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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2021, 11:01 
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Ich schätze wir hätten Susi auch nicht bekommen, wäre nicht ständig einer Zuhause.

Ich kann bisher den Verein Tierrettung International e.V. empfehlen.
Was mich irritiert hatte damals, im Gespräch ob wir auch gut genug sind, das Sie sogar gefagt haben, wo der Hund im Falle einer Trennung leben soll. Aber so ganz unberechtigt war die Frage nicht, kommt ja schon das ein oder andere mal vor.

Liesi ich würde es mal bei unterschiedlichen Organisationen versuchen.
Wir hätten aus dem Tierheim Probleme bekommen, da meine Mutter zu alt und Nils und ich beide voll berufstätig.

Viele Organisationen haben natürlich jetzt auch Angst, dass Sie die Hunde wieder zurück bekommen, sobald der Lockdown vorbei ist und die Leute wieder ins Büro müssen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2021, 11:17 
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Registriert: 24. November 2008, 11:25
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Ich musste bei meiner Wunsch-Parson-Züchterin auch gerade eine richtige Bewerbung schreiben, die wollte wirklich alles wissen. Da ich davon ausgehe, dass sie mich gar nicht berücksichtigt, weil ich ja derzeit noch meine Hunde-Omi habe, die aber mit fast 17 und eigentlich laut Aussage der Tierärztin vor drei Jahre gar nicht mehr am Leben ist, und ich aber nach ihr so schnell wie möglich einen Hund möchte, weil ich es mir ohne Hund nicht vorstellen kann. Mag herzlos für viele klingen, aber ich habe das so für mich entschieden.

Sollte es mit dem Parson oder Jackie nicht klappen, schaue ich schon immer mal nach Tierschutzhunden, dummerweise gibt es aber nicht sooo oft Hunde in meiner Wunschgröße (nicht mehr als 8-10 Kilo) und dazu auch noch nicht ganz so alt und vor allem kein Problemhund, ich kann hier im Büro eben keinen Beisser, Kläffer usw. anschleppen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. März 2021, 17:01 
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Meinen Hund habe ich aus dem Tierheim, bei mir aus der Nähe. Ursprünglich ist er aus Rumänien, aber das war bei mir kein Kriterium. Eher, dass ich zwar keinen Welpen vom Züchter will, wohl aber den Hund etwas kennenlernen möchte bevor ich mich entscheide.

Die haben auch genau nachgefragt, sich meine Wohnung angeschaut, und wollten natürlich wissen, wie es mit der Berufstätigkeit klappt und wie ich es mir vorstelle. Für mich sprach wohl, dass ich schon jahrzehntelang Hunde hatte, die ebensolang auch schon jeden Tag mit in's Büro gingen.

Allerdings denke ich auch, dass es - neben dem persönlichen Eindruck - auch immer am jeweiligen Tierheim liegt.

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Das Leben ist ein Ponyhof. Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. März 2021, 07:34 
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Nachbarn von meinen Eltern wollten wieder einen Hund nachdem ihr Hund gestorben war und haben vom Tierschutz (weder örtliches Tierheim noch private Organisationen) keinen bekommen weil sie alt sind. Das ganze endete damit, dass sie einen Welpen vom Züchter gekauft haben, da ihnen keiner einen alten Hund geben wollte. So ganz ideal ist das nicht...


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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. März 2021, 07:55 
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Der Bruder vom zukünftigen Hund meiner Mutter wäre noch da....diese Organisation hätte halt Plan B bei älteren Menschen. Also wer springt im Krankheitsfall ein.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. März 2021, 08:51 
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Wir haben auch mal keinen Hund aus einem Tierheim bekommen. Es handelte sich um eine junge DSH, die wir zu unser anderen dazu haben wollten.
Die Begründung war, daß wir zu viele Tiere haben (3 Pferde, 1 Hund, ein paar Katzen). Sie hatten sich für die Hündin ein älteres Ehepaar in einer Etagenwohnung vorgestellt.
Die Hündin hätte den ganzen Tag draußen und drinnen verbringen können und wäre nie alleine gewesen, weil meine Schwiegereltern noch da waren. Mein Mann war mittags immer zu hause und wir beide abends.

