Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. März 2010, 10:36 
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Irish hat geschrieben:
ich merk schon.. im alter fröhnt man dem müßiggang :-|


Nicht unbedingt Irish, ich bin nun 38 und mit so einem Club/Pauschal-nur-rumlieg-Urlaub kannst Du mich jagen. Nach 3 Stunden rumliegen werde ich wahnsinnig! Ich will "neues" entdecken im Urlaub, tagsüber. Abends ruhe ich mich dann gepflegt aus... :mrgreen:

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. März 2010, 12:04 
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UNFEHLBAR-ENTE

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Beiträge: 12401
cardia, du bist ja auch noch nicht alt :-|

ne quatsch... ich glaube das ist einfach geschmackssache

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I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben"
*21.9.77-23.01.2012


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. März 2010, 12:09 
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Es wäre vor allem schlimm, wenn alle an die gleichen Orte reisen würden oder alle plötzlich die gleichen Sehenswürdigkeiten etc. besuchen würden. Nicht umsonst ist die Tourismusbranche riesig und es gibt die verschiedensten Anbieter.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. März 2010, 17:19 
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Hm, also so gewisse Grundsicherheit im Land ist mir schon wichtig.

Ansonsten bin ich da flexibel, so lange die Infrastruktur bezüglich der Unterbringung ok ist. Bei Rundreisen genügt sauber, ordentlich und zweckmäßig.

Aber Zelt oder Camper -> niemals.

Ich kann 3 Wochen herumreisen und aus dem Koffer leben, mit einzelnen AUsflügen werden mir aber auch (mit genug Büchern, Rätseln und Musik) 2 Wochen am Strand/Pool nicht langweilig.

Aber eben mit Ausflügen. Und wo nicht gerade All inkusive (haben wir einmal gemacht und war auch gut) angesagt ist, sehe ich keinen Grund im Hotel zu essen. Haben wir in Thailand erlebt: Leute im Hotel, die den Laden wirklich garnicht verlassen haben :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. März 2010, 19:45 
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TROLLSCHUTZBEAUFTRAGTE
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Wohnort: Am Teich! Wo sonst!!!
Babyrosa hat geschrieben:
... Thailand, Philippinen etc. werde ich aufgrund der Selbstverständlichkeit, mit der dort Kinderprostitution betrieben wird, immer meiden.

...

Tradition, Glaube und Mentalität der Menschen spielen einfach immer mit und eine deutliche Veränderung (Wandlung von "ok" zu "tabu") hat wohl wenig mit der wirtschaftlichen Lage eines Landes zu tun.


Ich denke Du siehst die Dinge zu einfach, viel zu sehr schwarz/weiß, Du pauschalisierst hier extrem.

Egal welchen Glauben die Menschen haben, welche Mentalität die ihre ist, nirgends auf dieser Welt gibt es Eltern, für die es normal ist, ihre Kinder zu prostituieren oder die das gerne und selbstverständlich machen! Kinderprostitution entsteht einzig und allein aus Not und Elend heraus! Aus einer Not heraus, die uns verwöhnten und auf hohem Niveau stöhnenden Europäern überhaupt nicht bekannt ist.

Vielleicht solltest Du gerade mal in ein solches Land reisen und die Zeit dann nicht nur am Pool des Luxushotels oder auf für Touris geplanten Ausflügen zu "geschönten" Touristenzielen verbringen. Vielleicht solltest Du mal ganz bewußt die von Dir erwähnten "Scheußlichkeiten um die nächste Ecke" besuchen, damit Du weißt, welches Elend es auf dieser Welt gibt und damit Du verstehst, was Menschen dazu treibt, ihren eigenen Kindern etwas anzutun!

Ohne Dich angreifen zu wollen, aber wer nur die durchweg netten Touristenziele besuchen möchte und vor den Scheußlichkeiten unserer Welt ganz bewußt die Augen verschließen möchte, der sollte auch nicht über Menschen urteilen, deren Leben er gar nicht kennt.

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. März 2010, 23:41 
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...


Zuletzt geändert von Babyrosa am 21. Februar 2018, 11:04, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. März 2010, 09:35 
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@Babyrosa: aber ob es dann nicht an sich doch mal interessant wäre sich live anzuschauen, wie kinderlieb und familienorientiert die Thai an sich eigentlich sind?

Und ich bezweifle das der normale Thai Kinderprostitution besser findet als der Durchschnittsdeutsche ... und das obwohl der Lebensstandard mit dem unseren nicht zu vergleichen ist ...


