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 Betreff des Beitrags: Apple Mac oder normaler Laptop?
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2016, 18:48 
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Ich trage mich mit dem Gedanken meinen ollen Desktop pc abzuschaffen und mir stattdessen einen guten Laptop zuzulegen.

Ich liebe mein iPhone und finde auch das iPad meines Papas super. Würde da auch nix anderes mehr wollen, weil ich mit der benutzerführung zehnmal besser klarkomme als mit android oder meinem dienstlichen Blackberry.

Nun frag ich mich: den Sprung auf den Mac wagen mit El Capitan und Office 365 dazu nehmen? Oder lieber einen normalen Laptop? Apples Preispolitik ist halt leider jenseits von gut und böse.
Auf der anderen seite: wenn man den top ausgestatteten Mac Pro Retina mit einem der neuen top lenovos vergleicht... Macht sich das preislich nimmer so viel Unterschied, der Mac ist aber schöner :mrgreen:

Und... Wieviel Arbeitsspeicher braucht man wirklich? Und wieviel Festplatte sollte es sein?
Ich verwalte meine Fotos, Videos und Musik über den Rechner. Zur not kann man hier ja aber auch auf externe Festplatten ausweichen.

Was will ich mit dem Ding machen? Internet suchen, Videos und Musik speichern, verwalten und streamen, excel Spielerei, ggf. etwas Foto und Video Bearbeitung (aber nur Basic) etc. Ich bin kein zocker, die Kiste muss also nicht auf spiele optimiert sein.

Was mir wichtig ist: ich werd den schleppi hauptsächlich daheim auf der Couch nutzen und eher selten außer Haus mitnehmen. Ich möchte mehrere normale Anwendungen gleichzeitig betreiben ohne dass es zu Performance Problemen kommt (da scheitern sowohl mein Desktop pc als auch der dienstliche lenovo gerne mal an Excel wenn die automatische Berechnung in ner Tabelle mit pivot, sverweisen und mehreren drop Downs und gültigkeitsprüfungen aktiviert ist und man nebenher noch andere Anwendungen laufen hat- das nervt!). Außerdem schnelles hoch und runterfahren. Hier könnte ich bei Windows immer über die häufigen updates kotzen, die mir teilweise den Rechner für 20 Minuten lahm legen beim runterfahren. Das ist beim Mac meiner Bekannten deutlich komfortabler...

Im Endeffekt täte es mir vermutlich ein Mittelklasse Modell, weil ich weder programmiere noch hardcore video oder Foto bearbeiten will. Allerdings finde ich ja dass es irgendwann echt nervt wenn der Arbeitsspeicher zu knapp bemessen ist. Und bei Apple und einigen ändern Herstellern kann man da ja auch später nimmer nachrüsten :( und ich bin jemand der die Geräte im Zweifel auch min 10 Jahre nutzt. Sprich, das Ding muss technologischen Fortschritt möglichst lang mitmachen.
Der dienstliche hat 6 GB fest verbaut und wurde auf 8 GB erweitert. Langt manchmal immer noch nicht mit den ganzen hintergrundanwendungen im Firmennetzwerk....


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 Betreff des Beitrags: Re: Apple Mac oder normaler Laptop?
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2016, 19:22 
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definitiv Apple Mac....mir kommt nie wieder was anderes ins Haus, läuft stabil, keine Probleme bin seit Jahren überzeugt

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 Betreff des Beitrags: Re: Apple Mac oder normaler Laptop?
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Mai 2016, 20:37 
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ich mag die abhängigkeit von apple nicht, mir reicht schon dass ich fürs handy itunes nutzen muss u ich bin auch nicht überzeugt davon. und möchte daher keinen mac haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Apple Mac oder normaler Laptop?
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Mai 2016, 05:12 
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Naja, bei Windows häng ich auch schnell am Tropf von Microsoft :alol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Apple Mac oder normaler Laptop?
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Mai 2016, 07:06 
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dabadu hat geschrieben:
Allerdings finde ich ja dass es irgendwann echt nervt wenn der Arbeitsspeicher zu knapp bemessen ist. Und bei Apple und einigen ändern Herstellern kann man da ja auch später nimmer nachrüsten :(

Das MacBook Air und das MacBook Pro kann man nachträglich aufrüsten (die anderen kenne ich nicht), allerdings glaube ich nur über Gravis und - zumindest aktuell - nicht ganz billig.

