Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2019, 07:52 
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Sebjes... lesen wir im gleichen forum oder ist es ein dejavue???

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2019, 09:53 
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Dann setz ich mich nicht mehr rauf.

Sorry, nicht jedes Übergewicht ist irgendwelchen Faktoren zuzurechnen und falls ja, dann mach ich Bodenarbeit, wie gesagt, hab ja auch wieder bissel mehr (6 Kilo) und jetzt reite ich halt auch konsequenterweise nicht mehr.

Und wenn man zu jemanden sagt, er sei zu dick. ist das zwar vielleicht unfreundlich oder so, aber keine Verurteilung. Es ist eine Tatsache. Und wenn es auf Kosten eines Lebewesens geht, erst recht.

Und es ist halt auch nicht unschädlich, wenn man das tut (Tragkrafterschöpfung, Rückenprobleme, Sehnenüberlastungen)

Ich find es merkwürdig, dass das Thema Gewicht so ein Drama ist, wenn man das anspricht. Wenn es der Person wurscht ist, sollte es ihr nix ausmachen, wenn sie unglücklich ist, dann muss man da ran, sprich abnehmen.

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2019, 10:38 
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Diva hat geschrieben:
Ich bin weder besonders schüchtern noch besonders diplomatisch, aber ich wüsste echt nicht was ich da sagen soll. "Meinst Du nicht, dass Dein Pferd es verdient hätte, dass Du erstmal 25 kg abnimmst bevor Du Dich da draufsetzt, Du fette Flunder!?" - das geht irgendwie auch nicht.



Ich finde, wenn es um das wohl des Pferdes geht, muss man (zumindest als Reitlehrer) das schon mal in etwas freundlicherer Weise sagen. Es fruchtet nur in der Regel nicht. Hatte mal eine Reitschülerin, die kam mit einem eher zarten und kleinen Haflinger, der frisch angeritten war an. Die junge Dame hat da einen 18er Sitz Sattel drauf geklemmt, der ihr immer noch zu klein war und fürs Pony eigentlich schon zu lang. Die war auch top unsportlich. Thema Balance: Konnte nicht freihändig fahrradfahren - wie will man dann handunabhängig sitzen? Thema Kondition: hechelte nach wenigen Runden leichttraben. Thema Gelenkig- und Beweglichkeit: Kam nur mit Mühe auf das kleine Tier hoch. Sorry, aber ich finde, so jemand hat generell eher nichts auf einem Pferd zu suchen und schon gar nicht auf einem kleinen Jungpferd. Habe ihr freundlich aber deutlich gesagt, dass da 20kg runter müssen und sie anderen Sport treiben muss, weil sie sonst ihrem Pferd nie gerecht wird. Wenn ich heute Reitfotos und Videos von ihr sehe, hat sie wenig bis nichts davon umgesetzt, ein wenig hat sie wohl abgenommen, aber sie hält sich immer noch am Zügel fest, etc. Immerhin läuft das Pony noch und scheint klar zu kommen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2019, 10:57 
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Als reitlehrer muss man etwas sagen.
Tat ich einmal und ich wurde ersetzt.
Ansonsten steht keinem eine Äußerung über mein Gewicht zu!
Das ist übergriffig!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2019, 11:28 
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Ich wundere mich da öfters bei uns im Stall:

Fall 1) Eine total nette, junge Frau, die geschätzt ca. 100 kg wiegt. Hat eine RB an einem Haflinger (ca. 12 Jahre alt), der leider einen schwachen Rücken hat. Damals ritt die andere RB des Haflingers (max. 70 kg) beim mir im Unterricht und wir haben die Hafi systematisch aufgebaut. Anfängliche Taktunreinheiten hinten rechts, die eindeutig aus dem Rücken kamen, waren weg. Sie hat mich angesprochen, dass sie auch Reitunterricht nehmen möchte. Ich habe klar gesagt, dass sie für den Hafi zu schwer ist und wir da Rücksicht auf den schwachen Rücken nehmen müssen. Hat sie alles eingesehen. Sie wollte ja sowieso abnehmen und bis dahin, nur leichttraben und eben ganz wenig reiten.

Realität heute: Augenscheinlich hat sie nichts oder nur ganz wenig abgenommen. Sie reitet jetzt Unterricht bei einer anderen RLin. Anfang wenigstens mit Dreieckern, heute ohne. Der Hafi läuft deutlich taktunrein, hat die Rübe im 7. Stock. Die andere RB, die bei mir Unterricht geritten ist, hat leider auch aufgehört, so dass der muskuläre Zustand des Pferdes deutlich schlechter geworden ist.

