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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Vollgeschwister
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2007, 11:09 
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Hi,
da hier auch einige Züchter vertreten sind, wollte ich einfach mal einen Erfahrungsaustausch zum Thema Vollgeschwister machen.

Welche waren besser a) die erstgeborenen aus einer anpaarung b) die nicht-ersten c) hängt vom individium ab?
Ich kenne einige Trainer die auf a oder b schwören, und eben das andere nicht kaufen würden. Was denkt ihr?

Wie sind eure Erfahrungen bezüglich Körperbau und Größe von Vollgeschwistern? Wie benahmen sie sich vom Charakter, sofern sie gleiche aufwuchsbedingungen hatten.

Wenn ihr einen passenden Hengst gefunden habt, nehmt ihr diesen dann auch für weitere Fohlen aus der Stute oder sucht ihr jedes jahr einen neuen in Hoffnung auf Verbesserung?

doomed


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2007, 11:56 
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Zu meinem eigenen gibt es einen 3/4 Bruder,
der ist aber denke ich nicht so gut wie meiner (ein Jahr älter), vom Gangwerk und Exterieur. Vom Interieur sind sie sehr ähnlich.
Mein Sponsor hat zwei Vollbrüder, da ist der von diesem Jahr wohl der Bessere als der vom Vorjahr. Aber vom Gangwerk, Körperbau und Größe sind schon sehr gleich.
Mein Sponsor ist überzeugt von dem Hengst, hat insgesamt vier von diesem. Sind vom Charakter alle sehr ähnlich. Und auch vom aussehen, nur einer hat noch mehr den Kopf vom Vater geerbt.
Aber bei allen ist klar zu erkennen, dass sie von diesem Hengst sind.

_________________
Irgendwann fahre auch ich einen T1!


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 Betreff des Beitrags: Re: Vollgeschwister
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2007, 12:26 
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doomed hat geschrieben:
Welche waren besser a) die erstgeborenen aus einer anpaarung b) die nicht-ersten c) hängt vom individium ab?


c) ist sehr individuell. Und hängt auch immer davon ab, in welche Hände sie dann als Reitpferd kommen.

doomed hat geschrieben:
Wie sind eure Erfahrungen bezüglich Körperbau und Größe von Vollgeschwistern? Wie benahmen sie sich vom Charakter, sofern sie gleiche aufwuchsbedingungen hatten.


Ich hatte zwei Vollgeschwister (Bruder und Schwester) aus einer Anpaarung, und die waren sich sowohl vom Wesen als auch vom Typ her sehr ähnlich. Die Stute war vom Gang her einen Tick besser. Aber sowohl das allgemeine Verhalten als auch die Entwicklung unterm Sattel waren schon sehr ähnlich. Sie wurden dann verkauft (jeweils dreijährig nach dem Anreiten) und laufen beide heute im Sport, der Wallach in GB, die Stute hier in der Ecke, aber beide Reitpferde erfolgreich.

doomed hat geschrieben:
Wenn ihr einen passenden Hengst gefunden habt, nehmt ihr diesen dann auch für weitere Fohlen aus der Stute oder sucht ihr jedes jahr einen neuen in Hoffnung auf Verbesserung?

Wir nehmen jeden Hengst, wenn es gepasst hat, drei Mal. Oder,w enn wir unbedingt ein Stutfohlen davon wollen, auch öfter. Dieses Jahr haben wir bei allen Stuten gewechselt, aber zwei Don Bosco aus der Buenos Aires/Lukas/Seneka und drei aus einer Carbid/Wenzel/Aderlass sind genug. Die Acapulco/Octavo xx/Radetzky hatte erst drei First Game und jetzt den dritten Don Frderico (endlich ein Stütchen) und unsere Acapulco/Leibniz/Echo hatte jetzt drei Buddenbrocks. Nächstes Jahr gibts dann Stedinger, Contendro, Londonderry und Romancero.

_________________
Das Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart. Curt Goetz


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2007, 12:49 
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Meine Stute hat eine zwei Jahre jüngere Vollschwester, die ich originär auch kaufen wollte, weil ich von meinem Pferd (immer noch) völlig hin und weg bin. Beim Probereiten der Jüngeren mußte ich aber feststellen, dass die zwei nicht so ähnlich sind, wie ich erhofft hatte.

