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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. April 2009, 13:14 
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Diese Frage habe ich mir letzt aufgrund einer Bekannten gestellt.

Sie hat ihren Appi vor ca 7 Jahren damals 3 jährig selbst eingeritten. Und zwar englisch. Ich habe ihn als er vier war ab und an mitgeritten. Er war nett zu reiten, hatte aber eben keine spektakulären Bewegungen. Sie ist ihn die nächsten Jahre dann Englisch geritten und auch gesprungen (beides bis ca Klasse A) und hat ihn auch auf Dressurturnieren vorgestellt. In E dressuren war sie noch ab und an platziert, in A wurde es aber schwer weil das Pferd gegen die ganzen Warmblüter in den Verstärkungen etc vom Gangwerk her wenig chance hatte.

Vor etwa 3-4 Jahren hat sie dann beschlossen sie hat keine lust mehr auf Englisch und gemeinsam mit einem Trainer umgeschult.

Das Pferd hat recht schnell kappiert was man von ihm will und ist in den Westerndisziplinen nun von seiner Veranlagung her auch eher daheim.

Sie ist im letzten Jahr regelmäßig auf Turnier in den Einsteigerklassen gestartet. (ich meine sie startet EWU-C mit LK 5) In Horsemanship, Trail und Pleasure hat sie dabei öfter gewonnen und wurde auch sonst immer recht gut bewertet. Reining ist sie meine ich auch gestartet und war auch immer im guten Mittelfeld.

Besonders ihr sitz und die Selbsthaltung des Pferdes wurden wohl immer wieder positiv beurteilt. Nun also die Frage: Haben Pferd und Reiter hier evtl ein Stück weit von der englischen Grundausbildung profitiert?

Umgekehrt: Das Pferd lässt immer noch Problemlos englische Lektionen abfragen. Letztes Jahr ritt sie aus Spaß beim Vereinsturnier eine Dressur im Westernsattel mit. Er war dann von der Anlehnung her etwas lockerer dran als die Dressurpferde spulte aber absolut problemlos das Programm ab und sie haben den Wettbewerb gewonnen. Begründung: Er war reell geritten, locker und durchlässig und trug sich gut selbst. Und der sitz der reiterin stand dem der anderen in nichts nach. Also kann auch eine englische Dressur von einer Westerngrundausbildung profitieren?

Mich würden eure Meinungen dazu mal interessieren. Mir begegnet es öfter dass Pferde früher englisch liefen und dann auf Western umgestellt wurden und auch den umgekehrten Fall kenne ich. Liegen die beiden Reitweisen also gar nicht soooo arg auseinander? Zumindest bei einigen Disziplinen?

Meine Bekannte gibt zu, dass ihr pferd z.B. vermutlich nie gut in der Rinderarbeit werden wird. Er hat in der englischen Grundausbildung einfach nie gelernt selbstständig arbeiten zu müssen. Und genau diese Eigenitiative braucht man dann ja am Rind.

Gerade für Horsemanship und Pleasure kommt es ihr aber eher zu gute, dass er sehr leicht und präzise an den Hilfen ist und nur das macht was man ihm vorgibt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. April 2009, 14:01 
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Wohnort: Schlumpfhausen
dabadu hat geschrieben:
Besonders ihr sitz und die Selbsthaltung des Pferdes wurden wohl immer wieder positiv beurteilt. Nun also die Frage: Haben Pferd und Reiter hier evtl ein Stück weit von der englischen Grundausbildung profitiert?


Sowohl in der englischen als auch in der Western Reitweise ist ein guter Sitz die Grundlage für alles weitere. Ein verkrampfter Reiter wird immer zu einem verkrampften Pferd führen.
Ich musste z.B. stellenweise die selben Sitzübungen bei meiner Dressur-RL und meiner Western-RL machen.

dabadu hat geschrieben:
Begründung: Er war reell geritten, locker und durchlässig und trug sich gut selbst. Und der sitz der reiterin stand dem der anderen in nichts nach. Also kann auch eine englische Dressur von einer Westerngrundausbildung profitieren?


Grundsätzlich schadet ein Blick über den Tellerrand nie :wink:
Dass er sich selbst trägt ist ja Ziel der Westernreiterei, da man ja einhändig am durchhängenden Zügel reitet. Dazu müssen sich die Pferde ja selbst tragen.

Die beiden Reitweisen sind nicht wirklich weit auseinander, da beide ein losgelassenes, fein an den Hilfen stehendes Pferd haben wollen.