Ich warte zugegebenermaßen nur drauf, dass mein Rechner das zeitliche segnen, dann wird bei mir auch ein mac einziehen, weil für mich persönlich die Vorteile überwiegen aufgrund der Kompatibilität mit Handy und iPad.
Abhängig bin ich so oder so, egal ob bei Apple oder Microsoft. Der Hauptnachteil bei Apple ist der Preis :?


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 Betreff des Beitrags: Re: Apple Mac oder normaler Laptop?
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Mai 2016, 07:13 
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dabadu hat geschrieben:

Und... Wieviel Arbeitsspeicher braucht man wirklich? Und wieviel Festplatte sollte es sein?
Ich verwalte meine Fotos, Videos und Musik über den Rechner. Zur not kann man hier ja aber auch auf externe Festplatten ausweichen.

Was will ich mit dem Ding machen? Internet suchen, Videos und Musik speichern, verwalten und streamen, excel Spielerei, ggf. etwas Foto und Video Bearbeitung (aber nur Basic) etc. Ich bin kein zocker, die Kiste muss also nicht auf spiele optimiert sein.



Ich würde darauf achten dass ein moderner i7 Prozessor und mind 16 GB, besser 32 enthalten sind, wenn du lange Spaß an dem Gerät haben willst.
Vll würde eine SSD Festplatte bei dir auch Sinn machen, um schneller mit Excel und Photoshop unterwegs zu sein.

8GB sind heutzutage schon wenig. Auch von einem Schnäppchen mit alter Prozessorgeneration würde ich abraten, die neuen Prozessoren sind schon ein gutes Stück
besser und auch energieeffizeinter.

Ob Appel oder normaler Laptop ist einfach geschmacksache. Da mußt du das nehmen, was dir mehr liegt.

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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 Betreff des Beitrags: Re: Apple Mac oder normaler Laptop?
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Mai 2016, 09:34 
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Ich habe seit Jahren Apple, sowohl privat (mehr oder weniger gezwungenermaßen wegen der Kompatibilität zu den dienstlichen Anforderungen) als auch beruflich. Beruflich haben wir einen ganzen Zoo (Mac Book Pro, Mac Book Air, iMac, Mac Mini (Server), Mac Pro), wobei ich größtenteils dafür verantwortlich bin. Ich hasse sie inzwischen leidenschaftlich.

dabadu hat geschrieben:
Nun frag ich mich: den Sprung auf den Mac wagen mit El Capitan und Office 365 dazu nehmen?

Office für Mac ist eine Krankheit. Das kann man jetzt nicht wirklich Apple anlasten, und ich verstehe auch, dass Microsoft wenig Interesse daran hat, die Benutzung seiner Produkte unter Mac OS zu fördern. Aber wenn Du auf Office angewiesen bist und nicht nur mal eben ein paar Daten in Tabellenform speichern willst, guck es Dir unbedingt vorher mal live an, denn Office für Mac kann lange nicht alles, was Office kann!
El Capitan... nunja, darüber schweigt man sich lieber aus. El Capitan hat die Dateisystem-Struktur grundlegend geändert. Das führt dazu, das vieles so nicht mehr funktioniert, insbesondere Fremdanbieter-Software. Natürlich wird die irgendwann hinterher kommen! Aber solange sitzt man halt rum und wartet darauf, dass man auch mal wieder was machen kann. Außerdem verbietet Mac OS seit El Capitan jedem (einschließlich dem Super-Administrator) in den Ordner /usr zu schreiben. Egal, braucht man nicht? Doch, braucht man, weil sich die meiste auf Unix zugeschnittene Fremdsoftware nunmal in irgendeinem Unterordner von /usr installieren will. Da ist man dann ziemlich schnell bei symbolischen Links und sonstigen Umwegen. Wenn man es kann, ist es einfach nur nervig. Wenn nicht, hat man vermutlich viel Spaß. Außerdem finde ich es generell ein Unding, dass mir der Hersteller grundsätzlich verbietet, auf dem zentralen Ordner zu schreiben :mad:.
Von dem guten alten echten Mehrbenutzer-System ist in Mac OS auch nicht mehr viel übrig geblieben. Das ist allerdings für den durchschnittlichen Einzelanwender vermutlich egal.

dabadu hat geschrieben:
Apples Preispolitik ist halt leider jenseits von gut und böse.

