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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Oktober 2010, 19:46 
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Zuletzt geändert von Butterfly1 am 12. Juli 2012, 08:50, insgesamt 2-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Oktober 2010, 20:21 
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na wenn die hlp noch nicht vorgeschrieben ist ist doch okay. aber dann brauch er doch auch keine prüfung über eigenleistung damit die fohlen anerkannt werden oder?

und trotzdem bin ich der meinung, wenn du es schaffst, dass er fünfjährig zum beispiel seine a-dressur oder sogar dressurpferde L (müssen sie springen und dressur?) platzierungen erläuft, dann müsstest du aber auch anfang vierjährig anfangen und dann würde er auch ende vierjährig ne hlp schaffen. und wenn er die besteht wären seine fohlen die er vierjährig produziert papiermäßig schon komplett. ansonsten würde es ja erst nächstes jahr werden oder sogar noch später, je nach dem wann er die eigenleistung erreicht. also von dem her wäre es schon sinnvoll ihn eher zeitig zu prüfen. aber solange diese form von hlp oder eigenleistung bei den knabbis nicht vorgeschrieben ist, ist es ja auch egal...

allerdings steigert eine gute hlp sowohl seinen marktwert als auch deinen ruf als züchterin und ausbilderin...auch darüber würde ich nachdenken, gerade in dieser eher eigensinnigen züchtergemeinschaft der knabbis :wink: ist bei den lewitzern kaum anders. da ist onyx auch einer der wenigen der ernsthaft und auch in höheren prüfungen im sport geht.

LG Claudi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Oktober 2010, 15:07 
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Ein Freund von uns hatte nacheinander zwei Rheinisch-Deutsche Hengste. Die standen mit einem Wallach zusammen und haben an der Hand oder als Weidehengst gedeckt. Außerdem hat er sie zum Einfahren - auch von Stuten - genutzt. Die wussten beide genau Bescheid wann was angesagt war und waren entsprechend manierlich im Umgang. Klar durften sie beim Anspannen auch einmal Blubbern, aber dannach war Arbeit und Schluss mit lustig.

Durch das freie Decken waren sie aber auch ganz anders sozialisiert als der heute übliche Samenproduzent, der nur abgesamt wird und kaum noch eine Stute kennenlernt. Die können meist nicht Stute und Phantom auseinanderhalten und springen auf alles, was irgendwie so aussieht. Weidehengste wissen sehr genau, wann sie bei den Stuten ankommen dürfen und wann nicht. Eine ganz natürliche Verhaltenskontrolle :wink: Auch beim Decken an der Hand kann man den Hengst entsprechend erziehen, sich erstmal der Bereitschaft der Stute zu versichern als ihn unkontrolliert aus 10 m Abstand aufspringen zu lassen, wie es oft passiert, wenn ein Hengst überwiegend aufs Phantom geht und den normalen Umgang verlernt oder aber nie gelernt hat.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Oktober 2010, 18:21 
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nur als kleiner Einwand :-D

entweder absamen auf Phantom (Regel) oder im Stehen, in beiden Fällen keinen oder nur Sichtkontakt mit Stuten, oder Decken an der Hand , Weide.

Beides geht nach dem Tierseuchengesetz nicht, also Phantom und decken der Stute im Natursprung.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Oktober 2010, 07:53 
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Dann mag das geändert worden sein in dem ganzen EU-Trara, ich kenns noch gemischt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Oktober 2010, 08:13 
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ich hatte mich ja zwangsläufig :twisted: damit beschäftigen. Besonders schlimm ist es, wenn man eine EU-Decksation hat, dann dürfen die Hengste noch nicht einmal mit anderen Nicht-EU- Hengsten zusammen in der Halle bewegt werden :wallbash: , andere Pferde sowieso nicht.

Hatte versucht heraus zu bekommen wie das bei den Pferden mit Turnieren ist, aber da bekam ich auch aus der EU-Station in Neustadt/Dosse keine klare Aussage. Eigentlich müßten die Hengste nach Fremdkontakt neu untersucht werden und erst mal in Quarantäne. Erst wenn alles i.O. ist, dürfte das Sperma wieder versandt werden.