Für die Arbeit an den Rindern brauchen die Pferde Cow Sense. Das kann auch nicht jedes und selbst dann muss man das genauso trainieren wie alle anderen Disziplinen auch.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2009, 06:55 
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Hallo zusammen,

ich bin ja im Sattel immer noch Anfänger aber immer sehr an der Geschichte der Dinge interessiert.

Das aktuelle Westernreiten ist näher an dem orientiert, was wir "englisch reiten" nennen - also Bein ran, leichte Anlehnung und das Tier aktiv in Bewegung halten. ein Pferd das auf Reining-Turnieren (oder Pleasure) gut plaziert ist, kann genauso gut in normalen Turnieren eine gute Position erhalten, da sich im Endeffekt nur noch die Bahnfiguren, Kleidung und Sattel unterscheiden. Gehüpft wird in den Hunter-Klassen ...

Ursprünglich war das Westernreiten (wie alle Arten des Gebrauchsreitens) nur darauf beschränkt das laufende Kommando durch leichte Einwirkung abrzubrechen und ein neues Komando zu geben. Deshalb ist ja früher ein Western-Pferd auf leichten Schenkeldruck in den Schritt gegangen und wenn man die Beine weggelassen und die Spannung aus dem Körper genommen hat einfach weiter gradeaus (natürlich dem Gelände folgend) gegangen, bei Trab und Galopp war es genauso. Mit derart ausgebildeten Tieren kann man nicht auf ein englisches Turnier gehen ... während warscheinlich ein Dressur-Pferd niemals die Arbeit im Gelände bewältigen könnte, obwohl beides gelich anstrengen für die Tiere ist.

Man sieht das an den Sätteln sehr schön. Wenn man einen Oldtimer-Sattel ansieht, der so gefertigt wurde wie vor 120 Jahren unterscheidet der sich stark von aktuellen Westernsätteln. Früher wurde weiter vorne gegurtet, der Sattel hat einen weiter nach hinten und sehr tief positioniert und die Steigbügelriemen waren weiter vorn angebracht - ein leichter Stuhlsitz war die Folge davon. Wenn man heute aktuelle Reining-Sättel ansieht, sind die von der Geometrie fast wie ein Dressursattel.

Ich finde, man sieht den Unterschied, sehr schön an den alten McLellan Army-Sätteln und dem deutschen 1942 Militärsattel. Aus diesen beiden Extremen haben sich zumindest der Sattel und damit der Sitz angenähert.

Liebe Grüße aus Mauk
Hannes, Karima und Moni


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2009, 07:20 
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Ich würde das ähnlich sehen, Dabadu. Wer eine solide Grundausbildung in einem der beiden Reitstile genossen hat, wird sich bis zu einem gewissen Maß auch in der anderen Welt bewegen können. Ob es dann die passende Welt ist, spürt man schnell.
Mir waren die Westernsättel für eine dressurmässige Arbeit zu schwammig, zu schwer, die Gebisse zu scharf. Zuviel Einwirkung über zuviel Körper in den unteren Klassen, bzw. was da gelehrt wurde.
Ich habe mich schnell verabschiedet, mir aber aus dem Westernreiten den Bereich Bodenarbeit mitgenommen.
Das schöne ist derzeit, daß ich eine kleine Gruppe Westernreiter trainiere, die zu mir gekommen sind, um ihre Pferde besser zu gymnastizieren. Also mehr Anlehnung, mehr Rücken, mehr Tragkraft, in Absprache mit unserer gemeinsamen Tierärztin. Endziel soll natürlich die leichte Anlehnung einhändig sein, denn feines Reiten ist doch etwas, was beide Reitweisen erreichen wollen.
Interessanterweise hat das im Verein mit Halle im Ort zu positiven Veränderungen geführt: Schaute man anfänglich in größerer Gruppe mit dem "Wir wollen mal über die Westernreiter lästern" etwas giftig aus dem Stübchen, findet man das jetzt gut und kommt frage, warum und weshalb dies und das und wie man evtl. ein Anlehnungsproblem beheben könnte.

_________________
"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2009, 09:17 
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ich denke, so weit kanns nicht auseinander liegen...

ich hab nie irgendwas in Richtung Western gelernt ;) und bekomme das Westernpferd hier im Stall trotzdem in gelenkt, bescgleunigt und gebremst und kann das Tempo hlten, was ich haben möchte ;)

Umgekehrt hatte ich auch schon englisch unbelastete Westernreiter auf Till, die haben ihn auch geritten bekommen...