Die ältere (also meine) ist ein absoluter Blütertyp, 1,65m, mächtigem Sprungvermögen, 10er Schritt, ehemals lausigem Trab (haben wir über 4 Jahre "reingeritten", jetzt läßt er sich sehen), und schöner Bergaufgaloppade. Sie ist immer hellwach, neigt dazu, heiß zu werden, gaaaaanz leichtrittig und will es mir immer recht machen (außer ihr ist eine Laus über die Leber gelaufen). Die jüngere steht eher im Warmbluttyp, ist größer und rahmiger. Beim Probereiten wirkte sie lustlos und hatte wenig Vorwärtsdrang. Schritt ganz gut, aber nicht überragend, schöner Trab, nicht so tolle Galoppade.

Hätten die zwei nicht ähnliche Gesichter (vom Papa) und die gleiche Farbe, hätte ich sie nicht für Vollgeschwister gehalten.

Jetzt habe ich die Halbschwester zu meiner Stute dazu geholt. Obwohl nur aus der gleichen Mutter ist die Ähnlichkeit mit meiner Älteren erstaunlich. Bis auf die Farbe könnte sie viel eher als Vollschwester durchgehen als die eigentliche.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2007, 13:08 
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Also das ist schwierig zu beantworten. Wir hatten schon mehrere Vollgeschwister. Wie sahen schon schreibt, es kommt immer drauf an, in welche Hände sie als Reitpferd kommen. Wir hatten z.B. bei einer Stute glaube ich 5 oder 6 Mal den gleichen Hengst, da ist das erste Fohlen das beste geworden (internat. Springpferd), allerdings ist es auch in die richtigen fördernden Hände gekommen.
Ansonsten kann man schon sagen, dass die Vollgeschwister sich ähneln vom Charakter, aber auch Halbgeschwister (also gleich Mutter) tuen sich da nicht so viel!
Aus unserem Pony hatten wir 2 mal 2 Vollgeschwister, da muss man sagen, dass das erste jeweils als Fohlen besser war, was natuerlich auch Zufall sein kann. Gerade bei dem Pony sind sich aber auch die Halbgeschwister unglaublich ähnlich, sie haben alle die gute Gene ihrer Mutter mitbekommen :wink:
Wenn ein gutes Fohlen bei einer Anpaarung rausgekommen ist, nehmen wir gerne den gleichen Hengst nochmal.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2007, 14:05 
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ich habe eine Zuchtstute zu der es eine jüngere Vollschwester gibt. Meine war über 1,70 eher der alte Typ mit Holsteinereinschlag vom Vater geprägt und die andere ist eher zart und feiner und vor allem viel kleiner. Da die Mutter der beiden auch nicht unbedingt ein Riese war, wird die kleine Vollschwester meiner Stute in der Ponyzucht eingesetzt. Nachzucht;: ein gekörter Hengst und eineStute, die 4. im Finale BC war.
Charakterlich sind sie sich nicht sooo ähnlich. Beide Stuten sind im gleiche Stall aufgewachsen und angeritten. auch danach waren beide im gleich Stall bis ich meine verkauft habe.
Aus dieser verkauften Stute hatte ich zwei Vollgeschwister gezogen. den einen als Fohlen verkauft und die andere behalten. Beide sehen unterschiedlich aus. die erstgeborene Stute stark vom vater gepärgt, der zweitgeborene Hengst von der Mutter geprägt. Auch charakterlich nicht sehr gleich, habe den jüngeren Bruder dies Jahr einige Male bei aufzüchter gesehen. Qualität haben beide, die Stute noch ein Tuck mehr, wobei der ihr Kopf im wege steht. Sie geht nicht immer im Takt im Schritt, wenn sie sich aufregt (was eindeutig ein Erbteil des Vaters ist). Der Hengst ist immer noch Hengst, obwohl er auf der Körungsvorauswahl beim Pflaster rausflog, man hegt wohl noch Hoffnungen und er ist nicht sehr hengstig.
Dann habe ich zwei weitere Vollgeschwister von einem anderen Hengst aus dieser oben genannten Stute gezogen. Einen haben wir behalten, der andere als Fohlen in die USA (habe aber Kontakt zu Besitzer und Reiter). Sehen sich auch nicht sehr ähnliohc, der eine eher kleiner und auch von vater geprägt der andere größer und viel von der Mutter. beide sehr gelehrig und rittig (Vaters Erbteil).

Aus meienr anderen Stute gibt es auch Vollgeschwister:
die erstgeborene Stute ein kleines feines Pferdchen, vielseitig begabt und sehr sehr schlau mit einer gewissen sagen wir mal Eigenwilligkeit usgestattet (die weiss halt was sie will und versucht das manchmal durchzusetzen - eindeutig Erbteil ihrer Mama und wohl auch ihres Papas). Der Vollbruder dazu ist größer, schwerer. auch sehr lieb im Umgang und gelehrig, rittig. ist in guten Händen - hoffe der geht dann acuh im nächsten jahr mal Turniere, der Besitzer steht nicht auf den jungpferdequatsch.

