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Höhere Decktaxe weil Stute eine "besondere" Farbe hat
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Autor:  dabadu [ 31. Mai 2015, 06:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Höhere Decktaxe weil Stute eine "besondere" Farbe hat

Und die Farbe ist sehr gefragt zur Zeit. Von daher denk ich auch, da gibt's im Netz andere Viecher in der Preisklasse wo ich mich ehrlich Frage wofür :alol:

Autor:  Lil Romeo [ 31. Mai 2015, 07:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Höhere Decktaxe weil Stute eine "besondere" Farbe hat

Eva hat geschrieben:
Ah, reinerbig kann der Schecke doch schonmal nicht sein, wenn der Vater nicht bunt ist. Oder? *kopfkratz*


Genau, er ist nicht reinerbig. Kann das Tobianogen also nur zu 50% weitergeben.

Autor:  La Traviata [ 1. Juni 2015, 07:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Höhere Decktaxe weil Stute eine "besondere" Farbe hat

Versuchen kann man alles und über 15 TE ist natürlich ne Menge Luft. Trotzdem schaut er nicht nach der PK aus, finde ich.

Aber bei uns steht auch ne schicke Dunkelfuchsstute zum Verkauf. Wirklich hübsch, tolle Einstellung, 6 Jahre alt, mittlere Größe. Soll 30.000 Euro kosten - hat allerdings noch nicht einen Turnierplatz gesehen. Aber es steht ja jeden Tag einer auf :-| Was man will und was man bekommt....

Autor:  dabadu [ 1. Juni 2015, 09:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Höhere Decktaxe weil Stute eine "besondere" Farbe hat

Travi, je nach Region- und ihr seid ja nicht die billigste ;) - ist das, vorausgesetzt das Stütchen hat wirklich überragende Grundgangarten, ist lernwillig und sehr rittig und auf dem Ausbildungsstand dass man recht bald in ne L reinreiten könnte, durchaus im normalen Rahmen. bei 30 ansetzen heißt ja in der Regel auch dass man eher 25-27 kriegt.

Hätte ein wirklich schickes, und gutes Pferd mit Qualität für die große Tour und in bestem, unverbrauchtem Alter hier in der Region schon Platzierungen in Dressurpferde L etc... da würden wir aber eher über 40 + reden.

Ich persönlich finde solche Preise bei entsprechender Qualität durchaus noch angemessen. Bei nem richtig guten muss ich ja irgendwie erwarten können, die Produktionskosten plus Beritt wieder rein zu bekommen und dabei noch ein kleines Plus zu machen. Dafür muss ich ein Durchschnittspferd oft mit etwas Verlust abgeben. Wenn sich das nimmer rechnet, züchtet irgendwann keiner mehr. Klar, man muss dafür als Privatmann erstmal einen Käufer finden. Und ich selber sag auch, ich würds nicht bezahlen. Meine Bekannte hat ihren Jungen jetzt auch mal inseriert. In ner ähnlichen Preisklasse. Der ist groß, gute GGA, gute Aufzucht, nie krank, klar auf den Füßen, schonend ausgebildet, gut nachzureiten, rittig, Dressurpferde L platziert, aber nicht viel Turnier gelaufen. Meiner Meinung nach ist der den aufgerufenen Preis wert, es wird aber glaub schwer im Alltag dafür den passenden Käufer zu finden. Solche Pferde gehen halt eher über Verkaufsställe, Vitamin B bzw. bekannte Namen des Reiters oder Auktion.

Autor:  La Traviata [ 1. Juni 2015, 12:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Höhere Decktaxe weil Stute eine "besondere" Farbe hat

Ich finde solche Preise ohne Turniererfahrung schwierig bis utopisch. Kein Mensch kann dir sagen, ob das Pferd prüfungstauglich ist. In meinen Augen in der Preisklasse ein großer Haken. Aber wir schweifen ab :alol: Ich wollte damit nur sagen: haben wollen kann man viel, ob man es bekommt, ist was anderes.

Ich sehe bei beiden bunten nichts wirklich erstrebenswertes, weder als Deckhengst noch als Verkaufspferd. Aber die Geschmäcker sind verschieden.

Autor:  Singvogel [ 2. Juni 2015, 16:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Höhere Decktaxe weil Stute eine "besondere" Farbe hat

Lil Romeo hat geschrieben:
Genau, er ist nicht reinerbig. Kann das Tobianogen also nur zu 50% weitergeben.