Die ist schlicht und ergreifend eine Frechheit.

dabadu hat geschrieben:
Und... Wieviel Arbeitsspeicher braucht man wirklich? Und wieviel Festplatte sollte es sein?

Das kann man so pauschal nicht sagen. Ich habe 8 GB, und für mich ist das zwischendrin durchaus zu wenig. Für das, was Du hier beschreibst, sollten die 8 GB schon reichen. Allerdings wird die Software auch an die immer großzügigeren Resourcen angepasst, und nach dem nächsten Update geht es dann gerne mal nur im Schneckentempo (obwohl es gar nicht nötig wäre). Andererseits ist es bei Apples Support-Politik auch schwierig, lange Zeit auf Updates zu verzichten. Wenn Du Fotos und Videos verwalten willst, nimm so viel Festplatte wie möglich, das ist eh einigermaßen begrenzt bei Apple.

dabadu hat geschrieben:
Außerdem schnelles hoch und runterfahren


dabadu hat geschrieben:
. Hier könnte ich bei Windows immer über die häufigen updates kotzen, die mir teilweise den Rechner für 20 Minuten lahm legen beim runterfahren. Das ist beim Mac meiner Bekannten deutlich komfortabler...

Naja. Die Updates kommen halt nicht automatisch beim runterfahren. Aber sie kommen trotzdem sehr oft, und wenn man sie dann installiert, involviert das durchaus mehrfaches neustarten und dauert auch. Wenn Du Deinen Rechner sowieso immer ausschaltest, ist das vermutlich egal. Ich mache das möglichst selten, weil bei mir viele Dinge im Hintergrund weiterlaufen, und die müssen dann jedes mal alle neu sortiert und gestartet werden. Da sind es durchaus genug Updates, um mich zu nerven.

dabadu hat geschrieben:
Und bei Apple und einigen ändern Herstellern kann man da ja auch später nimmer nachrüsten :(

Das stimmt so nicht. Das ist bei Apple auch nicht anders als bei anderen Herstellern auch. Es gibt eine maximale Anzahl Steckplätze, die auch nur maximal XX GB-Riegel aufnehmen können. Wenn die voll sind, sind sie voll, dann geht auch nicht mehr rein. Solange sie noch nicht voll sind, kann man auch erweitern. (Es sei denn, die Speicherbausteine sind in das Board integriert, das ist bei unseren allerdings nur im iMac so. Das allerneueste MacBook Pro haben wir noch nicht im Zoo, das kommt noch.) Allerdings sind die maximalen Möglichkeiten da bei den Mac Books relativ begrenzt. Bei dem neuesten gibt es aber auch für viel Geld 16 GB RAM! Man kann den Speicher auch selbst aufrüsten, aber dann ist die Garantie dahin. Das ist woanders aber auch nicht anders, und Apple gibt überhaupt nur 12 Monate Garantie.
Garantie ist übrigens auch so ein Thema: auch bei meiner vorherigen Arbeitsstätte hatten wir schon Apple Hardware, bei denen wir dann zwei Mal die Garantie in Anspruch nehmen wollten. Apple hat es beide Mal abgelehnt, weil die Geräte ja so schlecht gepflegt gewesen seien, dass es an der nicht angemessenen Benutzung liegen müsse. Die Geräte waren zu dem Zeitpunkt wenige Monate alt, und sahen aus wie neu (Mac Pro, Festplatte) bzw. hatten einen Kratzer im Aluminium (Mac Book Pro, Mainboard). Und der Mac Pro kostete damals in Maximalausstattung ca. 8000€, es war also kein Billiggerät.

dabadu hat geschrieben:
und ich bin jemand der die Geräte im Zweifel auch min 10 Jahre nutzt.

