Ententeich

Der ist echt Zucker! Wie groß/schwer ist der nochmal?

Aber du musst aufpassen, dass das Brustgeschirr keinen Schaden anrichtet: Das sitzt auf den Bildern so schief, das kann Blockierungen am Brustbein machen und auf Dauer echt schwere Probleme am Bewegungsapparat nach sich ziehen.

Kniehoch/20 Kilo
Ja, das Geschirr war ein Fehlkauf, an der Leine gehts, aber mit Schleppleine verzieht es sich echt gruselig
Aber ich hab heute den Freilauf auch ohne Schleppleine eingeläutet, kann mich dann jetzt also aufs Halsband beschränken.
Trotzdem danke für die berechtigte Warnung

Top! Ich freu mich, wenn ich offene Türen einrenne.

Es ist für mich wirklich fürchterlich, zu beobachten, wie viele Hunde durch die Drecksgeschirre in ihrem Gang total eingeschränkt sind. Und dann wundern sich die Leute dass plötzlich gefühlt jeder dritte Hund HD oder ED hat. Vor 30 Jahren, als es praktisch noch keine Geschirre gab, hatte irgendwie kein Hund ED (außer total rückenliniendeformierte Schäferhunde).

Aber ich vergaloppier mich. Hat der Eisbär auch einen Namen? Oder hab ich den überlesen? Ich meine du hättest geschrieben, der sei neun. So sieht der auf den Bildern zumindest nicht aus.

HD gib es schon sehr lange, und nicht nur bei den rückengeschädigten DSH.
ED (=Ellenbogendysplasie) wird heute mehr diagnostiziert, weil man rotinemäßig auch die Ellenbogen röngt. Sicherlich kann ein schlecht sitzendes Geschirr dies begünstigen, aber ich kenne genug Hunde, die nie ein Geschirr getragen haben und trotzdem eine ED haben. Vorwiegend an Modehunden wie Labrador und Golden Retriever. Beim DSH sind sie her selten.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Die Frisur macht jung . Eigentlich ist er langhaarig, wurde aber noch in Ungarn geschoren, weil er wohl komplett verfilzt war. Mal gucken wie er in wuschelig ausschaut
Bobby heißt er (hieß schon so, passt aber)
Und jetzt ohne Geschirr unterwegs

Ist der süß und hübsch!

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

Wirklich sehr niedlich - wie nett er lacht.

Keine Ahnung, was schlimmer ist: Einen Welpen/Junghund oder nicht leinenführigen Hund am Haldband herumzuzerren oder ein schlecht sitzendes Geschirr. Und die heutige Hundehhaltung mit der von vor 30 Jahren zu vergleichen ist auch lächerlich. Damals war der Hobbyhundehalter bei weitem nicht so verbreitet wie heute, da haben Gebrauchshunde doch einen deutlich höheren Anteil gehabt.

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Childhood is not from birth to a certain age and at certain age
The child is grown, and puts away childish things.
Childhood is the kingdom where nobody dies.

- Edna St. Vincent Millay -

Ist das so? Das ist eine ernstgemeinte Frage. Ich hatte nie Berührungspunkte zu Gebrauchshunden, daher kann ich dazu gar nichts sagen, aber nach meinem Gefühl hatten in den 90er Jahren schon genauso viele Leute einen Hund wie heute. Allerdings habe ich natürlich hauptsächlich Kontakt zu Reitern und die hatten vermutlich schon immer überdurchschnittlich viele Hunde.
Gefühlt hatten in den 90ern viel mehr Reiter diese für Reiter völlig sinnlosen Jack Russel Terrier, während heute mehr Leute Hunde haben, die sich auch als Reitbegleithunde eignen - aber das gilt natürlich auch nur für meinen Mikrokosmos.

Das hab ich nicht gemacht.

Da musst du mindestens 50 Jahre zurückgehen, dass das stimmt.

Siehst du, und ich glaube eben, dass es nicht nur daran liegt. Und die neuen Bewegungsstudien zeigen beispielsweise, dass es das Schulterblatt ist, das eine großen Bewegungsspielraum braucht. Bei Geschirren wird der häufig eingeschränkt. Dazu kommen Druckspitzen am Brustbein und im Bereich der BWS wo die Leinenbefestigung ist gibt es sehr häufig Wirbelblockierungen. Junghunde jeder Rasse zeigen da dann als erwachsene Tiere regelrechte "Löcher" im Verlauf der Dornfortsätze.

Insofern ist für mich die Antwort darauf

ganz klar: Es ist schlimmer einen Hund Welpen/Junghund am Geschirr ziehen zu lassen. Selbstverständlich sollte er weder am geschirr oder am Halsband auch herumgezerrt werden. Vernünftiger Umgang mit einer passenden Halsung ist für mich (nach allem, was ich an Untersuchungen dazu kenne und Erfahrungen dazu habe) definitiv besser als vernünftiger Umgang mit einem gut sitzenden Geschirr.

Das ist sooooo goldig, wie jung und glücklich der wirkt! Lange ganz viel Freude mit dem Süßen!

Wie viele Welpen hast du schon ausgebildet?

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- Edna St. Vincent Millay -

Hier ist das was ich meine ziemlich gut erklärt. https://www.tierphysio-jost.ch/2018/01/ ... rgeschirr/ Wenn man sich das anschaut, versteht man auch, dass es fast unmöglich ist, ein wirklich passendes Geschirr zu finden. Vor allem für einen Welpen, der sich praktisch von Tag zu Tag verändert und bei dem alles noch weich und verformbar ist.


Es ist zum Beispiel auch nicht gut, den Hund mit Geschirr länger als nötig herumlaufen oder rumliegen zu lassen zu lassen.
Auch ein wirklich gut sitzendes Geschirr kann auch in Ruhe negativen Einfluss haben, z. B. die Physiologie der Atmung beschränken, aufs Brustbein drücken. Und euer Geschirr sitzt in einigen Punkten, allein was man auf dem Bild erkennen kann, nicht gut.

Du hast meine Frage nicht beantwortet, aber das reicht mir dann als Antwort, danke.

Der von dir verlinkte Artikel bezieht sich auf Norwegergeschirre, eine Geschirrart mit einem euer verlaufenden Brustgurt. Das ist eine gänzlich andere Schnittform.
Ebenfalls bezogen auf den verlinkten Artikel ist zu sehen, dass bei unserem Geschirr das Schulterblatt wie gefordert freibleibt. Und danke, dass du gefragt hast: der Hund war zum Zeitpunkt wenige Tage bei uns zuhause. Wir kannten sie und sie uns noch kaum. Leider wohnen wir im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses mit einem nicht eingezäunten Garten, das heißt, dass zum Pipi machen (was zu diesem Zeitpunkt durchaus zehn Mal Treppe Runter- Treppe rauf am Tag waren) Leine und Geschirr getragen werden musste. Sowohl für uns als für den Hund war es deutlich stressfreier die ersten Tage das Geschirr tagsüber größtenteils zu tragen, um sie im Zweifelsfall schnell nach unten bringen zu können.

Ich finde übrigens ad hoch keine Daten die weiter als 2006 zurückreichen, aber seitdem ist die Anzahl gehaltener Hunde in Deutschland von ca. 5 Mio. (https://www.uni-goettingen.de/de/docume ... egeben.pdf) auf 10,4 Mio. im Jahr (2019, https://de.statista.com/themen/174/haustiere/) angestiegen.

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- Edna St. Vincent Millay -