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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2019, 09:34 
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Über kurz oder lang benötige ich ein neues, altes Auto, da mein derzeitiges Auto nicht mehr durch den TÜV kommen wird bzw. die Reparaturen weit den Wert des Autos übersteigen würden.
Ein fabrikneues Auto kommt wegen dem Preis und dem Wertverlust kaum in Frage. Einen Betrag X habe ich zur Seite gelegt und es kommt jeden Monat etwas dazu. Was für ein Auto ich möchte bzw. welches Modell bin ich mir schon fast sicher.
Nun mein Zwiespalt: Würdet ihr im vorhandenen Budget bleiben und ein etwas älteres Auto mit mehr km kaufen oder ist es sinnvoller ein neueres Auto zu nehmen, den vorhandenen Betrag X anzahlen und zusätzlich einen Kredit mit 2-3 Jahren Laufzeit aufzunehmen? Wie würdet ihr euch entscheiden und warum?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2019, 09:48 
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Ich würde immer das neuere Auto nehmen, weil es in der Regel schöner ist und nicht so abgeranzt. Kommt drauf an, wie wichtig Dir ein Vehikel ist. Was soll es denn werden?

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2019, 09:53 
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Ich stehe vor der gleichen Situation, mein Auto bräuchte eine teure Reperatur und ist von den kommenden Fahrverboten betroffen. Tüv hätte er sogar noch ein Jahr.

Ich zahle eine Summe an und den Rest in einem überschaubaren Zeitraum ab. Warum? Um ein „besseres“/neueres/komfortableres Auto zu haben. Ich sitze da täglich 2 Stunden drin, ich muss mich wohlfühlen. Das Auto ist für mich auch ein Stück Lebensqualität.

Für was ein Modell hast du dich entschieden? Ich bin mir noch nicht sicher, was ich genau nehmen soll.

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2019, 09:53 
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Ich würde Variante 2 wählen bzw. habe das ja im Herbst auch getan als ich ein neues Auto brauchte.
Nach all den Jahren mit "günstig, aber mehr km" wollte ich was moderneres, bei dem ich die Chance habe, dass es mich die nächsten 100 000 km brav begleitet. Ist auch sehr komfortabel, bin inzwischen fast froh um den Unfall. :muahaha:
Habe allerdings keinen Kredit aufgenommen, sondern von meinem Vater Geld geliehen. (Dass er mir das dann nachträglich zu Weihnachten geschenkt hat, mal außen vor gelassen. :alol: )

2-3 Jahre Laufzeit gehen doch noch.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2019, 09:56 
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Das kommt auf Budget, Alter und Kilometerstand an.
Mein Auto war zwar schon 9 Jahre alt, hatte aber erst knapp 90.000 km runter. Trotzdem hab ich bevor ich es beim Händler in Zahlung gegeben mehr für Reparaturn reingesteckt als ich letzten Endes noch dafür bekommen habe, auch wenn es grad erst frisch getüvt war
Mir wurden diverse etwas jüngere Autos mit ähnlichem Kilometerstand angeboten, mir war das zu unsicher, weil ich nicht bald schon wieder reinbuttern wollte, daher habe ich mich für den Neuwagen entschieden, allerdings nicht langfristig finanziert sondern komplett bezahlt. Auch wegen der Garantie.
Die Händler-Autos zwischen 10.000 und 30.000 km fand ich im Verhältnis zu teuer.
Von Privat wollte ich nicht kaufen


Zuletzt geändert von schnucki am 29. Januar 2019, 10:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2019, 10:03 
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Ich habe das ja auch gerade durch und mich umfassend damit beschäftigt.

Ich persönlich habe dann ein fast 3 Jahre altes Auto gekauft, das aber schon viele km drauf hat. Aber da es ein Diesel mit relativ großem Motor ist, fand ich das vollkommen in Ordnung.

Im Moment ist ja auch die Dieseltauschprämie eventuell interessant - falls das zu ersetzende Auto ein Diesel mit Euro 1-5 ist, kannst Du dafür noch einiges an Geld bekommen. Aber eben nur, wenn Du einen Neuwagen oder ein fast neues Auto kaufst. Muss man sich überlegen und durchrechnen.

Ich glaube, pauschal kann man das gar nicht sagen. Es gibt Autos, die sind nur 2 Jahre alt und sehen schon etwas mitgenommen aus (z. B. der, den ich gekauft habe). Andere Autos sind schon älter und sehen aus wie neu (z. B. der Peugeot, den ich vor einigen Jahre von Privat aus 1. Hand gekauft habe).

Wegen der Laufleistung kommt es natürlich auch auf die Motorisierung an. Diesel? Benziner? Schaltwagen oder Automatik.

Das sind einfach zu viele Einzelheiten, als das man die Frage grundsätzlich beantworten könnte. Ich bin ja auch grundsätzlich dagegen, ein ganz neues Auto zu kaufen, eben wegen des Wertverlusts. Mit der Dieselprämie hätte mich ein neuer Scoda Oktavia aber z. B. keine 20.000 Euro mehr bar gekostet. Das kann man sich auch mal überlegen.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2019, 10:17 
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Ich würde das ältere Auto nehmen, wenn ich mir das neure nicht ohne Finanzierung leisten könnte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2019, 10:18 
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Von wegen Diesel umtauschen habe ich auch schon gerechnet, aber die Modelle, die mir gefallen, kosten dann immer noch mehr als mein Budget erlaubt. Zumal ich leider aufgrund eines chronischen Knieschadens nur noch Automatik kaufen kann.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2019, 10:23 
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Ich muss meinen alten 3er BMW Diesel abgeben. Dafür hätte ich gerne eine Mercedes C-Klasse (oder CLA), auf jeden Fall Diesel, gerne Automatik. Das Diesel-Fahrverbot tangiert mich nicht so und ich fahre so viele km am Tag, da kommt ein Benziner auf keinen Fall in Frage.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2019, 11:06 
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Bei mir ist es zwar beruflich und ich wollte auch nie wieder einen Neuwagen.

