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 Betreff des Beitrags: Welchen Hengst?
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2013, 10:41 
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Habe nächstes Jahr die Möglichkeit mir ein Fohlen aus der Stute meiner Freundin zu ziehen.
Daten:
Vater: Calido I
Muttervater: Calvados II

Die Stute ist sehr groß (ca. 1,80m) und geht eher in Richtung Reitelefant, eben großrahmig.
Sie ist sehr leichtrittig, allerdings super dominant und stur, wenn sie was nicht möchte dann setzt sie das auch in die Tat um. Sie hat im Springen eigentlich viel Potential, nur ist sie nicht die Vorsichtigste.
Eine Schlaftablette ist sie eigentlich nicht, wenn sie mitarbeitet, dann hat sie Temperament und viel GO!
Bild
Bild hab ich gerade kein besseres

Ich suche einen Hengst, sollte so ungefähr ein Stockmaß von 1,70m haben aber nicht so wuchtig, eher etwas langbeiniges (Pferd darf groß werden bin selber 1,80m :-| ) leichtrittig, absolut klar im Kopf, er muss die richtige Einstellung haben zur Arbeit, Charackterlich nicht zu dominant, und Am Sprung schnell und super vorsichtig.

Könnt ihr mir da helfen?

Meine zwei Favouriten sind bist jetzt Ciaco's Son und Cola

Danke im Vorraus.

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Piaget :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Hengst?
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2013, 11:07 
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Bei der Abstammung der Stute , würde ich auf jeden Fall einen Hengst mit Vollblutanteil nehmen.
Ich glaube Hermes de Lux wäre vielleicht interessant. Stell die Frage doch mal im Horse Gate Forum oder ruf beim Verband an. Die können sehr gut beraten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Hengst?
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2013, 12:09 
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Ich würde darauf achten, dass Du nicht noch mehr Ramzes und Cor de rein kriegst, ist ja schon zig-fach drin. Cola fiele bei mir deswegen schon mal raus. Deine andere Wahl hat das gleiche Blut auch weiter hinten im Pedigree. Wäre auch nicht meine erste Wahl. Etwas Blutanschluss fände ich auch gut, aber nicht zu viel. Du willst ja keinen Reitelefanten auf Vollblutstelzen kriegen.

Ein Blüter, der aber nicht unbedingt als großer Veredler gilt, ist Mighty Magic. Sollte auch den Trab ein wenig verbessern.

Bist Du sicher, dass Du aus der Stute ziehen willst? Für meinen Geschmack erwartest Du recht viel Verbesserung durch den Hengst. Ob Du das so kriegst, weiß ich nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Hengst?
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2013, 12:17 
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ich würde auch etwas blütiges reinnehmen. die c-hengste sind ja schwierig, weil corde schon (oft auch mit inzucht) bei den meisten drin ist.

http://holsteiner-verband.de/front_cont ... &idart=449

http://holsteiner-verband.de/front_cont ... &idart=217

http://holsteiner-verband.de/front_cont ... idart=2850

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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Hengst?
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Oktober 2013, 13:03 
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Ihr habt Recht mit mehr Blutanschluss.

Allrounder: Sie hat einen 4 jährigen der ist wirklich nicht schlecht, ist von Eurocommerce Dubai, ist auch Vorsichtig am Sprung, aber ist charackterlich seiner Mama sehr ähnlich, ist nicht so meins, ich hoffe wenn ich einen ruhigen nicht Dominanten Hengst drauf lasse, dass es besser wird. Springen tut der super erste Springpferde 7.2 gleich platziert.

Die Stute liegt mir allgemein schon auch vom rittigen, ich komme auch mit ihrem Charackter klar, aber sie ist eben nicht einfach.

Brauch halt wirklich einen der 1000% klar im Kopf ist. Ich bin auch kein Profispringer, also bis L (M weiß ich nicht), es bietet sich eben an. Das einzige was ich eben möchte, dass der Nachwuchs später beim Sprung vorsichtiger ist, den Vermögen hat sie, nur ist sie da etwas trampelig.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Hengst?
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Oktober 2013, 07:01 
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Sorry, aber wenn Du aus einer schwierigen stute ein Fohlen willst, dass 1000% ig klar im Kopf ist... Dann nimm dein Geld und Kauf nen 3 jährigen.

Die Eigenschaften die du ansprichst züchterisch wirklich sicher zu beeinflussten halte ich für mehr als schwer. Charaktermäßig kriegt das Fohlen zudem in den ersten Monaten unglaublich viel von der Mutter mit.

Mal krass ausgedrückt: Aus einem eher trampeligen und etwas garstigem schiff ein geschmeidiges, relaxtes und geschicktes Reitpferd zu ziehen halte ich persönlich für eher unwahrscheinlich. So viel kann der Hengst einfach nicht reißen... ;)

Und den Charakter über den Hengst zu beeinflussen ist meiner Meinung nach nur sehr bedingt möglich. Ein Teil ist Veranlagung und ein Teil Prägung. Wie bei kleinen Kindern auch. Nur dass beim Pferd eben allein die stute für die Prägung zuständig ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Hengst?
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Oktober 2013, 07:25 
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Beiträge: 574
Also von den Fohlen, die sie jetzt hatte, bin ich schon überzeugt, wie gesagt der eine
springt super der ist kein Trampel, ist auch das komplette Gegenteil von ihr, Schlank, langbeinig, elegant, der andere ist erst ein Jahr. ich bin noch am hin und herüberlegen ist ja noch Zeit bis dahin. Der 4 jährige aus ihr ist auch vom reittechnischen her, gut, klar tut sich noch schwer, ist auch knapp 1,75m. Aber das ist ja normal, er ist auch nicht bösartig im Umgang um Gottes Willen, aber manchmal bisschen unachtsam. Habe aber schonmal gute Ideen von euch bekommen, vielen Dank :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Hengst?
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Oktober 2013, 10:18 
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Beiträge: 2600
edit.. wer lesen kann is klar im vorteil
nochmal edit:

wie hoch darf denn die Decktaxe sein? FS/TG und Natursprung möglich?


