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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2019, 11:04 
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Genau so schaut es aus!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2019, 11:14 
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Das stimmt schon alles.

Wobei A/L auch schon sehr dehnbar ist. Wenn ich da manchmal mitbekomme, wer sich so für Lehrgänge ab diesem Niveau einträgt :-| .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2019, 11:23 
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Snoeffi hat geschrieben:
Die allermeisten Reiter wollen doch das, was Falko beschreibt: Ein gut reitbares, in allen Sparten einsetzbares Pferd, das eventuell über einen A-Parcour und eine L-Dressur kommt. Und das bekommt ein guter Ausbilder eigentlich aus fast jedem Pferd hin.

Und genau da beißt sich die Katze doch in den Schwanz.
Wenn ich ein wirklich guter Ausbilder bin und mir aus meiner Erfolgsstute ein Nachwuchspferd züchte, dann will ich mehr als A-Springen und L-Dressur für den Hausgebrauch. Wenn ich ein normaler Amateur bin und mir aus meiner geliebten Stute die zu Hause nett zu reiten ist ein Fohlen ziehe, dann bin ich kein begnadeter Ausbilder, sondern brauche ein sehr kopfklares, kooperatives, rittiges Pferd damit ich da ein nettes zuverlässiges Reitpferd rauskriege.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2019, 11:24 
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Ich als normale Amateurin würde auch nie niemals ein eigenes Fohlen ziehen, sondern das zuverlässige Freizeitpferd in "fertig" kaufen. :-|


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2019, 11:31 
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Zu den Hengsten und Zuchtauswahl kann ich nichts beitragen, aber was bei dieser Diskussion hier total untergeht und was m.M. mit das die Wichtigste bei einem Reitpferd ist: das Interieur! Was bringt unbegrenztes Vermögen wenn das Pferd regelmäßig am 1. Sprung dreimal steht. Will das Tier nicht drüber, schafft es auch kein Profi. Andersrum kenne ich einige Pferde die nur mit durchschnittl. Vermögen und Gangwerk ausgestattet sind, ev. 1-2 Gebäudefehler haben aber trotzdem ihren Job hervorragend erledigen oder sich auch von einem Amateur vernünftig ausbilden lassen, weil sie einfach gut mitmachen. Darauf sollte mehr Wert gelegt werden: Rittigkeit, normal in der Birne und Wille zur Mitarbeit. Pferde mit richtig üblen Gebäudefehlern die sich tatsächlich negativ auf Verschleiß und Gesundheit auswirken gibt es GsD (fast) nicht mehr.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2019, 11:35 
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Beiträge: 5576
Wohnort: Kiel
Diva hat geschrieben:
Snoeffi hat geschrieben:
Die allermeisten Reiter wollen doch das, was Falko beschreibt: Ein gut reitbares, in allen Sparten einsetzbares Pferd, das eventuell über einen A-Parcour und eine L-Dressur kommt. Und das bekommt ein guter Ausbilder eigentlich aus fast jedem Pferd hin.

Und genau da beißt sich die Katze doch in den Schwanz.
Wenn ich ein wirklich guter Ausbilder bin und mir aus meiner Erfolgsstute ein Nachwuchspferd züchte, dann will ich mehr als A-Springen und L-Dressur für den Hausgebrauch. Wenn ich ein normaler Amateur bin und mir aus meiner geliebten Stute die zu Hause nett zu reiten ist ein Fohlen ziehe, dann bin ich kein begnadeter Ausbilder, sondern brauche ein sehr kopfklares, kooperatives, rittiges Pferd damit ich da ein nettes zuverlässiges Reitpferd rauskriege.


Du hast es auf den Punkt gebracht :thxs: !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2019, 11:46 
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Pferde mit richtig üblen Gebäudefehlern die sich tatsächlich negativ auf Verschleiß und Gesundheit auswirken gibt es GsD (fast) nicht mehr.

das stimmt - jedoch ist auch gerade bei den Dressurpferden mit den mörder-gga schon auch viel negative Auswirkung auf den Bewegungsapparat in Sachen Verschleiß und (Sehnen und Gelenkprobleme)... viele halten ihre eigenen Bewegung nicht aus sozusagen (O-ton eines ren. Klinik-Docs: "wie sollen die das noch halten können" ... und der weiß wovon er spricht - er sieht diese Pferde täglich

_________________
Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2019, 12:05 
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Jupp, das höre ich auch immer wieder! Und es müssen ja keine massiven Gebäudefehler sein. Kleinere Baustellen in Kombination mit nicht ganz optimaler Reiterei und unpassenden Beratungen in Punkto Beschlag und Sattel spielen ja auch schnell mal zusammen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2019, 12:20 
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Die Definition von gut ist doch wirklich abhängig von der Person. Ist doch beim Reiten genau das Gleiche.
Woran mache ich einen guten Reiter fest? Platzierungen? Gute Noten? :-| Gutes Reiten ist nicht gleich erfolgreiches Reiten und umgekehrt.

