Abgesehen von dem nicht aufstehen können macht der Hafi auf mich - nach dem, was man anhand der Videos beuteilen kann - aber keinen schlechten Eindruck und sieht wirklich recht munter aus.
Auch, wenn er unter Medikamtenen steht - wie die dosiert sind, erfährt man ja nicht.
Natürlich ist er deutlich lahm, natürlich wurde für die Aufnahmen gescheucht usw.
Arthrose, 30 Jahre..... unbekannte Medikation - dafür läuft er noch gut, schaut recht wach aus der Wäsche usw.
Aber - alles das machts nict besser.
Das Pferd liegt regelmäßig fest, kommt nicht allein hoch - DAS ist der Punkt, wo alles andere, was man einzeln als annehmbare Alterszipperlein akzeptieren kann, nicht mehr relevant ist.
Jetzt hat die Besi eine sog. Lösung gefunden - wuuunderbar *AchtungIronie*
Irgendwann kommt der nächste Punkt, wo das Pony nicht mehr allein kann, was kommt dann? Dauerhängen im Seilzug, um die Hufe zu entlasten?
Hoch dosierte Schmerzmittel, damit Paddockgang möglich is?
Für mnich ist hier ne Grenze überschrittne, und je mehr man bereits investiert hat, umso eher sehe ich die Gefahr, dass in Zunkunft weiter über Grenzen gegangen wird und am Ende nur leiden verlängert wird, weil das Tier aus dem Blick gerät
Zum Tierheim/schützer/WeltverbessererFuzzi fällt mir nicht mehr viel ein.... genauso zum Ta.
Die sollte es besser wissen als eine recht junge Besi, die ihr erstes POny einfach nicht mehr objektiv betrachten kann.
Da fag ich mich auch - warum sagt da keiner vor Ort was?
Welcher SB duldet sowas in seinem Stall?