Guter Witz [smilie=rk01_guarda_li.gif]! Niemals im Leben hält ein Apple-Gerät zehn Jahre, egal wie sorgsam Du damit umgehst. Kein Gerät in meinem Umfeld ist älter als fünf Jahre geworden, die Sollbruchstelle scheint bei vier Jahren zu sein. Bei den allermeisten gab dann die Festplatte bzw. der Festplattencontroller auf, aktuell gerade wieder eine. Wenn es nicht die Festplatte ist, ist der Akku bis dahin garantiert hin. Ich habe mal versucht, einen neuen Akku für mein letztes MacBook Pro zu bekommen, weil ich es auch nicht eingesehen habe, das gesamte Gerät wegen eines Akkus auszutauschen. Es war ein Abenteuer, den passenden zu bekommen und involvierte Telefonate mit drei verschiedenen Service-Stufen, weil man mir zwei Mal den falschen geschickt hat. Am Ende konnte ich es dann nur für viel Geld beim Apple Service machen lassen, obwohl ich es prinzipiell gut alleine gekonnt hätte. Dafür war der Rechner dann übrigens eine ganze Woche weg. Ich wollte ich behalten und nur den Akku schicken, weil ich ihn dann ja solange noch am Kabel hätte benutzen können. Antwort: "Geht nicht." Einen Grund konnte man nicht nennen. Übrigens sagte einer der Service-Techniker am Telefon zu mir (Frühjahr 2014): "Das MacBook ist von Herbst 2010, da brauchen Sie doch keinen neuen Akku mehr für, das ist doch schon ein überdurchschnittliches Alter!" Ich persönlich finde schon, dass ein Laptop für deutlich vierstelliges Geld, das pfleglich behandelt wird und nie im Gepäck reist, ein bisschen länger als 3,5 Jahre halten kann. Von daher ist der technische Fortschritt wohl eher egal. Meine persönliche Erfahrung ist aber leider auch, dass die Geräte maximal ein großes Update mitmachen (also eine Mac OS-Stufe weiter). Dann reichen die Resourcen nicht mehr für das verschwenderische Benehmen der neuen Software. Selbst wenn es dann überlebt, kommst Du sehr schnell nicht mehr weiter, weil die Apps eben alle schon auf die neue Struktur umgestellt sind.

Auch ein Punkt, wenn das Dein einziger Rechner sein wird: das neue MacBook Pro hat kein DVD-Laufwerk mehr, das MacBook Air hat das sowieso nicht. Ich weiß nicht, ob Du das brauchst?

Aber schön ist er, der Apfel, da kann man nichts sagen! TimeMachine ist auch wirklich gut. Generell ist das System schon einigermaßen benutzerfreundlich und intuitiv, definitiv benutzerfreundlicher als Windows. Die meiste kommerzielle Software gibt es auch für Mac OS (aber nicht alle). Das ist ein echter Vorteil gegenüber Linux-Systemen. Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Apple-Geräten ist sehr gut. Aber damit sind die Vorteile auch schon genannt, finde ich. Ob man dafür wirklich diese Apotheker-Preise bezahlen muss? Ich werde das nicht mehr tun, wenn ich hier aufhöre, dann kommt wieder ein solides Linux her.

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Prinzfried-Groupie und Elb-Fan!


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 Betreff des Beitrags: Re: Apple Mac oder normaler Laptop?
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Mai 2016, 09:46 
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Dass ein Apple Produkt keine 10 Jahre hält kann ich so nicht bestätigen. Mein Vater hat geschäftlich zwei MacBooks in Betrieb, das eine 11, das andere 9 Jahre alt und die laufen tatsächlich sogar noch mit 2-3 Stunden Akku Leistung. Das habe ich bisher bei keinem anderen Laptop so erlebt. Mein eigenes MacBook hatte nach 4,5 Jahren auch noch 8 Stunden Akkulaufzeit und auch sonst keinerlei Probleme und ich hab damit schon einiges gemacht. Ich hab es dann verkauft weil ich lieber ein iPad anstatt nen Laptop wollte. Das einzige, was bei mir ständig kaputtgegangen ist war das blöde Ladekabel.

Zu El Capitan kann ich nichts sagen weil ich das noch nicht benutzt habe, grundsätzlich mag ich aber Apples Betriebssysteme. Das was Domaris mit dem /usr Ordner schreibt ist natürlich etwas doof. Die Preise sind eine Frechheit, aber die Preise der "in" Marken, die mit Windows laufen sind auch nicht unbedingt viel niedriger.
Ich würde mir an deiner Stelle mal bei irgendwelchen Leuten die alternativen, die du in Betracht ziehst, anschauen und dann entscheiden mit was du klarkommst und was du nimmst.

