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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2007, 18:24 
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Horseman74 hat geschrieben:
Übrigens frage ich mich gerade, wie es dazu kommen kann, daß Du schon mehrfach in die Situation eines Sturzes gekommen bist!

Ich bin in 18 Jahren vielleicht 5 mal vom Pferd geplumpst,


Das finde ich mal eine ganz gewagte these, die sich da rauszukristallisieren scheint... :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2007, 18:46 
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Wie meinst Du das? :?:

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2007, 20:36 
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naja, vielleicht verstehe ich es falsch aber ich deute das so, dass die anzahl der stürze auf die qualität / den sachverstand des pferdemenschen deutet... DAS finde ich eine gewagte these, wenn es denn so gemeint sein sollte! klingt halt so


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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2007, 21:06 
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@ Bazooka:
Danke für das Angebot, brauch ich aber nicht...
Solange ich mein Pferd jederzeit vom Futter wegrufen kann, komm ich klar.
Die fragt eh immer, bevor sie ans Futter geht.


@ RSS:
Daran hatte ich zwar nicht gedacht, aber trotzdem denke ich, daß sich ne Menge Unfälle verschiedenster Art durch entsprechende Vorbereitungsarbeit vermeiden lassen. Weiterhin denke ich, daß es sinnvoller wäre, die Unfallrisiken herunterzuschrauben, statt die Mühe und die Arbeit in das Verhalten NACH einem (vermeidbaren) Unfall zu stecken.

Aber wie gesagt, ich komm ja wunderbar klar :-)

Horsi


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Dezember 2007, 06:40 
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Tja, für die Dummheit seiner Mitmenschen kann man leider nicht viel...
So wie wenn man Hänger fährt als ob man das teuerste Porzellan der Welt drinne hat, und Menschen sich nicht an die Vorfahrt halten oder einem mit 80 Sachen als Möchtergern-Schumis auf der eigenen Fahrspur in einem 30er Wohngebiet entgegenkommen... [-(

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Dezember 2007, 17:14 
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UNFEHLBAR-ENTE

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2007, 16:47 
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Ach, Horsi,

wenn sich Realität und Darstellung nur immer decken würden :haue:

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Wer aus dem Rahmen fällt, war vorher nicht unbedingt im Bilde


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Dezember 2007, 09:53 
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schööööönes Avatar, Morgaine! Selber gemalt?

Bin eigentlich auch relativ selten gefallen, WENN, dann allerdings ziemlich verheerend. :alol: Ich weiß jetzt nicht, ob mir das irgendwas einbringt???

Wer viele Pferde reitet, fällt wohl auch deutlich eher und öfter mal. Zumal, wenn er Pferde ausbildet. Das ist einfach ein gewisses Berufsrisiko.

Und nun hört bloß auf, da rumzustreiten! :wink: Wir sind eh sooooo wenige Westernreiter hier! :wink: Horseman hat es doch sicher nicht bös gemeint?

Fritzi, ich bringe den Pferde die Sache so bei: Halfter drauf, Strick dran, Strick am Boden (aufs Ende am Boden kann man schön draufsteigen, wenns Pony abhauen will) und sagen steh, whoa oder wasauchimmer.

Zunächst nur in dem Bereich abstellen, wo ich noch auf den Strick latschen kann (beim Putzen damit anfangen!). Dann die Zeit und die Entfernung einfach immer mehr erweitern.

Ich lobe übrigens viel beider Ausbildung und ich gebe auch durchaus mal ein Goodie für braves stehenbleiben. Man muß anfangs ein gutes Gefühl dafür haben, wie lange das Pony es gerade man so aushält, damit man es positiv verstärken kann.

Jedes Wegtreten (auch nur der eine Schritt) muß ruhig, sofort und konsequent korrigiert werden.

LG

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.........whoaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Dezember 2007, 16:42 
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Till kann das auch.... bei ihm ist aber egal, wo der Strick liegt. Eigentlich leg ch den immer über den Hals, da wird er nicht schmuddelig. Wenn er denn aber runter fällt (Till draf gucken und Halsverdrehen wie er mag, aber die Hufe stehen dabei bitte still), bleibt er auch mal am Boden, bis ich wieder vorbeikommen und den zurücklege.

