Ententeich

Nachdem mir eine Freundin den Link gerade geschickt hat, gebe ich ihn hier mal weiter https://www.fernsehserien.de/die-pferde ... li-1273430

Und wenn ich das so lese, dann ist am Konzept vielleicht doch nicht so viel Neues, wie erhofft.
Auf alle Fälle gibt es ein Wiedersehen mit dem Freiberger aus der letzten Staffel. Allerdings nicht für mich, ich hab was besseres vor morgen.

habs geschaut.
ich freue mich, dass der Uli bei Hackl bleiben kann, und dort einen angemessenen Job bekommt. Das Pferd war von hinten bis vorne eine Fehlanschaffung für die Besitzerin, und auch wenn sie sich damals echt bemüht hat, ein derart schwieriges Pferd mit jemand, der selbst er so schwierige Sachen lernt, und noch dazu extrem viel Alltag im Kopf haben muss als Familienmanagerin, das kann nicht gutgehen.
Geärgert hat mich mal wieder die Aussage "Freiberger kennt man doch als lieb und nett..." sinngemäß. NEIN, tut man nicht. *augenrollt*...

Das andere Pferd war mal wieder der Klassiker von übermotorisiertes Jungpferd an mittelmäßigen bis schlechten Reiter. Gut gelöst von der Frau. Wird aber bei der Reiterin vermutlich nicht lange halten, wenn sie ihre Ahnungslosigkeit in Bezug auf Jungpferdeausbildung nicht massiv auf besseren Stand bringt.

Ich schon.

Ich hab letzte Woche nicht geguckt, erinnere mich an den Uli aber noch gut. Warum der überhaupt noch seine Eier hat, ist mir schleierhaft.

Das frag ich mich allerdings auch....

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)

Das war auch mein erster Gedanke....

Ich hoffe mal dass er die Klöten inzwischen los ist/bald los wird. Da bei der Besitzerin ja schon die Impfung zum Supergau führte und sie kein Halfter mehr drauf bekam lag es vielleicht da dran?
Der Nachschub für die Pferdeprofis geht ihr jedenfalls nicht aus - lt. Facebook-Klatsch hat sie inzwischen zwei gerettete Haflingerfohlen

Ist doch priiiiima, dann kann sie dem Hackl in drei Jahren gleich ZWEI kraftstrotzende Jungtiere hinstellen, die noch nie ein Halfter gesehen haben.

Dann heißt es: "Haflinger kennt man doch als lieb und nett"....

Sie hatte für EIN Pferd keine Zeit. Wie soll das mit zwei funktionieren?

Zwei können sich doch miteinander beschäftigen

Was mich wundert ist dass die Tatsache dass Ulli wild aufwuchs als so großes Problem dargestellt wurde. Bei der Thürengeti machen sie Werbung damit dass ihre Pferde wild aufwachsen und daher als Fohlen und Jungpferde keinen Unsinn lernen und man dann 3-jährig ein völlig unverdorbenes Pferd bekommt, dass sehr schnell lernt.
Ich habe gar nicht mitbekommen, dass Ulli beim Hackl geblieben ist.

Bei Uli scheint das nicht funktioniert zu haben. Wobei man ja auch nicht weiß was er zwischen Thüringeti und Hackl erlebt hat. Und die Auktion und das Drumrum steckt vermutlich auch nicht jedes Pferd einfach so weg.

Ach kam der von der Thürengeti?
Ich vermute, dass der einfach lernbehindert ist

Ja, der war da 2016 auf der Auktion

Ich habe die Chose nicht gesehen, kann aber in puncto Erfahrungen mit "wild aufgewachsen und daher unverdorben" nur aus eigener Erfahrung und aus der von seeeeeehr erfahrenen und strukturierten Pferdeleuten berichten, dass das auch mal schief gehen kann: Pferd (Wallach) kam "ohne Vorkenntnisse im Umgang mit Menschen" aber mit Herdenchef-Erfahrung fast vierjährig im neuen Zuhause an: Unterordnen war ein jahrelanger Kampf - erst nach 2 Jahren konnte der ohne Sedation im heimischen Stall beschlagen werden und das erst halbe Jahr war Hufauskratzen hinten ein Mutprobe, die mit etlichen blauen Flecken bei den Menschen endete (er hat nie gezielt geschlagen, aber sich so entzogen, dass man einfach schwungvoll an der Stallgassen-Mauer landete). Gemeinsames Antraben in der Gruppe ging nur, wenn der Herr vorne war - die Katapultwirkung seiner Buckelei, wenn nicht, konnte man fast nicht sitzen (Springvermögen ohne Ende - der Gardeulan hatte sich total durchgesetzt), wenn es für ihn darum ging, als Chef im Ring erster zu sein. Also, kurz um, bei mir würde die Werbebotschaft der "unverbrauchten Pferde" wohl eher nicht ziehen ;-)

Ach ja, so ein Pferd, das nur Fließgewässer und Wasserbottiche gewohnt ist, kann im Stall auch fast verdursten, wenn es in seiner Jugend nicht mal ne Selbsttränke kennenlernen durfte.

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Halef - you'll be always on my mind
22.2.1997 - 8.8.08

Jagdhund aus Passion - Schmusehund aus Leidenschaft

Ist ja alles schön und gut, mit dem wilden aufwachsen. Lieber so, als in der Box oder in Laufställen. In Spanien wird das auch so gehandhabt.
Aber was man bei all der Idylle fürs Pferd nicht vergessen darf, ist der Stress in Form von Kulturschock, den diese Pferde haben, wenn es ans anreiten geht. Oder wenn sie verletzt sind und behandelt werden müssen. Von daher: Freiheit ist toll, aber nicht ohne regelmäßig in Menschenhand zu sein.