Ich habe mich dann für einen Vorführwagen entschieden. Diese sind günstiger wie ein Neuwagen, haben oft eine tolle Ausstattung.
Vor den Pajero´s hatte ich einen Jahreswagen, diese sind auch noch mal deutlich günstiger. Den Wagen hatte ich zum Teil auch über die Hausbank finanziert.

Das Auto jetzt wird auch über die Hausbank finanziert. Einen Teil habe ich angezahlt. Bei den Zinsen lohnt sich das schon.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2019, 11:42 
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Zur Finanzierung habe ich auch noch ein lustiges Beispiel: Der oben genannte Oktavia hätte mich neu - mit der Dieselrücknahmeprämie - ca. 20.000,00 Euro gekostet. Hätte ich ihn zu einem ganz kleinen Teil (1.000,00 Euro) finanziert, hätte ich ingesamt 400,00 Euro weniger bezahlt. Ich weiß, dass das unglaublich klingt, aber das hängt mit der irgendwelchen Lockprämien zusammen, die man bekommt, wenn man finanziert. Der Verkäufer musste ein bisschen rumrechnen und hat mir dann dieses Ergebnis präsentiert.

Also Barzahlung teurer als 95 %-ige Barzahlung und 5 % Finanzierung (mit 0 % Zinsen).

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2019, 11:45 
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Wenn Du es Dir leisten kannst, würde ich einen jungen Gebrauchten nehmen (der schlimmste Wertverlust ist ja im ersten Jahr), und den Betrag der Dir fehlt, finanzieren. Kredite gibt es im Moment wirklich günstig, und Du kannst das Auto dann länger fahren, wie wenn Du einen alten kaufst. Bei letzterem ist auch die Gefahr, dass Du mehr Reparaturen hast.

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Egal!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2019, 13:05 
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zuzi hat geschrieben:
Ich muss meinen alten 3er BMW Diesel abgeben. Dafür hätte ich gerne eine Mercedes C-Klasse (oder CLA), auf jeden Fall Diesel, gerne Automatik. Das Diesel-Fahrverbot tangiert mich nicht so und ich fahre so viele km am Tag, da kommt ein Benziner auf keinen Fall in Frage.

Ich würde immer zu einem Neuwagen tendieren, bzw. Re-Import oder Tageszulassung (wenn nicht zu lange her). Einfach wegen der Garantie. Kaufe ich einen Gebrauchtwagen habe ich i.d.R keine Herstellergarantie mehr sondern bekomme eine Gebrauchtwagengarantie. Je nach Verkäufer für 1 oder 2 Jahre. Danach muss ich das für teuer Geld (weil Auto dann ja älter und mehr Km) neu abschließen oder sein lassen. Da ich mit einem von VW scheckheftgepflegten Touareg dermassen auf die Schnautze gefallen bin ( 6 Jahre alt und grad mal 85.000 km runter) kommt für mich gebraucht in dem Sinn nicht mehr in Frage. Außer vielleicht noch Kia, die haben 7 Jahre Herstellergarantie :-|


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2019, 14:29 
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Ist halt immer Pech oder Glück. Ich hab meinen Golf damals als 1/2 Jahreswagen gekauft. Das war vor ziemlich genau 10 Jahren. Jetzt hat er 270.000 km runter und es war noch nie (!) was dran- außer eine defekte Klimaanlage. :mrgreen: Und man spart schon deutlich an Geld im Vergleich zu einem Neuwagen.

Ich würde dazu raten, des Rest zu finanzieren (wenn es finanziell geht) und einen neueren Wagen kaufen. Wir haben zB aktuell unseren 2.Wagen bei Diba finanziert. Letztendlich ist die Finanzierung so günstig, dass das Auto ca. 100€ mehr kostet im Vergleich zum Barkauf. Und man ist sehr flexibal, kann die Raten immer anpassen, sodass man auch schneller als geplant fertig abbezahlen kann, wenn es möglich ist.

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Im Avatar: Fynn


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Januar 2019, 15:14 
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Wohnort: Tor zum Sauerland
Hallo!

Kann beides gut gehen!

Freundin von uns kauft immer ältere Autos und fährt die, bis die auseinander fallen. Ist aber beruflich aufs Auto nicht angewiesen.
Wenn dann mal was mal kaputt geht ist das eben so. Ok, Pferd bleibt dann ggf. 1-2 Tage ohne Besuch oder sie muss irgendwo mit fahren, ist aber kein großes Problem.

Meine Frau braucht ihr Auto für den Beruf und das muss absolut zuverlässig sein, also gab es bisher nur 2 mal einen Gebrauchten, wobei bei Nr. 2 viel Geld für uns verloren gegangen ist. Seitdem gibt es nur noch Neuwagen, die werden gut gepflegt und der Wertverlust ist bei 10 oder 11 Jahren auch nicht zu hoch pro Jahr.

Kommt eben darauf an, wozu man das Auto braucht und wie viel Geld man man aktuell in die Hand nehmen kann.

Gruß Torsten


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