In Summe: es gibt keine Regel erster/zweiter besser/schlechter.
Sie können sich ähnlich sein oder auch nicht. (eine Familienähnlichkeit gibt es schon trotz aller Unterschiede).
Wenn es gut gepasst hat, der Hengst noch im preislichen Budget liegt, nehme ich ihn wieder, aber ich probiere auch gerne was anderes, von dem ich denke das könnte gut passen (und sich verkaufen lassen, denn ich kann anders als Sahen eigentlich nichts aufziehen und dann als Reitpferd verkaufen).

Ich finde auch es kommt einfach auf das Individuum an. ich würde nie nein sagen, wenn mir jemand sagt ist der erste von zwei Vollgeschwistern, ist Erstlingsfohlen ... ohne das Tier tatsächlich gesehen zu haben.

Und dann gibt es finde ich auch immer wieder Hengste, die richtiggehend ihre Nachkommen stempeln (genetisch ist das wohl nicht erklärlich...). Die erkennt man einfach sehr oft. Wolkentanz, Sandro Hit. Aber auch stuten(stämme) kann man manches mal immer wieder sehen. Meine freundind hat eine Stammstute, da sieht man manche Dinge auch in der dritten und vierten Generation genauso, wie sie es hatte.

Wenn züchten so einfacheren Regeln folgen würde, würden wir verrückten Züchter alle Olympiasieger haben und nicht ein kleines Vermögen.

_________________
www.hannoveranerzuechter.de
www.fewofischer.de


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2007, 14:21 
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@ allrounder: Wie war das mit dem Vorwärtsdrang?

Meine Freundin hat zwei Vollbrüder - ich finde sie sind völlig unterschiedlich.
Mal sehen wie sie sich entwickeln, einer ist jetzt 3, der andere 2.

LG


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2007, 15:32 
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Charly08 hat geschrieben:
@ allrounder: Wie war das mit dem Vorwärtsdrang?

Meine Freundin hat zwei Vollbrüder - ich finde sie sind völlig unterschiedlich.
Mal sehen wie sie sich entwickeln, einer ist jetzt 3, der andere 2.

LG


@charly08: LOL - weiß, was Du meinst, aber die kleine Maus marschiert schon von Mal zu Mal fleißiger. Wenn die Balance erst mal stimmt, läuft die bestimmt genau so wie die große Schwester. Schimmelchen ist nicht gehunfreudig, sondern wackelig. :wink: Nr. 3 hingegen war schon länger unterm Sattel und hatte einfach keinen Bock auf Bewegung, war generell eher so eine ruhige - ist ja jetzt auch Zuchtstute.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2007, 16:10 
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Bei allen Vollgeschwistern die mir jetzt so einfallen, war immer einer deutlich größer und "sportlicher" als der andere.

Z.B. zwei Piaster: Die Stute (ich glaube ein Jahr jünger - bin mir aber nicht sicher) ca. 160, rittig, lieb, unkompliziert, unspektakulär. Der Wallach: riesig (ca. 180), spektakulär, 6-jährig L-Seriensieger, ungestüm

Bei den beiden war das ganz extrem, aber bei allen anderen die mir jetzt einfallen war das witzigerweise ähnlich.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2007, 16:16 
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@ allrounder : ich weiß ja, keine Sorge, mußte nur schmunzeln... Wir werden dann morgen sehen ob wir den Turbo starten können, ich lege eine Möhrchenstrecke als Motivationshilfe! Dann braucht sie keinen Follow Me mehr. :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2007, 17:32 
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Hi Doomed !

Zu meiner "Sparkle" gibts auch ne Vollschwester ...

Die steht allerdings in der Schweiz und live konnt ich sie bisher nicht sehen ...

Mit dem Besitzer habe ich allerdings regen Kontakt und nach den Bildern sind die wirklich aus einem "Ei" ...
Selbst kleine "Charaktereigenheiten" scheinen sich wohl zu vererben ...und so stimmen viele Geschichten aus der Ausbildung überein ... :mrgreen:

Mit dem Unterschied, dass Seine nicht wirklich Spaß am Stoppen hat ... sehr seltsam, weils zu Sparkles Stärken gehört ...und da spielt für mich dann der Aspekt "Training" doch eine Rolle !

Beide haben aber wohl das gleiche Nervenkostüm ... also Drahtseile :wink:

Schade, dass es diese Anbahnung nicht mehr geben wird ... weil der Hengst nach USA verkauft wurde ...

Wollt ihr eine Anbahnung wiederholen ?

