Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
Aktuelle Zeit: 1. Mai 2024, 11:39


Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 31 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2, 3  Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Oktober 2007, 21:06 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 14:36
Beiträge: 4390
Wohnort: Niedersachsen
mmm, wenn das Pferd zwar nach ein paar Minuten den kopf unten hat, ist ja ok.
Aber du schreibst ja, das der Hals falsch bemuskelt ist.... kein ober-, dafür aber gut Unterhals.
Dann ist das Kopf runter nehmen eher kein lockeres laufen, sondern mogeln - Kopf tief geht auch mit angespanntem Unterhals. Das ist wohl das, was deine RL ändern möchte?
Egal, für welche Variante du dich entscheidest - bleib konsequent dabei. Hin und her hilft da nicht... beides kann funktionieren oder in die Hose gehen, esist ja nicht jedes pferd gleich.
Ich persönlich würde das machen, was mir die RL empfiehlt, bei der ich länger reite ubnd die das Pferd besser kennt - und der ich natürlich mehr vertraue.

_________________
"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Oktober 2007, 21:07 
Offline

Registriert: 2. Oktober 2007, 18:06
Beiträge: 377
@zera
nun mal nicht schmollen! :wink:
klar ist es immer doof, zu etwas stellung zu beziehen, was man nicht mit eigenen augen gesehen hat.
im gegensatz zu dir bin ich davon ausgegangen, dass das pferd schon eine ganze weile unterm sattel ist, dabei ein unterhals antrainiert wurde und es nur darum geht, dieses problem zu korrigieren. ich bin nicht von einem jungpferd ausgegangen, dass noch keine kraft in der hinterhand hat o.ä.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Oktober 2007, 21:18 
Offline

Registriert: 31. Juli 2007, 20:11
Beiträge: 1313
@ slidingfan: Ich schmoll gar nicht Bild

Nene, ich bin auch schon davon ausgegangen, dass das Pferd länger geritten ist und wegen falschem Training diesen Unterhals bekommen hat. Als Ursache hätte ich dann mal wegen der Tips der RL reininterpretiert, dass das Pferd vorher einfach nicht genügend von hinten nach vorn getrieben wurde, sondern von vorn nach hinten gezogen wurde. Somit ist das Pferd von der HH ähnlcih wenig bemuskelt wie ein Jungpferd, dafür aber vom Kopf her mehr versaut... Aber wie schon gesagt - DAS ist jetzt mehr oder weniger in den blauen Dunst rein getippt - hab ja von Westernausbildung keine (und wirklich überhaupt keine) Ahnung (ist jetzt nur aus Sicht von der englischen ausbildung her gesprochen) *g* Hab übrigens ganz schön lange gesucht, bis ich mein Post überhaupt wiedergefunden hatte ;-)


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Oktober 2007, 22:08 
Offline

Registriert: 2. Oktober 2007, 18:06
Beiträge: 377
@zera
na, dann bin ich ja froh! :-D
im übrigen unterscheidet sich die grundausbildung bei den westernpferden nicht wesentlich von der der klassisch gerittenen pferde. die ewu hat ja jetzt auch eine ausbildungsskala herausgegeben, die ist in den ersten punkten identisch mit der der fn.
ansonsten hast du recht: solange man nicht selbst gesehen hat, was es mit dem pferd auf sich hat, ist alles spekulativ.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Oktober 2007, 13:09 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 27. Juli 2007, 10:08
Beiträge: 472
Hallo meine lieben Tipp-Enten :wink:

Schon mal vielen Dank für eure Ratschläge. Sind schon wirklich gute dabei. Ich würd euch gern einen kleinen Film schicken, dann würdet ihr euch echt leichter tun *lach* ist ja klar.
Mein eigentliches Problem ist der Unterhals. Wie sie auf Hilfen reagiert usw., bin ich recht zufrieden. Ich möchte ja nur den Unterhals wegbekommen und dafür die richtige Methode/das richtige Training finden.
Zu den Fragen, sie ist kerngesund, der Sattel passt perfekt, sie hat eine kräftige, gut bemuskelte Hinterhand und sie arbeitet auch gern mit.

Ich werde jetzt schauen, dass ich mit meiner RL zusammen konsequent daran arbeite. Längerfristig gesehen halte ich von ihrer Methode (aus dem Sattel) auch mehr, und ich merke schon minimale Fortschritte. Mich hat nur der Kommentar des anderen RLs irritiert, dem das wohl zu langsam wäre und der seine eigenen Pferde alle ausbindet (!?!) naja das ist seine Sache.
Jetzt heißt's dranbleiben und so weitermachen, hab den Gedanken ans Ausbinden jetzt komplett verworfen.

