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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2012, 20:53 
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Ich hatte mir die Sendung schlimmer vorgestellt.
Den Typ fand ich nicht schlecht - für den verzogenen Gaul kann er ja nichts und sein Timing bei der Arbeit mit dem Pferd war sehr ordentlich. Und was der zu seinem eigenen Schutz tut ist mir herzlich egal. Ich hätte es schön gefunden wenn thematisiert worden wäre wie bescheuert die Besitzer von dem Tier sind, aber dann hätte man das Pferd wohl kaum für die Sendung gekriegt...

Bei der Schimmelstute hatte ich eher das Gefühl das vielleicht das echte Problempferd grad keine Zeit hatte und ein Ersatz hermusste - wundern würde es mich nicht...


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2012, 20:57 
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Es ist ja völlig OK sich Hilfe zu holen, wenn man nicht weiterkommt, aber doch bitte dann, wenn das Problem anfängt und nicht erst viele Jahre später.

Außerdem waren beide Probleme absolut hausgemacht. Beide PFerde waren seit Fohlenalter bei den Besitzern, beide waren NICHT erzogen. Die Hufe geben, lernen Pferde normalerweise im Fohlenalter (und da war Stuti ja schon bei der Besi) - warum da gleich sediert wurde, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Und dass die Besi mehr Angst als Vaterlandsliebe hat, war auch offensichtlich. Warum sollte Stuti da die Beine geben - jemanden vertrauen, der Angst hat???? (und ich kenne das Problem, hab hotti mit 4 gekauft und die kannte Hufe geben auch nicht wirklich). Vielleicht erwarte ich zuviel, aber eigentlich gehört das doch zum Grundwissen, jeden Pferdebesitzers? Ich meine, so schlimm fand ich die Stute jetzt nicht. :uh: :keineahnung:

Und einen Hengst zu halten, wenn man keine Ahnung von Hengsthaltung und Erziehung hat, ist genauso dämlich. Überhaupt hab ich oft den Eindruck, dass viele Besis glauben, PFerde braucht man nicht erziehen und genau da fängt die Problematik an.

Wie gesagt, eigentlich brauchen die beiden Besitzer einen Kurs und nicht die Pferde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jetzt dort alles Friede, Freude, Eierkuchen ist.


Zuletzt geändert von ladida am 11. Februar 2012, 21:09, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2012, 21:00 
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Colino hat geschrieben:
Hahahaha...

Ich kenn den Schmied... :wirr: :hu:


Wer war das? Kam mir irgendwie auch bekannt vor, hab aber nur am Rande geguckt..


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2012, 21:06 
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Ob der gute Mann alleine zuhause ohne Publikum Handschuhe und Helm trägt ist ja nun wirklich seine Sache, aber doch nicht in so einer Sendung!!! Und dass er dann auch noch das Mädel so auf's Pferd setzt, das ist unverantwortlich. Sonst hatte ich auch deutlich Schlimmeres befürchtet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2012, 21:08 
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Also meiner Meinung nach ist das Mädel nicht so ahnungslos wie es in der Sendung rüberkommt :-|


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2012, 21:16 
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jetzt hab ichs zum Teil im Internet gesehen... bin mal auf die nächsten Fälle gespannt!

Bei der Stute war mir das auch zuviel rumgezerre am Halfter, da hätte man auch ne Trense draufmachen können.

_________________
"Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen,
sondern die Vorstellungen von den Dingen.

Wennn wir also unglücklich, unruhig oder betrübt sind,
so wollen wir die Ursachen nicht in etwas anderem suchen,
sondern in uns, das heißt : in unseren Vorstellungen. " (Epiktet)


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2012, 21:25 
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@ladida,
und jetzt ersetze das Wort "Pferd" durch "Hund"
und schon hast die Martin-Rütter-Kandidaten.
Gleiches Sendungskonzept, gleiche Menschen, gleiche Unfähigkeit, gleiche/ähnliche Reaktionen der Tiere.


ich find's irgendwie traurig, dass hier so viele hämisch lachen.

