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 Betreff des Beitrags: eBike- Tipps, Erfahrungen...?
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2018, 10:45 
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Beiträge: 2126
Ich spiele tatsächlich mit dem Gedanken mir ein eBike zuzulegen.
Hauptsächlich um meinen Aktionsradius mit Fahrrad zu erweitern und den Schweinehund zu überlisten.
Ich finde ich fahre hier in der Stadt zu viel Auto. Die Strecken könnte man auch mit dem Rad fahren. Aber es ist oft recht hügelig/bergig. Und ich immer unter Zeitdruck.
Dazu kommt dass Fahren mit Kind hinten drauf nochmal anstrengender ist.

Ich habe von dem Thema keinerlei Ahnung und wollte gerne mal wissen worauf man achten müsste und welche guten oder schlechten Erfahrungen es gibt.
Vielleicht auch Tipps welche Sorte besonders „leicht“ist, da das Rad leider im Keller wohnen muss.


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 Betreff des Beitrags: Re: eBike- Tipps, Erfahrungen...?
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2018, 10:52 
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Ich selbst habe keins, aber ein paar Freunde, die sich damit auskennen, weil sie teilweise mit sowas Berge hochfahren :roll: :alol: . Ich glaube, es gibt Unterschiede in den Akku-Laufzeiten, was dann auch die unterschiedlichen Preise begründet. So ein Fahrrad ist ja logischerweise schwerer als ein normales und wenn der Akku leer ist, wohl auch keine Freude zu fahren.

Da kann man viel Geld ausgeben.

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 Betreff des Beitrags: Re: eBike- Tipps, Erfahrungen...?
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2018, 11:24 
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Ich bin jetzt 2 x im Urlaub E-Mountain-Bike gefahren, und jedes Mal 3 x größere Bergtour.
Letztes Jahr waren es Räder um die 2000 EUR (Preis stand draus, konnte man nach der Saison kaufen) und dieses Jahr waren es welche für 3.000 EUR.
Der Unterschied im fahren war enorm!
Das heißt also, dass auch bei E-Bikes sich die Preisdifferenz nicht nur aus der Akku-Laufzeit, sondern auch aus dem Bau/Übersetzung der Schaltung ergibt.

Die Räder wiegen schon ordentlich, ich würde sagen, deutlich über 20 kg, die Räder lassen sich noch nicht mal gescheit flach schieben, so schwer sind die. Was schwer ist, ist tatsächlich der Akku. In Deinem FAll könnte man also das Rad und den Akku seperat in den Keller tragen. Ob das praktikabel ist, wirst Du am besten vor Ort bei einem Händler testen können.


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 Betreff des Beitrags: Re: eBike- Tipps, Erfahrungen...?
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2018, 11:35 
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Wir haben uns für den Urlaub mit dem Womo auch e-bikes zugelegt, anfänglich nur 2, aber jetzt kürzlich kam das 3. dazu, da es nicht funktioniert, wenn eine Person mit normalem Rad mitfährt.
Wir haben 2 e-bikes, die in der Womogarage transportiert werden, eins von Riese und Müller (Tinker 20"), die sind schon sehr hochpreisig und ein Tern Vektron S10 (20" Klapprad).

Mein Mann hat sich kürzlich ein Cube Hardtail MTB in 29" gekauft (preislich ca. 2600) und ist damit bisher sehr zufrieden. Keine Highend Komponenten, aber für seine Zwecke ausreichend. (Dafür brauchen wir jetzt doch nen Fahrradträger am Womo)

Wie schon geschrieben, die Unterschiede im Preis resultieren aus den Unterschieden im Motor/ Akku, der Schaltung, den Bremsen, dem Rahmen und ggf sonstigen Extras wie Federung z.B. beim MTB.
Unsere Räder haben alle einen Boschmotor.

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Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."


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 Betreff des Beitrags: Re: eBike- Tipps, Erfahrungen...?
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2018, 12:38 
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Ich bin bisher auch nur im Urlaub in den Bergen damit gefahren. Muss zugeben ich war begeistert.
Schwer waren die auch nicht wirklich. Klar, schwerer als ein normals Bike.
Aber im Handling wie schieben und umstellen und Co ist das nicht gross aufgefallen.
Das müssen also andere gewesen sein als die von Baura.