1000 Dank für eure lieben Tipps,

lg
die Pillu


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Oktober 2007, 17:08 
Offline

Registriert: 2. Juli 2007, 12:29
Beiträge: 112
zitronenfalter hat geschrieben:
Wenn ich z. B. den Zügeldruck konstant erhöhe dann geht die Nase nach oben. Also sie "rollt" den Hals nicht ein sondern streckt ihn aus.
Und wenn ich das kombiniert mit Schenkeldruck mach geht sie rückwärts... in Giraffen-Haltung.


wie korrigierst Du denn in dem Moment? Versuchst Du, runterzudrücken?

Probier mal stattdessen, einseitig mit der Hand mit hoch zu gehen und dadurch übers Gebiss auf den Maulwinkel einzuwirken (auch mal sachte zupf-zupf).

Normalerweise kommt das ganze Pferd so in mehr Aufrichtung, dafür muß sie aber die Schultern hochnehmen und kippt im Genick ab. Genau an dem Punkt (wo Du einen Hauch von "nach unten" bekommst, mußt Du blitzschnell naaaaachgeben und deutlich loben!)

Wenn Du sie immer wieder so korrigierst, kannst Du das reiterlich lösen. Ausbinden kann helfen, wenn das Pferd sich grundsätzlich nicht nach v/A dehnt und man erstmal das Prinzip an sich schmackhaft machen will. Ob es immer schneller geht? naja, kommt imme drauf an, ob derjenige, der ausbindet, es richtig macht. Hilfreich ist das sicher ebenfalls.

Eine Rückbildung des Halsmuskels nur, weil Du die Zügel langläßt und sie nimmer anfaßt, halte ich allerdings für utopisch.

_________________
.........whoaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Oktober 2007, 18:18 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 07:03
Beiträge: 9961
Interessanter Thread :wink:

Ich hätte direkt erst mal ne Frage zu deinem Pferd ...also anatomisch ...

Wenn du sie so stehen hast ...ohne Sattel ...ohne Zaum ... ohne Druck von irgendwo !

Wie sieht die Halslinie dann aus ?

Idealerweise ist die Länge unten ...also unterer Halsansatz beim Bug ...bis unter die Ganaschen DEUTLICH kürzer als oben entlang ab Wiederrist bis Genick ...

Typisch für viele Araber ist ein sog "Axthieb" ...d.h. nach dem Wiederrist geht die Linie nicht im leichten Aufwärtsbogen zum Genick ...sondern "fällt" erst einmal um sich dann erst nach oben zu wölben...

Ist das bei deinem Pferd auch so ...???

Bild wäre klasse ...

Wenn ich das hier so lese, muß ich bisher allen Schreibern recht geben ... wobei es eben auch auf die Anatomie ankommt, wie leicht ein Pferd in die Tiefe findet ...und WIE ich es am Besten unterstützen kann ...

Von daher ...wäre ich auf deine Antwort gespannt :wink:

Liebe Grüße

S*

_________________
Do NOT read Beauty Magazines, they will only make you feel ugly.

"Everybodys Free (to wear Sunscreen)"
by Baz Luhrman


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Oktober 2007, 16:47 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 07:03
Beiträge: 9961
He ...Zitronenfalter ... :wink:

Danke für die PM ...ich denke wir hoffen jetzt mal auf Bilder ... :mrgreen:

Bis denne

S*

_________________
Do NOT read Beauty Magazines, they will only make you feel ugly.

"Everybodys Free (to wear Sunscreen)"
by Baz Luhrman


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juni 2008, 15:46 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 27. Juli 2007, 10:08
Beiträge: 472
Hallo ihr Lieben...
ich melde mich bezüglich Hals mal seit langem wieder zu Wort. :wink: Mit viel Geduld und Übung wird es...
Bild

und noch eins...

Bild

:wink:


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juni 2008, 20:10 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 3. Mai 2007, 08:35
Beiträge: 99
Wohnort: Aachen, NRW
Hey, jetzt sogar mit Bildern. Eins vorweg: Ihr macht nen echt sympathischen Eindruck :-)

Ich bin mal so frei, die Sache nochmal aufzugreifen, hatte den Thread wohl damals nicht mitbekommen, sonst hätte ich schon was geschrieben.