Office für Mac halte ich auch für ein ziemlich schlechtes Programm, das kann nämlich nicht alles, was Office für Windows kann und vor allem sind die ganzen Befehle auch woanders versteckt, das heißt du musst erstmal ewig suchen.
Ich weiß nicht ob du auch mit Libre Office/Open Office klarkommst? Das gibts auch für den Mac und das ist wenigstens dann für alle Betriebssysteme gleich.

Ich würde immer eine SSD nehmen, ich finde Daten wie Fotos, Videos, etc. kann man gut auf einer externen Festplatte auslagern. Mein Rechner hat momentan eine 128 GB SSD (vor 4 Jahren gekauft, da waren die noch ziemlich teuer), die werde ich bald gegen eine 500GB SSD austauschen, ich packe da aber auch nur Programme drauf und habe meine Daten dann noch auf einer 1 TB SATA.
Außerdem bin ich auch klar pro 16GB Ram oder vielleicht sogar mehr, sich einen neuen Rechner mit weniger zu kaufen macht wirklich keinen Sinn.


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 Betreff des Beitrags: Re: Apple Mac oder normaler Laptop?
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Mai 2016, 11:38 
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Kaputt gegangen ist bei mir noch kein Apple, obwohl ich die sicher nicht pfleglich behandel. Mein iPhone 4 wird jetzt irgendwann 6, ich habe es Second Hand gekauft und inzwischen nutzt es die Mutter einer Freundin. Mein iPhone 4s - auch gebraucht gekauft - ist auch schon gut 4 Jahre alt und tut trotz "Stallbetrieb" immer noch brav seinen Dienst. Die Android-Smartphones in meinem Umfeld hatten da deutlich kürzere Lebenszeit.
Zwei Freundinnen von mir haben ein Mac Laptop (keine Ahnung welches) im Dauerbetrieb seit mind. 7 Jahren. Geht also durchaus - da ist allerdings mein "Billiglaptop" auch nicht kurzlebiger, das wird dieses Jahr auch 7 :keineahnung:


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 Betreff des Beitrags: Re: Apple Mac oder normaler Laptop?
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Mai 2016, 14:35 
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Wohnort: mitten in NRW
Ich habe seit gut 3 Jahren mein MacBook und liebe es - es hat nicht noch nie im Stich gelassen.
Habe eins ohne Retin aund mit DVD-Laufwerk. Außerdem könnte ich noch Festplatte nachrüsten. Es hat 250GB, kann getauscht und aufgerüstet werden.
Hat damals 1200€ gekostet.
Office Student läuft gut drauf und somit kann ich Excel und Word Dokumente problemlos bearbeiten und hin und her schicken.

_________________
Schönen Tag noch - Ilka
Dressur: die Kunst des Pferdes vorauszuahnen, was der Reiter von ihm will!


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 Betreff des Beitrags: Re: Apple Mac oder normaler Laptop?
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Mai 2016, 14:45 
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Beiträge: 16411
Ich hatte schon beides und finde die Apple schon toll. Allerdings hatte ich mal ein Sony Vaio, das ich noch viel mehr geliebt habe. Das war top von der Technik, sah viel schicker aus als ein Mac (finde ich), aber leider werden die nicht mehr hergestellt. Apple hat schon einige Vorteile bezüglich der Zuverlässigkeit, aber der Preis ist wirklich eine Frechheit (und hier haben wir es ja nicht mit sowas wie Made in Germany zu tun) und die damit verbundene Abhängigkeit irgendwo auch. Auch, dass extra so produziert wird, dass man fast nichts austauschen/reparieren kann... Die Akkuleistung ist viel besser als bei anderen Geräten, so meine Erfahrung, aber ich fand es immer sehr nervig, dass man mit dem Mac nicht alles machen kann (man musste sich eine teure Steuersoftware kaufen, weil eben die gängigen nicht kompatibel sind).


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 Betreff des Beitrags: Re: Apple Mac oder normaler Laptop?
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Mai 2016, 21:07 
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die "Abhängigkeit" hat für mich eher diverse Vorteile. Egal was man macht, egal wieviele Geräte man synchron betreiben will: apple-id eingeben: läuft :-) iTunes finde ich persönlich klasse und Apple Music funktioniert auch auf allen Geräten. Keine komplizierte Antivirensoftware oder sonstiges, kaufen, anmachen, fertig.