Ich hatte erst vor kurzem mit jemand zu tun, die sich ein 5jähriges totenbraves Warmblut gekauft haben, und es innerhalb von 8 Wochen geschafft haben, dass sie dieses nicht mehr allein ca. 100 m zur Reithalle führen konnten. Und in einem Reitverein niemand da, der Unterstützung gewährt hat. ABer nen Grandprix-Reitlehrer, der sich jedoch ausschließlich um den Reitunterricht gekümmert hat. Die haben sich auch gar nicht getraut, was zu sagen, und überhaupt war der Reitunterricht viel wichtiger. Dass sie beim Rumführen fast unter die Hufe kamen, regelmäßig, das hat ihnen zwar Angst gemacht, aber sie haben sich nicht getraut jemand zu fragen.
Wurde das Pferd von jemand pferde-erfahrenen geführt, hat es noch nicht mal mit dem Ohr gezuckt.

Viele Dinge im Umgang mit dem Pferd werden gar nicht gelehrt, und wenn man kein gutes Tier-Feeling hat, dann endet sowas eben auch bei solchen Aktionen wie diese Dauer-Sediererei beim Schmied, oder im worst case, bei nem gefährlichen Hengst, der Mensch und Tier in der Umgebung reihenweise verletzt. Da kann man ja froh sein, dass da noch niemand zu Tode gekommen ist, bei so ner losen Hinterhand, die das Vieh hatte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2012, 21:45 
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Wobei ich 5 jährig und totenbrav schon ein bisschen als Wiederspruch sehe. Meist kommen die Probleme mit 5,5 oder 6.

Das Problem sind einfach die Menschen die sich ahnungslos ein Tier anschaffen, egal ob Pferd oder Hund.
Und damit wird dann Geld gemacht. Wobei es sicherlich in jeder Sparte Leute gibt die ihr Handwerk gut verstehen und bei denen auch nicht nur das Pferd "therapiert" wird sondern der Mensch gleich mit :wink:

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2012, 21:58 
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aber das ist doch z.B. genau das, was Frau Schneider mit dem Hufpferd gemacht hat.
sie hat es gezeigt, und dann hat sie der Besitzerin ne Anleitung gegeben, wie sie das üben soll.

Auch wenn einige sich hier über dieses vermeintlich lächerliche Problem kaputtlachen, so gibt es nun mal Leute, die sich eben in so eine Situation reinbringen, durch Ungeschicklichkeit, und da eben nicht rauskommen.
Und überheblich lachen ist einfach, aber ich finde gerade die Hufgeschichte ein gutes Beispiel, dass man Pferdebesitzer und ihre Probleme auch im Kleinen ernst nehmen muss, und sie konkret und genau und geduldig anleiten muss.
Wieso solchen Trainern dann gerne mal Geldmacherei unterstellt wird, das muss man nicht verstehen.


@feuerblitz,
meine güte, nee, natürlich hat das Pferd gelebt, es war 5, und natürlich hat es getestet, deswegen ging es ja auch schief. Aber es war ein braves Pferd, andere reißen sich los, treten, beißen, oder machen sonst irgendwelche Schweinereien, wenn sie merken, dass sie Oberwasser kriegen. Der hier ist ein wenig gehüpft, meistens dezent den Besitzern auf die Füße, aber sonst war er eben brav. Und wenn man ihn eben einmal deutlich gesagt hat, dass Hampeln jetzt nicht angesagt ist, dann war auch shcon gut, dann hat er kein 2. Mal mehr gefragt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2012, 22:57 
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Mal rein auf´s "Nicht-Fachliche" bezogen (weil ja Unterhaltungssendung): Die Frau fand ich ganz unglaublich nervig (zum Glück kann man bei Voxnow vorspulen, die ertrag ich nicht länger als 2 Sek.). Den Mann konnte man ertragen, aber ohne Kappe auf das Problempferd und das im TV?! Na super Vox :ashock: :daemlich:
Da ich denke das viele Kiddies und Jugendliche das sehen find ich geht das gar nicht. Mich stört auch dass -im Gegensatz zu Rütter- auch mal angesprochen wird wenn das bitte nicht jeder nachmachen sollte und wo es gefährlich wird/werden kann (seh vor meinem inneren Auge pubertierende 14jährige die sich erproben :-? ).

