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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 5. März 2019, 12:40 
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Ich rede von der "Fachfrau".

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Heimat ist, wo ich sterben will...


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2019, 10:26 
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La Traviata hat geschrieben:
Ich rede von der "Fachfrau".


Die Physiotrulla?

Über die habe ich schon im Netz gelesen...als ich den Namen im Hintergrund las, dachte ich mir auch meinen Teil.
Trotzdem glaubt man diesen Leuten.

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2019, 14:09 
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Jub die Physiotrulla. Nicht die Besitzerin.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 10. März 2019, 19:24 
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Habe gerade die Folge von gestern geschaut. Fand es auch wieder okay. Der Hackl hat das mit dem Palomino schön gelöst. Die Reiterin war auch okay und hat das am Ende gut umgesetzt. Und die Frisenstute war am Ende doch auch okay.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. März 2019, 09:33 
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Trödlerin hat geschrieben:
Und die Frisenstute war am Ende doch auch okay.

Ich habe den Anfang nicht gesehen. Was war mit der Friesenstute denn passiert? Am Ende sagten sie dass das früher mal ein braves Pferd war und dann hysterisch wurde. Weiß man wieso?
Ich war ehrlich entsetzt wie hysterisch die nach 3 Monaten Training wegen einer kleinen Plastiktüte noch war. Das ist doch nicht normal.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. März 2019, 12:04 
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Also die Besitzerin hatte vermutet, dass es wegen eines Wallachs auf der Weide war. Der hat sie wohl übelst gemobbt und bedrängt und besprungen, dass sie am Ende wohl völlig fertig in der Ecke gestanden hat und sich wohl buchstäblich bepisst hat.

Aber mit der Trainerin gab es noch eine andere Story, wo die Stute irgendwie rückwärts gelaufen ist, sich dabei aber zu sehr hinten gesetzt hat und sich auf den Schweif getreten ist und sich dabei eine fingerdicke Strähne rausgerupft hat.

Was davon nun wirklich stimmt und der Auslöser war... :keineahnung:


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. März 2019, 13:09 
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habs auch gesehen.
Das mit der Friesenstute war sehr merkwürdig, eigentlich kaum vorstellbar, dass das Pferd vorher absolut brav und sich dann so extrem verwandelt, wegen "bedrängen" und "Bespringen" oder wegen "Schweifsträhne rausziehen durch rückwärts drauftreten". Beides kommt im Pferdeleben ja doch eher häufiger vor...
Ich denke, da hat sich die Besitzerin eher selbst ein bisschen was in die Tasche gelogen. Vielleicht war es vorher schon reichlich instabil und ist irgendwann mal eskaliert.

Der Dame beim horsemanship zuzugucken, und mit Hackl zu vergleichen, ist interessant. Hackl hat es verstanden und macht. Frau S. wiederum führt Sachen durch, die sie in Parellikursen mitgenommen hat, und setzt die so als Puzzlestücke ein. Man sieht ja immer nur Schnipsel, aber mir fehlt da ein echter durchgängiger Plan. Überzeugt mich nicht, aber ok, wenns zielführend ist, solls recht sein.

Hackl hat mich echt beeindruckt, das war ne tolle Analyse und ein super Reparaturweg.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. März 2019, 14:02 
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mir hat das mit Merle auch nicht gefallen, auch wenn sie sich nachher ja wieder brav reiten ließ

nach drei Monaten noch so ein Theater mit den Tüten... und als Handpferd in den Straßenverkehr, Pferd hüpft rum, ich fand das gefährlich...

Und die Leute haben immer so viel Gerödel an...vor lauten Wintersachen war das mit dem Umgreifen bei den Wechseln um die Tonnen echt ein Geraffel....

