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vergeudete Zeit versus Ungeduld
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Autor:  Erle [ 9. Mai 2011, 20:30 ]
Betreff des Beitrags:  vergeudete Zeit versus Ungeduld

Ich lese gerade ein Buch, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob es mich wirklich interessiert. Nun weiß ich nicht, ob ich weiterlesen soll oder lieber nicht? Andererseits: Bin ich vielleicht einfach nur ungeduldig? Oder verschwende ich meine Zeit?
Kennt ihr dies Problem?

Autor:  Falko [ 9. Mai 2011, 20:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: vergeudete Zeit versus Ungeduld

Ja, nur zu gut.
Ich hab es mittlerweile aufgegeben, ein Buch durchkauen zu wollen, das mich nicht interessiert. Das ist es mir dann nicht wert, es gibt eine Menge guter Bücher, die ich stattdessen lesen kann.

Autor:  Milli [ 9. Mai 2011, 21:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: vergeudete Zeit versus Ungeduld

Wenn ich auch absolut keinen Zugang finde, breche ich auch ab. Wobei das nur noch selten vorkommt, dass ich Bücher erwische, die ich nicht lesen mag, kaufe fast nur noch nach ausfürhlicher vorheriger Recherche :alol:

Grade war´s aber mal wieder soweit- Hans Fallada "Jeder stirbt für sich allein" habe ich nach 200 Seiten zur Seite gelegt. Ich konnte mich mit der Sprache nicht anfreunden, zudem kam die Geschichte nicht richtig in Gang, bzw ich kam nicht rein. Zudem weiß ich in groben Zügen, wie die Geschichte ausgeht.
Ich denke dann auch an all die wundervollen Bücher, die ich stattdessen lesen könnte, die mich mehr interessieren :wink:

Autor:  mimsen [ 10. Mai 2011, 05:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: vergeudete Zeit versus Ungeduld

Mach ich auch so, wenn ich nach dem 1/3 nichts fesselndes dran finde kommt es weg.
Wobei es bis jetzt nur 1 Buch gab wo ich nicht zu Ende gelesen habe!

Ist bei mir wie bei Milli, ich kauf kein Buch ohne vorherige Recherche :mrgreen:

Autor:  Zotteltier [ 10. Mai 2011, 08:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: vergeudete Zeit versus Ungeduld

Ich les solche Bücher parallel dann zu anderen, soviel Ehrgeiz hab ich dann doch! :mrgreen:
Mein Schwiepa hat immer die neuesten Bücher der Bestsellerlisten, da sind schon einige Kracher drunter... :wink: Ich muss doch ergründen, warum die so hoch stehen oder nen Buchpreis erhalten haben, wobei das bei vielen nicht ersichtlich ist, meiner Meinung nach! :twisted:

Autor:  MrCash [ 10. Mai 2011, 10:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: vergeudete Zeit versus Ungeduld

Milli hat geschrieben:
Wenn ich auch absolut keinen Zugang finde, breche ich auch ab. Wobei das nur noch selten vorkommt, dass ich Bücher erwische, die ich nicht lesen mag, kaufe fast nur noch nach ausfürhlicher vorheriger Recherche :alol:

Grade war´s aber mal wieder soweit- Hans Fallada "Jeder stirbt für sich allein" habe ich nach 200 Seiten zur Seite gelegt. Ich konnte mich mit der Sprache nicht anfreunden, zudem kam die Geschichte nicht richtig in Gang, bzw ich kam nicht rein. Zudem weiß ich in groben Zügen, wie die Geschichte ausgeht.
Ich denke dann auch an all die wundervollen Bücher, die ich stattdessen lesen könnte, die mich mehr interessieren :wink:


Wenn du es abgeben wollen würdest, ich hätte interesse ;)

Autor:  Milli [ 10. Mai 2011, 10:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: vergeudete Zeit versus Ungeduld

Zotteltier hat geschrieben:
Ich les solche Bücher parallel dann zu anderen, soviel Ehrgeiz hab ich dann doch! :mrgreen:


Das nehem ich mir dann auch immer vor, aber zum parallel Lesen fehlt mir dann doch die Zeit...

