Ententeich

Super geschrieben!!!



Der hat Format, ich würde mich nur nicht wundern, wenn Sie das nie zu Gesicht bekäme. Schade, ich hoffe sehr, dass die FN da den längeren Atem und die richtigen Juristen an Ihrer Seite hat. Ich gebe zu: Ich gucke schon gerne auf den Brand... und ich hätte arge Hemmungen meinem Fohlen einen Chip implantieren zu lassen.

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In den Sattel gehören nur zwei Emotionen:
Humor und Geduld.

mal ein update aus sh
http://www.shz.de/nachrichten/top-thema ... chter.html

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- Love it, change it or leave it -

Schön, ich drücke mal die Daumen das es klappt.

Den Wunsch der Tierschützer kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen.
Die einzigen die daran Verdienen sind doch die Chiphersteller/ TAs und für das Pferd
nimmt sich das Prozedere nicht viel.

Das mit dem Brennen klappt doch schon so lange so gut.

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)

Ja hoffen wir mal - die reagieren schon gewaltig und nachhaltig (!) beim Chippen, wohingegen das Brennen einmal zuckt und danach ist es o.k.

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Ich hab gehört das TAs nur Chippen wenn das Pfed von 2 kräftigen Erwachsenen gehalten wird.
Dagegen macht es der Brenner geradezu im vorübergehn auf der Zuchtschau.

Die Tierschützer.... wie effektiv die sein könnten wenn sie den Schwachsinn sein ließen.

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)

und ich habe beide Fohlen chippen lassen müssen, aber auch brennen. Da beide Fohlen zuerst eine lokale Betäubung für den Chip bekommen hatten, standen sie ganz artig, da brauchte man keine 2 starken Männer. Ist aber auch eine Sache der Technik. Das Brennen war ohnehin ein easy going.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Der Gestueter, der im letzten Jahr meine gebrannt und gechipt hat, haat ds sozusagen im Vorbeigehen auf der Weide gemacht. Er sagte: wenn man die Fohlen in den Klammergriff nimmt, dann werden die wehrig und verspannen die sich und man bekommt die Nadel mit dem Chip nciht so richtig gut rein in den Hals. Das war schon beeindruckend, wie der das mit Ruhe Zack beides fertig hatte. Aber die Fohlen haben sich dennoch länger geschüttelt und man konnte sehen, dass ihnen irgendwas am Hals nicht behagte.
Im Jahr davor hat meine Freundin (TA) sie selber gechipt. Rasiert, örtliche Beäubung und die dünnsten Chips, die es gibt. das ging relativ gut. Aber mit den Chips hatten wir dann noch ärger, weil die nämlich nicht genehm waren. Man soll nur chipsorte A nehmen. (Die aber größer im Durchmesser ist !) Das soll nun noch einer verstehen - ich nicht. Ich hoffe wir bekommen Wahlrecht. Meine bekommen dann keinen Chip mehr !

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Mein Pferd hat ja den Chip. Sie ist eine Ausländerin mit vollen Papieren, aber in ihrem Heimatland gibt es keine Brandzeichen mehr. Ich stand also vor der Wahl Chip oder Brandzeichen bei einem 8-jährigen Pferd und habe mich für den Chip entschieden.

Ich hatte das Pferd lose am Strick ohne Betäubung und der TA hat den Chip gesetzt. Das Ganze dauerte 2 Sekunden, das Pferd hat sich genauso verhalten wie bei der Impfung (doof geguckt und bissel den Hals verdreht, mehr nicht).

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)

Das Problem mit den Dingern ist wirklich, dass die wandern (Hat eine Bekannte beim export eines Pferdes erleben müssen, da man am Zoll den Chip erst nicht fand...), sich etwas darum verkapseln kann etc etc.
Wie gesagt, man darf noch nicht einmal die nehmen, die am dünnsten sind, weil "man" sich irgendwo auf Sorte A geeinigt hat. Auch interessant - hört sich sehr nach Monopol an und wäre vielleicht auch noch ein Angriffspunkt gegen diese Dinger.

Ich glaube, ich hätte auch ein älteres Pferd brennen lassen. (Was sollte das denn dann für ein Brand werden ? Eine reine Nummer ?).

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Ich bin generell für die Brandzeichen-Erhaltung.

Muss aber dazu sagen, dass ich ein "älteres" Pferd auch immer wieder Chippen lassen würde...
habe das schon einige Male mitgemacht und nie Probleme gehabt.

Für nen Brand (ja- den Pferd würde eine Nummer verpasst) müsste man noch extra aufladen etc.

die dünnen/kleinen Chips können später oft nicht abgelesen werden, da sie zu tief liegen. Das hängt mit der Sendestärke zusammen. Die kleinen sind für kleine Hunde und Katzen entwickelt worden.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann sendet das Lesegerät ein Signal an den Chip, der das Signal empfangen muß, damit er den Code zurück senden kann. Die kleinen Chips sind aber zu schwach dafür, sie schaffen es nicht durch die Muskulatur zu senden.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Das war für mich auch der Grund. TA angerufen, kommt, chippt, fertig. Für den Brand hätte ich auf einen bestimmten Brenntermin warten müssen, hinfahren, brennen, zurückfahren... Der Aufwand wäre um einiges größer, und das Pferd hätte so eine olle Nummer auf dem Poppes/Bein.

Vielleicht hatten wir ja nur Glück, aber bei uns lief alles top.

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)

Dadurch, dass sich die Aktivstall-Haltung immer mehr verbreitet halte ich das nicht für sinnvoll. Diese Pferde brauchen dann einen zweiten Chip. Daher würde ich sie möglichst gleich so chippen lassen, dass das auch von Futterautomaten erkannt werden kann.

Ich bin zwar auch Befürworter des Brennens, aber man darf die reisserischen Geschichten auch nicht alle für bare Münze nehmen.

Meine Minis waren die erste Generation, bei der Chip Pflicht war, Brand war noch (zusätzlich) erlaubt. Also mussten die armen kleinen Pferdchen beides nacheinander über sich ergehen lassen. In beiden Fällen wurden sie am lockeren Strick gehalten. Sie haben kurz gezuckt, beim Brennen sogar mehr als beim Chippen, weil da ja betäubt wurde. Haben sich dann aber nach 1-2 Sekunden gleich wieder gefangen. Allerdings waren meine auch schon drei Monate alt bei der Schau und schon recht groß und hatten beide schon einen erkennbaren Hals. Ich kann mir vorstellen, dass bei spätgeborenen Fohlen oder frühen Chipterminen Hals und Chip noch nicht so gut zusammen passen.

Völlg richtig. Außerdem wandern die kleinen noch viel leichter. Wandernde Chips jeder Größe können massive Probleme machen, z.B. Lahmheiten unklarer Ursache. Ein echter Spaß!

Brandnarben von schlecht gesetzten Bränden können ja ebenfalls Ärger machen, aber ich würde die Chips (vor allem) bei den Fohlen als das größere Übel sehen. Vom Setzen selbst bis zu den Folgeproblemen.

Wer von euch würde sich chippen lassen? Das ist (vor allem) in den USA nämlich schon schwer im Kommen:
http://www.youtube.com/watch?v=cHPSckL5RDI
http://www.youtube.com/watch?v=NDTlHq36kVM