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 Betreff des Beitrags: Vor-und Nachteile von Zuchtlinien
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2012, 08:23 
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Her mit euren Erfahrungen und was man so sagt..... würd mich sehr freuen :-D

Sandro Hits sollen unrittig und extrem nervig sein?

Weltmeyers auch nicht unbedingt Amateurpferde?

San Remo???

For Compliment......


Mir gefallen die Fidertanz Nachkommen, aber die sind teilweise extrem teuer ..... aber sehr hübsche und rittige Pferdchen. Sehr schöner Trab und Galopp

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2012, 13:06 
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Geht es mehr um Dressur- oder Springpferde :wink: ?

Also Paradox Nachkommen sollen häufig im Umgang unmöglich sein... Und mit unserem einem Berittpferd konnte ich das nur bestätigen! der hat die Box regelrecht auseinander getreten.

Calypso sind sehr sehr starke und daher meist auch unrittige Pferde. Nicht selten auch sehr groß. Da kenne ich leider mehrere solcher Paradebeispiele :roll: ...

San Remo hat in meinen Augen immer schöne Nachkommen mit reellen Bewegungen, schicken Köpfen und ordentlichem Fundament. Ach finde ich die fast ausschließlich dunklen Jacken immer sehr edel und elegant!

Quaterback's sind wahnsinnig rittig und dass durch die Bank weg alle, die ich kenne, aber man muss halt Füchse mit Blesse und 4x weiß mögen, denn so sehen sie fast alle aus :muahaha: !

Rotsporn Nachkommen sind auch meist recht hübsch und klar im Kopf, zumindest die die ich bis jetzt kennen gelernt habe.

Lauries Crusador's sind meist ziemlich gaga und nervig. Davon kenne ich leider mehr als mir lieb ist, da dieser Vererber ja leider lange Zeit sehr beliebt war, aber was vernüftiges davon hab ich noch nie zu Gesicht bekommen.

Und von Don Frederic sag ich persönlich auch immer gleich Finger weg! Hab 5 davon gehabt und möchte es nie wieder! Da sag ich nur :thxs: -NEIN!!! Allerdings sind die optisch nicht ganz hässlich! Sind viele schicke Dunkelfüchse oder Kohlfüchse bei, die mir persönlich als Farben zusagen.


Naja, dass sind so meine Erfahrungen, die mir spontan einfallen, aber man sollte das nie verallgemeinern, denn es gibt immer Ausnahmen und schließlich sollten in meinen Augen zumindest die Leistungen und der Charakter entscheiden und nicht die Abstammung! Auf der kann man ja auch nicht reiten :wink: und was bringt einem die "beste" Abstammung, wenn der Bock nichts taugt oder im Umgang eine Katastrophe ist?
...Aber einige Klischees habe sind im laufe der Zeit halt verfestigt oder bewahrheitet :mrgreen: !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2012, 13:19 
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Lulu, die ersten 2 Beispiele will ich nicht gehört haben :-? :mad:


:alol: :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2012, 13:28 
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Ich habe eine Stute der alten Hannoveraner G-Linie (Gotthard)... Denen sagt man ja eine gewisse Sturheit nach. Mein Schmied sagt immer "Gott schütze mich vor Sturm und Wind und Pferden, die von Gotthard sind."

Die Dame ist sicher auch kein Anfängerpferd, hat genügend Sprungkraft aber verzeiht Dir nix im Parcours. Da wird Dir als Reiter nicht geholfen, sondern Du stehst im Regen wenn Du nicht gut und passend reitest. :keineahnung: Auch beim Dressurreiten schenkt sie Dir nix. Du musst einfach "besser" sein als sie, dann macht sie richtig Spaß!

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2012, 13:34 
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Lulu hat geschrieben:
Her mit euren Erfahrungen und was man so sagt..... würd mich sehr freuen :-D

Sandro Hits sollen unrittig und extrem nervig sein?

Weltmeyers auch nicht unbedingt Amateurpferde?

San Remo???

For Compliment......