Fall 2) Zwei Frauen (beide ca. 85 kg) haben sich einen 5-jährigen Spanier gekauft. Der ist nur ca. 1,55 m groß und echt schmächtig und zart. Der ist zwar schon angeritten, hat aber keinerlei Muskulatur. Als der in den Stall kam, erzählte mir die eine Frau ganz stolz, dass sie und die andere Frau jetzt erst einmal 1 Jahr lang abnehmen werden, damit sie den Spanier dann auch reiten könnten. Bis dahin habe er noch Pause.
Realität: Das Tier ist seit ca. 2 Monaten bei uns im Stall und - zumindest von der einen Frau - geritten. Abgenommen hat keine der beiden - jedenfalls nicht so, dass man etwas sehen könnte.

In beiden Fällen haben die betroffenen Personen von sich aus gesagt, dass sie zu schwer für die Pferde sind und dass sie etwas dagegen unternehmen wollen.

Und das sind jetzt nur 2 ganz konkrete Beispiele aus meinem Stall. Ich könnte noch einige weitere hinzufügen.

Tja .... aber wir lieben unsere Pferde ja so sehr...

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


Zuletzt geändert von Snoeffi am 2. August 2019, 10:46, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2019, 13:39 
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Roniybb hat geschrieben:
Sebjes... lesen wir im gleichen forum oder ist es ein dejavue???

Kann schon sein.
Die Dame ist aber in vielen Foren aktiv.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. August 2019, 14:34 
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Natürlich kann man was sagen, das ist augenscheinlich Tierquälerei. Und ich verstehe auch immer nicht, warum die Leute zur Drama Queen mutieren, wenn sie gesagt bekommen, dass sie zu dick sind. Was bilden die sich ein? Dass es keiner sieht, dass sie 30kg zu viel mit sich rumschleppen? Also echt jetzt.
Die Frage ist eben nur, was es bringt. In der Regel nix. Ich mische mich grundsätzlich nicht in die Reiterei bzw. ins Pferdemanagement anderer Leute ein, es bringt einfach rein gar nichts - sieht man ja an den Beispielen von Snöffi und Allrounder- und so wichtig ist es mir nicht, dass ich mir deswegen Gedanken machen würde. Mir kommt auf jeden Fall keiner aufs Pferd, der mehr als 80kg wiegt, das ist meine magische Grenze.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2019, 07:16 
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Fabelhaft hat geschrieben:
Mir kommt auf jeden Fall keiner aufs Pferd, der mehr als 80kg wiegt, das ist meine magische Grenze.

Absolut richtig! Man kann das nur für sich selber regeln und ein Vorbild sein. Mehr geht eh nicht. Ich hab auch mehrfach nein gesagt, wenn mir das Gewicht desjenigen (da waren auch große Männer dabei, nicht nur dicke Frauen :angellie: ) zu hoch für das jeweilige Pferd erschien und das auch entsprechend kommuniziert. Auch für mich selber, war der Anstoß vor zwei Jahren, mein Gewicht nicht weiter ansteigen zu lassen (sondern im Gegenteil wieder abzunehmen) auf das Tragevermögen meines Ponys Rücksicht zu nehmen. Auch das hab ich kommuniziert. Und ich hatte "nur" max. 63. Das Pony hab ich vereinzelt bei entsprechendem Vermögen des Reiters auch zehn Kilo mehr tragen lassen. Aber mir hat das als Abnehm-Motivation auch gut geholfen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2019, 10:43 
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Über 80 kg haben aber die meisten bereiter. Da Männer um die 1,85 m, die viel körperlich arbeiten.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2019, 11:24 
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Bei zu dick ist man ja eher auch wieder bei dem großen Problem: der Hintern passt halt nicht mehr in den Sattel.

Auf dem entsprechenden Pferd, das das Gewicht vom Trainingszustand, Körperbau und der möglichen Sattelgröße auch tragen kann, würde es ggf funktionieren. Aber eben nicht im 17,5 " Sattel.

Aber es ist ja schon so, da gerade Übergewicht eine ganz kritische Sache ist. Die, die das Problem haben, schaffen es oft auch nicht wirklich, dem Herr zu werden.