LG

S*

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Oktober 2007, 11:18 
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Danke für eure antworten.
Aktuell ist unsere Zuchtstute wieder tragend von dem Hengst aus dem sie 04 schon ein Fohlen hatte. Das erste ist sehr gut geraten, nun hoff ich das das zweite evtl. ähnlich wenn auch hoffentlich größer wird.

Wir hatten jeweils 02 und 04 zwei vollbrüder gehabt, alle viere aus dem gleichen Hengst, alle viere haben bei Freizeitreitern ihr zuhause gefunden, alle vier besitzer sind glücklich. Aus Anpaarung A sind beide recht groß geworden der eine aber zu unseren zeiten sehr rund und athletisch der andere auch heute als drei jähriger nach training eher spaddelig. Anpaarung B der erste klein, knubbelig und langsam, war anfangs eher schreckhaft aber mit der zeit hat er eine "komm ich heut nicht komm ich morgen" menthalität entwickelt, der jüngere deutlich größer und hat mehr seinen eigenen Kopf.

Da beide Mütter sowie der Vater verkauft sind, gibts die Anpaarungen nicht mehr. ist auch ganz gut so.

Unsere Zuchtstute kommt aus einer starken Mutterlinie, der Hengst konnte dem Fohlen nur sehr wenig mitgeben (im Gegensatz zu seiner restlichen Nachzucht), daher ist meine überlegung für die nächste Bedeckung einen Hengst aus einer ähnlich starken Mutterlienie zu nehmen.

Die vollschwester unserer Jährlingsstute ist 2-jährig und jetzt 155cm groß, die Eltern 155 sowie 150. Aktuell hoffe ich, dass unsere kleine auch ähnlich groß wird.

doomed


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Oktober 2007, 11:32 
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Hm ...da fällt mir jetzt zu dem Thema doch noch eine befreundete Züchterin ein ... mit eigenem Deckhengst !

Die sich, klar, ihren Stutenstamm zu ihrem Hengst passend aufgebaut hat !

Die Vollgeschwister, der verschiedenen Jahrgänge, die gleichgeschlechtlich waren, hatten auch sonst viel Ähnlichkeit.

Der Hengst selbst hat wirklich "viel" vererbt ... und meist die Stuten verbessert. In Sachen Fundament und Wesen.
Die Babys hatten durch die Bank gute Bewertungen auf der Fohlenschau.
Einige wurden Sieger.

War die Stute in der Anpaarung dominanter und das Ergebnis nicht befriedigend, wurde sie nach dem 2. Fohlen ausgetauscht.

Auch Fremdstuten kamen über Jahre weil die Anpaarung sehr berechenbar war.

Das lag aber an der besonderen Qualität des Hengstes.

Das ist sicher der Dreh und Angelpunkt !

Im Englischen werden solche Hengste doch immernoch als "Stempelhengste" bezeichnet !

Da macht es Sinn am Konzept zu bleiben...

Never change a winning Team :wink:


S*

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Oktober 2007, 00:56 
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Beiträge: 3853
Wohnort: Nordhessen
Ich kenne 2 verschiedene Vollgeschwister-Familien:

Die erste Familie:

1. Tochter: schick, edel, war im Springsport international erfolgreich, kam vom Typ nach der Mutter, Stkm.170 cm, wenig Gang drunter, nervig

2. Tocher: groß, viel Kaliber, große Übersetzung, schlug sehr nach der Familie des Vaters, viel Gang, aber viel zu schwer, Stkm.174 cm, nervig

3. Tochter: sehr gute GGA, schick, edel, hatte beim Springen wenig Kampfgeist, Stkm. 164 cm, nervenstark

Die 2. Tochter war eher ein Fehlschlag, die anderen beiden waren überdurchschnittliche Pferde. Alle Pferde dunkelfuchs, wie auch Mama und Papa.


Zweite Familie:
Hessisches Warmblut, Vater: Luxus, Mutter von Leander

1. Tochter: toller Typ, edel, aber völlig krumm auf den Beinen, Stkm. 167 cm, nie geritten

2. Sohn: Groß und kalibrig, aber völlig korrekt gebaut, sehr viel Gang, erfolgreich in Dressur M und S, Stkm. ca 180 cm

3. Sohn: Absolut korrekt, viel Gang, edel und Springvermögen, gekört, Stkm. ca, 170 cm, farblich viel bunter als alles Geschwister

4. Tochter: viel Kaliber auch aber auch schick, sehr viel Gang drunter, Elitestute, Stkm. 173 cm

Alle Pferde sehr rittig, dunkelbraun, haben sehr viel von der Mutterstute. Bis auf die erste war jedes Pferd, züchterisch gesehen, ein Volltreffer.


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