor nils dort wieder allein (ohne uns) spielen darf. ich hab da echt etwas bauchschmerzen. vllt. auch umsonst, aber sicher ist sicher. würde gern mein kind in einem stück großbekommen.

LG Claudi

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Ah, danke für die Erläuterungen. An den Ohren hätte man sicher wirklich mehr sehen können, wenn die nicht so arg kurz wären. Unser zeigt damit auch immer sehr gut, dass ihm gerade was nicht passt. Aber wir haben auch "nur" einen Foxl, der wirklich noch nie jemanden gebissen hat (weder Mensch noch Hund) und bei Besuch meist von allein das Weite sucht....