Ich fand jetzt nach unserem Indienurlaub die Reaktionen auf die Bilder und Videos sehr interessant ... und diese Version ist eigentlich "weichgespült", auch Dinge die in live wirklich erschreckend waren sehen auf Fotos halb so wild aus, außerdem fehlen Gerüche etc. Das war eine wirklich einzigartige Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Da gibt es auch genug Dinge, die ich nicht gut heissen kann ... aber man kann eine sehr alte Kultur eben nicht einfach mal umkrempeln, ob es einem nun mal gefällt, oder nicht ... aber ich finde es auch sehr hilfreich sich eben das mal wirklich anzuschauen, denn ich weiß ja nicht wie es anderen hier so geht: wir arbeiten global, mit Menschen aus aller Herren Läner und z.B. klar auch mit vielen Kollegen aus dem Asiatischen Raum.

Mir hilft es sehr gewisse Eigenheiten zu akzeptieren und mich darauf einzustelle, wenn ich weiß, woher das kommt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. März 2010, 09:43 
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Beiträge: 7346
Fienchen hat geschrieben:



Ich fand jetzt nach unserem Indienurlaub die Reaktionen auf die Bilder und Videos sehr interessant ... und diese Version ist eigentlich "weichgespült", auch Dinge die in live wirklich erschreckend waren sehen auf Fotos halb so wild aus, außerdem fehlen Gerüche etc. Das war eine wirklich einzigartige Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Da gibt es auch genug Dinge, die ich nicht gut heissen kann ... aber man kann eine sehr alte Kultur eben nicht einfach mal umkrempeln, ob es einem nun mal gefällt, oder nicht ... aber ich finde es auch sehr hilfreich sich eben das mal wirklich anzuschauen, denn ich weiß ja nicht wie es anderen hier so geht: wir arbeiten global, mit Menschen aus aller Herren Läner und z.B. klar auch mit vielen Kollegen aus dem Asiatischen Raum.


Mit deinem Kommentar hast du mir nun noch mehr Lust auf meinen Indienurlaub im Herbst gemacht. Ich bin sehr gespannt auf die Kultur, die Menschen und die Gerüche. Gerade an Gerüche erinnere ich mich immer sehr stark.
Die Erfahrung mit den Fotos habe ich auch gemacht. In Shanghai habe ich ein Foto von einem essbereiten Hund gemacht. Skandal für alle in Deutschland. Natürlich, es ist schon komisch, aber es war in der Situation nicht komisch, denn es lagen dort wie selbstverständlich verzehrbereite Tiere rum. Es war eben auch ein Markt und es ist ein Teil der Kultur.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. März 2010, 16:57 
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Oh wo geht es denn genau hin, moonsafari?

Ich fand sehr interesant, das ein Arbeitskollege mit Freundin, der kurz nach uns losfuhr, nac 10 tagen wieder heimgeflogen ist. Die wollten aber mit Zug und Bus reisen und sich spontan Unterkünfte suchen ... das wäre nun nicht so mein Ding glaube ich :aoops:

Ich müsste mal was von den Bildern einstellen ... die Videos habe ich nur für die DVD bearbeitet. Aber es war ein Erlebnis, über weite Strecken wirklich ein toller Urlaub obwohl Einiges harter Tobak war. Und glaub mir: Geräusche und Gerüche gibt es mehr als genug ... aber ich empfand die Inder auch als im Schnitt (lassen wir mal Händler an Touristenattraktionen außen vor :roll: ) wirklich freundlich und sympathisch.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. März 2010, 00:15 
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hm...irgendwie hat es teile meines beitrags hier verrissen/verschluckt. vielleicht schreib ich nochmal einen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. März 2010, 14:08 
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Für mich ist das relativ einfach: ich reise nicht in Länder, wo ich das Gefühl habe nicht erwünscht zu sein.

Das ist sicherlich extrem subjektiv, eben MEIN persönliches Gefühl. Und ich persönlich fühle mich z.B. in den USA nicht willkommen, und ebenso in vielen arabischen Staaten, die mich als Andersdenkende verachten. Das muss ich mir in den "schönsten Wochen des Jahres" einfach nicht geben. Und wo grad Krieg herrscht oder man versucht aus Reisenden auf widerwärtige Art z.B. durch Entführungen Kapital zu schlagen, dort fühle ich mich auch nicht erwünscht und bleibe dem Land lieber fern.