Grundsätzlich bin ich bemüht, so wenig Fachausdrücke wie möglich zu verwenden, weil meine Unterrichtserfahrung sehr deutlich gezeigt hat, daß viele Leute völlig konträre und bisweilen schlichtweg falsche Auffassungen von Begriffen wie "an den Zügel herantreten" oder "über den Rücken laufen" und ganz wichtig "versammelt sein" haben.

Der Großteil aller Reiter reitet das, was er vor sich, VIELLEICHT noch was er unter sich hat. Was hinten passiert, ist egal, das sieht man ja nicht.
Nun ist es aber so, daß die ganze Körperhaltung auf dem korrekten Einsatz der Hinterhand basiert, also dem Teil, den die meisten garnicht reiten (beachten).
Wenn man ein Pferd mit Reiter in seiner Länge abmessen und in der Mitte durchsägen würde, läge das meiste Gewicht auf der Vorderhand. Um diese nun zu entlasten, soll mehr Gewicht auf die Hinterhand verteilt werden, was nur dadurch funktioniert, daß sich die Hinterhufe weiter Richtung Körpermitte unter dem Pferdebauch befinden.
Damit die Beine dort überhaupt hinkommen, müssen zwei ziemlich anstrengende Dinge erfolgen: Die Bewegung muß raumgreifender werden und die Bauchmuskeln müssen sich anspannen damit sich das Pferd tendenziell in der Oberlinie aufwölbt und in der Unterlinie hohl wird.
Glücklicherweise bedingen sich diese beiden Aspekte, sodaß ein weit nach vorn greifendes Hinterbein automatisch ein Abkippen der Kruppe erfordert, die wiederum am Becken fest zum Übergang in den Rücken dafür sorgt, daß dieser sich hebt. Ein gehobener Rücken ist elastischer und tragfähiger, kommt besser mit dem Reitergewicht zurecht und kann lockerer schwingen.
Da nun der Rücken angehoben ist und dies maßgeblich durch eine abgesenkte Kruppe erreicht wurde, liegt der logische Schluß recht nah, daß auch an der anderen Seite dieser Brückenkonstruktion
(Hinterhand-Pfeiler --- dazwischen brückenartig aufgehängter Rücken --- Vorderhand-Pfeiler) ein tiefliegendes Gegensegment vorhanden sein muß.
Und genau dieses Segment ist nunmal der Hals nebst Kopf.
Der tief getragene Hals ist also ein logisches Nebenprodukt einer Kettenreaktion aus raumgreifendem Hinterbein, abgesenkter Kruppe und angehobenem, schwingendem Rücken.

Soweit die Theorie, die sich übrigens gern mit dem Begriff "von hinten nach vorne" oder "vorwärts-abwärts reiten" pauschalisieren läßt. Leider kann Dir nur kaum jemand erklären wie und wieso das alles funktioniert.

Hilfszügel:
Daß ich jegliche Form von Hilfszügel für überflüssig halte, braucht kaum noch erwähnt zu werden - es gibt für mich auch keinen erkennbaren Grund, weil man so gut wie jede sinnvolle Wirkungsweise dieser Hilfsmittel auch mit einem stinknormalen Trensengebiss (=Snaffle) schaffen kann. Alles, was per Flaschenzug und Hebelkraft das Pferd in eine Zwangsposition drängt, ist nicht von Dauer, weil das Pferd so niemals freiwillig läuft, also nicht überzeugt ist und deshalb permanent mehr oder weniger heftig dagegen arbeiten wird. Frustration ist die eine Folge, Schmerzen und Verspannung die schlimmere.