Ich hätt auch gern eins...wäre dann aber sicher auch ein hochpreisigeres..wg Akkuleistung, Gewicht usw....und da hätt ich glaub ständig Schiss das es geklaut wird. :? :alol:
Von daher strample ich daheim noch brav mit dem Normalorad :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: eBike- Tipps, Erfahrungen...?
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2018, 12:49 
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Ich hab ein Haibike Xduro Trekking mit Bosch Akku für knapp 3000 €.
Leicht ist es nicht, inklusive Akku gut 20 Kilo. Fury wohnt aber auch im Keller, das ist gut zu wuppen. Ich trage aber auch nicht sondern schiebe quasi die Treppen rauf und runter :alol: . Wenns zu schwer wird kann man den Akku abmachen, dann hat man schonmal mehr als ein Kilo weniger.
Mir war wichtig auch ohne Motor ein gutes Fahrrad zu haben. Es ist ein Mountainbike mit 27 Gängen, Scheibenbremsen und halt mit "Hilfsmotor" :mrgreen: . Der Motor hat vier Stufen (Eco, Tour, Sport, Turbo), man kann da also auch nochmal entscheiden wieviel man sich anstrengen will. Zumindest bei mir ist der Ehrgeiz gewachsen möglichst wenig Motorleistung zuzuschalten. Bei meinem letzten Gipfel habe ich nur einmal für 100 m auf die höchste Stufe geschaltet und war ansonsten auf Stufe 2 gut unterwegs. Das geht aber berauf eben nur, weil das so viele Gänge hat. Bisher bin ich nur an einem Berg komplett gescheitert, das lag aber auch an meiner Technik - da ich zuwenig Druck auf den Lenker gemacht habe hat Fury Männchen gemacht. Da habe ich dann die Erfahrung gemacht, dass es echt anstrengend ist ein schweres Ebike den Berg hochzuschieben, da war mit nem Hollandrad immer einfacher :alol:
Und ich gebe zu - manchmal istb es einfach saupraktisch mit wenig Anstrengung ziemlich flott unterwegs zu sein :aoops: . Ich fahre gern mit dem Rad zur Arbeit (9 km) und schalte da wo eh nix los ist doch gerne mal den Motor auf Stufe 2 um schnell aber unverschwitzt anzukommen.


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 Betreff des Beitrags: Re: eBike- Tipps, Erfahrungen...?
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2018, 12:57 
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loucylou,
ich fahre sonst Rennrad, das wiegt 8,5 kg, (normales Straßenrad wiegt ca. 14,5 kg, und das ist schon ein Unterschied zum Rennradhandling),das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht im Trage/Schiebehandling. :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: eBike- Tipps, Erfahrungen...?
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2018, 13:47 
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Unsere mit Boschmotor haben alle 3 eine Schiebehilfe und selbst mein 11 jähriger Sohn kann die schieben, es sei denn die Steigung ist zu steil.

Schwer sind die schon, aber das liegt auch ist an der nötigen Stabilität und dem Gewicht des Akkus.

Wir möchten die e-bikes nicht mehr missen, sie haben für uns einen großen Freizeitwert, gerade wenn wir mit dem Womo unterwegs sind erhöhen sie den erreichbaren Radius erheblich und ersetzen für uns das Auto (das wir ja nicht dabei haben). Ich fahre eigentlich nicht gerne Rad, mit den e-bikes finde ich es toll. Im Urlaub sind wir jetzt ü 500 km mit den Dingern gefahren, im Allgäu und auch in Südtirol- also teilweise schon heftige Steigungen auf 4 km von gut 1000 auf 1500 Höhenmeter z.B. . Ohne Motor hätte ich vor jedem Berg das :kotz: bekommen (und hätte anschließend meinen Mann beschimpft, wie er nur auf die Idee kommen könne, das mit dem Rad zu fahren :alol: )

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 Betreff des Beitrags: Re: eBike- Tipps, Erfahrungen...?
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2018, 13:57 
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öhms, könnte sein, dass die bikes, die wir gefahren haben, auch ne Schiebehilfe hatten, und wir das nicht wussten - wie das halt so ist, bei ner Übergabe von so einem Leihgerät, da bleibt nicht immer alles hängen... :-|