Wieviele Leute reiten auf Turnieren denn in bestimmte Prüfungen ein, in die sie gar nicht reingehören? Vom eigenen Vermögen und dem des Pferdes? Ich würde mal behaupten mind. 40%, wenn nicht noch mehr.
Die ganzen Trainingsweltmeister die zu Hause immer auf den Punkt alles, wirklich alles können - die kriegen dann im Viereck ne kleine 5 oder dümpeln im 49-59 % Bereich rum. Sorry wäre mir meine Zeit und mein Geld zu schade. Nur damit ich sagen kann, dass ich dies oder jenes auf einem Turnier geritten habe? Lächerlich echt.
Zuhause reiten wir auf L/M Niveau.... im Kurs wird dann über A gehoppelt...?

Bsp: Pferd geht zu Hause kaum noch ums Viereck, macht zu, blockiert, Rücken weggedrückt. Pilot ist sowieso nicht super talentiert. Gut was macht man jetzt? Klar, man reitet mal direkt in den nächsten Wochen in ne M Dressur ein :muahaha:
Peinlich wirklich....

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2019, 12:32 
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Natürlich gibt es Reiter, die schwierige Pferde haben und auch Richter, die das Pferd oder den Reiter selbst mal nicht mögen oder halt auch mal auf fragwürdige Dinge mehr Gewichtung legen als auf das Wesentliche, aber ich behaupte dennoch, dass gute Reiter trotz alledem auch gute Noten und Platzierungen nach Hause bringen. Die, die nie was abbekommen, sind vielleicht auch nur in ihren eigenen Augen gut :keineahnung: . Ich kenne keinen einzigen guten Reiter, der nie was abbekommt. Natürlich gibt es welche die aufgrund ihrer Pferde vielleicht besser dastehen, als sie so sind, aber andererseits ist das ja auch eine Kunst. Man muss seine eigenen Schwächen erkennen und sich das Pferd suchen, was sie möglichst gut kompensiert.

Und natürlich ist es auch blöd, wenn welche in kleineren Klassen starten nur um mal was abzubekommen und so denen die Schleifen wegreiten, die wirklich nur auf dem Niveau unterwegs sind, aber so ist es nunmal. Mal gewinnt man, mal verliert man. Und man lernt ja aus jedem Start und jeder Runde auch was für sich. Ich finde es geht nicht immer nur ums gewinnen und auch dieses "wir reiten gegeneinander" finde ich ganz fürchterlich. Ich fahre zum Turnier, um meine Leistung einschätzen zu lassen und mich selbst zu testen. Dazu gebe ich mein bestmögliches und entweder es reicht oder nicht. Dann muss ich zuhause halt weiter trainieren und nachbessern so gut es geht. Und vielleicht auch mal ehrlich reflektieren, ob ich wirklich so gut reite, wie ich denke :keineahnung: .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2019, 12:53 
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Beiträge: 7508
Wohnort: Takatukaland
Und was passiert, wenn man über Jahre immer die gleichen schlechten Noten bekommt?

Ich persönlich brauche keine Bestätigung auf Turnieren ob es gut ist oder nicht. Dafür ist mir das viel zu viel Aufwand.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2019, 13:07 
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Wohnort: GAP
Es geht doch bei "guter Ausbilder" nicht um Turniererfolge. Es geht darum ob man das Gefühl und die Erfahrung hat einem jungen Pferd beizubringen was es heißt Reitpferd zu sein.
Wir werden uns doch wohl hoffentlich alle einig sein, dass es hervorragende Reiter gibt die niemals auf Turnieren aufschlagen und dass man auch auf hohem Niveau beschissen reiten kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2019, 14:13 
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Beiträge: 5368
Ich werde es dieses Jahr wagen, bzw hatten es letztes Jahr schon versucht, aber sie hat resorbiert. Neues Jahr neues Glück [smilie=timidi1.gif]

Gesunde Stute, klar im Kopf, gute Abstammung, Leistungsbereit und mit guten Grundgangarten ausgestattet.
Ich hätte gern Dressurnachwuchs und liebäugel mit Nechristo aus Celle. Sagt einem das was?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2019, 14:23 
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Eskadron hat geschrieben:
Blubbi hat geschrieben:
Finest wurde aber auch im ersten Deckjahr enorm viel genutzt und danach wesentlich weniger. Ist jetzt vielleicht nicht mit dem Hype um Secret zu vergleichen, aber so richtig aussagekräftig finde ich seinen ersten Jahrgang nicht im Hinblick auf Vererbung. 2017 waren zB enorm viele Finest-Nachkommen auf der Hannoveraner-Körung (1. Körjahrgang), 2018 dagegen keiner...


