Ententeich

berichte mal kurz, was wir bei Krümel gemacht haben:

- zum Freispringen 1x pro Woche gefahren, wochenlang vorher schon angefangen
- longieren und laufenlassen (als er jünger war)
- Mustern an der Hand geübt, damit er richtig steht und sich im Stand gut repräsentiert (kann man gut nach dem Laufen lassen oder Longieren üben)
- traben an der Hand geübt mit Unterstützung (wenn man laufen nicht gewohnt ist, ist es schnell anstrengend)
- später für ca 14 Tage nochmal zu einem Profi gebracht, der ihn mit Doppllonge für das Traben vorbereitet hat, die letzte Woche haben wir für das Traben an der Hand verwendet, dabei darauf geachtet, daß er gerade bleibt und taktmäßig trabt bei gutem Vortritt
- auch noch mal in einen anderen Stall gefahren und hier nochmal das Traben an der Hand geübt
- bei uns war wichtig, daß die Peitschenhilfe gezielt eingesetzt wurde, damit Krümel nicht aus dem Takt kam

Kostenpunkt beim ZfdP ohne Röntgen und Attest 250.-, dann nochmal 100.- bei pos. Körurteil zusätzlich

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Das ist sehr viel günstiger als erwartet. Wir rechneten mit 3-5.000€ insgesammt.

Wie früh habt ihr Zuhause angefangen zu arbeiten?

bei Gajari läuftes jetzt so:

Mitte 2010 angefangen mit Freispringen in unreglmäßigen Abständen, dann nochmal Pause, eingeritten im Herbst, danach Zwangspause , seit Weihnachten wieder freispringen, longieren und Reiten, laufen lassen nur in Verbindung mit Freispringen

Vormustern sollte ich jetzt langsam mal üben, genau wie Traben an der Hand. Zur Zeit lasse ich ihn an der DL an der langen Seite zulegen, weil ich ihn dann besser kontrollieren kann.

Wenn er sich gut macht, geht er wahrscheinlich auch für 2- 3 Wochen zu dem gleichen Profi, um ihn dort nochmals gezielt vorzubereiten.

Körtermin ist im April (hann: Sattelkörung) oder im Juni (ZfdP).

Sollte er gekört werden, kommen wie bei Krümel noch mal die Kosten für die HLP dazu (waren für die 70 Tage ca 2500.-)

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Nun ist er aber ja schon "erwachsen". Wie läuft es zeittechnisch bei Junghengsten ab? (Körung mit 2,5 im Herbst)
Es gibt da ja Meinungen die recht weit reichen, viele empfehlen aber dieses Saison keine Weide mehr usw.

tja, keine Ahnung, weil ich meinen Pferden den Streß mit 2,5 nicht zumuten will. Ich bin ein Gegner von Kinderarbeit und finde die Vorbereitungen für die 2j schon recht doll.
Sehe auch keinen Vorteil drin, weil es (zumindest nach der alten HLP) keinen Altersabzug für 4j gibt.

Meine RL hatte ihren vorbereitet, wobei die Pferde erst ein Auswahlverfahren durchlaufen müssen. Hier wird dann entschieden, ob man überhaupt zur Körung kommen darf (gilt für Holstein und Hann). Hannover hat noch die Sattelkörung für 3 und 4j, hier ohne Auswahlverfahren.

Sie hat im Winter angefangen ihn in der Halle regelmäßig laufen zu lassen und über kleine Sprünge freizuspringen. Später wurde er longiert und eben an der Hand getrabt. Ganz wichtig dabei ist, auch auf dem Asphalt das Traben zu üben, da es ja auch eine Pflastermusterung gibt.
Auf die Koppel kam er wohl noch, aber nur stundenweise, er ging eben auch in die FüMa. Auswahltermin war wohl im Spätsommer.

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das sind ja schon mal gute anhaltspunkte. danke!

Naja, dem widerspreche ich jetzt mal. Ponys sind nicht wirklich billiger, gerade im Verkauf. Da werden teilweise für FEI-Ponies schon mal 70.000/80.000 € gezahlt, auch wenn das Pony schon älter ist. Und teilweise auch wesentlich mehr. Ich weiß das noch aus meiner Ponyzeit, da ging es ganz schön ab. Z.B. wurde ein Pony aus unserem Kader für 3 Jahre geleast und die Leute haben allein dafür (ohne Nebenkosten, Tierarzt und und und) 100.000 Mark hingeblättert.

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[color=#0000BF]Ganz viel zu verkaufen:

http://www.unserententeich.de/viewtopic.php?f=6&t=37516[/color]

Es geht nicht um den VERKAUFSPREIS von Ponys, sondern um die Kosten einer Körung inkl Vorbereitung

Auch für den Verkauf stimmts nicht, sorry. FEI - Ponies kann man ja nicht als Maßstab nehmen. Und wenn schon müsstest du FEI - Ponies preislich ja mit international erfolgreichen Dressurpferden vergleichen, und die sind sicher nicht für 100 000 zu haben
Wenn man die Preise für junge gekörte Hengste vergleicht, um die gehts ja hier, gibts die (durchschnittlichen) Ponyhengste nun deutlich billiger als die großen (wenn man die Ponyhengste überhaupt los kriegt Der Markt ist nun mal klein. Daher "enden" recht viele Hengste doch als Wallache)