Geübt hab ichs.... mmm, schwierig zu sagen. Ich hab immer viel Wert drauf gelegt, das angebunden nicht gehampelt wird - da kennt er das Kommando steh her..... und eben von der Longe, wo er auch mit Stimmte gesteuert wird.
Das unagebundene hat sich irgendwie so ergeben..... in der Halle müssen vor verlassen die Hufe ausgekratzt werden, dazu muss das Pferd auch frei stehen.... so hat sich das nach und nach eingeshclichen, und das so gut, dass es jetzt sehr zuverläsig funktioniert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2008, 09:16 
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so, ich hol den thread mal kurz aus der versenkung.
danke, doomed, für ten tip :-D

sparkle, ich kopier meine frage hier einfach mal rein, da ich ja vor allem neugierig bin, wie die gelassenheit mit in s spiel kommt..oder kommt sie dann von alleine? vor allem auch wenn man als reiter draufsitzt und es ja jeden augenblick "weitergehen könnte"? :wink:

Hallo,

jetzt muss ich die Western-Leute mal fragen: wie bringt man den Pferden bei, so gelassen zu stehen...und zu stehen....und zu stehen Wink

Das kann ja nicht (nur) eine Sache der Rasse sein, oder? Stehen ist ja die eine Sache (selbst daran muss ich aber noch üben), aber auch noch so relaxed, mit einem angewinkelten Bein...wie wird das?

Danke für Tips! :)

Gruß
walhalla


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2008, 09:33 
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ich war letztens sehr froh, daß meine rb sowas kennt, mir ist beim führen ein zügel runtergerutscht, er ist draufgetreten und hat sich damit automatisch selbst angehalten, ist dann einfach stehen geblieben und hat mich angeguckt. hab ihn dann rückwärts geschickt, gut wars. wenn ich da an meine alte stute denke, die wäre ausgetickt :roll:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2008, 10:16 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2008, 11:04 
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ich find generell, daß das alles irgendwie ne andere atmospäre ausstrahlt. gestern bin ich auf dem platz geritten, zusammen mit ner einstellerin, die englisch reitet. direkt neben dem platz ist nen misthaufen, ihre stute vermutete ihrer meinung nach dahinter immer monster, naja, logischerweise hat sich das übertragen. genauso bin ich früher auch geritten, wenn das pferd sich an einer stelle aufgespult hat, hab ich es automatisch an dieser stelle wieder erwartet, zügel kürzer genommen etc.. bei meiner rb komm ich gar nicht mehr auf die idee, sowas zu denken, auch wenn der mal mit mir loshopst, der beruhigt sich sofort wieder. das tut mir alles irre gut, meine reitangst wird immer weniger, der lange zügel gibt mir viel mehr vertrauen, als vorher der kurze, an den ich mich immer festgeklammert habe.
man kann sich mit ihm direkt neben seine tobenden kumpels stellen und anfangen, was irgendwo am sattel rumzumachen, das macht alles gar nix. der knickt sein hinterhuf ab und schläft. dabei ist er temperamentvoll, der kann draußen auch ganz schön flott durch die gegend :mrgreen:
hab ja leider nicht wirklich ahnung von der ausbildung, lerne nur selbst, ich seh eben, was sie mit den pferden machen und das unterscheidet sich oft einfach von dem, was englischreiter machen. bevor das pferd nicht schlafend stehen kann, wird überhaupt nicht ans reiten gedacht.
wenn ich mir überlege, daß die blutigsten anfänger versuchen sollen, daß pferd an den zügel zu reiten und dabei irgendwelche grenzwertigen zügelhilfen bei rauskommen, dann wundert es mich nicht, daß die pferde auch nicht stehen. mir wurde erklärt, daß es erst überhaupt ans versammeln und zügel aufnehmen gedacht wird, wenn das pferd am langen zügel vernünftig unter mir läuft, vorher läuft da gar nix (oh je, das ist noch ein weiter, weiter weg :roll: )
oh sparkle, ich gehe gerade in gedanken durch, weswegen man schon so alles angemotzt wurde, weil zb. neben dem reitplatz geatmet hat :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2008, 12:06 
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schnien1 hat geschrieben:
wenn ich mir überlege, daß die blutigsten anfänger versuchen sollen, daß pferd an den zügel zu reiten und dabei irgendwelche grenzwertigen zügelhilfen bei rauskommen, dann wundert es mich nicht, daß die pferde auch nicht stehen. mir wurde erklärt, daß es erst überhaupt ans versammeln und zügel aufnehmen gedacht wird, wenn das pferd am langen zügel vernünftig unter mir läuft, vorher läuft da gar nix (oh je, das ist noch ein weiter, weiter weg :roll: )


Jepp, genauso ist es... Mein Ponaggl sollte mal über ein Stangen-S traben. Sie fand's irgendwie plöd und lief natürlich mit hoch erhobenem Haupt da durch.... "Macht nix", meinte meine RL, "Hauptsache, sie kapiert erstmal was sie soll. Der Rest kommt dann später schon von ganz alleine." Und so war's auch: irgendwann (nach dem gefühlten 35.000 Stangen-S :roll: ) hat Ponaggl kapiert, wie sie die Füße setzt und schwub - Rübe unten, Rücken auf, Pony und Reiter glücklich :mrgreen:

Wenn ich mir da so manchen Unterricht angucke, da muss sofort ALLES sitzen :ashock:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Mai 2008, 12:36 
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Zuletzt geändert von Sparkle am 10. Dezember 2009, 12:45, insgesamt 1-mal geändert.

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