ich habe es gerade anfang juni hinter mir - da musste ich mein staffi-mädchen gehen lassen im alter von fast 15 jahren. der verlauf war bei ihr fast genauso, wie du es beschreibst, treppen steigen kam schon seit ewigen zeiten nicht mehr in frage, wir haben sie immer getragen, ins auto reingehoben etc. solange sie aber ansonsten noch so viel lebensfreude hatte, gut gefresssen und draußen sogar noch, wenn auch im vergleich zu früher doch eher sehr verhalten, gespielt hat etc., haben wir sie leben lassen und die inkontinenz eben in kauf genommen. unterstützend waren wir mit ihr regelmäßig bei der physiotherapie (akkupunktur, massagen, elektrotherapie), hat auch wirklich was gebracht, aber wunder hat es auch nicht bewirkt. dazu gab es karsivan und enurace50 (das hat die inkontinenz sehr verbessert). aber dann kam ein wochenende, an dem es auf einmal rapide bergab ging und sie auch nicht mehr wirklich fressen wollte. am montag sind wir dann gleich schweren herzens zum tierarzt...
ich weiß, es ist schwer, aber dem hund zuliebe solltest du es nicht unnötig hinauszögern. fühl dich unbekannterweise mal ganz fest gedrückt!
So traurig es ist, er hat ein stolzes Alter erreicht und soll gehen dürfen!