Das meinte ich ja. Um Finest wurde nicht so ein Hype gemacht wie um Secret, aber die Nachkommen, die ich bisher gesehen habe, gefallen mir wesentlich besser als die von Secret. Secret selbst ist halt aber wesentlich spektakulärer als Finest. Bei der Präsentation waren ein 3- und ein vierjähriger dabei. Die waren echt super chic und auch extrem ruhig für den Trubel. Aber die werden vermutlich schon ein paar der besseren ausgesucht haben, um den Hengst möglichst gut dastehen zu lassen. Im Internet hab ich aber auch ein paar ganz gute gefunden. Die Secret's überzeugen mich nicht. Und die Preise, die da für Fohlen aufgerufen werden... Unser TA züchtet auch und der meinte auch, dass der selten so viele schlechte Fohlen gesehen hat. Er meinte, dass er gar nicht weiß, wie die es zu den Auktionen geschafft haben :keineahnung: . Ist ja aber auch immer Geschmacksache.


Aber das ist doch auch fast wie Äpfel mit Birnen vergleichen. Man kann doch nicht einen 3- und/oder 4-jährigen mit Fohlen vergleichen. Außerdem hat Finest im ersten Jahr viel mehr Stuten bekommen, da ist ja die Wahrscheinlichkeit auf gute Nachzucht viel höher.
Ich verstehe, dass du Secret völlig übertrieben findest, das ist sicherlich auch nicht falsch, aber man sollte dennoch abwarten wie sich seine Nachzucht entwickelt. Ich habe ein paar sehr schöne Fohlen gesehen :wink: .

Außerdem mal so ganz nebenbei: Irgendjemand muss auch die jungen Hengste nutzen, sonst gibts weder Erfahrungswerte noch Nachzucht :mrgreen: Jetzt mal so ganz unabhängig von den Hypes - die finde ich auch nicht richtig.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Januar 2019, 15:02 
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Beiträge: 5576
Wohnort: Kiel
Natürlich muss man die Fohlen untereinander vergleichen, aber ich fand halt vom Preis-Leistungsverhältnis die angebotenen von Secret nicht so viel besser, als das sie für mich das doppelte wert gewesen wären. wenn ich mir dann noch ansehe wie die 3/4-jährigen so sind, dann find eich den Hengst ganz gut. Sicherlich nicht am obersten Ende, aber doch schon gut.

Und nein, es reiten nicht alle guten Reiter Turniere. Trotzdem finde ich, dass es halt leichter ist Turnierreiter für die Diskussion exemplarisch zu verwenden, weil dort eine (hoffentlich) objektive Bewertung statt findet und man so ein klares Ranking aufstellen kann. Bei "Freizeitreitern", die ausschließlich zuhause reiten ist das Niveau häufig deutlich schwerer einzuschätzen, finde ich. Nur weil die die Lektionen beherrschen (oder es meinen) sind die ja noch nicht zwangsläufig auf dem Niveau. Erzählen kann man halt viel. Aber auf den Turnieren sieht man unter verschärften Bedingungen, wer das Niveau wirklich hat und wer vielleicht nicht. Versteht ihr wie ich das meine?

Und auf hohem Niveau beschissen... ich für meinen Teil mag nicht alle ansehen und sehe auch nicht alle als Vorbild, aber irgendwie sind sie dort hingekommen wo sie sind. Und dazu gehört schon Disziplin, Ehrgeiz und an der ein oder anderen Stelle sicherlich auch Talent. Wenn ich sehe wie manche Ihre Pferde über die Sprünge hiefen, dann gefällt mir das auch nicht unbedingt, aber das muss man auf S-Niveau auch erstmal können! Ich könnte es nicht, denn auch wenn es stilistisch vielleicht nicht gut aussieht hat der Reiter zumindest ein gutes Auge und kann auf den Punkt reiten, sonst wäre er nicht fehlerfrei :keineahnung: .

Bestätigung klingt hier auch so negativ behaftet :keineahnung: . Ich finde es wichtig, dass man auch mal andere Meinungen hört, als die seines üblichen Trainers und auch, dass man mal überprüft wie gut das erlernte unter anderen Bedingungen abrufbar ist. Dafür muss ich ja nicht jedes WE zu X Prüfungen los, aber mir macht es halt Spaß.


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