was willst Du denn erreichen, mit dem was Du tun willst?
Ich hab in alles 4 mal reingeschnuppert, (Hatha-) Yoga habe ich mal 3 Jahre volkshochschulmäßig gemacht. Tai Chi und Qigong fand ich nervenaufreibend, die extreme Verlangsamung jeglicher Bewegungsabläufe sind nix für mich, das macht mich wahnsinnig. Yoga fand ich immer interessant, die Atmungsgeschichten sind sehr hilfreich, die körperlichen Übungen sind zwar auch verlangsamt, aber noch im erträglichen Maß, die vielen Dehn-Positionen ist etwas was ich sowieso sehr gerne mache. Pilates habe ich der einen Stunde, in der ich das gemacht habe, als weltlich/westliche Unterart von Yoga empfunden, ohne die echte Meditationsidee des Yogas und etwas zu sehr auf Rumpf beschränkt. Zu wenig ganzkörperlich.
Yoga bietet - aus meiner Sicht betrachtet - den größten Mehrwert, körperliche Bewusstseinmachung, ein gewisse körperliche herausforderung und ein angenehmes Maß an Meditation. Es gibt mehrere Varianten des Yogas, muss man immer gucken, was drin steckt.
Als "sport" im Sinne von Puls hochtreiben, auspowern, an Grenzen gehen, Ehrgeiz, Verbesserung würde ich keines der 4 Dinge betrachten.
sich unsportlich/unbeweglich zu fühlen heißt ja nun auch nicht, dass man nicht sportlich werden kann, der Weg ist das Ziel.
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