Mir gefallen die Fidertanz Nachkommen, aber die sind teilweise extrem teuer ..... aber sehr hübsche und rittige Pferdchen. Sehr schöner Trab und Galopp


Sandros kenne ich als gerne nur mittelmäßig und latent gaga. Sind meistens aber wirklich hübsch. Für Amateure eingeschränkt geeignet.

Weltmeyers sind bei mir unter Büffel gespeichert. Mein persönlicher Hasshengst, der schon auf dem BuCha von den Fremdreitern nicht geliebt wurde. Käme mir nie ein Pferd aus der Linie in den Stall.

Zu Fidertanz schließe ich mich mal an. Die ganze F. Linie finde ich auch tendenziell Amateur-geeignet.

Laurice C. kann ich nichts Schlechtes drüber sagen. Mein Laurice C. Enkel ist eine total coole Sau und kann echt marschieren. Vielleicht hat er die Coolness aber auch von seiner Mutter aus der D. Linie? Laurice soll ja auch ein Springvernichter sein. Es laufen aber immer mal wieder welche BuCha in der VS...

Pilot Nachkommen können abartig springen, sind aber super büffelig (kann ich bestätigen).

Grosso Zs sind genial und doppelveranlagt, können im Stall aber eine echte Sau sein (wie sein Sohn Gothe, der beisst). G-Linie halt.

Die Donnerhall Linie ist, finde ich, auch noch ganz Amateur geeignet. Bewegungsstark, freundlich, manchmal ein wenig büffelig, aber nicht annährend wie die Ws.

So, erst mal genug der Vorurteile.


Zuletzt geändert von allrounder am 30. August 2012, 13:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2012, 13:38 
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Das wird ja immer schlimmer :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2012, 13:56 
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Sandro Hit kenn ich auch ein paar nette! sowohl sportlich (einer geht GP) als auch im umgang!

Grosso Z Nachkommen fand ich bisher immer toll! Auch wenn die teilw. echt gaga sind :mrgreen:

For Complimet hab ich letztens erst gehört soll man die Finger von lassen, eine freundin hatte sich eine angesehen und nachher gegoogelt und ihr Eindruck wurde bestätigt (die sollen wohl generell eher fest sein)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2012, 14:00 
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Ich kann noch ein paar Vorurteile für die Rubinsteins einwerfen: Sehr brave und umgängliche Pferde, durchaus auch für den Amateur geeignet, sehr sensibel und menschenbezogen. Auf der anderen Seite fehlt häufig (auch bei meiner) der Motor hinten. Werden dann freudig und rittig, wenn man sie warm hat (kleiner Diesel), dann sehr arbeits- und leistungsbereit, aber zumindest an meiner hat man die ersten 15 Minuten keinen Spass. Wenn ich könnte würde ich die immer vorher 15 Minuten von jemanden abreiten lassen, dann fände ich sie nur toll ;-)
Ausnahme in der Reihe der Söhne: Rubin Star N. Er selber und die meisten seiner Nachkommen sind zwar häufig nette Sportpferde, aber echte Drecksäcke.

_________________
Vergiss nie den Zauber der Träume, der dich vorwärts trägt
Vergiss nie die Kraft der Erinnerung, die die Wahrheit verrät

Kein Berg zu hoch, kein Meer zu tief, kein Weg zu weit um ihn gemeinsam zu gehen
Kein Ziel zu fern, kein Weg betrübt, kein Herz zu schwach um zueinander zu stehen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2012, 14:13 
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Ach und fast hätte ich's vergessen...

Argentinus Nachkommen sind nicht zu unterschätzen! Sowohl im Viereck, als auch im Parcour machen sie eine gute Figur, wobei sie sich im Parcour eindeutig wohler fühlen! Sind meist großrahmige Pferde mit ordentlichen Bewegungen, klarem Kopf, enormen Ehrgeiz und abartigem Vermögen! Allerdings vom Exterieur meist recht "klobig", da sie noch aus der ganz alten Linie sind. Bepaart mit Grannus oder Ramiro sind die aber absolute Überflieger, was das Springen betrifft, da sie eine enorm gute Hinterhand haben. Farbtechnisch sind sie meist unauffällig braun.

