Ententeich

die falben(?) stute haben sie doch ganz gut hinbekommen? ein reitpferd wird das wohl nie, aber wenn besitzerin und pferd an sowas, wie gezeigt, spaß haben, dann ist doch beiden geholfen. ob das pferd wegen der ataxi noch alt wird, wird sich zeigen, aber so finde ich das doch mal recht gut gelöst.

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Ordnung ist das halbe Leben, drum ordne nie und lebe ganz!!!

"Ein Amt mit Tücken: (Spiegel-Online: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 61,00.html Matadore oder Masochisten??)

Das mit dem Extreme Trail find ich klasse. Ich meint Frau Prüma

Ich glaube das war die erste Folge bei der ich über keinen der beiden wirklich lästern kann.
Am meisten überrascht hat mich Frau Prüma in den ersten 2 Minuten. Als sie weder Trauma noch Allergie als Ausrede gelten lassen hat und schlicht festgestellt hat, dass das nicht so geht. Da war ich kurz platt, so klare Ansagen war ich von der einfach nicht gewohnt. Das Vorbeiführen an dem Hengst war eine ganz normale Situation, die hat das ja nicht extra gemacht. Wahrscheinlich ist das einfach der normale Weg zum Reitplatz und da laufen täglich 100 Pferde entlang. Ich finde das eher gut, dass keine Extra-Würste gemacht werden.
Ein bisschen dümmlich fand ich die Besitzerin des Quarter. Die lief am Anfang so klamm, da hätte man wirklich mal einen TA draufschauen lassen können. Dazu braucht‘s kein Pferdeflüsterer.

Was ich mich beim schauen gefragt habe, warum hat die Besitzerin von Paula eigentlich durchgängig auf der rechten Seite geführt? Hatte das eine Bewandtnis?

Geht mir ähnlich .
Beim Quarter hätte ich mir gewünscht dass die Besitzerin von selbst auf die Idee gekommen wäre dass das Gangblid nicht mit dem fehlenden Auge zusammenhängen kann, aber sie hat sich Hilfe geholt und das ist ja das wichtigste. Wurde auch glaube ich nicht gesagt seit wann sie sie hat, da sie ja selbst nicht die Züchterin des Fohlens zu sein schien kann das ja noch nicht solange gewesen sein. Die Entwicklung des Pferdchens fand ich klasse und die Trailidee auch.
Und Frau Prüma hätte ich das auch nicht zugetraut sich da mal tatsächlich durchzusetzen.
Das mit dem Hengst hätte mir glaube ich auch passieren können . Wenn man zigmal am Tag da vorbeigeht führt die Routine auch mal zu solchen Fehlern, zumal das Punktetier ja kurz vorher ganz relaxed neben ihr her latschte. Was mir nicht gefiel war das in-den-Hintern-pieksen in der Box, wissend dass das Pferd dann gegen die Wand ballern wird. Aber ich hatte halt auch schon ein Pferd was sich das Hufbein gebrochen hat weil es gegen einen Pfosten getreten hat, vorher hätte ich das auch nicht gefährlich gefunden.
Die Zehenägel aufgerollt haben sich mir einzig bei der Halleszene, wo die kleine Tür offen war. Aber das war auch wirklich alles und hat mit der Arbeit am Pferd ja nur indirekt was zu tun

Habe auf FB gerade entdeckt, dass der Herr Hackl auf Tour geht und dabei am 27.5. hier in Neustadt Halt macht. 39€ für ein Ticket finde ich allerdings einen recht stolzen Preis für unsere Gegend.

Ich fand es ganz furchtbar und habe dann umgeschaltet.
Frau Schneider steht am Rand und schaut mit zu, wie das Tupfentier auf dem Platz den Horst macht. Komisches Kreiseln an einem 4 m Strick mit Tütenstock und anderen Pferden auf dem Platz. Ach und wie lustig, dass das Tier dann noch Frauchen den Stock aus der Hand tritt. Mir geht dieses "Ponyhofgetue" von der echt auf den Keks.
Alles immer irgendwie wirr, durcheinander und prüma.

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch

ist aber ein normaler Zuschauerpreis für eine Tagesveranstaltung.

Deswegen schreibe ich ja: hier in der Gegend. Über 30€ ist schon viel hier. In Berlin und direktem Speckgürtel kenne ich solche Preise auch.

Aber da ich nicht vorhabe, da hin zu gehen...