Konditionierung:
Die Art & Weise, wie das Pferd in der letzten Zeit geritten wurde, hat dazu beigetragen, daß es sich bestimmte Schonhaltungen und Abwehrmechanismen erfunden hat. Oft wird dieser Aspekt zu wenig beachtet, jedoch ist er ein ganz entscheidender Faktor, der den neuen Trainingserfolg bestimmt.
Probier‘s aus: Setz Dich im Stand auf's Pferd, keine Hilfen geben, einfach nichts tun. Dann gib irgendeine leichte Schenkelhilfe, egal was. Nur einfach eine Veränderung der Situation, eine etwas unklare Anforderung ans Pferd. Die meisten Unterhals-Pferde verkrampfen zuerst im Maul und heben dann kurz drauf den Kopf. Wieso? Weil sie schon erwarten, daß jetzt auch noch ein unangenehmer Zügelimpuls kommt, oder sogar die volle Packung mit strammem Gezerre.
Schlimmer wird's, wenn man direkt die Zügel verwendet - egal wie sanft, zuerst kommt wieder die Schutzreaktion Zähne zubeißen und Kopf hoch.
DAS muß Dir als Reiter bewußt werden. (Jedes Pferd hat vielleicht ein anderes Schutzverhalten, aber der Effekt ist immer ähnlich)
Nun besteht der Job des Reiters darin IMMER und 100%ig konsequent freundliche, am besten anfangs wenige, kurz dauernde Zügelhilfen zu geben und dem Pferd zu zeigen, daß es nicht immer nur eins in die Fresse bekommt!
Hierzu sollte man sich zuallermindest einen "sprechenden Spiegel" suchen!
Es muß kein RL sein, sondern nur eine Person, die mit Argusaugen drüber wacht, daß dem Pferd nicht ungewollt und zu fest im Maul gezogen wird.
Schwachstellen sind Richtungswechsel, Richtungskorrekturen und vor allem Gangartwechsel, kurioserweise vor allem beim Wechsel in schnellere Gangarten.
Wieviele Leute ich gesehen habe, die einfach nur aus dem Stand losreiten sollten und dafür erstmal am Zügel gezerrt haben, kann ich nicht mehr zählen! Dasselbe gilt für Trab und Galopp. Im Galopp, wo das Pferd stärker nickt, springen auch ganz viele Pferde bei jedem Galoppsprung fröhlich ins Gebiß rein! Also sucht Euch jemanden, der peinlich genau drauf achtet, daß das Pferd im Maul seine Ruhe bekommt.

Zügelhilfen:
Der Vergleich ist nicht neu, trotzdem halten sich nicht alle dran: Die Zügelhand soll agieren, als wenn sie einen nassen Schwamm ausdrücken würde. In Zeitlupe betrachtet MUSS der erste Kontakt im Pferdemaul IMMER ein freundlicher, sanfter einwiegender Moment sein. So, wie man im Auto nicht plötzlich auf die Bremse trampelt, sondern erst allmählich den Druck erhöht, sollte die Reiterhand auch immer weich beginnen. Nötigenfalls kann man den Druck ja auch noch verstärken, aber IMMER erst sanft ansetzen.
Sobald eine Reaktion des Pferdes kommt, SOFORT und MERKLICH nachgeben! Hier entscheidet der Reiter über Frustration oder Motivation des Pferdes. JEDE Hilfe MUSS eine Reaktion hervorbringen. Ob nun positiv oder negativ, ist erstmal egal, aber es MUSS ein Dialog entstehen.
Du gibst eine Hilfe - das Pferd reagiert - du reagiert SOFORT wieder - das Pferd erkennt den Zusammenhang und lernt daß es einen Sinn macht, ob es zuhört, oder nicht, weil es sich jegliche Druckverstärkung ersparen kann, wenn es frühzeitig genug reagiert und Du zur Belohnung sofort nachgibst.
Dasselbe gilt natürlich auch für die anderen Hilfen.
Nochwas: Eine Hilfe dar NIEMALS lange, statisch andauern, weil
1) sie dem Prinzip von Aktion & Reaktion widerspricht
2) sie folglich an Bedeutung verliert und das Pferd zum Ignorieren ermutigt
3) das Pferd anfangen kann, sich Gegenmaßnahmen einfallen zu lassen.

Am liebsten hab ich 1-2 Sekunden Hilfengebung, gefolgt von 3-6 Sekunden, später so lange wie möglich Zeit der Ruhe ohne Hilfen. Auf diese Weise erziehst Du das Pferd zum selbständigen Wesen, da Deine Hilfen nur noch erinnernde Funktion haben.

Nun zur Praxis:
Das Lehrbuch sagt, man solle fröhlich treiben und vorne am Zügel ein wenig gegenhalten, um auf diese Weise zur gewünschten korrekten Körperhaltung zu gelangen. Und was versteht das Pferd? Ich soll schneller laufen und werde hinten angetrieben und vorne werde ich festgehalten - ja wo soll ich denn bitteschön hin? Kann sich der Reiter mal entscheiden??
Folge: Frustration, komatöses Maul, triebiges Pferd.