Anonsten liebe ich es zu reisen und finde es spannend Menschen in den verschiedensten Umgebungen und Lebensumständen zu erleben - wie diese auch sein mögen.

Ich selber mag keine Hunde essen, kann das aber bei anderen tolerieren. Die verstehen halt nicht, wie man Schweine essen kann und freuen sich trotzdem über meinen Besuch. Ich empfinde Kinderprositution als eines der widerwärtigsten Verbrechen überhaupt, das hindert mich aber nicht daran, dort hinzufahren und mir die Lebensumstände der Menschen anzusehen, die dies als einzige Möglichkeit zum Überleben sehen.

Meine nächsten Traumziele sind die Philippinen und Burma. Da könnte man jetzt auch aufschreien, wie kannst du nur. Grad in dramatisch armen Ländern versickert viel von meinem dorthin getragenen Geld in dunklen Kanälen. Aber ein kleines, kleines Bisschen kommt auch immer bei den Menschen an und verbessert deren Lage.

_________________
Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
We can be Heroes, for ever and ever.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. März 2010, 20:26 
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Beiträge: 149
-Gibts sowas für euch?-

Ich würde nicht gerade einen Urlaub in Eis und Schnee planen. Insofern reduziert sich die Länderauswahl schon ein wenig. Ich mag von Tropen bis gemäßigte Klimazonen praktisch alles irgendwie.

-Oder wollt ihr sozusagen alles mal gesehen haben, was irgend möglich ist? -

Alles muß ich sicherlich nicht gesehen haben. Ich finde auch „Sehenswürdigkeiten nicht zwangsläufig interessant und mag Orte an denen das Leben stattfindet. Wenn so was mit Sehenswürdigkeit kollidiert bin ich nicht dagegen es zu verbinden*g*.

-Reist ihr in Länder, in denen es die Todesstrafe gibt? Wo die Menschenrechte keinen (wenig?) Wert haben? Frauen als Menschen 2. Klasse gesehen werden? Kinderprostitution zum Alltag gehört? -

Alles keine Kriterien, die bei meiner Zielwahl eine große Rolle spielen. Natürlich möchte ich nicht gezielt irgendwohin wo es Kinderprostitution gibt oder eine Todesstrafe…….aber abhalten würde es mich nicht, ein Land das ich bereisen will anzusteuern.
Krisenregionen sind ja auch unterschiedlich gefahrenträchtig(wann, wo genau geht man hin, was tut man da).
Es ist schon seltsam, im verriegelten Auto durch Landschaften zu fahren wo man überall Militär postiert sieht und weiß, dass es durchaus Auseinandersetzungen mit einer Guerilla gibt. Aber das Tolle ist nicht das Gebüsch in dem man vielleicht abgemurkst oder gekidnapped werden kann, sondern gemeinsame Abende mit Leuten die man kennenlernt, vielleicht auch das ein oder andere Familienfest und/oder Dorffest.
Und unter strikter Beachtung bestimmter Reiseempfehlungen hätte ich vielleicht auch kein Maschinenpistolenfeuerwerk zum Jahreswechsel mit Beschallung durch einen enorm schräg singenden Alleinunterhaltungsinterpreten(seither kann ich bei diesem „Feliz Navidad“-Klassiker kaum noch ernst bleiben) an einem sanft nach Kloake muffelnden Hafenbecken einer honduranischen Kleinstadt mit ganz spannenden und lieben Menschen verschiedenster Couleur erlebt. Heute ist es dort anscheinend wohlorganisierter und touristischer. Resorts, Shuttles, Pools. Ob die Kakerlaken im Restaurant heute auch noch schlicht zertreten und in die Ecke gekickt werden? Man am Strand(sehr schön und über Sammeltaxi günstig und innerhalb 40Min – 3h erreichbar, je nach Strecke und Taxizustand) immer noch am besten eine dicke Ölschicht über die Haut legt in der die Sandfliegen ersaufen(sonst beißen die…)? Oder wurde der Strand bereinigt und dahinter die Feuchtgebiete beseitigt…..Ich will es vielleicht gar nicht wissen und lieber das schräge, chaotische und liebenswerte erinnern…

Ich bin so groß geworden. Wir gingen immer auf die Märkte, an die Häfen(ich kenne vermutliche jede zweite Fischereikooperative der spanischen Atlantikküste zumindest vom mal reingeguckt haben*g*). Im Zentrum einer Massenpanik mit Stier gewesen zu sein verbindet und schafft Kontakte, ebenso eine klassische bakterienversursachte Magen-Darm-Katastrophe in den Subtropen(und man lernt auch gleich die wichtigsten dort frei verkäuflichen Antibiotika kennen*g*).

