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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Oktober 2007, 00:32 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Oktober 2007, 00:35 
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TROLLSCHUTZBEAUFTRAGTE
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Gar nichts.

Kann man da was anderes von halten?

:ashock:

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Oktober 2007, 00:57 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Oktober 2007, 01:22 
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hmm, also grundätzlich muss ich sagen bin ich nicht völlig abgeneigt. Ich hab mittlerweile mehrere Pferde gehabt, die teilweise etwas ingezogen waren. Aktuell z.B eine Roh Magic mal Rosenkavalier). Waren alles sehr gute Pferde. Aber ich glaube da können erfahrene Züchter mehr zu sagen. Meinungen dazu würden mich auch sehr interessieren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Oktober 2007, 06:52 
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Dazu gibt es gerade in der Vollblutzucht umfangreiche Theorien und Ansätze. Es werden dann auch verschiedene Arten von "Inzucht" unterschieden. Ein züchten mit ähnlichen Linien oder direkt Inzucht auf ein bestimmtes Pferd, glaube ich wird unterschieden. Ich habe mich nie richtig damit beschäftigt. Durch "Inzucht" sollen gezielt gewisse Eigenschaften verstärkt werden. Esgibt sicherlich genügend Literatur zum Thema: kategorisch Nein würde ich nie dazu sagen, insbesondere nicht ohne mich wirklich eingehend damit beschäftigt zu haben.
Wobei es hier sicherlich nicht um das geht, was man bei Menschen oft unter Inzucht verstanden wird: Über Generationen im immer gleichen Kreis Ehen zu haben, wie durchaus früher in Adelsfamilien üblich oder in bestimmten Orten. (Moorkolonien in Norddeutschland sagt man so etwas nach - Moordorf/Aurich)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Oktober 2007, 11:01 
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Ein gewissen Maß an Linienzucht halte ich nicht mal für besonders schlecht, jedoch denke ist hier noch mal züchterisches Geschick, Wissen etc. geboten. Denn genauso wie sich gute Eigenschaften "ansammeln" können, können die schlechten es ebenso tun.

Vielen genetische Defekten, die sich als Krankheiten äußern, liegt ein zu hoher Inzuchtkoeffizient vor. Dessweiteren sollten diese Tiere genau beobachtet werden, um bei einer Leistungsdepression/Erkrankungen/ oder anderen Auffälligkeiten reagieren zu können, und diese Pferde aus der weiteren Zucht herauszunehmen.

Ein netter Artikel, welcher auch für Laien verständlich ist, von Dr. Ines von Butler-Wemken, erschienen bei Wittelsbürger

doomed


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Oktober 2007, 09:09 
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Ich schließe mich doomed an...

Die größen Züchter betreiben fast alle "ein bischen " Inzucht... natürlich keine direkte...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Oktober 2007, 16:03 
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Soweit ich weiß ist bis 5x Inzucht erlaubt. Ich habe so ein Pferd gekannt, ein vielversprechendes Springpferd, sollte dann 3jährig eingeritten werden und ging schon an der Longe immer grauselig. Mit Sattel ging gar nicht. Beim röntgen kam dann raus, dass er quasi ein zweites Skelett hatte, eindeutig auf die Inzucht zurückzuführen (Aussage der Klinik). ALso: nee, danke. Dass irgendwo hinten im Papier der gleiche Vater/die gleiche Mutter ist, ok. Aber direkt und geplant und häufig? Nö. Es gibt genug gute Hengste unterschiedlicher Linien, das ist meines Erachtens nicht nötig.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Oktober 2007, 16:52 
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Naja, das sind schon extreme Beispiele...

Wir hatten z.B. aus meiner Rhapsody ein Ritual-Fohlen, Ritual ist v.Ramiro x Der Löwe, Rhapsody war v. Karon x Ramino (v. Ramiro)...

Also auch weiter zurückliegend leichte Inzucht...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Oktober 2007, 20:58 
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Leider wird ja nirgens ein Inzuchtquotient bekanntgegeben außer im FPS.

Wenn man mal die Prozentzahlen sehen würde, dann würden vielleicht nicht so viele Pferde verkauft werden.

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Gruß von der Küste............Alex!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Oktober 2007, 18:00 
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naja aber mit vernüftigen Stammbäumen ist der Inzuchtkoeffizient ja zu errechnen.

chris was meinst du mit 5x? dass ein pferdename fünf mal im stammbaum auftauchen darf? Meinst du das? dann muß aber auch eine beschränkung nach "hinten" also in die Vorfahren vorliegen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Oktober 2007, 19:14 
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Ich halte wirklich gut ausgesuchte Inzucht für nicht unbedingt verwerflich und manchmal auch für förderlich für die Qualität der Pferde. Man weiß aber eben auch, dass sich nicht nur die positiven Eigenschaften durch Inzucht erhöhen, sondern auch die negativen. Wenn bekannt ist, dass in der Abstammung Mängel vorliegen, dann sollte man auch auf Inzucht verzichten.
Bei meiner Stute sind MVV und MMV gleich, also ein recht hohes Maß an Inzucht, allerdings soll das auch ein ganz doller Hengst sein und aus diesem Grund wohl diese Anpaarung.
Ich hatte allerdings auch schon mal ein Pferd, in dem bis max. zur 4. Generation 4 oder 5x das gleiche Pferd auftauchte. Dieses Pferd war leider als Reitpferd sowas von ungeeignet...
Um manche Rassen zu erhalten ist Inzucht leider nicht auszuschließen und ich denke auch vertretbar. Wenn man wie bei den ganzen WBs z.B. genügend Auswahl hat, muss man es mit Inzucht aber nicht unbedingt übertreiben :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. April 2008, 15:09 
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also wirklich halten davon tu ich nichts. aber ich denke so schlimm kann das nicht sein wenn es wenigstens noch etwas entvernt ist. weil wenn es so schlimm währe dann würde es nicht so oft geben.

meine stute ist dem nach auch inzucht (v: rabino vv. ramiro; mv rebel z mvv ramiro)

na ja und da gibts ne menge pferde die so oder so ähnlich hengeste im stammbaum "verteilt" haben... ich denk mal wenn zb vater und muttervater der gleiche hengst ist das es da schon kritisch sein aber ich denke so wie es zb bei meiner ist ists noch vertret bar..


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. April 2008, 17:46 
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Schließe mich mal doomed an ...

und als Beispiel sehr gelungener Rückzüchtungen möchte ich mal die RASSE der "Morgan-Horses" einfügen - die TATSÄCHLICH mithilfe ständiger Rückzüchtungen über Gerationen auf EINEN Hengst (der GsD auch sehr gut war) entstanden ist.

Es als Mittel zur Zuchtaufwertung und Selektion zu nutzen ist völlig legitim ...und hat sich auch bewährt !

Allerdings würde ich bei einer solchen Anbahnung immer darauf achten, dass der Züchter LANGE im Geschäft ist, Ahnung von der Materie hat - und gewisse Grundbedingungen ...wie die Rückzüchtung in 3. Generation beachtet !!!!

Hatte selbst schon Pferde aus "Line-Breeding" ... und bin damit gut gefahren ... es selbst so anzubahnen würde ich mir nicht zutrauen ...siehe oben !

LG

S*

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"Everybodys Free (to wear Sunscreen)"
by Baz Luhrman


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. April 2008, 22:55 
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Naja, wenn aber 5x hintereinander der gleiche Hengst im Papier auftauchjt, ist das Murks.


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