@MrCash: wenn ich´s tatsächlich abgeben will, melde ich mich- momentan hab ich noch den Ehrgeiz, es vllt noch mal weiter zu lesen- irgendwann :wink:

Autor:  Erle [ 12. Mai 2011, 19:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: vergeudete Zeit versus Ungeduld

So, ich habe das blöde Buch "entsorgt" und ein neues angefangen. Hatte keine Lust mehr. Dann lieber ein vernünftiges Buch lesen und sich freuen. Ärgern kann ich mich auch über andere Dinge... :mrgreen:

Autor:  Hannofla [ 12. Mai 2011, 20:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: vergeudete Zeit versus Ungeduld

ich kenn das auch. oft gewöhn ich mich aber dann auch an schreibstil und geschichte und finde mich "rein".
wenn dies nciht der fall ist, leg ichs weg.

es gibt aber auch bücher die ich für literarisch wertvoll halte oder die "man gelesen haben muss". da beiß ichh mich dann durch.
meist aber nicht wegen der spannenden geschichte, sondern weil ich "alte" literatur interessant und sinnvoll finde.

Autor:  Plondyne [ 13. Mai 2011, 08:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: vergeudete Zeit versus Ungeduld

Also ich habe es bisher genau einmal gehabt...

Habe mich in der Buchhandlung beraten lassen und nur den Klappentext gelesen...
Las sich nett...

Bin dann abends angefangen und habe das Buch nach 30 Seiten weggelegt und nie wieder angeschaut.
Meine Sis, die meinte- ich spinne ja, hat sich das dann mal mitgenommen und nach 20 Seiten weggelegt... :mrgreen:

Autor:  Kampfschaf [ 13. Mai 2011, 10:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: vergeudete Zeit versus Ungeduld

Ich dachte immer, wenn ich ein Buch schon gekauft habe, kann ich es auch durchlesen... bis ich auf die brilliante Idee gekommen bin, mir Finnegans Wake zu kaufen... man kann kein Buch lesen, von dem man kein Wort versteht, habe ich festgestellt :mrgreen: .

Autor:  Irish [ 13. Mai 2011, 10:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: vergeudete Zeit versus Ungeduld

das sind so bücher, die ich aufm klo lese...
ob ich da jetzt hocke und löcher in die luft starre oder lese... die zeit ist dann zumindest nicht vergeude. :-|

Autor:  Zotteltier [ 3. September 2011, 15:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: vergeudete Zeit versus Ungeduld

So, gestern hab ich das erste Mal seit sehr langer Zeit mal aufgegeben..
Mein SchwiePa hatte wieder mal ein Literaturpreis- Buch liegen... Und da ich gerade nichts zum Lesen hatte, hab ich das genommen. So lag das mal überall rum, hab in 4 Wochen etwa 1/3 davon gelesen. gestern hab ich es aufgegeben!
So verworren!
:-?
"Das Fest des Ziegenbocks" von einem dominikanischen Schriftsteller... Wow... Krass... Warum sowas nen Literatunobelpreis bekommt ist mir rätselhaft! :keineahnung:

Parallel dazu hab ich dann 5 andere Bücher durch gelesen... [smilie=timidi1.gif]

Autor:  Chandra [ 20. September 2011, 06:58 ]
Betreff des Beitrags:  Re: vergeudete Zeit versus Ungeduld

Eigentlich mache ich sowas ja nicht, aber heute habe ich auch aufgegeben.

Kaltes Spiel von Jonathan Kellermann, habe nach 300 Seiten immer noch nicht "reingefunden", lege es jetzt erstmal zur Seite und werde was anderes lesen :-?

Autor:  Chjanta [ 23. November 2011, 08:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: vergeudete Zeit versus Ungeduld

Ich bin eigentlich auch kein Mensch, der ein Buch so zur Seite legt... Aber bei "Der Erdbeerpflücker" von Monika Feth habe ich aufgegeben. Überhaupt nicht mein Buch gewesen.

Allerdings habe ich mich nun durch die Originalfassung "Romeo und Julia" von Shakespeare gequält (aber ich wollte es doch unbedingt lesen). Nun kommt erst was "leichtes" (Tintenherz) und danach wird "Othello" gelesen. Hoffentlich halte ich da auch durch...

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