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. März 2019, 15:06 
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Ich fand das mit dem Friesen auch etwas merkwürdig. Allerdings schien die Reiterin als sie am Schluss drauf saß auch nicht die Entspannteste zu sein (nur Feststellung, kein Vorwurf, ist ja bei der Vorgeschichte nicht verwunderlich), da kann sich sowas natürlich schön hochschaukeln. Aber irgendwie machte es auf mich den Eindruck als wenn zwischendrin was war was nicht erwähnt wurde (Pferd krank o.Ä.), das würde dann auch zum ersten Aufsteigen erst nach vier Monaten und der unveränderten Unterhals- und Rückenmuskulatur (unten zu viel was oben fehlt) passen.
Bei dem Palomino hätte ich mir gewünscht, dass mal drauf eingegangen wird warum der ein Gebiss im Maul offenbar eher unerfreulich findet (sowohl englisch als auch Western und bei jedem Reiter). Ansonsten fand ich das gut. Gut analysiert, sinnvoll gearbeitet, Ziel erreicht - was will man mehr


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. März 2019, 16:10 
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wenn sich Kampfkauen mal so verfestigt hat, kriegt man das kaum bis gar nicht weg, bzw. wird in Stress-Situationen immer wieder sichtbar. lässt sich halt mit gut zugemachten RH ganz gut kaschieren...
Kenne einige solcher Kandidaten.
Kann durchaus anfangs ganz normales Gebissgewöhnungs-Rumkauen gewesen sein, und dann in Folge falsch damit umgegangen, und schon hat man so was.
Zähneknirschen und Zungenfehler lassen sich leichter korrigieren als das, find ich.

Die Wechsel-Übung an den Tonnen war blöd, das ist nix für Anfänger, das Pferd hat es netterweise durch die Wiederholung mehr oder weniger von alleine gemacht, aber nicht weil die Besitzerin das ernsthaft anweisen konnte.
Im Gebäude fand ich den Friesen schon leicht verbessert beim Reiten, aber ein Umbau bei so einem Pferd dauert mal lässig ein Jahr, wenn nicht noch länger, da kämpft man ja auch noch gegen das vorhandene Exterieur an.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. März 2019, 17:03 
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baura hat geschrieben:
Hackl hat mich echt beeindruckt, das war ne tolle Analyse und ein super Reparaturweg.

Ich bin beim Hackl immer zwiegespalten. Ich finde ihn als Pferdetrainer super, tolles Timing, tolles Auge, völlig stressfrei - also er hat keinen Stress und ein sehr gutes Gefühl dafür wann es sinnvoll ist dem Pferd Stress zu machen und wann nicht.
Aber ich finde, dass der Hackl was ist für Leute die echt Ahnung von Pferden haben und finde es echt bedenklich wenn irgendwelche Fernsehzuschauer (und es sind ja immer mehr Anfänger die sich Pferde kaufen) irgendwas ausprobieren was sie beim Hackl gesehen haben - ganz abgesehen von fehlenden Handschuhen und Helm.

Frau Prüma und die große Frau finde ich deutlich "ungefährlicher"


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. März 2019, 18:16 
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baura, mir ist schon klar dass das Geklapper schwer zu korrigieren ist, gerade deshalb hätte ich es einfach gut gefunden, das zu thematisieren. Thematisieren heißt ja nicht beheben, das ist in zwei Monaten kaum möglich, wenn das Gebiss im Maul bleiben soll :-|