Bin zu blöd herauszulesen, ob ein "normaler" Besamungshengst (nationaler Versand) die gleichen Auflagen erfüllen muß in Bezug auf Fremdkontakt beim Reiten /Turnier.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Oktober 2010, 15:09 
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maharani hat geschrieben:
ich hatte mich ja zwangsläufig :twisted: damit beschäftigen.


Ja, herzlichen Glückwunsch... :asad: Mein GG ist ja auf einem hier nicht ganz unbekannten LG beschäftigt, aber mit diesem ganzen EU-Krams habe ich auch den Überblick verloren. Wir sprechen da auch nicht so viel von... Die machen dort aber alles vom Frisch/TG, Inland/EU/Non-EU, und die eigenen Hengste gehen trotzdem im Sport. Die Pachthengste kommen natürlich nur phasenweise zum Absamen, da ist es easy, auch mit Quarantäne. Sonst kann ich dir nur raten - ruf da mal an, die wissens mit Sicherheit. Oder die TiHo in Hannover, da ist mit Prof. Sieme ja der ehemalige Gestütstierarzt und Hauptverantwortlicher für die Besamung. Vielleicht findet sich da ja auch schon was über die HP.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2010, 08:46 
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Die Frage, die ich mir bei so einer Anfrage stellen würde ist erstens, was hat das Pferd davon und zweitens, was habe ich davon.

Bei mir würde bei beiden Fragen und deinen Parametern vermutlich rauskommen – nichts – außer einem Haufen zusätzlicher Kosten und der geringen Wahrscheinlichkeit dass da vielleicht drei Stuten zum Decken kommen, erschwerten Haltungsbedingungen fürs Pferd in punkto Koppelgang etc. – also, eher nein.

Wenn ich glauben würde, dass das Pferd und ich mehr voneinander und vom Leben haben, wenn er Hengst bleibt, dann würde ich das durchziehen, aber sicher nicht im Hinblick darauf, anderen einen Deckhengst zur Verfügung zu stellen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Oktober 2010, 10:06 
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Es ist immer eine schwierige Frage, ob man einen Hengst halten will oder nicht. Wenn man sich die Mühe macht und einen Deckhengst halten will, dann ist man sich doch im klaren, daß man erst mal schauen muß, wie sich der Hengst vererben wird. Erst dann kann man sagen, ob sich der Aufwand gelohnt hat oder eben nicht. Auch bei nur 2-3 Stuten im Jahr kann sich der Aufwand lohnen, wenn die Fohlen gut sind. Und erst nach 5-6 Jahren stellt sich doch heraus, ob der Hengst gut in die Zucht paßt.

Wie viele tolle und hochgelobte Hengste haben dann im Zuchteinsatz nicht den gewünschten Erfolg gebracht, weil er einfach nicht zu der Stutengrundlage paßte, und wie viele Hengste kamen im Alter oder sogar erst nach deren Tod zum gewünschten Erfolg?

Wenn man immer die Haltung eines Hengstes von seinen persönlichen Vorteilen abhängig machen würde, hätten wir viele tolle Hengste nicht.

Ich selber empfinde es nicht als Vorteil einen (gek.) Hengst zu haben, und wenn er nicht so artig wäre, hätte ich ihn entweder als Deckhengst verkauft oder legen lassen. Mein Mann würde ihn jederzeit legen lassen, obwohl er zugeben muß, daß er wirlich artig ist.
Seine jetzige Haltung, Box mit großem Paddock scheint für ihn ideal zu sein, weil er selber entscheiden kann, ob er in der Box stehen will, im Paddock toben will oder einfach nur rum stehen will oder mit den Nachbarhotties Kontakt haben möchte.

Knabbi- Hengste gibt es ja nicht so viele. Wie ist er denn gezogen?

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