Mein Ansatz:
Eine Kombination aus verschiedenen Übungen, die sich permanent abwechseln.
Am liebsten arbeite ich auf dem Zirkel. Es ist ein begrenzter Raum, trotzdem kann man unendlich lange gleichbleibend konstant reiten, ohne die Balance Reitbahnbedingt 8x verändern zu müssen.
(8 Balance-Veränderungen beim Reiten auf ganzer Bahn
1. von lange Seite geradeaus bei Anfang der 1. Kurve
2. bei Anfang der kurzen Seite
3. in zweiter Ecke der kurzen Seite
4. bei Anfang der langen Seite
5-8 dasselbe für die andere kurze Seite)

Ein weiterer Vorteil des Zirkels ist, daß das Pferd von allein nicht sonderlich schnell wird und man es so nicht großartig in seiner Geschwindigkeit drosseln muß.

Traben auf dem Zirkel, Zügel dabei zunächst möglichst lang, also praktisch ohne Funktion.
Nachdem das Grundtempo erreicht wurde und das Pferd gleichbleibend schnell ist, der Takt (zumindest soweit brauchbar) vorhanden ist, wird ein Helfer nachsehen, wieviel Aktion aus der Hinterhand erfolgt. Um nun die Hinterhandaktion so zu verstärken, daß das Pferd auch noch Sinn in der anstrengenden Übung sieht, erhöht man einfach nur das Tempo: Mehr Tempo => mehr Bein-Aktion => Kuppe senkt sich, Rücken wölbt sich, Hals fällt.
Leider klappt das nicht immer, weil viele Pferde perfekt schlecht laufen und den Kopf trotzdem hoch tragen.
Hier kommt der zweite Teil der Übung: Innerhalb des gerittenen Zirkels baut man 3-5 KLEINE Volten ein! Ich lege großen Wert auf kleine Volten (4-7 Meter Durchmesser, auf jeden Fall nie bis zum Zirkelmittelpunkt), damit sie ihren Trainingseffekt auch erzielen.
1) um diesen kleinen Kreis zu schaffen, muß das Pferd langsamer laufen. Man braucht es also nicht selber zu bremsen, denn es sieht ja selbt einen Sinn im Drosseln der Geschwindigkeit.
2) Ist der Kreis wirklich so klein wie beschrieben, wird vom Pferd viel Balance verlangt. Hierzu ist Aufmerksamkeit zwingend erforderlich, es muß genau gucken wohin es laufen soll und wird aus diesen beiden Gründen schonwieder den Kopf lieber tief tragen, um das alles besser bewerkstelligen zu können.
3) Damit es nicht umfällt, nimmt das Pferd nicht nur den Kopf tief, es stützt sich auch automatisch mit der inneren Hinterhand tief unterm Bauch ab. Somit geht wieder die Kettenreaktion durch den Rücken.

All das passiert nur mit kurzen freundlichen Zügelimpulsen innen, einem leicht konstant und tief anliegenden äußeren Zügel zur Begrenzung. Außen bitte nicht zerren oder damit die Geschwindikeit töten! Laß das Pferd selber entscheiden, wo es mit seinem Hals hinwill und es wird schnell merken, daß nur ein tiefer Kopf solche engen Biegungen überhaupt ermöglicht. Somit ist es die "Erfindung" Deines Pferdes, den Kopf zu senken und nicht das Ergebnis von irgendwelchem Gezerre.

Dritter Teil der Gesamtübung: Kombination aus Zirkel, kleiner Innenvolte und "aus der Volte wechseln" in eine kleine Außenvolte, danach wieder am loseren Zügel ein paar Meter auf dem Zirkel traben und Geschwindigkeit aufbauen.
Durch die Kombination aus Innen- und Außenvolte bringt man das Pferd dazu, sich auf der neuen Hand auszubalancieren. Dies wird anfangs am Wechselpunkt fast immer mit Hochreißen des Kopfes einhergehen. Das ist nicht schön, aber NICHT SCHLIMM! Im Gegenteil: Das Pferd hat in kurzer Zeit die Wahl zwischen alter Krampfhaltung und Wunschhaltung, um die engen Biegungen zu schaffen. Irgendwann wird es merken, daß das Hochreißen des Kopfes rein garnichts bringt und den Kopf allmählich immer weniger heben bzw irgendwann einfach tief lassen.
Beim Voltenwechsel bitte zuerst den neuen inneren Schenkel mittig anlegen, um das Pferd zu stützen und vorzubereiten. Erst dann, einen Schritt später die Zügelführung umstellen. SANFT, nicht reißend sondern so, als ob Du Wasser aus einem Glas ins andere gießen willst.

Zum Lockern auch immer malwieder alles loslassen und ganze Bahn laufen lassen oder eine kurze Pausensequenz im Lockerungsgalopp am losen Zügel einbauen.