-Seid ihr der Meinung, boomender Tourismus fördert Entwicklung, oder hält er sie auf? Gibt es überhaupt einen Zusammenhang zwischen Tourismus und Entwicklung? -

Tourismus bringt Geld und erleichtert Verbesserung und Erhalt von Infrastrukturen, bringt Arbeitsplätze. Leider(finde ich in manchen Fällen) infiltriert auch die "Kultur" oder Unkultur der Touristen die sozialen Gefüge im Zielland.

Und warum man am anderen Ende der Welt am Pool ein Buch lesen sollte erschließt sich mir nicht. Aber DAS ist eigentlich dann wirklich eine gute Sache. Bringt Geld ohne allzusehr das Lokalkolorit zu verändern ;)



Momentan habe ich nicht Gelegenheit und Geld derartige Reisen zu unternehmen(macht dann ab 3 Wochen richtig Spaß, mehrere Monate zu Schul/Studienzeiten war richtig klasse....). Und wenn ich dieser Tage Urlaub habe, dann schlafe ich viel, lese auch wie eine Bekloppte (nicht am Pool, aber je nach Wetter daheim oder draußen)...ohne zu verreisen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. März 2010, 23:09 
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ích reise derzeit nicht niemals in die usa. ich werde aus frack keinen fingerabdruck & co. abegeben! ne danke. afghanistan und länder mit aktuellen unruhen und kriegen würde ich auch nicht bereisen.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. März 2010, 11:25 
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Wohnort: Rhein-Mainlerin
Länder in die ihr keinen Fuß setzen würdet...

Zitat:
Gibts sowas für euch?
Oder wollt ihr sozusagen alles mal gesehen haben, was irgend möglich ist?


Ich möchte schon gerne viel von der Welt sehen. Von daher gibt es nicht viele Tabus. Allerdings muss ich nicht in Kriegs - und Krisenregionen, erstens weil ich zuviel Schiss habe, zweitens weil ich die Menschen nicht leiden kann, die bewusst dorthin reisen (alleine durch die Sahara-Region z. B.) und die dann durch den Staat inkl. Drama gerettet werden müssen. Das Risiko muss man als normaler Touri meiner Meinung nach nicht zwingend eingehen. Wenn man Entwicklungshelfer ist, dann ist das natürlich eine andere Geschichte!

Zitat:
Reist ihr in Länder, in denen es die Todesstrafe gibt? Wo die Menschenrechte keinen (wenig?) Wert haben? Frauen als Menschen 2. Klasse gesehen werden? Kinderprostitution zum Alltag gehört?


Ich war schon in arabischen Staaten und in Thailand etc. Ich bin in Thailand bewusst nicht in die Sextourismushochburg gereist. Allerdings bin ich ein Tourist, der Geld in das Land bringt, durch essen gehen, durch Ausflüge, durch das Reisen an sich. Und das führt vielleicht dazu, dass die Menschen einen Arbeitsplatz haben, der es ihnen ermöglicht, andere Jobs auszuüben.

Zitat:
Seid ihr der Meinung, boomender Tourismus fördert Entwicklung, oder hält er sie auf? Gibt es überhaupt einen Zusammenhang zwischen Tourismus und Entwicklung?


Es gibt sicherlich einen Zusammenhang. Gutes Beispiel für mich ist Dubai bzw. die arabischen Emirate, ich war seit 2004 bereits 4 x in Dubai, 1x in Abu Dhabi und in einem weiteren Emirat. Und die Entwicklung dort ist gigantisch und das hängt insbesondere mit der Einnahmequelle Tourismus zusammen. Gut finde ich das nur bedingt, aber das ist ja ein anderes Thema.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. März 2010, 07:51 
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Registriert: 2. Mai 2007, 09:18
Beiträge: 2830
Ich würde nie nach Asien fahren, Afrika brauch ich auch nicht, Arabische Emirate und allgemein naher Osten....geht gar nicht :?
Gleiches gilt für Polen, Russland, Tschechien, Bulgarien...etc. da würden mich keine 10 Pferde hinbekommen :-?

Nordafrika ist für mich übrigens auch passee...einmal Tunesien und ich bin geheilt :ashock:

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Tell a Gelding, ask a Stallion, discuss with a Mare and pray if it's a Pony !!!


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