Allerdings stand ich vor 4 Monaten vor der gleichen Entscheidung und habe mich (das nervt mich nämlich total), weil ich beruflich keinen Apple nutze (wir haben Programme die leider nur unter Windows laufen) und ich es schrecklich finde mich dauernd umstellen zu müssen, für einen Lenovo (knapp 1000 EUR, also kein Billigkram) entschieden: Ich glaube ich bereue es :-(

Erstmal musste das Ding auf Windows 10 upgedatet werden (warum zur Hölle ist das nicht gleich drauf???) und dann Firewall, Antivirenblabla usw. Geräte zu synchronisieren war ein Albtraum und nach 2 Monaten die ersten Abstürze. Office lief aber prima.

Ende vom Lied: das Gerät liegt jetzt bei Saturn, wenn ich Glück habe bekomme ich es in 3 Wochen wieder (waren dann insgesamt 5 Wochen).

Fazit: ich nutze momentan wieder meinen alten MAC ( 7 Jahre alt, Akkulaufzeit und Lüfter seit 1 Jahr nicht mehr so ganz chico) und bin sehr stark am Überlegen den Lenovo einfach zu verkaufen oder irgendeinen Deal mit Saturn zu machen und mir ein schönes neues PRo zu holen. Die Umstellerei muss ich dann in Kauf nehmen, aber auf den ganzen Ärger hab ich echt keine Lust mehr.

Ich sehe es mittlerweile so, dass der Mac vielleicht bis zu 1000 EUR teuerer ist als was anderes, aber dafür ist das Ding mit allem Pipapo augestattet und funktioniert einwandfrei. bis auf die Umstellerei habe ich wirklich bei jedem benutzen nur Freude daran gehabt. Auf eine Laufzeit von 48 Monaten sind das gute 20 EUR mehr im Monat und die sind es mir einfach wert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Apple Mac oder normaler Laptop?
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Mai 2016, 18:01 
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Hm... Ich hab jetzt mal geschaut... Ein MacBook Pro mit dem ich vom Arbeitsspeicher etc den normalen pc ersetzen kann, würde halt schnell über 3.000 kommen. Das ist für ein privates spielzeug eigentlich zu teuer.

Von daher steht jetzt eher die Überlegung im Raum: pc beibehalten (der hat halt auch 2 von den 4 Festplatten als Spiegel mit automatischer Sicherung verbaut, falls mal eine kaputt geht), NAS kaufen und einrichten - iTunes Bibliothek dadrauf packen, so dass man von mobilen Endgeräten daheim gut drauf zugreifen und über die Stereoanlage abspielen kann- und dann ein iPad Air 2 anschaffen zum Surfen und streamen auf der Couch. Dürfte wahrscheinlich die günstigere und flexiblere Variante sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Apple Mac oder normaler Laptop?
Ungelesener BeitragVerfasst: 31. Mai 2016, 18:26 
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Ich stand erst vor Kurzem vor der gleichen Entscheidung: Der Arbeitsspeicher meines über alles geliebten Sony-Vaio schätzte ich allzu limitiert für ein Upgrade auf Windows 10 ein (obwohl Microsoft das laut Diagnose anders sah), v.a. weil er schon beim installierten Photoshop zum Teil ewig rechnet.

Ich hab mich jetzt gegen einen Umstieg auf Apple entschieden, u.a. weil ich bisher immer Windows und Android hatte (und deshalb für mich Anti-Viren-Programme einfach dazugehören und ich die jetzt nicht als lästig empfinde) und ich auf das Office-Paket angewiesen bin. Bin jetzt bei einem HP Envy gelandet: Neuester i7 Prozessor, hochwertige Grafikkarte, Windows 10 installiert, 4 USB-Anschlüsse, 1 Hdmi-Anschluss, Multi-DVD-Brenner, SD-Karten-Slot, 12 GB Arbeitsspeicher, 1 TB SATA und 128 GB SSD als 2. Festplatte, Bang & Olufsen Lautsprecher und Alumiumgehäuse für rund 1200 Euro. Die ersten zwei Wochen bin ich zumindest zufrieden.

_________________
Halef - you'll be always on my mind
22.2.1997 - 8.8.08

Jagdhund aus Passion - Schmusehund aus Leidenschaft


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Juni 2016, 10:38 
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Registriert: 31. Juli 2007, 15:14
Beiträge: 16411
Kildare - auch jemand, der den Vaio liebte? Hach, der war so toll. Warum wurde der eingestellt? Verstehe ich null. Megateil!


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