Und was den Friesen betrifft - in vier Monaten Bodenarbeit bildet sich ein ausgeprägter Unterhals normalerweise sehr deutlich zurück, wenn er nicht auf irgendeine Weise (und sei es auch nur z.B. mit hochhängenden Heunetzen) weiter trainiert wird :keineahnung: . Dass die Rückenlinie in der Zeit nicht deutlich besser wird ist klar, aber den Hals fand ich schon irgendwie unbefriedigend, irgendwas muss da eher suboptimal gelaufen sein, Friese hin oder her. Und damit meine ich gar nicht zwangsläufig die Arbeit von Frau Profi, davon hat man ja eh nicht soooo viel gesehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 11. März 2019, 18:44 
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Hm, das Pferd war ja wohl auch in der Box und auf dem Paddock eher panisch, wenn es da auch die ganze Zeit die Giraffe gemacht hat würde sich der Unterhals ja schon erklären lassen. Wirklich gelassen fand ich die nämlich für 3 Monate Arbeit auch nicht. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass einmal beim Reiten auf den Schweif treten sowas ausgelöst haben soll.
Habe mal ein Pferd mitbekommen das ähnlich panisch war, das war aber über Wochen von Jugendlichen immer wieder über die Koppel gescheucht worden, bis es psychisch total fertig war.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2019, 09:25 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
Beiträge: 6810
Isjaki hat geschrieben:
Habe mal ein Pferd mitbekommen das ähnlich panisch war, das war aber über Wochen von Jugendlichen immer wieder über die Koppel gescheucht worden, bis es psychisch total fertig war.

Was ziemlich genau das sein könnte, was der Friesenstute der Beschreibung nach mit dem Wallach auf der Koppel passiert sein soll.

Ich kenne auch eine Stute näher, die in einer Herde völlig hilflos war. Da war auch einmal eine Situation mit einem anderen Pferd, das hat die für Monate völlig aus der Bahn geworfen. Die wurde aber sofort nach dem "Ereignis" aus der Herde genommen.

schnucki hat geschrieben:
baura, mir ist schon klar dass das Geklapper schwer zu korrigieren ist, gerade deshalb hätte ich es einfach gut gefunden, das zu thematisieren. Thematisieren heißt ja nicht beheben, das ist in zwei Monaten kaum möglich, wenn das Gebiss im Maul bleiben soll :-|
Ja, so ging es mir auch.

Zu Divas Vermutung: Ich glaube ja, dass der Hackl die ganze Show mit Ponyhorse, etc. mit dem Palomino u.a. auch aus dem Grund macht, dass niemand es auf die Art nachmachen kann. Man kann so ein Problem ja auch anders korrigieren. Das aber wiederum könnte jeder versuchen nachzumachen und sich in Gefahr bringen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Pferde-Profi
Ungelesener BeitragVerfasst: 12. März 2019, 12:58 
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Registriert: 27. September 2009, 18:05
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Diva,
ich verstehe Deine Argumentation nicht.
Zitat:
Aber ich finde, dass der Hackl was ist für Leute die echt Ahnung von Pferden haben und finde es echt bedenklich wenn irgendwelche Fernsehzuschauer (und es sind ja immer mehr Anfänger die sich Pferde kaufen) irgendwas ausprobieren was sie beim Hackl gesehen haben - ganz abgesehen von fehlenden Handschuhen und Helm.
Frau Prüma und die große Frau finde ich deutlich "ungefährlicher"


Du findest es also besser - überspitzt gesagt - wie Frau Prüma mit Handschuhen, einer Longe zu verheddern, als wie Hackl ohne Handschuhe, mit Sinn und Verstand ein gutes Bodenarbeitsseil zu benutzen. Und Anfänger sollten also lieber behandschuhte Hände sehen, die Mist machen, als unbehandschuhte Hände, die was gut machen. (ich hab auch nie Handschuhe am Seil an.)
Wird reiten besser oder schlechter, wenn man einen Helm aufhat?

und zum "nachmachen" kriegst Du von mir als Totschlagargument, der Anfänger der sich das Pferd kauft, und im Fernsehen S-Springen anschaut, und sich danach einen Karree-Oxer mit 1,40 m auf den Platz stellt und reinfällt, sind dann die Springreiter im Fernseh schuld oder der Vollidiot, der auf den Oxer zureitet?

Wer meint, er müsse sich auf sein Pferd setzen, und damit ein anderes Pferd korrigieren, und scheitert daran grandios, der kriegt den Darwin-Award verliehen, aber dafür blamen wir doch nicht eine Fernsehsendung, wo anschauliche Pferdekorrektur gezeigt wird.


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