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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2018, 22:56 
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Dass der Zahn und die daraus resultierende Mangelernährung der Grund für den Zustand des Schecken sind, kann ich mir schon vorstellen.
Aber dass das Tier diese Defizite innerhalb von drei Monaten aufholt, halte ich für unrealistisch. Wenn der überhaupt jemals belastbar wird.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2018, 23:10 
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Ich glaube nicht dass der Schecke so alt war.
Und ich denke schon, dass der zumindest was die allgemeine Figur angeht nach 3 Monaten so hätte aussehen können. Der wird vorher wahrscheinlich echt nicht viel gefressen haben und dann ordentlich gefüttert und viel bewegt worden sein.
Aber ob die den tatsächlich jemals ohne Einschränkungen reiten können? Ich glaube das wird eher nichts.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Februar 2018, 08:51 
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Also ich könnte mich da wohl auch nie guten Gewissens raufsetzen. Was wenn das mal im Gelände an einer blöden Stelle passiert oder so :keineahnung: !? Und natürlich hätte ich auch immer Sorge, dass der Schmerzen hat. Ist ja kein gutes Gefühl, wenn ich weiß, dass der das aus Verzweiflung macht, weil es nicht anders geht :? .


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2018, 09:20 
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Ich finde das war eine sehr gute Folge.
Beides waren ja an sich keine schwierigen Pferde.

Wenn der Freiberger in seinem bisherigen Leben Menschenkontakt nur von einem Schlachtpferdetransport aus Holland kannte, hat er sich ja ganz normal verhalten und war schnell zu überzeugen.

Bei dem Schecken halte ich es für richtig den zu reiten. Wenn man so ein Pferd stabil kriegen will, dann muss er ja Sport machen. 3 Monate Aufbautraining nur vom Boden aus und dann langsam und vorsichtig mit Reiter aufbauen mit dem Wissen, dass man ihn nur sehr vorsichtig belasten darf, ist m.E. die einzige Möglichkeit um den stabiler zu kriegen. Natürlich kann man ihn auch auf die Weide stellen und anschauen oder aufessen, aber wenn man ihn reiten möchte, dann muss man ihn auch trainieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2018, 13:06 
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meine eigentlich nur ich dass das eh kein reinrassiger (auch wenn er "nett" war) freiberger ist? da ist doch 100% was richtig kaltes mit drin? der hat doch auch puschel an den füßen

_________________
Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2018, 13:09 
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Gibt es die nicht in 2 Sorten? Den ursprünglichen, schweren mit Kötenbehang und den modernen mehr im Reitponytyp stehenden?

Aber ich kenne Freiberger nur theoretisch, ich habe noch nie einen kennengelernt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2018, 13:10 
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Freiberger gibt es doch sowohl in leichter als auch schwerer "Ausführung", von daher glaub ich schon, dass das ein reinrassiger ist. Ich kenne spontan nur zwei Freiberger "in echt", aber das ist einmal dickes "Kaltblut" und einmal nettes Freizeitdressurpferd.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2018, 13:18 
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gigoline hat geschrieben:
meine eigentlich nur ich dass das eh kein reinrassiger (auch wenn er "nett" war) freiberger ist? da ist doch 100% was richtig kaltes mit drin? der hat doch auch puschel an den füßen


nö, das ist schon ein sehr typischer (halt eher schwerer) Fribi.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2018, 13:19 
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"richtig schwer" ist aber kein Freiberger, die eine Sorte stehen eher im Alter-Warmblut-Typ, die andere Sorte eher im Großpony-Typ, jeweils in der eher-kräftig-Ausführung. So richtig homogen ist die Rasse, und vom Interieur tendenziell eher mit Vorsicht zu genießen. Ich kenne 4 Freiberger, davon hatten 3 einen Schuss.
Wenn ich mir ein leichtes Kalblut kaufen wollte, dann eher einen Schwarzwälder.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2018, 13:23 
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Jeder Schwarzwälder, den ich bisher gesehen habe, war schwerer als jeder Freiberger, den ich je gesehen habe.

Und dass Freiberger generell ein schwieriges Interieur haben sollen, höre ich jetzt gerade zum ersten Mal überhaupt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2018, 13:40 
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Ich kenn einige Fribis (mal quer durchgezählt bin ich so bei 15-20), davon würde ich einige nicht geschenkt nehmen, andere dafür mit Handkuss.
Das können ganz geniale Reitpferde sein oder aber auch nicht [smilie=timidi1.gif]


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2018, 14:22 
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Wie gesagt ich kenne keinen einzigen persönlich, aber ich habe mehrere Freundinnen die einen haben wollten als sie auf Pferdesuche waren. Nach allem was ich so mitbekommen habe, sind die sehr ähnlich wie Haflinger: Tolle, verlässliche Reitpferde wenn sie eine wirklich gute Grundausbildung genossen haben, aber sture Arschlochpferde wenn die Grundausbildung nicht passt (bzw. gepasst hat)


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2018, 14:32 
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gigoline hat geschrieben:
meine eigentlich nur ich dass das eh kein reinrassiger (auch wenn er "nett" war) freiberger ist? da ist doch 100% was richtig kaltes mit drin? der hat doch auch puschel an den füßen

Der Urfreiberger, für den es auch heute noch ein getrenntes Zuchtbuch gibt, ist schwer: http://www.ur-freiberger.de/der-zuchtve ... ml#!Esprit
Die leichteren Fremdblut-Freiberger teilen ein Problem mit den Hafis: Ab den 1950er-Jahren eingekreuztes Araberblut. :klappe: :angellie:


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2018, 14:34 
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Haflinger sind einfach nur schlau, meist schlauer als ihre Besitzer, die mit wenig Geld einkaufen gehen. Deshalb gelten sie als schwierig, die armen Blondinen.

Freiberger haben wohl einige schwierige Linien, mit denen trotzdem weitergezüchtet wird, soviele Freiberger gibt es ja nicht, ich hatte mich anlässlich eines extrem schwierigen Freibergers, mit dem ich zu tun hatte, und der mich fast umgebracht hat (also ernsthaft, keine Übertreibung), etwas mehr mit dem Thema auseinandergesetzt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2018, 14:39 
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baura hat geschrieben:
Haflinger sind einfach nur schlau, meist schlauer als ihre Besitzer, die mit wenig Geld einkaufen gehen. Deshalb gelten sie als schwierig, die armen Blondinen.

Das ist leider absolut richtig. Dazu kommt aber noch, dass das extrem leistungsbereite Arbeitspferde sind. Dem werden viele nicht gerecht. Und dann lassen die Biester sich eine Menge Blödsinn einfallen und werden dazu noch fett und krank.


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