Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juli 2017, 16:06 
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Ich stehe 5 Uhr plus ein paar Minuten "Aufwachzeit" auf, brauche im Bad + anziehen ca. 20 Min --> 5.30 Uhr. Dann mach ich das Essen für den Hund (aufgetautes Fleisch portionieren, Gemüse etc. dazu) und packe mein Essen für den Tag (álso Müsli und Joghurt in 2 Schüsselchen, Melone o.ä. schneiden und in ein drittes Schüsselchen packen und dann noch mein vorgekochtes Mittagessen abpacken). Dazu räum ich meist vorher die Spülmaschine aus. Dann ist es 6 Uhr und ich hab noch 20 Minuten Puffer bevor ich zum Gassigehen los muss. Da kümmere ich meist noch kurz um so Sachen wie Überweisungen / Papierkram etc. Was sonst halt so anfällt. Oder trinke selten einfach mal einen Kaffee. 6.20 Uhr aus dem Haus und den Hund leer machen, 6.40 Uhr losfahren.

Aktuell ist meine Arbeitszeit anders nicht zu händeln. Gerade ist es extrem, weil mein Kollege ausgefallen ist und ich 2 Kunden unter einen Hut bringen muss.
Fixe "ich geh jetzt heim" Zeiten gibt es hier eh nicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juli 2017, 17:29 
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Ich finde das immer witzig. Zeigt mir eine einzige Person, die voll im Saft und im Berufsleben steht, die irgendwo noch massig Zeit über hat. Keiner hat das, die muß man sich einfach nehmen, wofür auch immer, wobei wir wieder bei den Prioritäten wären. Mein Leben dreht sich vollumfänglich um meinen Job und den Rest baue ich drumherum, so gut es geht. Da ich eine globale Funktion habe, ist jede Form von Arbeitszeiten ohnehin sinnlos. Ich bin auch im Urlaub nicht "off".
Aber ich gehe auch schon lange nicht mehr jeden Tag zum Pferd, habe selbstverständlich kein Haustier, keine Familie und meine Freunde sind alle in Deutschland - allerdings hatte ich auch in D nie mehr als ein oder maximal zwei Freundetreffen pro Woche, ich brauche das einfach nicht. Was ich brauche, ist viel Zeit für mich selbst, sonst bin ich irgendwann endgenervt. Aber da ist jeder anders - nur kann man eben nicht alles haben.

Was ich konsequent vermeide, sind lange Anfahrtswege, das ist etwas, was für mich persönlich nie mehr in Frage kommt, zum Büro oder zum Pferd ewig unterwegs zu sein. Das ist für mich Verschwendung von Lebenszeit.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Juli 2017, 19:07 
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Ja, da haste wohl recht, da sind die Menschen einfach unterschiedlich. Ich würd mit so nem leben eingehen wie ne Primel :aoops:

Fidi, das einzige was mir noch einfällt bei deinem tsgesablauf: kann man mit dem Hund joggen? Wenn ja, wäre es möglich die gassirunde vors duschen zu legen und dich dabei bissi auszupowern? Sind zwar nur 20 min, aber wenn man die sinnvoll nutzt und z.b. Immer mal wieder den Puls mit paar hampelmännern, jumps etc. hochtreibt und bissi Lunge Walk und Kniebeugen einbaut hätte man ein nettes kleines workout. Muss man natürlich wollen und ich kann auch verstehen, wenn man sagt man möchte sich beim gassi wirklich auf den Hund konzentrieren und Zeit für den nehmen.

Ansonsten hat meine Freundin heut festgestellt, dass klein sein echt Nachteile hat. Wir haben beide nen fitbit und ham die Woche zig Kurse gemeinsam gemacht im Studio weil ich frei hab. Wir machen beide die gleichen Übungen, sind auf einem ähnlichen Puls-Level und beide tratschnass. Der einzige Unterschied: sie ist 1,5 Köpfe größer als ich und wiegt ca 10-15 kg mehr. Die hat nach ner Stunde Training immer rund 150 Kalorien mehr verbraucht als ich. Da meinte sie dann so trocken: groß sein hat auch Vorteile, ich darf mehr essen als du... und dann setzte die Trainerin auch noch nach und meinte: ja, und das Problem ist dass kleine Leute meist genau so viel essen brauchen wie größere und schwerere um ein grundsättigungsgefühl zu erreichen :evil:

Ich hab erst drüber gelacht und dann meinte sie: du ich mein das ernst! wenn ich im Personal Training wen hab, der ein höheres grundgewicht mitbringt und am besten noch männlich ist, hab ich meist keine Probleme dem nen ernährungsPlan zu machen, mit dem er ein kaloriendefizit von min 500 am Tag erreicht, genug Eiweiß konsumiert für den Muskelaufbau, ein gutes sättigungsgefühl hat und nicht das Gefühl nix mehr genießen zu können. Aber mein Alptraum sind kleine, nicht allzu übergewichtige frauen, die ihren Körper weiter optimieren wollen. Wenn ich bei denen noch 3-4 Kilos fett runter und bissi muckis dran bekommen will, schieben die meist mehr oder weniger Hunger, müssen sehr viel trainieren um Erfolge zu sehen und es geht meist nicht ohne eiweissshakes oder ähnliches, weil man bei Zufuhr von Eiweiß in normalen Lebensmitteln sehr schnell den erlaubten kalorienrahmen sprengen würde. O-Ton: Versuch mal mit normaler ausgewogener Ernährung 120g Eiweiß in wen zu bekommen, der grade mal 1300 Kalorien zu sich nehmen soll. Wenn der noch ausreichend Ballaststoffe zu sich nehmen und irgendwie satt sein soll, bleiben sehr wenig Lebensmittel übrig. Klingt gar nicht so unlogisch, hilft einem aber leider trotzdem nicht, wenn man klein und leicht ist :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2017, 06:12 
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Fidi, die Idee mit dem Hund morgens kam mir auch in den Sinn. Oder kann dein Partner dir nicht 2x die Woche morgens den Hund abnehmen oder machst du das alles alleine (kenne deine Situation nicht)?
Die Arbeitszeiten finde ich auch happig, aber gut, ich kenne das (da auch selbständig), wobei ich schon darauf achte das ich nicht so spät raus komme, im Moment habe ich Glück, es ist immer gegen 17 Uhr (Fangen aber um 7 an).

Ich gehe täglich in Stall, aber reite nicht mehr täglich (Pferde fast 25). Das merke ich natürlich schon auch in der Zeit. Allerdings, wenn mein Mann seine Ausbildung beginnt, werde ich dann wohl doch auf das grosse Kaltblut umsteigen müssen.

Fidi, so wie sich das liest, machst du recht wenig für dich.....auf Dauer ist das nicht so gesund. Ich weiss das es oft schwer ist, aber man muss ja auch mal an sich denken.

@Dabadu
Ich glaub da ist was dran und ich glaube eine Veranlagung spielt auch eine Rolle. Oder auch wie der Stoffwechsel funktioniert.
Mein Mann z.B. der muss doppelt soviel machen und halbsoviel essen wie ich damit mal was rumkommt. Ich esse was ich will (ich esse ja aber eh sehr gesund, von Natur aus schon) und mache etwas Sport, und zack, Stoffwechsel rennt wie ein Ferrari.
Ich denke, das da jeder unterschiedlich ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2017, 06:46 
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Ich frage mich ehrlich gesagt sowieso wie einige hier ihr normales Pensum mit so wenig Schlaf noch schaffen können :ashock:. Ich brauche mindestens 7,5h Schkaf pro Nacht, sind es bei mir nur 1 oder 2 Tage hintereinander weniger, dann fall ich am dritten ins Koma und schlafe erstmal 10 Stunden +. Mit dauerhaft 6h Schlaf bin ich wie ein Zombie und überhaupt nicht leistungsfähig.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2017, 08:14 
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Na ja, jeder Mensch ist anders, oder?
Ich schlafe Montag - Freitag max. 5,5-6 Stunden und leiste auch volles Programm (stressiger Job, alleinerziehend, 2 Pferde, Hund, Hobbies) und laufwe trotzdem nicht rum wie ein Zombie.
Selbst am Wochenende wo ich dann ausschlafen könnte, wache ich meist nach max. 7 Stunden Schlaf wieder auf. Ich brauche halt nicht mehr. Wache ich auf und zwinge mich im Bett zu bleiben und wieder einzuschlafen, dann bin ich später total gerädert und bekomme gar nichts mehr gebacken.
Meine Oma und meine Mutter waren übrigens genau so wie ich, scheint in der Familie zu liegen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2017, 09:13 
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Zitat:
Ansonsten hat meine Freundin heut festgestellt, dass klein sein echt Nachteile hat. Wir haben beide nen fitbit und ham die Woche zig Kurse gemeinsam gemacht im Studio weil ich frei hab. Wir machen beide die gleichen Übungen, sind auf einem ähnlichen Puls-Level und beide tratschnass. Der einzige Unterschied: sie ist 1,5 Köpfe größer als ich und wiegt ca 10-15 kg mehr. Die hat nach ner Stunde Training immer rund 150 Kalorien mehr verbraucht als ich. Da meinte sie dann so trocken: groß sein hat auch Vorteile, ich darf mehr essen als du... und dann setzte die Trainerin auch noch nach und meinte: ja, und das Problem ist dass kleine Leute meist genau so viel essen brauchen wie größere und schwerere um ein grundsättigungsgefühl zu erreichen :evil:
Holy shit, Du lässt aber auch nichts aus, um nach Ausreden zu suchen, ich empfehle die FEW Diät: friss einfach weniger. Also echt jetzt :alol: . Das ist ja wohl klar, wenn man mehr wiegt, verbraucht man auch mehr, weil mehr Masse bewegt werden muß, das erfordert mehr Energie. Verwende lieber mal Zeit darauf, wie Du es hinbekommst, als nach immer neuen hanebüchenen Ausreden zu suchen.