_________________
"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2009, 11:17 
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:evil: mein letzter Versuch auf einem englisch gerittenen Pferd (a-l dres geritten, gewonnen m-dres fahren) ist geendet in dem mir das tier im schritt durchgegangen ist :evil: :evil:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2009, 11:28 
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:hu: :hu: :hu: Was tatest du?


Ich gebe den anderen auch recht. Grundausbildung und guter Sitz vorhanden - kein Thema. Leider Gottes kenne ich keinen wirklich kompetenten Westernreiter, wenn halt so Freizeitjüppler ohne wirkliche Ambitionen oder eben Möchtegern-Cowboys :roll:

Ich muss sagen, dass von den "Westis" die ich kenne die meisten nur steif oben drauf hocken und nicht wirklich im Pferd sitzen, sondern stockensteif gemütlich vor sich hinjogen und ein wenig dahertralöppeln :roll:

Ich sah einmal einen Pferdetausch und ich bin tot umgefallen vor Lachen. Mister Cowboy wäre einfach fast im Trab runtergefallen weil einfach 0!!!! Sitz vorhanden war. Aber man kann ja alles - man ist ja cooler Cowboy :roll: :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2009, 11:40 
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kid, als sich das riesentier in bewegung setzte tat ich alles was mir einfiel: beine weg -ähm falsch, beine ran, tief reinsetzen -müsste passen, zügel annehmen -keine reaktion, paraden -keine reaktion, notbremse -ziiiiiieh -keine reaktion. irgendjemand hat sich dann todesmutig vor das durch die gegend latschende tier gestellt.

bei den anderen pferden die englisch geritten waren hatte ich vorher tendenziel nur fein abstimmungsprobleme.

vernünftiger klassischer Dressurunterricht würde mich mit Chip auch mal interessieren, aber in dieser Umgebung hier gibt es entweder nur Reitvereins Basisunterricht oder die Profis die sich nicht mit einem Quarter abgeben würden. :-?


Zuletzt geändert von doomed am 4. April 2009, 11:47, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2009, 11:44 
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:hu:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2009, 12:01 
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ja lach nur! aber alle anderen findens auch immer nur lustig.

das ist aber eben die Sache mit dem Pferdetausch, unsere neue Pferdewirtin z+h, reitet chip auch machmal, anfangs ist er ihr unterm hintern weggerannt, sie wusste erst nicht warum, es war die "vorwärts"-ansage die sie aus ihrer lehre für die englischgerittenen pferde mitgebracht hat, diese war viel zu viel "vorwärts" für chip. das ist es eben fremde pferde schwierig, dazu noch fremde reitweise dann wirds schwierig.

im endeffekt sind die unterschiede gar nciht so groß, es sind eher die vielen kleinigkeiten.
ich kann jetzt nur von chip und seinen reitschülern erzählen, z.b. trab sobald diese sich entspannen wird chip langsamer, latschiger und der trab weniger schwungvoll, für anfänger besser zu sitzen, klasse die reiter entspannen sich noch mehr und zack ist chip im schritt. zum einem ist chip faul wenn kein aktives "vorwärts" mehr kommt schalter er zurück, zum anderen wenn der reiter sich entspannt, heißt es bei anfängern erst mal verspannung lösen, erst später kommt dann die spannung die vorwärts bedeutet hin zu. d.h. unsere reitschüler lernen erst mal durch verspannung lösen also entspannen ein pferd durch zu parrieren, ohne zügelhilfen.

ääähm jetzt hab ich meinen rotenf aden verloren... ich mach evtl später weiter :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. April 2009, 12:03 
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Du bist doch verwirrt :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. April 2009, 17:57 
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kid Du hast recht. Es gibt auch die schwarzen schäfchen im westernlager die meinen es ist damit getan sich nen pferd, die westernausrüstung und nen cowboyhut zu kaufen und die eben keinen Wert auf einen vernünftigen Trainer legen, der Ihnen nen gescheiten Sitz etc beibringt.

Davon gibts in der Englisch Freizeitreiter Riege aber auch grad genug.

Ich muss sagen die 2 Westernreiter die wir am Stall ham sind eigentlich voll integriert. Alle sitzen wirklich gut drauf, versuchen die pferde reell zu reiten. Sie korrigieren Fehler ähnlich wie ich das auch machen würde. Trotzdem gibt es natürlich die feinen Unterschiede.