Mit einer heterozygoten Scheckstute macht er rein statistisch 75 Prozent Schecken. Und zu 12,5 Prozent einen reinerbigen Scheckhengst.
Ich finde meine eigene Theorie zum Preisunterschied jetzt bislang am besten. :mrgreen:

Autor:  maharani [ 2. Juni 2015, 18:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Höhere Decktaxe weil Stute eine "besondere" Farbe hat

Singvogel hat geschrieben:
Lil Romeo hat geschrieben:
Genau, er ist nicht reinerbig. Kann das Tobianogen also nur zu 50% weitergeben.

Mit einer heterozygoten Scheckstute macht er rein statistisch 75 Prozent Schecken. Und zu 12,5 Prozent einen reinerbigen Scheckhengst.
Ich finde meine eigene Theorie zum Preisunterschied jetzt bislang am besten. :mrgreen:


nach Mendel aber nicht
einfarbig: bunt x einfarbig: bunt = 1x einfarbig: einfarbig (25%) + 2x einfarbig:bunt (50%) + 1x bunt:bunt (25%) :mrgreen:
aber farblich gesehen sind es 75% Schecken
:drunk:

Autor:  Singvogel [ 2. Juni 2015, 18:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Höhere Decktaxe weil Stute eine "besondere" Farbe hat

maharani hat geschrieben:
aber farblich gesehen sind es 75% Schecken
:drunk:
Äh, ja, sag ich doch.

Wo ist das Problem? Also außer dass die Statistik versagt und anscheinend weniger Tobianos fallen, als die statistisch vorhergesagt (hab ich jedenfalls gehört). :angellie:

Autor:  maharani [ 3. Juni 2015, 06:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Höhere Decktaxe weil Stute eine "besondere" Farbe hat

Zitat:
Und zu 12,5 Prozent einen reinerbigen Scheckhengst.
:-D

Autor:  Singvogel [ 3. Juni 2015, 07:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Höhere Decktaxe weil Stute eine "besondere" Farbe hat

maharani hat geschrieben:
Zitat:
Und zu 12,5 Prozent einen reinerbigen Scheckhengst.
:-D

Da die Verteilung Hengst-/Stutfohlen bei Pferden auch ungefähr 50:50 ist, ist das ganz einfach die Hälfte von 25 Prozent.

Autor:  ergosum [ 22. September 2015, 13:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Höhere Decktaxe weil Stute eine "besondere" Farbe hat

Nachdem es Minimal-Overo gibt, warum nicht auch Minimal-Tobiano ? Ohne entsprechenden Test laufen die unter Einfarbig, obwohl sie in der Erscheinung recht bunt, aber eben nicht gescheckt sind.

Vom Pedigree her finde ich den Scheckhengst recht ansprechend. Für welchen Verband ist der denn gekört? AngloEuropeanStudbook sagt mir so gar nichts ....

Decktaxe- die Scheckstuten kommen eh, mit der Hoffnung auf ein reinerbiges (=besser vermarktbares) Fohlen, die einfarbigen muss man mit Gutzeln locken :-D

Autor:  Lil Romeo [ 23. September 2015, 14:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Höhere Decktaxe weil Stute eine "besondere" Farbe hat

Klar, wirklich sicher sein kann man erst wenn man die Pferde testen lässt. Kenne viele Einfarbige die hohe Socken haben, wo ich mir sicher bin dass sie das Tobianogen tragen, aber eben keinen Fleck oder einen Riesenfleck haben, wie man es betrachten will :mrgreen:

Autor:  troete1 [ 23. September 2015, 16:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Höhere Decktaxe weil Stute eine "besondere" Farbe hat

Hier im stall steht auch ein einfarbiges painthorse und der ist nochnichtmal sonderlich bunt :mrgreen:

Autor:  postillion [ 3. Oktober 2015, 22:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Höhere Decktaxe weil Stute eine "besondere" Farbe hat

troete1 hat geschrieben:
Hier im stall steht auch ein einfarbiges painthorse und der ist nochnichtmal sonderlich bunt :mrgreen:



Ähm ... ja!
Das ist das Problem bei unifarbenen Pferden .....

Autor:  troete1 [ 4. Oktober 2015, 12:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Höhere Decktaxe weil Stute eine "besondere" Farbe hat

postillion hat geschrieben:
troete1 hat geschrieben:
Hier im stall steht auch ein einfarbiges painthorse und der ist nochnichtmal sonderlich bunt :mrgreen:



Ähm ... ja!
Das ist das Problem bei unifarbenen Pferden .....


Es schrieben aber einige das sie sehr bunte kennen wie zB hochweissen Beine aber auch das ist bei dem nicht der Fall............ Also erst vernünftig lesen und dann antworten :roll:

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