So, das war jetzt mal ein kleiner Anfang und mein ziemlich erfolgreicher Ansatz für Pferde mit stumpfem Maul, wenig Reaktionsverhalten und falscher Körperhaltung.
Vielleicht hilft's Dir oder sicherlich noch anderen Leuten hier!
Übrigens mache ich die Übungen gleichermaßen mit meinen Western- oder Dressurreitschülern.

VLG
Horsi


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2008, 13:10 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 2. Mai 2007, 07:03
Beiträge: 9961
Hi Zitronenfalter ... schööööne Bilder !!!!

Nice Horse ! :wink:

kann jetzt klar nur zu den Bildern schreiben, die du eingestellt hast ...eine "Momentaufnahme" sozusagen ...

Was mir auffällt(positiv) ist, dass dein Arabääär überraschend gute Schultermuskulatur hat ... das seh ich selten ...die meisten haben DA n SchulterBLATT - und sonst nix (meist verbunden mit nem "Loch" dahinter, welches die Sattelauswahl schwierig macht)... FEIN !!!!

Soll ich *grübel* .... ???

Spontan sagen ... dass du auf dem "Cantle" reitest ...???

Soll heißen ...der Sattel paßt DIR nicht ... (Ein FOTO ... also sorry) ... das bringt insofern Probs, als das ein "unabhängiger" Sitz damit schwierig ist ...
Dein Gesäß "lehnt" am Cantle und das kann ...
a) bedeuten, du sitzt nicht über dem Schwerpunkt und somit kannst du nur schwer IN der Bewegung sitzen ...
b) dein Pferd gibt dir von hinten immer Schwung mit ...
c) du hast dir schon einen leichten Spaltsitz + Hohlkreuz angewöhnt ...*

Das Cantle sollte beim reiten (anders als bei Spanischen Sätteln usw) NICHT in Dauerkontakt mit dem Gesäß sein ... so sitzt du immer hinter der Bewegung !

* diese "Überspannung" deiner Haltung überträgt sich auch gern mal aufs Pferd :wink:

Ich weiß, das ist IMMER ein schwieriges Thema ... weil ... paßts dem Pferd, denkt man oft "Sch*** drauf - ICH arangier mich halt ... ausserdem sind Westernsättel echt ne Anschaffung ... :roll:
Aber ...ich könnte WETTEN, das sich reiterlich einiges ändern würde, wäre dein Sitz entpannter und hättest du mehr Platz um die optimale Position einnehmen zu können ...

Wie gesagt ...das sind Momentaufnahmen ... trotzdem :wink:

Hast du die Möglichkeit mal einen anderen Sattel zu testen ???


Und ... nicht Mißverstehen :wink: ... ist kein Angriff ... ist mir nur sofort aufgefallen ...


LG

S*

_________________
Do NOT read Beauty Magazines, they will only make you feel ugly.

"Everybodys Free (to wear Sunscreen)"
by Baz Luhrman


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juni 2008, 16:29 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 27. Juli 2007, 10:08
Beiträge: 472
Danke ihr zwei für eure Antworten!
@horsi: Ich hab mir deinen Post mal gedruckt, muss ich in Ruhe Schritt für Schritt verfolgen, möglichst vor Ort im Paddock. Das ist ein guter Ansatz, nachdem man selbst üben kann. Hört sich im Wesentlichen auch nach meinem RL an...
ich sollte wieder öfter im Zirkel reiten. Nur im Sommer lockt der kühle Wald immer :aoops:
Die Maus ist das Gegenteil von stumpf im Maul. Sie reagiert auf jeden noch so kleinen Impuls. Ich bin neulich ein Pferd geritten das angeblich sehr weich im Maul ist. :ashock: davon habe ich nichts gemerkt... das fand ich ober-stumpf. Meine ist ja immer ohne Shanks geritten worden, immer nur mit (eigentlich zu breiter) Wassertrense...und ausschließlich am langen Zügel, was ja auch im Grunde genügt hat - aber irgendwie hat sie sich dabei dieses Kopf-Hochwerfen angewohnt. Das macht sie jetzt nicht mehr zum Glück, selbst am langen Zügel...

@sparkle: Ja, da könntest du schon recht haben... ich stoß am Cantle an. Hauptsache der Maus passt's :roll: ... aber bei meinem Riesen-Hintern bräucht ich wahrscheinlich nen Sattel in Übergröße um nicht hinten anzustoßen :hu:
Leider gibt es niemanden, der mir nen mir passenden Sattel leihen könnte, da die Maus schon eine schwierige Sattellage hat. :? damit muss ich wohl (vorerst) leben. Außer mir läuft ein Millionär über den Weg, der mich heiratet und mir einen Sattel machen lässt :-|

Ne Spaß beiseite, ihr habt beide recht...