Ich finde das immer wieder spannend. Bei Dressur- und Springlehrgängen kann man zuschauen, ohne was zu zahlen.
Bei anderen Kursen oder Tagesveranstaltungen von Trainern in was auch immer geht das nicht einfach so als Zuschauer. Hier wird immer ein Betrag X fällig.

in der Regel wird bei solchen Veranstaltungen ja auch was aufgebaut, Anlage, Bestuhlung tralala.
Dann wendet sich der Trainer auch immer dem Publikum zu, erklärt, beantwortet Fragen. Die Teilnehmer werden vorgestellt und und und. Das ist also Programm.

wenn ich bei einem "normalen" Dressurlehrgang zugucke, kommt Reiter um Reiter rein, reitet seine Stunde und geht wieder. Lernwert für mich als Zuschauer relativ gering.

Ich gehe öfter mal auf solche Veranstaltung und bin auch bereit für sowas einen entsprechenden Preis zu zahlen.
letztes Jahr war ich 2 Tage bei Pignon, das hat, meine ich, 125 EUR oder so gekostet, für die 2 Tage. Das war jeden Cent wert und ich bin noch Wochen später auf Wolken geschwebt, soviel hab ich davon für mich mitgenommen. Meine armen Bekannten, die sich meinen seeeeehr ausführlichen Bericht dazu anhören mussten, würden Dir das bestätigen ;-)

irgendwie kommt das gefühlt aber auch in Mode. Habe schon von mehreren Dressurlehrgängen gehört, da musstest du als Zuschauer auch 10 oder 15€ bezahlen.

Ich habs auch geguckt und fand den Knabstrupper schon grenzwertig gefährlich und beeindruckend ignorant.
Die Falbstute tat mir leid, die Ataxie war ja unübersehbar.

Ich erlaube mir mal zwei ketzerische Fragen:

Muss man in ein Pferd, dass dem Menschen nach dem Leben trachtet, noch Mühe stecken? Oder kann da nicht der Kopf ab?

Warum muss das kranke Stütchen noch Sport machen? Kann die nicht einfach auf der Koppel stehen und sich jede Anstrengung ersparen?

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In den Sattel gehören nur zwei Emotionen:
Humor und Geduld.

So extrem fand ich die gar nicht, ich hab ja auch so ne Ziege (und meine erste Stute war auch so), aber die ist Händelbar (von mir und ausgewählten Personen, man kann halt nicht jeden dran lassen), aber die Besi hatte ja so viel Rückrat wie ein Regenwurm, das funktioniert natürlich nicht bei so einem Tier, ich fand das noch recht harmlos, ich glaub meine hätte die Besi ganz anders aussehen lassen, wenn man da nicht bestimmt dran geht lässt die einen Gnadenlos verhungern.


Bei Ataxi kann Muskelaufbau durchaus sinnvoll sein und so Trailaufgaben machen dann schon Sinn, natürlich kann man aber auch einfach durch die Landschaft laufen wo es möglichst Hügel und Berge hat.

Ich hab vor ein paar Tagen mit meiner Mutter telefoniert und mit ihr darüber geredet ...sie ist ja nun nicht die mega Pferdeversteherin, hat mich aber immer in den Stall begleitet und auch beim Unterricht zugesehen. Sie meinte, dass ihr als erstes negativ aufgefallen sei wie Frau Priiima die Longe handhabt. Mir fällt das mittlerweile kaum noch auf, weil die das ja immer so macht, aber eigentlich hat meine Mutter schon recht. Löblich, dass sie mittlerweile ständig Handschuhe trägt, aber schön wäre es auch, wenn sie die Longe so halten würde, dass man vielleicht nicht bei solchen Ausrastern wie sie die Paula hatte, Gefahr läuft mit dem Fuß hängen zu bleiben. Das passiert nämlich leider schneller als gedacht . Erst letzte Woche eine blöde Situation mit einer Bekannten und ihrem Hund gehabt. Die Schleppleine hat sich so schnell um ihren Fuß gewickelt. Die lag schneller als wir gucken konnten und hat ordentlich was abgekommen. Ich will nicht wissen wie das mit 700 kg Pferd gewesen wäre .

Und was ihr gar nicht gefallen hat war die Aussage vom Hackl zu der Stute bei ihrem ersten Stangentraining... da meinte er, dass die sich mal mehr Mühe geben könnte. Ein Pferd, dass schon im normalen Zustand kaum laufen kann, recht jung ist und vielleicht in der Zeit noch nie wirklich trainiert wurde (war ja anscheint in der Zucht) und das Atatxi hat... muss man das da so sagen!? Vielleicht konnte sie es einfach nicht besser. Ataxie soll sich ja wie eingeschlafene Beine anfühlen, also hat sie es vielleicht nicht besser gekonnt. Ich kann da meine Mutter schon verstehen. Ihr als "Außenstehende" gefiel das nicht. Aber es war echt schön zu sehen, wie die aufgeblüht ist. Hoffentlich hat die noch ein paar Jahre. So doll sieht man das ja schon selten .