Sie sind damit meist nicht glücklich (auch wenn gerne stur behauptet wird, man wäre mit der Figur rundherum zufrieden wie sie ist) und jeder Kommentar tut entsprechend weh, weil er unterstreicht, das man versagt hat. Man ist ja unglücklich und fühlt sich nicht gut wie es ist und dann macht da noch Jemand Bemerkungen dazu. So lange das nicht erwähnt wird, kann man das Problem ja ignorieren :keineahnung:

Man kann da halt auch schlecht helfen - wenn man etwas sagt, ist das Gegenüber im besten Falle verletzt, meist tief beleidigt und wird dazu noch bockig.

Ich habe im Leben selten erlebt, das jemand mit Übergewicht selbst offen gesagt hat: ja, ich bin zu dick, ich muss abnehmen, aber ich packe das momentan einfach nicht.

Und das trifft eben auch auf die Reiterinnen zu, die es dann oft einfach nicht wahr haben wollen. Sagt Jemand was, ist das diskriminierend usw.

Wenn ich an das Drama denke, als die viel zu schwere Reiterin für ihre bereits ältere und seit längerem lahme Stute (die trotzdem geritten wurde) unbedingt an der Weihnachtsquadrille mit reiten wollte und gesagt bekam, das sie mit einem lahmem Pferd nicht mit reiten kann. Achtung: völlig richtige Begründung: ein lahmes Pferd reitet man nicht, erst recht nicht auf einer Aufführung. Sie würde wegen ihrem Gewicht diskriminiert, das wäre ja immer so, die Dünnen wollten sie nicht dabei haben. Es war ihr schlicht völlig egal, das das Pferd schlicht lahm ist - warum auch immer, Zusammenhänge mit dem Reitergewicht außen vor gelassen.

Leider ist es halt auch sehr schwer etwas zu sagen, das dann beim Reiter ggf zu einer Einsicht führt.

Schon einer Frau (und ja, wir Frauen sind da deutlich empfindsamer) zu sagen: die Sitzfläche vom Sattel ist dir zu klein -> und das bei einer normalgewichtigen Person: uiuiui, das habe ich mal gewagt :ashock:

Aber du Himmel: die Sitzfläche war eben so geschnitten, das die Reiterin schlicht nicht wirklich rein passte.

Darum ist ja heute Kleidergröße 36 locker 1 Nummer größer als vor 15 bis 20 Jahren.
Aktuelle 36 passen wunderbar im richtigen Schnitt, in 38 versauf ich. Super ... oder auch nicht. Weil ich hab noch Hosen von vor 15-20 Jahren ... da ist 36 arg eng bis geht nicht mehr. Merkwürdig ... aber Frau trägt halt lieber 36 als 38 ... da fühlt sie sich viel schlanker :mrgreen:

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2019, 12:50 
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Fienchen hat geschrieben:
Darum ist ja heute Kleidergröße 36 locker 1 Nummer größer als vor 15 bis 20 Jahren.
Aktuelle 36 passen wunderbar im richtigen Schnitt, in 38 versauf ich. Super ... oder auch nicht. Weil ich hab noch Hosen von vor 15-20 Jahren ... da ist 36 arg eng bis geht nicht mehr. Merkwürdig ... aber Frau trägt halt lieber 36 als 38 ... da fühlt sie sich viel schlanker :mrgreen:


Vielleicht trägst Du heute einfach nur teurere Klamotten als vor 20 Jahren? Es war schon immer so, dass teure Labels größer geschnitten haben als Billigkram. Ich war vor 20 Jahren ca. 6 kg leichter als jetzt, damals trug ich 36 heute 40.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2019, 13:05 
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Das Thema hatten wir ja schon oft.

Wohlfühlfigur, curvy model, man ist schön, wie man ist, ab 38 bist du Magermodel, wer schlank ist, sieht krank aus.....

Es wird fast schon krankhaft versucht, Übergewicht schön zu reden. Und obwohl sich doch alle ab Größe 40 schön finden (sollen) und sich so annehmen, darf man nicht sagen, dass das einfach zu dick ist.

Ist es aber.

Ohne Wenn und Aber.

Für mich war das kein Problem, wenn mir jemand offen sagte, dass ich dick war, als ich noch 85 Kilo wog. Ist doch nur die Wahrheit....sowas empfinde ich nicht als übergriffig. Ich finde offene Rückkopplung auf mich, wenn freundlich gemeint und rüber gebracht, wichtig. Wie soll ich mich denn sonst weiter entwickeln, oder mal mich selber treten.

Vor kurzem haben wir mal hier über Nagelkauen gesprochen. Ich bin auch so ein Nagelhautzupfer und finde es furchtbar, ganz oft hatte ich Hände, derer ich mich geschämt habe.