Zum Eiweiß: ich wiege 61kg und ich weiß, dass es nicht so einfach ist, genug Eiweiß zu essen. Aber ich esse auch so gut wie kein Fleisch, Du anscheinend ja schon. Man muß aber keine 2g/kg KG essen, das muß man nur, wenn man wirklich Muskelmasse aufbauen will. Der Aufbau kann aber nicht passieren theoretisch, wenn Du gleichzeitig abnehmen willst (=Fett abbauen), das sind im Körper gegenteilige Prozesse. Was Du willst, ist Fett verlieren. Eiweißzufuhr und Bewegung sind deshalb notwendig, um Muskelabbau während einer Diät zu verhindern, allerdings wirklich nicht in dem Umfang. Die Empfehlung für Leistungssportler liegt bei 1,5-2g. Iss halt abends mal ein Eiweissomelett mit Feta light Käse, Garnelen und Spinat oder so. Wenn Du Fleisch magst, ist Hühnchen und Pute immer gut und Rind. Ich habe mir vor einiger Zeit dann doch mal Whey Protein zugelegt, auch wenn ich eigentlich überhaupt kein Freund von diesem Pulverkram bin. Aber man bekommt recht viel Eiweiß mit wenig Kalorien und es schmeckt außerdem nach Schokolade, was so ein kliztekleines bißchen als Naschi-Ersatz durchgeht. Und gesünder als ein Snickers ist es dann vermutlich doch.

Eiweißreiche Lebensmittel machen übrigens auch besser satt als den ganzen KH-Kram, den Du Dir so reinschiebst.

Zitat:
Mit dauerhaft 6h Schlaf bin ich wie ein Zombie und überhaupt nicht leistungsfähig.
Da ist ja Gott sei Dank jeder anders. 6h Schlaf reichen mir, 7 sind super und mehr geht fast nie, da geht es mir wie Mine. Und ich wache auch immer um 5:45 auf, da das meine Aufstehzeit ist, auch am Wochenende, aber da schlafe ich dann auch wieder ein. Zum Glück.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2017, 09:58 
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Wo schrieb ich denn, dass es eine Ausrede ist? Ich habe das ganze abgeschlossen mit: hilft einem ja nur leider nix. Damit war gemeint, dass man mit den voraussetzungen umgehen muss, wie sie sind - und das tu ich auch :keineahnung:

Für mich war aber tatsächlich neu, dass jemand großes nicht entsprechend mehr essen braucht um ein sättigungsgefühl zu haben als wer kleines. Ich dachte immer eine große Frau die 1,5 mal so viel wiegt wie ich wird auch 1,5 mal so viel essen in den Magen packen müssen um satt zu werden. Aber bei genauerem nachdenken ist es eigentlich klar, weil die Größe von Organen und blutmenge steigt ja nicht proportional zum Gewicht an... :alol:

Im übrigen war ich die Woche jeden Tag für min 2 Kurse im Studio, zusätzlich 1 mal moderat laufen, 2 mal stramm walken (Begleitung ist schwanger und leider macht mein Oberschenkelmuskel und daraus resultierend das rechte Knie grad beim laufen wieder Probleme wenns bergauf oder bergab geht :? ) und einmal schwimmen. Außerdem jeden tag frisch gekocht. Geht aber eben nur im Urlaub so- in meinem Arbeitsalltag krieg ich es in dem Umfang nicht unter solange ich nicht auf andere hobbies, Freunde etc. verzichte. Und ja, das find ich selber doof, ist aber halt so. wenn wer der Meinung ist, dass ich nur keinen Bock auf Sport und ordentliche Ernährung hab, Soll ers halt glauben, ich weiß dass es nicht so ist. :mrgreen: weniger fressen als derzeit (in der Regel deutlich. unter Gesamtumsatz an normalen tagen) werd ich garantiert nicht. Ich möchte langfristig eigentlich dahin nicht mehr streng zu tracken. Weniger als derzeit wäre schlicht nicht mehr gesund, damit geht es mir nicht gut und das muss nur um die letzten 10% Optimum ausm Körper rauszuholen auch einfach nicht sein. Das einzige was mich frustriert und worüber ich zugegeben hier auch mal jammere ist, dass der Effekt den ich aus wieder anderen Sport als reiten machen und Ernährung anpassen an meinem Körper sehe, die Mühe eigentlich nicht wert ist. Bzw die Erkenntnis, dass ich um dahin zu kommen wo ich gerne wäre, noch viel viel mehr machen müsste- was ich aber nicht tun werde.

Aber immerhin, hab es in den letzten 3 Monaten geschafft den Aufwärtstrend zu stoppen, meine Klamotten sitzen wieder etc. klar, 2 kg noch runter wäre Nice, aber wie sagte die Trainerin so schön: lässt euch nicht erzählen es wäre total einfach so auszusehen wie die Mädels in den Fitness Blogs oder den klatschmagazinen. Dahinter steckt in der Regel ein Personal Trainer, Sportumfänge von min 4h am Tag und strikte Diät- oft in einem nicht mehr gesunden Rahmen.

was ich nächste Woche nochmal versuche: auf Arbeit nochmal nachfragen ob vielleicht endlich mal wieder ein spind frei geworden ist, denn dann könnte ich ab und an, wenn ich den Laptop nicht mitnehmen muss, die 15 km zur Arbeit mim Mountainbike machen und dort duschen. Da ich mim Rad nur unwesentlich länger als mim Auto im Berufsverkehr brauche wären das 2 fliegen mit einer Klappe.


Zuletzt geändert von dabadu am 7. Juli 2017, 10:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2017, 10:25 
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dabadu hat geschrieben:
lässt euch nicht erzählen es wäre total einfach so auszusehen wie die Mädels in den Fitness Blogs oder den klatschmagazinen. Dahinter steckt in der Regel ein Personal Trainer, Sportumfänge von min 4h am Tag und strikte Diät- oft in einem nicht mehr gesunden Rahmen.
Und zumindest bei den Klatschmagazinen oft auch reichlich photoshop :mrgreen: Nein, ich will nicht behaupten, dass da generell x Kilos weggeshopt werden. Aber hier ne Delle/da ein Pölsterchen verschwinden vor der Veröffentlichung ganz sicher


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2017, 10:32 
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... oder einfach mal probieren den Alk komplett wegzulassen. :-|

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2017, 10:40 
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Alkohol schwemmt auf, hat Kalorien wie Sau und hemmt den Stoffwechsel. Das hatte ich gar nicht auf dem Schirm, das muß weg, Teufelszeug.