Alerdings fuktioniert das miteinander mit denen auch in der Halle sehr gut, weil die eine wie gesagt früher selbst Englisch ritt und somit abschätzen kann wo wir hinreiten ;) und das andre Pferd hatte vor längerer Zeit was an der Sehne und deshalb sind die sehr drauf bedacht ihn in erster Linie zu gymnastizieren und spulen eben nicht eine Lektion nach der andern ab. Dadurch kommt man sich dann auch nicht ins gehege. Die reiten vornehmlich außenrum, ähnliche Bahnfiguren wie wir und somit gibbet kein chaos und alle sind einander gegenüber Positiv eingestellt. So sachen wie stops, rollbacks, spins etc üben die hauptsächlich im sommer aufm großen Platz oder sie kündigen es vorher an. Klappt wunderbar.

Aus nem andern Stall kenne ichs aber auch dass sich 2 lager bilden die einander hassen zwischen englisch und western. Dort ist unter anderem das Problem, dass die Westernreiter eben wirklich viele Manöver trainieren. Und dabei eben keine Rücksicht nehmen. Sprich es kann einem passieren dass man ahnungslos dahintrabt und von einer auf die andere sekunde kommt einem das pferd was eben noch 10 m vor einem hergallopierte wieder in vollem galopp entgegen... oder es hält mal eben auf dem 1. Hufschlag apruppt an :mrgreen:

Aber ich finde das an und für sich sehr positiv, dass sich die reitweisen auch mal immer wieder annähern aneinander und man sich darauf zurückbesinnt, dass man das gleiche Ziel hat: Die Tiere gesund zu erhalten.

Ich habe damals auch nur gegrinst als meine auf sommerweide aufm westernhof war. Die Leute dort waren englisch reitern gegenüber doch etwas voreingenommen udn waren der meinung wir erziehen unsere viecher nicht und die hören eh nie.

Hatte dann mal nen westernausritt gebucht und mir von denen nen sattel geliehen. Westerntrense mit dünner wassertrense hatte ich eh schon. Außer mir waren noch 3 von den schulpferden des hofes mit. Komisch... mein pferd zockelte brav seiner wege während 2 der schulpony immer wieder kleine bocksprünge vollzogen haben. Irgendwann kam dann der Punkt wo wir wegreiten von der gruppe im galopp udn zurückreiten im schritt am langen zügel praktizieren sollten. Muss ich erwähnen, dass mein Pferd das einzige war dass die Übung tadellos ausgeführt hat? Die lieben Western-Schulpferde haben sich entweder gänzlich geweigert auch nur einen schritt wegzugehen, haben auf halbem wege kehrt gemacht udn kamen zurückgeschossen oder sind nur noch rückwärts gelaufen :alol: Danach hab ich irgendwie nix mehr von englisch-bock gehört *gg*

Also ich konnte mein Pferd auch am längeren Zügel über gewicht dirigieren. Für ein Westernpferd hätte ich vermutlich aber immer noch zu viel eingewirkt ;) Was Western für mich aber einfach ausscheiden lässt sind die grundgangarten meines tieres. Die im gelände im westernsattel auszusitzen ist ein graus. Und einen wirklichen schönen jog hinzubekommen, bei dem sie nicht nur auf der vorhand eiert war extrem schwer, weil sie da halt schon sehr untertourig laufen muss. Zudem ist die hoch- udn breitwiderristige Sattellage eines Warmblöds nicht wirklich optimal für die handelsüblichen Westernsättel. :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. April 2009, 19:52 
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Unser Quotenquarter hat mich neulich fast abgesetzt (oder über Kopf verloren), als ich arglos im Galopp zulegen wollte :evil: :alol:
So viele Zuschauer hatte ich beim Reiten schon ewig nicht mehr :mad:
Nach ner Viertelstunde haben wir beide uns aber gut aneinander gewöhnt - ich konnte dann sogar schon lenken :ashock: :mrgreen: :alol:
Und der erwartete Muskelkater ist ausgeblieben :-D

Ich fand´s nicht soooo schlimm anders - bin ja aber auch nur die GGA, Zirkel und ganze Bahn geritten.

_________________
Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
(G. C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
-----
Empfehlung:
http://www.bei-pferdeversicherungen-sparen.de
oder http://www.horse-life.com


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