Ententeich

Aber wieso denn? Du würdest doch von einem (erwachsenen) Reitanfänger auch nicht erwarten, dass er nach einem Jahr in eine M-Dressur einreiten kann.
Der Vorteil beim Laufen ist allerdings, dass man sich viel leichter verbessern kann als beim reiten und gerade am Anfang die Sprünge enorm sind. Da steckt aber eben auch viel Arbeit drin, ich laufe seit 8 Jahren ohne nennenswerte Trainingspausen, die ersten Jahre bin ich komplett ohne Leistungsgedanken gelaufen und ich glaube, dass das auch ganz gesund für meine Knochen war.

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Genau das waren auch meine Gedanken.

Und ich hab bis heute Tage, an denen läuft es einfach so gar nicht. Da kann ich mir nicht mal ansatzweise vorstellen, wie ich nen 10er in dem Tempo durchhalte oder das ich schon mal nen HM gelaufen bin. Und Fabelhafts Zeiten sind für mich ja auch noch mal ne ganz andere Stufe

Schlechte Tage hat jeder, ich habe oft mit schweren Beinen zu kämpfen, aber ich laufe dann trotzdem, eben so gut ich gerade kann.

Als mir der Steffny gesagt hat, dass ich einen Marathon basierend auf meinen Werten in 3,5h laufen kann, dachte ich auch, dass der sich wohl verrechnet hat. But the body achieves what the mind believes, we es so schön heisst. Man trainiert und dann klappt es im wesentlichen auch, der Rest ist eine mentale Geschichte, die nicht zu unterschätzen ist. Ich weiß, was ich mir selbst sage, wenn es schwer wird, was ich denke, wenn die böse Frage auftaucht "ist es das jetzt echt wert", wenn ich am Start stehe und weiß, dass ich jetzt 42km laufen muß. Das ist glaube ich wie ein routinierter Turnierreiter, das lernt man einfach mit der Zeit. Und auch wann Schmerz ernstzunehmen ist und wann man ihn ignorieren kann.

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Wer das nicht schafft, ist talentfrei

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Das kann ich nur mit einem Fuß in der Luft - oder wenn da ein TRX Band hängt.
Ansonsten wird das eine statische Angelegenheit. Das Beugen der Arme lass ich dann lieber. Fresse auf Parkbank aufschlagen ist nicht schön.

Merke halt zur Zeit bei den Situps, wo mir Muskulatur fehlt. Dachte eigentlich immer das ich durchs Reiten genügend im Bauch und Rückenbereich hätte

Auch meine Oberarme sind im Vergleich zu meinem Gewicht wohl eher schwach dimensioniert

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[/quote] Das ist einfach nur Training . Und ein 5er Schnitt ist nicht schnell, das ist bestenfalls flott. Ich bin den auf 42km gelaufen, da war ich allerdings auch am Ende und froh, dass Atmung und Herzschlag noch gingen als ich im Ziel ankam.[/quote]



Jaaaa. ...die Frage ist nur, wie man für sowas trainiert! Also ich will das gar nicht auf 42 km schaffen, 10 würden mir schon langen, die laufe ich ja, aber nicht in dem Tempo.





Huch, kriege das mit der Zitier- Funktion nicht so recht hin

Das kommt schneller als du denkst. Bei mir gings mit der Zeit durch regelmäßiges laufen quasi von alleine, dass ich schneller wurde. Quasi mehr Kondition und Puste = es fällt mir leichter = ich lauf schneller um bei der gewohnten Intensität zu bleiben Wenn Mans forcieren will: Einfach weiter laufen und intervallweise mal schneller rennen zwischendurch un die Intervalle etwas steigern. Irgendwann kann man dann mehr Tempo halten.

Ich habe mir schon mal einen hübschen trainingsplan rausgesucht. Es liest sich ziemlich anstrengend..man muss einfach dranbleiben. Bei mir kommt halt immer mal was dazwischen, kinder, mann abends nicht da... alles ausreden. Ich sollte das wirklich mal durchziehen für mich selbst.