Zitat:
Und zumindest bei den Klatschmagazinen oft auch reichlich photoshop
Klar, bei den Fitnessmodels auch, das ist auf den Fotos perfekt ausgeleuchtet und aus der idealen Pose fotografiert, das muß man schon wissen. Solche Frauen wie Jennifer Lopez und Liz Hurley sind trotzdem beneidenswert gut in Form, die sind ja schon Ende 40. Das ist hartes Training, gute Gene und Ernährung, das ist ja logisch - und der Beauty Doc hat auch nochmal optimiert. Trotzdem ist sowas natürlich zumindest für mich meine persönliche Zielvorgabe, wohl wissend, dass da nachgeholfen wurde. Aber an irgendwas muß man sich ja orientieren.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2017, 10:52 
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schnucki hat geschrieben:
dabadu hat geschrieben:
lässt euch nicht erzählen es wäre total einfach so auszusehen wie die Mädels in den Fitness Blogs oder den klatschmagazinen. Dahinter steckt in der Regel ein Personal Trainer, Sportumfänge von min 4h am Tag und strikte Diät- oft in einem nicht mehr gesunden Rahmen.
Und zumindest bei den Klatschmagazinen oft auch reichlich photoshop :mrgreen: Nein, ich will nicht behaupten, dass da generell x Kilos weggeshopt werden. Aber hier ne Delle/da ein Pölsterchen verschwinden vor der Veröffentlichung ganz sicher


Ich kann einfach immer nur den Kopf schütteln - wieviele Leute volle Kanne auf dieses unechte Gemache abfahren. Ich weiß einfach nicht, aber ich muss da einfach nur grinsen und denke "arme Welt"
oder "Herr schenk ihnen einfach ein bisschen Selbstbewußtsein".

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2017, 12:34 
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feuerblitz hat geschrieben:
oder "Herr schenk ihnen einfach ein bisschen Selbstbewußtsein".

Ja, das denke ich auch manchmal (ohne hier jemanden persönlich zu meinen).
Ich habe vor einiger Zeit "embrace" im Kino gesehen. War mir insgesamt bissl zu einseitig weil er mehr Richtung Über- als Richtung Untergewicht, aber die Kernaussage gefiel mir trotzdem gut. Bezeichnend fand ich, dass im ausverkauften Kino genau 6 Männer saßen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2017, 14:50 
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Wo soll da bitte der Zusammenhang sein :-? ?

Zitat:
War mir insgesamt bissl zu einseitig weil er mehr Richtung Über- als Richtung Untergewicht, aber die Kernaussage gefiel mir trotzdem gut. Bezeichnend fand ich, dass im ausverkauften Kino genau 6 Männer saßen
Ich habe den Film nicht gesehen, für sowas ist mir mein Geld zu schade. Kann man nicht einfach jeden machen lassen, wie er das für richtig hält? Muß man einen Film darüber drehen, dass man auch als dicker Mensch glücklich sein kann? Meine Güte. Wer gerne dick ist, soll dick sein, ich finde das zwar fürchterlich unästethisch, aber das ist dann mein Problem, muß ich halt weggucken. Wer gerne schlank und durchtrainiert ist - das kommt eben nicht vom Nichtstun und von schlechtem Essen - darf das aber bitte auch sein.

Das einzige, wo ich wirklich allergisch reagiere, sind die, die gerne dünn oder sonstwas wären, aber nicht bereit sind, aus ihrer Komfortzone zu kommen und bestimmte Gewohnheiten zu verändern, dabei erfordert es ausschließlich Disziplin und ein winziges bißchen Wissen. Das gilt für so ziemlich alles, mir geht bei jammern das Messer in der Tasche auf, wenn es Dinge betrifft, die sich ganz einfach ändern ließen. Shut up and get the fucking job done. Einfach mal machen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Juli 2017, 15:43 
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Fabelhaft, es ging in dem Film nicht nur darum, dass man dick glücklich sein kann. Es ging im Gegenteil eher darum, jeden machen zu lassen wie er es für richtig hält :wink: . Oder anders betont - wie ER es für richtig hält. Nicht "die anderen". Ging auch nicht nur um Gewicht sondern auch um Behinderungen und Narben etc.
Also im Prinzip nichts anderes als das, was du selbst sagst :wink: .
Muss man sicher nicht gesehen haben (fand ich zumindest), aber ganz so platt wie du vielleicht denkst war er nicht :keineahnung:
Und eine Freundin von mir, die unter anderem mit Frauen mit Essstörungen arbeitet fand ihn recht hilfreich.


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