Ententeich

Hallo,

vielleicht hat ja von euch jemand ne Idee, was das sein könnte. Termin in der Werkstatt wird gemacht, aber es schadet ja nie, sich selbst zu informieren.

Und zwar geht es darum, dass mein Auto (Audi A4 Avant) beim Hängerziehen nach ungefähr 50 km anfängt zu stinken. Der Geruch selbst kommt durch die Klimaanlage(?) und riecht irgendwie nach Rauch, obwohl keiner sichtbar ist. Das geht vielleicht so 5 bis 10 Minuten, dann ist wieder alles ok.

Ich habe jetzt gelesen, dass Autos, die nicht ab Werk mit einer AHK ausgestattet sind (bei meinem wurde sie nachträglich angebracht) die Kühlung mit einer solchen Belastung als Zugfahrzeug überlastet ist, aber dann müsste es doch durchgehend stinken und nicht nur maximal 10 Minuten, oder?

Mir ist das alles nicht wirklich geheuer, deswegen und weil das Auto inzwischen schon einige km aufm Tacho hat, habe ich auch schon darüber nachgedacht, es zu verkaufen. Ist ansonsten halt noch tip top in Ordnung, aber das bringt mir ja auch nichts im Hinblick aufs Hängerziehen.

Da manche Werkstätten einen als Frau nicht so ganz für voll nehmen, wollte ich mich deshalb schonmal vorab informieren, was man da nachgucken lassen bzw. woran diese kurzzeitige Geruchsentwicklung liegen könnte.

Hallo!

So kann man gar nichts dazu sagen!

Erstmal müsste man mehr Infos über das Auto haben, Alter, Laufleistung, was für Getriebe.

Und passiert das bei weiteren Strecken irgendwann nochmal?

Gruß Torsten

Ist ein Audi A4 Avant von 2007, Automatik, Diesel und 191 Tsd. irgendwas gelaufen.

Mit dem Audi fahre ich nur relativ kurze Strecken bis 50 km ungefähr, weil wir noch einen Zweitwagen haben und der Audi eigentlich nur als sparsames Zugfahrzeug angeschafft wurde. Bei kürzeren Strecken riecht man nichts, auf längeren Strecken (auch ohne Hänger) tritt der Geruch gelegentlich mal auf (nicht immer, eher nur sporadisch, also mal ja, mal nein) , aber immer nur sehr kurz und nicht vergleichbar mit der Geruchsentwicklung beim Hängerziehen.

Muss dazu sagen, dass man zwar was riecht, aber absolut nichts sieht, das den Geruch erklären könnte. Also kein qualmender Motor oder dergleichen.

Naja für Kurzstrecken ist so ein Diesel ja nun nicht konzipiert. Hat er DPF? Und fährst du ihn kalt-warm-kalt? Ich würde aufs Öl tippen.

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Heimat ist, wo ich sterben will...

Hat das Fahrzeug einen Rußpartikelfilter? Ich weiß, dass es Dieselfahrzeuge gibt, bei denen das Fahrzeug quasi selbständig nach einer gewissen Zeit immer mal wieder den Rußpartikelfilter irgendwie ausbrennt, um ihn zu reinigen. Ist jetzt total laienhaft erklärt weil ich nicht der Techniker bin, aber ich weiß, dass mein Auto deswegen auch immer mal wieder stinkt...Wäre also in diesem Fall normal...
Für mich allerdings nicht erklärbar in diesem Fall wäre der stärkere Geruch mit dem Hänger...

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Egal!

Hallo!

Kann am DPF liegen oder am einem Öl! Das hat ggf. zuviel Wasser gezogen, wenn das Auto öfter länger steht.
Wird es dann warm/heiß geht das Wasser weg und nimmt Öl mit und das gelangt dann dahin, wo es eigentlich nicht hin soll.
Auf heißen Teilen verbrennt es dann und gibt den Geruch von sich.

Oder du hast eine Luftblase im Kühlkreislauf, die für zeitlich begrenzte Überhitzung sorgt.

Also mal öfter die Füllstände kontrollieren oder ggf. einen Ölwechsel machen lassen.

Gruß

Torsten

Das hab ich bei meinem Kia Sportage auch!
Ist dabei das Freibrennen von DPF/ KAT.
Passiert bei mir auch meist unter Belastung Hänger fahren - lt. Werkstatt normal.

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Pfeif auf den Prinzen - ich nehm den Gaul!

Danke für die Antworten, dann hab ich für den Werkstatt-Termin immerhin ein paar Anhaltspunkte und stehe nicht ganz so ahnungslos da. Falls der Geruch tatsächlich vom Freibrennen des DPFs kommt, müsste mir dann der Bordcomputer nicht irgendeine Meldung anzeigen, oder läuft das quasi automatisch ab? Kann man gegen den Geruch eigentlich irgendwas unternehmen bzw. verhindern, dass er ins Autoinnere dringt? Gesund kann es ja nicht ein, das Zeug einzuatmen. Hab bisher immer die Klimaanlage ausgestellt und die Schieber von den jeweiligen Öffnungen geschlossen, da spürt man nämlich ansonsten trotzdem (warum auch immer) einen Luftzug.

Hast er denn überhaupt DPF? Denn dann ist die Art der Nutzung tatsächlich ziemlich "mutig", wenn man sein Auto nicht kaputt fahren will

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Hätte er keinen, würde ich das ja kaum als Möglichkeit in Erwägung ziehen.

Er wird durchaus auch längere Strecken gefahren, also insofern ist mutig eher relativ und noch läuft er ja. Für mich ist das auch eher was, das immer weiter erzählt wird, aber wissenschaftlich belegt oder bewiesen, dass man den Motor so kaputt macht, ist es nicht und ich kenne auch niemanden, bei dem das so war.

Mal sehen, was der Termin in der Werkstatt ergibt.

Whippy das ist so nicht ganz korrekt. Fakt ist, dass Diesel (in der Regel) länger brauchen um auf Betriebstemperatur zu kommen - sprich bis das Öl auch soweit aufgewärmt ist, die notwendigen Teile zweckmäßig zu schmieren. Fährt man den Diesel also vermehrt Kurzstrecken, bei denen der Motor nicht auf 90 Grad kommt, kann das Öl an verschiedenen Stellen aus dem Kreislauf drücken, weil es eben nicht schmiert, wenn es nicht genügend erwärmt ist.

Davon geht natürlich nicht sofort der Motor kaputt. Aber es kann durchaus nach längerer Laufleistung zu diversen Problemen kommen. Die ein Benziner selbstverständlich auch bekommt, wenn man den immer nur fünf Minuten fährt - gar keine Frage

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