Hallo,

kann mir jemand einen Tip geben?
Ich laufe ca. 2x die Woche für eine Stunde, und seit kurzem machen meine Beinmuskeln öfter mal dicht. Zuerst waren es die vorderen Oberschenkel, teilweise.
Dann war eine Zeit alles ok. Und gestern dann die Oberschenkeln, die Waden hinten und die Muskeln am Hintern, ich musste ein paar mal „zum Schritt durchparieren“.
Was ist das?

Normalerweise laufe ich eher morgens, gestern abend war ich halt schon nicht mehr ganz so frisch und hatte nicht sehr viel Schlaf diese Woche, aber ob es daran liegt?

Ich bin ansonsten auch recht sportlich, mache hin und wieder noch ein Workout von Jillian (1x die Woche) und fahre oft mit dem Rad zur Arbeit (wenn ich so nicht viel Zeit habe für Sport) und gehe reiten und bewege mich auch wirklich viel.

LG
B.

Das mit den Ausreden kenn ich. So habe ich mich jahrelang auch gedrückt. Nach teilweise 11 Stunden Arbeitsttag ,muss Man(n) sich ja auch mal ausruhen. Ja und morgen muss ich ja den Garten machen ,da habe ich Bewegung genug. etc etc...

Alles Mumpitz...

Deswegen gehe ich jetzt morgens um 7 Uhr. Und zwar Mittwochs und auch Sonntags. Werde zwar immer wieder angeschaut als ob ich einen an der Schüssel hätte ( blöde Kommentare sind an dieser Stelle nicht erwünscht ) aber das ist mir ziemlich egal. Früher hätte ich tausend Dinge gefunden die wichtiger sind, heute ist das genauso wichtig wie arbeiten , Familie etc.

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Ich finde ja, gerade wenn man lange arbeitet, braucht man die sportliche Bewegung als Ausgleich. Als ich Montag nach 22 Uhr und 13 Stunden Arbeit aus dem Büro gekrochen bin, war es zwar verlockend, gleich heim zu radeln. Aber die 45 Minuten, die mir noch blieben, bis das Fitness Studio zu gemacht hat, waren dann doch gut investiert und allgemeines Wohlbefinden. Ansonsten kommt ganz schnell die Dauererschöpfung, gepaart mit Rückenschmerzen. Das braucht doch kein Mensch.

Ich bin inzwischen zum Morgensportler mutiert, ich finde ja, es gibt fast nichts schöneres als bei Sonnenaufgang zu laufen, alles ist friedlich und die Luft ist toll frisch. So ohne Essen, gestern habe ich das letzte Mal um 17 Uhr was gegessen und bin heute 10km gelaufen, ist das zwar manchmal ein bißchen hart, aber es ist trotzdem toll und da die KH Speicher komplett leer sind, geht das auch gut in die Fettverbrennung (Achtung: Nüchternläufe funktionieren in der Regel nur bei gut trainierten Menschen, wenn man nämlich Pech hat, holt sich der Körper die Energie aus den Muskeln und nicht aus dem Fett, ist also nicht für jeden empfehlenswert). Ich komme im Moment meist nicht vor 19.30 Uhr aus dem Büro und um 9 ist es hier inzwischen dunkel. Da ich auch noch zum Pferd will, wird das dann nichts mehr mit Tageslicht, da mache ich dann lieber noch ein Workout, da ist es ja egal, wenn es druassen dunkel ist. Ich jogge aber seit neuestem öfter mal abends noch zum Pferd. Sieht witzig aus, mit nem Beutel Möhren in der Hand.



Du musst dehnen. Nach dem Laufen, und zwar gründlich. Kennst Du die Dehnübungen? Sonst kann ich Dir ein paar abfotografieren und per Whatsapp schicken, wenn Du magst. Wichtig für den Oberschenkel: Hinstellen, Ferse zum Po ziehen und mindestens 45 Sekunden dehnen.

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Also das mit dem Laufen auf nüchternen Magen mache ich immer. Habe einmal vorher ein halbes Brötchen gegessen und etwas getrunken.

Das war keine gute Idee...

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Naja nicht 5 Minuten vorher. Was trinken solltest Du aber wirklich unbedingt! Das ist echt wichtig. Und essen kann man gut eine Banane oder sowas, das ist sehr leicht verdaulich und geht schnell ins Blut.

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