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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Hengst?
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Oktober 2013, 11:08 
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dabadu hat geschrieben:
Sorry, aber wenn Du aus einer schwierigen stute ein Fohlen willst, dass 1000% ig klar im Kopf ist... Dann nimm dein Geld und Kauf nen 3 jährigen.

Die Eigenschaften die du ansprichst züchterisch wirklich sicher zu beeinflussten halte ich für mehr als schwer. Charaktermäßig kriegt das Fohlen zudem in den ersten Monaten unglaublich viel von der Mutter mit.

Mal krass ausgedrückt: Aus einem eher trampeligen und etwas garstigem schiff ein geschmeidiges, relaxtes und geschicktes Reitpferd zu ziehen halte ich persönlich für eher unwahrscheinlich. So viel kann der Hengst einfach nicht reißen... ;)

Und den Charakter über den Hengst zu beeinflussen ist meiner Meinung nach nur sehr bedingt möglich. Ein Teil ist Veranlagung und ein Teil Prägung. Wie bei kleinen Kindern auch. Nur dass beim Pferd eben allein die stute für die Prägung zuständig ist.


Ganz ehrlich, als ich den ersten Einstieg las, dachte ich das gleiche. Nun lese ich die Stute wurde bereits vermehrt, man ist zufrieden (halbwegs), also soll sie wieder hin.
Ich glaube ich würde die Stute auch nicht weiter vermehren. Ich verstehe nicht ganz, wie stur und dominant als auch rittig sein in einem Pferd vereint sein sollen. Somit verstehe ich die beschriebung der Stute nicht so ganz, glaube ich.

Welcher Verband darf/muss es sein ? Und das mit den Kosten ist auch ein wichtiger Aspekt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Hengst?
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Oktober 2013, 12:53 
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Alexandraf hat geschrieben:
. Ich verstehe nicht ganz, wie stur und dominant als auch rittig sein in einem Pferd vereint sein sollen.


Also im Umgang ist sie Stur und dominant, vom reiten her, trotz ihrer Größe super easy zu reiten, sagen wir leicht bedienbar, das einzige Problem bei der Stute ist, das sie sich schnell wegen irgendwelchen Kleinigkeiten aufzwickt und nervös wird, reitet man sie dann konsequent vorwärts weiter lässt sie sich schnell wieder ablenken, tut man das nicht, weil man sie nicht kennt und reitet im Schritt und versucht sie zu beruhigen wirds schlimmer. Sie ist absolut nicht faul, schon gehfreudig. Gänge sind auch ok. Das Bild das ich gepostet habe, ist mit einem Reitanfänger. Also sie bietet sich von alleine an.
Sie ist schwer zu beschreiben, hat so bisschen zwei Persönlichkeiten Umgang so Reiten so, wobei der Umgang definitiv Erziehungssache ist, denn wenn man mit ihr arbeitet (Bodenarbeit) dann reicht einmal laut werden und sie spurt sofort, aber sie versucht es eben, und stellt immer in Frage ob sie Chef ist oder der Mensch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Hengst?
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2013, 08:32 
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Laß es. GGA ok? Reicht nicht. Im umgang büffelig? exterieur ebenfalls nach dem bild nicht das beste. Wie ist die am sprung? Ist die gesund? Wäre mir nicht gut genug fürs züchten.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Hengst?
Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2013, 11:01 
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Beiträge: 903
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Wenn es die eigene Stute wäre und ein Fohlen mehr eine Herzenssache wäre, ok.
Aber so? Ich würd das Geld auch lieber zur Seite legen und mir einen netten Jährling oder Dreijährigen kaufen. Mir wären die entstehenden Kosten für so eine Wundertüte zu hoch (besonders dann, wenn es keine emotionale Sache ist).

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https://www.etsy.com/de/shop/geekysparkle


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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Hengst?
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. November 2013, 09:54 
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mach auf jeden fall nen bekannten hengst drauf.
wenn das fohlen (oder dann 3-jährig) doch nicht so ist, wie du dir das vorstellst, kannst du das Pferd, mit nem namhaften vater, viel besser verkaufen..
jungpferde werden eben meistens nach der abstammung gekauft.

ich würde diarado empfehlen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Hengst?
Ungelesener BeitragVerfasst: 18. November 2013, 23:26 
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Hat sich erledigt habe einen Jährling jetzt. mal etwas ganz anderes ...
Unhold xx X Calypso IV ich berichte morgen gibt es Fotos ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Welchen Hengst?
Ungelesener BeitragVerfasst: 19. November 2013, 14:07 
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Beiträge: 4995
Wohnort: Frankfurt
Das ist doch mal eine gute Idee, stattdessen einen Jährling zu kaufen. Bin mal auf die Fotos gespannt.


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