Und Weltmeyer hab ich gehört (da kann ich nur von Erfahrungen von Freunden reden), dass die durch die Bank weg zum :kotz: waren. Sehr dünnes Nervenkostüm...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2012, 18:29 
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Also mein Lauries C. ist nicht nervig und gaga. Ich finde den sogar sehr klar im Kopf und recht clever. Nur Glotzig ist er teilweise wie die Sau. Sonst eher fauler Typ. Gänge eher durchschnittlich. Schritt sehr gut. Und Springvernichter kann ich jetzt auch nicht unbedingt sagen. Wir haben noch nicht viel in die Richtung gemacht, aber über ein kleines A springt er recht ordentlich. Denke in Richtung Vielseitigkeit sind die nicht so verkehrt. Keine Überflieger.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2012, 19:30 
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Eskadron hat geschrieben:
Also Paradox Nachkommen sollen häufig im Umgang unmöglich sein...

OH JA!! zumindestens mein Exemplar, mit dem ich mich fast 27 Jahre "rumgeschlagen" hab :mrgreen:
Sie konnte sofort von Genie auf Wahnsinn umschalten, Reiterfehler waren sofort ein persönlicher Angriff aufs Leben und wurden entsprechend geahndet.
Vorgewarnt hat sie durchaus, man hats auch mitbekommen - vorausgesetzt, man hat eine minimale Andeutung auch sofort als Warnung verstanden. Sonst hat man eigentlich nur noch die Reaktion mitbekommen.
Wenn ihr danach war, konnte sie wunderschöne L-Dressuren laufen, wenn nicht, hat man innerhalb der 1. Minute aufgegeben.
Ein Superverlasspferd war sie dagegen bei Kindern. Da hat sie sich echt immer zurückgehalten.

Ansonsten kenn ich auch nur die "üblichen" Vorurteile
Pilot: bekloppt
Weltmeyer: noch bekloppter
Römer: schön, aber doof
Ehrentusch: Büffel
Frühling: noch grössere Büffel

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Dominanz ist dummes Zeug.
Man muss das Vertrauen der Pferde gewinnen und mit ihnen reden. (George Theodorescu)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2012, 19:44 
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Ich kann ein Gegenbeispiel geben: ich kenne einen Pilotnachkommen, der ebenfalls springt wie juchte, aber ganz und gar nicht bekloppt ist
Anspruchsvoll: ja, will geritten werden: ja, hat seinen eigenen Kopf: ja, aber ganz und gar klar im Kopf

_________________
Moin - Lust auf Urlaub an der Nordsee?
http://www.boje-9.de


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2012, 19:50 
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Piloten mögen kein Wasser (kann ich nicht bestätigen :mrgreen: ) , neigen zum Steigen (ja!, aber nur, wenn man nicht mit ihnen umzugehen weiß) und sind allgemein im Umgang etwas eigen. Hab mich, bevor ich von den ganzen Pilot-Charakteristika gehört habe, schon immer gewundert, warum Madame so "anders" ist als andere Pferde :D , irgendwann fand ich dann zufällig einen Artikel über Pilot-Nachkommen und war positiv überrascht, dass es anscheinend wirklich irgendwie in der Linie "liegt". Zwischen Genie und Wahnsinn passt da verdammt gut, genial beim Springen, falsch behandelt (Druck, Stress etc.) sehr schnell wahnsinnig. Sind halt Charakterpferde, aber ich mag's. :rosawolke:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2012, 19:52 
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Das mit dem Wasser und Steigen trifft allerdings wieder wie die Faust aufs Auge!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. August 2012, 19:55 
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Beiträge: 1143
Wasserscheu ist meine gar nicht (hab's halt nur mal gehört, dass Piloten es mit Wasser nicht so haben), die springt alles ohne mit der Wimper zu zucken. :rosawolke: :keineahnung:

Wie sieht es denn beim Verladen aus, irgendwelche Auffälligkeiten?


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