Da hätt ich mir doch lieber Kiki Kaltwasser angesehen :-|
Rütter können die jedenfalls nicht mal das Glas reichen in das das Wasser mal soll :mrgreen: -dabei gibt es doch so viele unterhaltsame Pferdemenschen, da hätt sich doch "besseres" finden lassen müssen...? Aber abgesehen davon find ich auch Rütters Konzept besser dass er die Besitzer mehr coacht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Februar 2012, 01:11 
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ist die hengstfrau nicht auch die erdbeerkäsetusse????

http://www.youtube.com/watch?v=AyXlAbaBqug

_________________
I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben"
*21.9.77-23.01.2012


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Februar 2012, 08:32 
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Beiträge: 627
Ich sehe das Problem bei Tierbesitzern mit gravierenden Grundproblemen immer in der Vermenschlichung der Tiere und ihrer Beziehung zu uns.

Bei Pferden speziell frage ich mich, warum sich so viele Leute unbedingt ein junges Pferd kaufen müssen, dann erstmal jedwede Hilfe ablehnen, mit dem Hinweis auf die rigiden Ausbildungsmethoden (speziell FN!) Und wenn dann nach Guru Xs Methoden so gar nichts mehr funktioniert, tauchen sie plötzlich auf.

Wobei dann fairerweise auch gesagt werden muus, dass Guru Xs Methoden, konsequent angewendet, sogar funktionieren. Neue Methoden der Ausbildung sind in den letzten Jahrzehnten nicht erfunden worden, lediglich Teilaspekte der bisher bekannten Methode hervorgehoben und überbewertet.

Für mich stellt sich immer die Frage, warum glaubt jeder, den ultimativen Kracher für sich kaufen zu müssen und warum lassen sich diese Käufer nicht schon in der Findungsphase einer Kaufentscheidung beraten?

Die meisten Problempferde habe ich bei genau diesen weitestgehend beratungsresistenten Pferdebesitzern kennengelernt. Irgendwann hat man wenig Motivation, in diesen Menschen die Aufmerksamkeit für ihr Tier zu wecken, zumal man sich zwecks eigener Freizeit und eigenem Hobby am Stall befindet.

Und hat man sich überwunden, den Hintergrund erklärt und praktisch vorgeführt, kommt dann wie neulich der Satz -
...aber das ist jetzt verboten worden....hat Guru X so gesagt......DAS geht gar nicht....

Nein, danke - nach vielen Praxisjahren ist in diesen Fällen meine Motivation helfend aufeinender zuzugehen, gleich Null.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Februar 2012, 08:33 
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Beiträge: 13800
Wohnort: Nds.
Phillis hat geschrieben:
Aber abgesehen davon find ich auch Rütters Konzept besser dass er die Besitzer mehr coacht.

Das finde ich auch! So ist das Arbeitsergebnis ja null nachhaltig. Die Besitzer werden die Pferde ja in nullkommanichts wieder versauen.

Irish, das wäre zuuu lustig, habe kurz in beides reingeguckt und glaube es nicht.

_________________
Fresst meinen Feenstaub, ihr Langweiler!


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Februar 2012, 09:22 
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Beiträge: 7510
Wohnort: Takatukaland
Irlanda, das Problem ist aber auch ab und zu, dass genau diese Leute die falschen Berater haben.

Da stehen oft genug die Dollarzeichen in den Augen der sogannten Einkaufshelfer :wink:

_________________
Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Februar 2012, 09:25 
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Beiträge: 1680
Wohnort: NRW
https://www.facebook.com/pages/JB-GUNS- ... 3985484443

*und wieder raus bin*

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Today, I will live in the moment. Unless the moment is unpleasant, in which case I will eat a cookie.


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