Und die Mutter eine Klassenkameradin mit eigenem Haus und großen Grundstück, alles direkt an einem großen Park gelegen, bekam aus diesem Tierheim auch nicht den gewünschten Hund. Zum einen, weil sie als Fotografin einen eigenen Laden hatte (im Wohnhaus, der Hund konnte sich frei bewegen) und weil sie auch um die 50j alt war. Wenn hätte sie eher einen kleinen ruhigen Hund bekommen und nicht einen großen lebhaften.
Die Fam. hatte immer Bobtails und tat alles für sie.
Ende vom Lied: sie holte sich einen Briard- Welpen vom Züchter, da diese Rasse schon immer ihr Traumhund war.

Für mich fehlt es Mitarbeitern von Tierheimen und Tierschutzorganisationen oft an Weitblick und Menschenkenntnis.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. März 2021, 09:01 
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maharani hat geschrieben:
Für mich fehlt es Mitarbeitern von Tierheimen und Tierschutzorganisationen oft an Weitblick und Menschenkenntnis.


Die erleben vermutlich einfach zu viel Mist und in Erinnerung bleiben ja nicht die vielen Tiere die vermittelt werden und von denen sie nie wieder was hören sondern die bei denen was schief geht und dann entsteht natürlich schnell der Eindruck dass ein Großteil der Interessenten ungeeignet ist.

Aus dem Tierheim hier bekommen auch weder Berufstätige noch Rentner ein Tier :keineahnung:


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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. März 2021, 09:51 
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Irgendwie klingen eure Erfahrungsberichte als würden Tierheime und Tierschutzorganisationen per se strenger darauf achten, wo die Tiere landen, wohingegen man beim Züchter immer problemlos einen Hund bekommt.
Das ist definitiv nicht so und wäre ein starker Makel für mich an einem "Züchter", wenn diese nicht ebenso gründlich prüft, wo er seine Welpen hin abgibt. Wir mussten uns auch ganz schön bewerben und ins Zeug legen, damit wir einen Welpen bekommen. Wenn ein Züchter da keinen Wert drauf legt, spricht das wirklich nicht für ihn.

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Childhood is not from birth to a certain age and at certain age
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- Edna St. Vincent Millay -


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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. März 2021, 10:16 
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Ich könnte mir vorstellen, dass Züchter offener sind. Erstens wollen die einen Haufen Geld für ihre Welpen haben und zweitens hören die wohl eher zu wenn man ein Konzept hat als Tierheimmitarbeiter die nur hören "alt" und dann das Erlebnis wieder vor Augen hatten wie wochenlang keinem aufgefallen ist, dass die Seniorin nicht mehr in der Lage war sich um ihren Hund vernünftig zu kümmern und sagen direkt nein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. März 2021, 12:16 
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Ich habe schon den Eindruck, dass Tierschutzorganisationen und Tierheime strenger sind. Ich kenne eigentlich keinen Züchter, der einen Vorortbesichtigungstermin meiner Wohnung macht und finde das auch etwas grenzwertig. Erinnert mich immer an die Adoptivkindersache... Jeder darf Kinder bekommen soviel er will und stapeln wo gerade Platz ist, aber bei einer Adoption gibt es x Vorgaben inklusive Quadratmeterzahl des Zimmers.

Die Frage ist sicherlich auch was man unter "Züchter" versteht. Ein Bauer, der in der Scheune alle zwei Jahre einen Wurf hat und seine Mischlingswelpen bei e*** inseriert... Ist er nun Züchter, da regelmäßig oder nicht, da keine planvolle Vermehrung mit getesteten Elterntieren inklusive Papieren? Viele nennen ja schon jeden "Züchter", der ein Muttertier besitzt und die Hund ein Welpenalter veräußert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. März 2021, 12:42 
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Registriert: 12. März 2009, 14:26
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Wohnort: Hedwig Holzbein
Diva hat geschrieben:
maharani hat geschrieben:
Für mich fehlt es Mitarbeitern von Tierheimen und Tierschutzorganisationen oft an Weitblick und Menschenkenntnis.