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Juli 2008, 01:49 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 24. Juni 2008, 12:13
Beiträge: 165
Wohnort: Westhofen
so ich hab mir jetzt nich alles durchgelesen un weiß auch noch nich ob ihr fortschritte gemacht habt! wenn ja gebt mir bitte sofort bescheid! ich hab nämlich das gleiche problem... ich reite zwar kein western, aber ich reite meine rb auch eher mit längeren zügeln, weil ihr das besser passt.
so meine englische rb hat nun gemeint, ich soll sie ruhig mit langen zügeln reiten und versuchen mir sie "heran zu zupfen"
also den hals hat sie jetzt auch schonmal an der richtigen stelle, nur der kopf is nich wirklich in der senkrechten...
so wie du dein pferd beschreibst, könnte es fast meine rb sein :-D
gibt man zu viel druck auf die zügel, is der kopf oben un sie geht rückwärts... weich is meine auch im maul... und nen schönen unterhals hat sie auch... schöner oberhals wäre mir fast lieber :evil:
naja aber ein araber ist sie nicht, aber vollblut hat sie auf jeden fall drin!

also ich werd mir den langen beitrag auch mal durchlesen, bzw. drucken, wenns recht is;)
komm zwar mit dem zupfen gut klar, aber ich weiß nich wie ich sie jetzt in die senkrechte kriegen soll... einmal zu viel gezupft hab ich wieder die giraffe...

tritt deine denn unter? meine macht das im trab nich so, aber daran arbeiten wir noch...

@horseman
also ich werd die übungen auch mal versuchen, wenn das ok ist ;)
so kann ich nämlich auch gleich ihre hinterhand aktivieren und schlag gleich 2 fliegen mit einer klappe :P

_________________
Bild


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Juli 2008, 10:02 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 3. Mai 2007, 08:35
Beiträge: 99
Wohnort: Aachen, NRW
@ Biiuty:
Klar, kansnte Dir das ausdrucken bzw anwenden, sonst würde ich den ganzen Kram ja nicht verfasst haben. Ich bin auch offen für Kritik, was Schreibstil, Beschreibungen, Erklärungen oder sonstige Punkte angeht.

Was Dein Zupfen angeht und das damit verbundene Problem, daß dann plötzlich der Kopft wieder höher und krampfiger ist, als kurz vor dem Zupfen, ist die Lösung sehr oft ziemlich einfach:
Lass das Zupfen sein! Natürlich möchte ich kurze, impulsartige Zügelhilfen und kein statisches lang andauerndes Gezerre. Nur so, wie Du die Reaktion Deines Pferdes beschreibst, hat Dein Pferd ein Problem mit diesen Impulsen, weil sie entweder zu heftig sind oder zu plötzlich ankommen.
Manche Pferde reagieren schneller, andere deutlich langsamer auf Hilfen.
Jeder Reiter muß individuell abgestimmt auf die Reaktionsgeschwindigkeit seines Pferdes die richtige Dosierung finden.
Lies Dir die Passage mit der Zeitlupe nochmal durch (mit der Tastenkombination "Strg + F" kannst Du die Text-Suchfunktion nutzen)

Ich versuch's aber nochmal zu beschreiben:
Zuerst ist der Zügel leicht durchhängend und hat keinen direkten Einfluß im Maul. Benutze bitte nicht beide Zügel gleichzeitig und vor allem nicht gleich stark, denn in jedem kleinsten Moment wird Dein Pferd in einer Position sein, die einen bestimten Zügel mehr benötigt als den anderen. Also nutze diese Momente auch entsprechend! Drängelt das Pferd Richtung Zirkel-Außenlinie, kommt zuerst ein wenig äußerer Zügel zur Begrenzung, sofort danach ein innerer Schenkel, gefolgt von einem inneren, leicht erhöhten Zügel innen zur Stellungskorrektur. Das ganze innerhalb eines Zeitfensters von ca 2-4 Sekunden (MEHR NICHT).
Drängelt das Pferd eher nach innen, geht zuerst das innere Bein mittig ans Pferd, unmittelbar gefolgt vom inneren, stellenden Zügel, dessen Impuls sanft mit dem Äußeren Zügel entgegengenommen wird, damit das Pferd nicht schlingert.

