Ententeich

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2012, 07:37 
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Wegen unserem Umzug muß ich schweren schweren Herzens mein geliebtes Klavier verkaufen :cry:

Nun muß ein Ersatz her, da ich gerne mal klimper und meine Tochter Unterricht nimmt. Leider geht aber nur ein E-Piano.

Jetzt kann ich mir so gar nicht vorstellen dass das annähernd das gleiche ist. Hab jetzt aber schon mal gehört, dass ein gutes E-Piano wohl noch besser sein wird als mein Klavier von 1880....

Leider kann ich mir momentan kein gutes Neues leisten und muß mich so auf dem Gebrauchtmarkt umsehen.

Welches E-Piano ist denn zu empfehlen? Möchte gerne einen weichen Klang, und vor allem muß eine Anschlagdynamik vorhanden sein und die Tasten nicht allzu leichtgängig. Möglichst nahe am Klavier also.

Vielleicht ist ja eine Ente schlauer als ich??

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Liebe Grüße, Inga


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2012, 09:04 
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Ich habe eines von Yamaha. Klang und Anschlag sind gut. Anschlag ist wie beim Klavier. Ich war anfangs auch etwas skeptisch, dass es sich wie ein Keyboard benimmt, dem ist aber zum Glück nicht so.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2012, 09:23 
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Bei uns zu Hause gab es beides - einen schwarzen Schimmel :mrgreen: und wir hatten eine zeitlang zusätzlich ein E-Piano von Korg, genaue Typbezeichnung weiß ich nicht mehr, es war aber ein recht hochwertiges. Das E-Piano stand dem echten Klavier in nichts nach, hatte einen guten Anschlag, guten Klang, keine Spur von Keyboardfeeling. Meine Mutter hat das E-PIano dann wieder verkauft, weil sie bzw. wir es nicht so nutzten wie vorgestellt, außerdem war es nicht so gut zu transportieren.
Wir waren damals zweimal bei Musik produktiv (http://www.musik-produktiv.de/), um Probe zu spielen - das würde ich Euch auch dringend empfehlen. Auf keinen Fall ungesehen und ohne auszuprobieren irgendwo im Internet kaufen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2012, 10:36 
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Danke, das beruhigt mich ein wenig!

Ich hatte diese beiden hier ins Auge gefasst. Und Probespielen ist natürlich klar!

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s ... 9-74-13512

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s ... 0116-74-21

hört sich so an, als wären die beiden ungefähr gleich gut??

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Liebe Grüße, Inga


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2012, 13:02 
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Wir haben vergangenes Jahr als Klaviereinsteiger ein E-Piano gekauft.
Es sollte auch erst eines aus der Arius-Serie werden, des Preises wegen vor allem ( als Anfänger muss das reichen.) :keineahnung:

Wir waren dann in einem großen Geschäft, das alle in Frage kommenden E-Pianos vor Ort hatte und haben uns die verschiedenen Pianos vorspielen lassen. (zum selbst spielen reichte es nicht [smilie=timidi1.gif] )
Danach fiel die Arius-Serie sofort raus. Anschlag und vor allem die Anschlagsdynamik waren selbst für unsere ungeschulte Ohren nicht mit den (leider deutlich teureren) Pianos der Clavinova-Serie vergleichbar.
Die Kawai der unteren Preiskategorien gefielen uns persönlich vom Klang und Anschlag besser (teilweise Holztastatur!!!), aber die Verarbeitung/ die Optik des Korpus gefiel uns nicht.

Ob Kawai oder Yamaha ist wohl ne Glaubensfrage, sie klingen(auch für meine Ohren) deutlich verschieden, mir gefielen- vom Grundklang- her beide.

Ich würde dir empfehlen ein großes Geschäft aufzusuchen, die verschiedenen E-Pianos zu spielen und zu vergleichen und dann gezielt nach gebrauchten zu suchen, die in Frage kommen.

Teilweise kann man in den Geschäften auch Mietrückläufer günstiger erwerben.

Teilweise werden für alte Clavinovas von Yamaha deutlich überteuerte Preise im Gebrauchtmarkt verlangt, also aufpassen und genau informieren.

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Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."


Zuletzt geändert von Yoko am 28. November 2012, 15:43, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2012, 15:29 
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Ich habe mir dieses Jahr ein Kawai CN33 neu gekauft. Gebraucht waren diese nicht wirklich günstiger.

Ich war auch oft und lange in verschiedenen Geschäften und habe die verschiedenen Pianos gespielt und mir vorspielen lassen. Die Yamahas haben mir alle nicht gefallen, weder vom Anschlag noch vom Klang.

Das Kawai ist toll. Es klingt wie ein Klavier, hat einen tollen Anschlag und sieht auch toll aus (Farbe weiß :rosawolke: )

Das ist aber eine persönliche Sache und man sollte da einfach auf sein Gefühl achten.

