Ententeich

Klar- Es spricht doch auch keiner ab, dass Deine Stute ein gutes Pferd ist.

Trotzdem weißt Du noch nicht, ob sie überhaupt tragend werden kann- Wie soll sie da eine gute Zuchtstute sein?

Für mich ist meine Große (HStB) jedenfalls die bessere Zuchtstute als meine Neue (Staatsprämienstute).
Die Große hat mehrere prämierte Fohlen, mehrere Staatsprämienstuten unter ihren Töchtern, auf der Haflingerweltausstellung drei Töchter- 2mal 1A, einmal 1B...

Dir Qualität einer Zuchtstute messe ich persönlich an ihren Nachkommen.

Ok- ich wusste nicht das es in anderen Verbänden so anders gehandhabt wird. Bei uns werden die Stuten St.Pr.Anw. und erst wenn sie ein lebendes Fohlen geboren haben wird der Titel St.Pr.St. verliehen- finde ich den richtigen Gang- ist aber wie gesagt Verbandsabhängig- deshalb ist eine Stute weder schlechter noch besser als eine andere. Aber einen ZUCHT-Titel (St.Pr.St) sollten ZUCHTStuten erhalten.

Aber wie gesagt- wenn der TA sein o.k gibt würde ich es wagen

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Das Leben ist kein Ponyhof???
-Meins schon !!!

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Die Regelung, dass eine Staatsprämienstute in den ersten Jahren (bis 5 oder 6 jährig?) mindestens ein lebendes Fohlen gebracht haben muss gab es auch einige Zeit in Westfalen, diese Regelung wurde aber abgeschafft. Nicht ganz zu Unrecht, denn nicht jede junge Stute soll direkt in die Zucht. Eigentlich finde ich es sogar sinnvoller wenn sich die Stuten erst einmal im Sport beweisen.

Ich hatte eine Stute, die hat mit 18 ihr erstes Fohlen bekommen, ohne Probleme. Sie ist damals erst in der 4. Rosse tragend geworden, evtl. hat es da geklappt hat, weil wir den Hengst gewechselt haben.

Die Umstellung vom Reitpferd war für die Stute völlig unproblematisch, für mich war es wahrscheinlich schlimmer.

Sie hat dann im kommenden Jahr Ende Juni ihr Fohlen auf einer Bergweide bekommen, morgens bei Sonnenaufgang, ein unvergeßliches Erlebnis, so eine Geburt in der Natur.