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 Betreff des Beitrags: Re: eBike- Tipps, Erfahrungen...?
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2018, 14:05 
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schnucki hat geschrieben:
Ich hab ein Haibike Xduro Trekking mit Bosch Akku für knapp 3000 €.
Leicht ist es nicht, inklusive Akku gut 20 Kilo. Fury wohnt aber auch im Keller, das ist gut zu wuppen. Ich trage aber auch nicht sondern schiebe quasi die Treppen rauf und runter :alol: . Wenns zu schwer wird kann man den Akku abmachen, dann hat man schonmal mehr als ein Kilo weniger.
Mir war wichtig auch ohne Motor ein gutes Fahrrad zu haben. Es ist ein Mountainbike mit 27 Gängen, Scheibenbremsen und halt mit "Hilfsmotor" :mrgreen: . Der Motor hat vier Stufen (Eco, Tour, Sport, Turbo), man kann da also auch nochmal entscheiden wieviel man sich anstrengen will. Zumindest bei mir ist der Ehrgeiz gewachsen möglichst wenig Motorleistung zuzuschalten. Bei meinem letzten Gipfel habe ich nur einmal für 100 m auf die höchste Stufe geschaltet und war ansonsten auf Stufe 2 gut unterwegs. Das geht aber berauf eben nur, weil das so viele Gänge hat. Bisher bin ich nur an einem Berg komplett gescheitert, das lag aber auch an meiner Technik - da ich zuwenig Druck auf den Lenker gemacht habe hat Fury Männchen gemacht. Da habe ich dann die Erfahrung gemacht, dass es echt anstrengend ist ein schweres Ebike den Berg hochzuschieben, da war mit nem Hollandrad immer einfacher :alol:
Und ich gebe zu - manchmal istb es einfach saupraktisch mit wenig Anstrengung ziemlich flott unterwegs zu sein :aoops: . Ich fahre gern mit dem Rad zur Arbeit (9 km) und schalte da wo eh nix los ist doch gerne mal den Motor auf Stufe 2 um schnell aber unverschwitzt anzukommen.



:alol: Genau die Erfahrung hab ich auch gemacht Schnucki..auf dem Weg zu ner Alm rauf...und da musst ich feststellen dass raufschieben echt übel ist (wärs aber mit normalem Fahrrad auch gewesen) ..auf jedenfall anstrengender als "richtig" fahren :alol:
Und den Ehrgeiz hab ich auch...mit möglichst wenig Akkuverbrauch ankommen.

Ok, gegen ein super Rennrad Baura...da glaub ich dass du nen Gewichtsschock hattest :mrgreen:

Ich hab daheim ein mittelaltes Damenrad..Touren...da ist der Unterschied da aber nicht so gravierend dass mich das im Handling stören würde.


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 Betreff des Beitrags: Re: eBike- Tipps, Erfahrungen...?
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2018, 14:13 
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baura hat geschrieben:
öhms, könnte sein, dass die bikes, die wir gefahren haben, auch ne Schiebehilfe hatten, und wir das nicht wussten - wie das halt so ist, bei ner Übergabe von so einem Leihgerät, da bleibt nicht immer alles hängen... :-|



Wahrscheinlich :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: eBike- Tipps, Erfahrungen...?
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2018, 15:44 
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Meins hat die angeblich auch, ich hab sie nur noch nicht gefunden. Vielleicht sollte ich doch mal die Gebrauchsanweisung suchen :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: eBike- Tipps, Erfahrungen...?
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2018, 17:57 
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Beim Bosch Purion muss man unten am Gerät den Knopf drücken, dann erscheint auf dem Display walk+, wenn man dann das Plus gedrückt hält, ist die Schiebehilfe in Betrieb. Aber Achtung, die Pedale drehen sich dann mit und wenn man nicht aufpasst, gibt es blau Flecken an der Wade :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: eBike- Tipps, Erfahrungen...?
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2018, 20:18 
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dann wäre spannend, ob da das gleiche gilt wie Rad schieben im Triathlon wechselzonen, nämlich mit der Hand am Sattel, damit man hinter den Pedalen ist, und nicht getroffen werden kann.
ist die Frage, ob die genauso gut lenkbar sind, wie ein normales Rad.


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 Betreff des Beitrags: Re: eBike- Tipps, Erfahrungen...?
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. September 2018, 20:44 
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Bei unserem neuesten Hibike ist die Schiebehilfe ein separater Schalter und die Pedalen drehen nicht mit.


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