Probespielen und Hören (am besten sogar mehrfach) würde ich absolut empfehlen!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2012, 16:16 
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Passt jetzt nicht hierher, weil für Motte kein Tipp dabei ist, aber ich hätt auch so gern Klavier gelernt. (Hatten ja eins zuhause)
Aber das war nur meinem älteren Bruder vorenthalten und ich "durfte" Blockflöte lernen :evil:

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"Die Freunde nennen sich aufrichtig, Feinde sind es."
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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2012, 16:19 
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:ashock: was für ein Vergleich :knuddel: Du arme! Vor allem wundert mich, dass deine Eltern es vorgezogen haben, dem Blockflöten-Gepuste zu lauschen, anstatt dem Klavier...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2012, 16:22 
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Claude006 hat geschrieben:
Passt jetzt nicht hierher, weil für Motte kein Tipp dabei ist, aber ich hätt auch so gern Klavier gelernt. (Hatten ja eins zuhause)
Aber das war nur meinem älteren Bruder vorenthalten und ich "durfte" Blockflöte lernen :evil:



Ich hab früher auch nur Blockflöte lernen dürfen.
Klavier oder Pony hieß es damals. Das Pony hat gewonnen. [smilie=timidi1.gif]

Dafür versuche ich jetzt noch, dass Klavierspielen zu erlernen, zumindest für den Hausgebrauch.-

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2012, 16:24 
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Ok, unter diesen Umständen entscheidet man sich natürlich fürs Pony :mrgreen: Glasklar!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2012, 17:05 
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Ich bin leider (oder vielleicht auch zum Glück) überhaupt kein ehrgeiziger Mensch. Ich hätte wirklich alles machen und lernen dürfen was ich will. Es sei denn, meine Mutter müßte dafür in einem dreckigen Stall oder einer kalten HAlle stehen.

Aber ich habe noch nie Interesse an Unterricht jeglicher Form gezeigt. Ich liebe Klavierspielen, aber ich habe es mir selber beigebracht und für mich reicht es. Meine Tochter ist 6 und nimmt seit einem JAhr Klavierunterricht. Sie liebt das und hat Ehrgeiz. So kann es auch gehen und ist auch gut.

Dafür bin ich ein total unorganisierter und chaotischer Mensch, was sicherlich auch am mangelnden Ehrgeiz liegt.

Trotzdem möchte ich ein vernünftiges Klavier, das sich schön spielt und gut klingt! Genauso wie ich nie Turniere reiten möchte. aber sehr wohl hohen Anspruch an die Arbeit mit dem Pferd habe. Für mich.

Blockflöte kann ich auch spielen, und finde sie klingt schön.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2012, 21:46 
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an die späteinsteiger: wie "schwer/leicht" ist euch das erlernen gefallen? das notenlesen?

ich will auch, unbedingt, aber das muss noch warten bis ich mir klavier und untericht leisten kann. freu mich aber schon heute riesig drauf...haha...hab aber eben doch etwas angst, dass ich mich doll blöd anstelle oder es mir wirklich sehr schwer fällt. als kind geht es doch immer leichter, sowohl beim instrument spielen als auch beim reiten.

lg und bitte auch weiter mit den ausführungen über die verschiedenen klaviermodelle...sehr interessant!!!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. November 2012, 09:52 
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@ Yoko

hehe bei dem Vergleich hätt bei mir auch das pony gewonnen. Aber vor so eine Wahl bin ich nie gestellt worden.

@ Lexi

naja, sagen wir mal so. An Weihnachten musste ich dann vorspielen, sonst eher nicht.
Wobei mein Bruder aber auch Flöte spielen konnte, weiß aber nicht ob er das evtl. dann vor meiner Zeit (sind 7 Jahre auseinander) lernen "musste".
Denn er hatte ne Tenorflöte, aber gut er war auch im Tambourcorps (gott schreibt man das so?) und hat Lyra (schon wieder ein doofes Wort) und Querflöte gespielt. Mittlerweile auch noch sehr gut Dudelsack. Und apropos Tambourcorps, da durfte ich natürlich auch nicht rein, denn lt. meinen Eltern wurd da eh nur gesoffen :-|
Glaub so ein bissl waren meine Eltern damals schon noch sehr altmodisch was Jungs und Mädels angeht.
Denke er ist wohl der musikalischere :muahaha:

Ich hatte zu Schulzeiten nur noch kurz den Wunsch Fagott zu lernen, fand das Instrument einfach toll.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. November 2012, 14:11 
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My_Velvet hat geschrieben:
an die späteinsteiger: wie "schwer/leicht" ist euch das erlernen gefallen? das notenlesen?

ich will auch, unbedingt, aber das muss noch warten bis ich mir klavier und untericht leisten kann. freu mich aber schon heute riesig drauf...haha...hab aber eben doch etwas angst, dass ich mich doll blöd anstelle oder es mir wirklich sehr schwer fällt. als kind geht es doch immer leichter, sowohl beim instrument spielen als auch beim reiten.

lg und bitte auch weiter mit den ausführungen über die verschiedenen klaviermodelle...sehr interessant!!!



Die "normalen" Noten (Violinschlüssel) konnte ich schon recht sicher lesen, das war vom Blockflötespielen doch hängen geblieben.
Die Noten im Bassschlüssel gehen mittlerweile auch recht gut, nur bei sehr tiefen Noten muss ich noch abzählen :mrgreen:

Ich nehme jetzt ein halbes Jahr Unterricht, für Weihnachtslieder reicht es jetzt schon.
Ich bin allerdings auch recht ehrgeizig und übe wenn möglich täglich, teilweise 30 Minuten oder-je nach Lust und Laune - auch länger.

Wie überall, wenn man etwas lernen möchte, hängt eben auch sehr viel vom Unterricht ab.
"Meine" Klavierlehrerin macht auch viel Unterricht mit Kindern (Ben geht da auch hin), bringt also deswegen schon viel Geduld mit [smilie=timidi1.gif]

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. November 2012, 14:13 
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Ja, ich brauch dann auch jemanden mit geduld :-D aber hey, derjenige wird wohl ne menge geld mit mir verdienen, da erwarte ich ordentliches "training" :alol: ist ja in dem sinne nicht soviel anders als beim reiten.

danke dir, macht mir hoffnung

lg

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