Die erleben vermutlich einfach zu viel Mist und in Erinnerung bleiben ja nicht die vielen Tiere die vermittelt werden und von denen sie nie wieder was hören sondern die bei denen was schief geht und dann entsteht natürlich schnell der Eindruck dass ein Großteil der Interessenten ungeeignet ist.

Aus dem Tierheim hier bekommen auch weder Berufstätige noch Rentner ein Tier :keineahnung:


Wir hatten dann aus einem anderen Tierheim problemlos einen Hund bekommen, Jahre später aus einem wieder anderen TH ebenfalls problemlos, später sogar von dort auch noch einen 2. Hund. Nie waren die Pferde und Katzen und ein weiterer Hund das Problem. Die jetzige haben wir auch von einer Tierschutzorganisation mit Sitz in D Da klappte das auch ganz problemlos.

Meine Freundin wollte einen DKH adoptieren, sie hat viel Zeit, kümmert sich viel u den Hund und nimmt ihn überall mit, wo es geht. dazu kommt, daß sie schon DKH hatte. Sie durften den Hund über das WE zur Probe mitnehmen, dem Hund gefiel es dort sehr gut, aber die Vermittlerin war dann doch der Meinung, die andere Familie, die jetzt schon mit ihrem vorhandenen Hund überfordert waren, würden besser passen.

Sie hat dann weiter geschaut und eine franz. Bracke x DKH - Mix mit gewissen Problemen genommen. In der Zwischenzeit hat diese sich zu einer tollen Hündin entwickelt. Es hat viel Arbeit gekostet, aber die hätte sie sich bei jedem Hund gemacht. Ber der anderen Hündin war es von Hund und Mensch gleich Liebe auf den ersten Blick. Aber das sollte es nicht sein. Schlimm fand und finde ich, daß zu Lasten des Hundes das pot. zuhause gesucht wurde. Sie wurde ja mehreren Menschen auf Probe mitgegeben, mußte dann immer wieder zurück. Für mich spricht das nicht von Sachkompetenz!

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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. März 2021, 20:40 
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Die Frau die damals die Zwingerkollegin meiner Hündin genommen hat hatte aus einem anderen Tierheim eine Zusage, ist zwei Wochen täglich Gassi gegangen, hatte den Hund mit zum Probewohnen - alles bestens. Und dann fiel ihnen auf, dass die Wohnung für die Hundgröße 5 qm zu wenig hat, auch wenn sie den Hund mit zur Arbeit nehmen konnte und der nur zum Schlafen heim kam. Das fand ich dem Hund gegenüber auch extrem ungerecht (und dem Menschen natürlich auch).
Bei mir musste ja auch erst der TA einschreiten, weil sie den Reiterhof zu trubelig fanden.

Aber ich muss ehrlich sagen, ich möchte den Job auch nicht machen müssen. Egal wie ausführlich man den Platz checkt, sich irren und den Hund zu „schlechten Menschen“ geben kann immer passieren. Und wenn das ein paarmal vorgekommen ist wird das Vertrauen vermutlich immer schwieriger


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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. März 2021, 09:12 
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Mit Hunden habe ich keine Erfahrung. Aber mit Hasen. Ich habe echt das Gefühl, dass die ihre Tiere nicht loshaben wollen:roll:
Als Studentin haben meine Mitbewohnerin & ich mal keine Hasen aus dem Tierheim bekommen, weil a) Studenten kein Geld für Tiere haben (ich hatte damals schon en Pferd), b) sich nicht kümmern und c) in Mietwohnungen vermitteln sie grundsätzlich nicht. Das hat uns übrigens eine geschätzt 17-jährige "Mitarbeiterin" ohne Zähne im Mund erklärt, die dort vermutlich ihre Sozialstunden abgeleistet hat. Mitnehmen hätten wir die Tiere eh nicht dürfen, sie hätten erst 2 Wochen probiert ob sich die ausgesuchten Hasen auch miteinander verstehen. Etwas geknickt in die nächste Kleintierzuchtanlage gefahren, den Erstbesten dort nach Hasenzüchter gefragt und wir konnten 30 min später 2 unglaublich niedliche Hasenkinder in Wunschfarbe & -rasse mit nachhause nehmen. Kaufpreis war noch 5 € billiger als die Vermittlungsgebühr im Tierheim. Nach dieser Erfahrung werde ich in meinem ganzen Leben nie wieder ein Tierheim betreten und immer den Züchter vorziehen. :klappe:


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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. März 2021, 09:32 
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Wohnort: GAP
zuzi hat geschrieben:
Nach dieser Erfahrung werde ich in meinem ganzen Leben nie wieder ein Tierheim betreten und immer den Züchter vorziehen. :klappe:

Das erscheint mir jetzt auch etwas extrem. :wink:

Ich wollte vor Jahren mal eine Katze aus dem Tierheim haben und bin ins städtische Tierheim gefahren und habe gesagt, dass ich eine reine Wohnungskatze möchte, die sehr verträglich ist mit anderen Katzen. Da wurde ich direkt angepampt, dass es wohl auch noch eine zutrauliche Schmusekatze sein muss. Ich: :-?
Sie konnte mir leider nicht sagen ob die Katzen verträglich sind, weil sie sie alle in Einzelkäfigen haben, aber sie hätte mir einen mitgegeben um das auszuprobieren. Das war mir dann zu unsicher.
Dann bin ich zu einem privaten Träger und mit einer Katze nach Hause. Es war eigentlich erschreckend einfach.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tierschutzhunde
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. März 2021, 10:28 
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schnucki hat geschrieben:
Aber ich muss ehrlich sagen, ich möchte den Job auch nicht machen müssen. Egal wie ausführlich man den Platz checkt, sich irren und den Hund zu „schlechten Menschen“ geben kann immer passieren. Und wenn das ein paarmal vorgekommen ist wird das Vertrauen vermutlich immer schwieriger


Da hält sich mein Mitleid mit den Mitarbeitern in Tierheimen mit solcher Einstellung in engen Grenzen. Nett ausgedrückt. In jedem Job gibt es auch mal Rückschläge, oder man hätte rückwirkend anders entschieden. Das gehört dazu.

Ich habe ja als Berufstätige einen Hund im Tierheim bekommen, geschenkt war der natürlich auch nicht. Und er war "schon" 4 Jahre alt, das wollen viele ja auch nicht. Was er vorher erlebt hat - keine Ahnung. Das ist schon manchmal eine gewisse Herausforderung. Und ich denke, ganz so unerträglich hat er es nicht bei mir. Bei vielen Tierheimen wäre ich wohl durch das Raster gefallen.

Aber was stellen die sich vor? Es gibt nicht genug Menschen mit eigenem Haus und Grundstück, die nicht oder kaum arbeiten, aber auch noch nicht "zu alt" sind, und die einen Hund ohne bestimmte Rasse und vorhersehbare Eigenschaften suchen, für all die Hunde in den Tierheimen! Viele sind ja Mischlinge, reizend, aber voll Überraschungen. :wink:

Mein Pali war 3 Monate in dem Tierheim, auf 3qm, Zelle an Zelle sozusagen. Keine wirkliche Ansprache fur ihn, wie auch. Natürlich haben die ihre Gassigänger, das Tierheim wird gut geführt finde ich. Trotzdem ist das kein tolles Leben auf längere Sicht. Es gab auch wie gesagt einige Voraussetzungen für die Übergabe, ich hatte sogar zuerst einen anderen Hund im Auge, der aber kein guter Bürohund geworden wäre. Kennenlernen gehòrt dazu, das ist wichtig! Aber man kann es auch übertreiben finde ich.

Alleine bei den wenigen Beispielen hier wurden mehrere Welpen / Jungtiere von Züchtern geholt, dafür blieben andere Tiere im Heim. Ich finde, mal mit etwas mehr Vertrauen abgeben wäre besser als üppige Nachzuchten zu fördern! Es gibt auch so genug Nachfrage nach Welpen, derzeit erst recht.

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