Es geht hier NICHT um's RIEGELN, liebe Leute!!!

Nun nochmal zur Zügelführung als solche: Dem Pferd muß die Chance gegeben werden, der bevorstehenden Zügelhilfe entgegenzukommen, darum wird es darauf konditioniert, daß zuerst immer der Schenkel (vor allem gilt dies beim inneren, biegenden Schenkel) anliegt und dann erst der Zügel hinzukommt. Pferde sind Fluchttiere und können im Prinzip binnen Millisekunden reagieren, oft sind sie nur durch völlig verpennte, tranige Reiter selbst sehr stumpf und reaktionsfaul geworden.
Die Tatsache, schnell reagieren zu können, fördern wir allmählich bzw nehmen sie uns zunutze, indem wir nicht erst den strammen Zügel als Hilfe ansehen, sondern den Weg dorthin. Sobald sich die Hand des Reiters bewegt, verändert sich SOFORT auch die Balance im Zügel. Deshalb reiten die Westernreiter ja auch mit schwereren Zügeln, weil hier das Zügelgewicht als solches schon einen eigenen Einfluß hat.
Diese Balanceveränderung soll ab heute genutzt werden, um dem Pferd schon kurz vor dem fest gespannten Zügelzug eine Information zu geben.
Hierzu bentigt man ruhige Hände und genügend Körperkontrolle über sich selbst, damit von nun an eine Handbewegung auch eine Aussagekraft hat und nicht mehr wie bisher nur reiner Zufall, für's Pferd also zu ignorieren war. Hier fängt der erste Schritt zum sensibleren Reiten / Pferdemaul an!

Gerät der Zügel nun aus der Balance und wird allmählich fester, so wird sich das Gebiß im Pferdemaul ebenfalls verändern. Da vorher schon eine Schenkelhilfe erfolgte, weiß das Pferd um die Bedeutung der Hilfe und hat nun schon die Möglichkeit, durch Biegen des Halses oder Senken des Kopfes der Zügelhand entgegenzukommen und somit dem unangenehmen Zügelzug zuvorzukommen. Hierzu benötigt mal also eine weich einwiegende Zügelhand, die zwar schnell arbeitet, aber das Pferdemaul niemals erschrickt oder fester als nötig in Anspruch nimmt!

Was ich hier in etlichen Sätzen beschrieben habe, ist eine Hilfe, die ich innerhalb von 1-2 Sekunden ablaufen lasse! Also braucht bitte keine Minuten oder Stunden, Ihr seid keine Weinbergschnecken, sondern Reiter blitzschnell reagierender Fluchttiere, die allerdings ein Höchstmaß an Sensibilität erfordern, wenn man schön reiten und nicht herummurksen möchte.

Eine sehr praktische, simple Vor-Übung könnt Ihr mit einem Partner und einem Seil oder einem Paar Zügel machen: Jeder bekommt ein Zügelende in die Hand, einer spielt das Pferdemaul und hält die Zügel nur sanft fest, der andere spielt die Reiterhand und gibt Impulse. Nach jeder Zügelhilfe werden sofort automatisch die Rollen getauscht.
Das, was die "Maul-Seite" als Impuls empfängt, spiegelt sie sofort zurück, indem sie den Zug wiederholt. Hierduch merkt man sehr schnell, daß es ein himmelweiter Unterschied ist, ob ich Empfänger einer Hilfe bin, von der ich nie genau weiß wann sie kommt und wie heftig sie sein wird, oder ob ich diese Hilfe gebe und womöglich schonmal mehr Anspannung in meine Hände gebe, damit mir der Zug nicht unangenehm auf der Haut vorkommt.
An dieser Stelle brauche ich wohl kaum zu erwähnen, daß ich es für unabdingbar halte, ohne Handschuhe zu reiten! wer Angst vor Blasen an den Fingern hat, kann nicht reiten. Punkt.

Sodele: Probiert's mal aus und erzählt wie's gelaufen ist!

VLG
Horsi


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Ungelesener BeitragVerfasst: 1. Juli 2008, 14:24 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 24. Juni 2008, 12:13
Beiträge: 165
Wohnort: Westhofen
ok wird am donnerstag gemacht :)
ohje hoffentlich kriegt ich das hin :aoops:

angst vor blasen hab ich keine beim reiten, hatte ich auch noch nie probleme damit! nur ich habs mir mittlerweile so angewöhnt... :aoops:

_________________
Bild


Nach oben
 Profil  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 31 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1, 2, 3  Nächste


Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 11 Gäste


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de