Auf die Diskussion hin, habe ich mich entschieden, dass das aufhören muss. Und habe es geschafft. Kaue ganz wenig und habe schon echt schöne Hände.

Ich bin selbst sehr vorsichtig mit solchen Dingen ansprechen, weil ich um die Empfindlichkeiten weiß, finde es selbst aber eher albern. Und grad beim Abnehmen bei denen, die das kaum schaffen, wäre es wichtig, wenn da alle im Umfeld mitziehen würden und halt auch mal von außen motivieren (und da vielleicht auch mal deutlicher)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. August 2019, 15:40 
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Registriert: 2. Mai 2007, 13:35
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Diva hat geschrieben:
Fienchen hat geschrieben:
Darum ist ja heute Kleidergröße 36 locker 1 Nummer größer als vor 15 bis 20 Jahren.
Aktuelle 36 passen wunderbar im richtigen Schnitt, in 38 versauf ich. Super ... oder auch nicht. Weil ich hab noch Hosen von vor 15-20 Jahren ... da ist 36 arg eng bis geht nicht mehr. Merkwürdig ... aber Frau trägt halt lieber 36 als 38 ... da fühlt sie sich viel schlanker :mrgreen:


Vielleicht trägst Du heute einfach nur teurere Klamotten als vor 20 Jahren? Es war schon immer so, dass teure Labels größer geschnitten haben als Billigkram. Ich war vor 20 Jahren ca. 6 kg leichter als jetzt, damals trug ich 36 heute 40.


Echt? Ich überlege gerade. Ich kaufe ja vorwiegend günstige Kleidung, weil ich das nicht lange trage, daher ist das überwiegend Zara. Ich finde eher, es ist unberechenbar, nicht grundsätzlich kleiner. Ich habe 36 oder S in normalen Klamotten, aber bei Zara passt alles zwischen XS und M, was manchmal nervt. Jeans von 7 oder True Religion kann ich quasi blind kaufen in Größe 27, manchmal 26, die sind da zuverlässiger.

Zitat:
Sie sind damit meist nicht glücklich (auch wenn gerne stur behauptet wird, man wäre mit der Figur rundherum zufrieden wie sie ist) und jeder Kommentar tut entsprechend weh, weil er unterstreicht, das man versagt hat
Versagt??? Du meine Güte. Die haben echt zu viel Zeit.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2019, 02:26 
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Mal ein weiteres Wort dazu, ich bin nämlich auch weit entfernt von einer Elfe.
Ich bin 182 groß, frisch gemessen, und bringe mittlerweile 89kg mit. Es geht mal hoch, mal runter, je nach Bewegungslevel. Dieses Jahr liegt das Level bei Null, ich bin knochentechnisch etwas kaputt. Habe einen WB Wallach mit 175 ca, eher Typ Schiff und nicht Schmalhans. Kräftiger, aber sportlicher Typ. Derzeit sind wir beide untrainiert, und genau deswegen setze ich mich da so nicht vor dem Winter drauf. Gut, der ist zwar kein Baby mehr, aber dank langer Pause ist's ja ähnlich.
Nun weiß ich aber auch sehr genau was Sache ist und habe kein Problem damit mir dazu was sagen zu lassen. Macht allerdings keiner.

Auf ein entsprechendes (!) Pferd würde ich mich auch jetzt setzen. Um meine Hand mache ich mir weniger Gedanken, die war noch nie ein Problem. Die Puste würde mir aber fix ausgehen. Wahrscheinlich würde mir nach 15 Minuten auch der Sitz auseinanderfallen, weil ich die Muskulatur nicht mehr habe. Wären dann kurze Reiteinheiten :alol:

Ich hab vor zwei Jahren mal Baura besucht, mit drei anderen Enten. Sie hat angeboten das von ihr Gezeigte nachzureiten. Nun bin ich anfangs grundsätzlich eher zurückhaltend gegenüber Fremden, aber selbst bei jahrelangem Kennen hätte ich dieses Angebot niemals angenommen. Dafür bin ich zu groß und schwer geraten. Das bin ich aber genauso bei vielen anderen Pferden, egal welcher Größe.

Ich sehe es also grundsätzlich so, das Gesamtbild, die Konstitution und der Trainingsstand muss passen. Wer halbwegs Pferdeverstand hat und nicht egoistisch denkt, der merkt schon ganz gut was geht und was nicht. Übrigens habe ich auch vor vielen Jahren mit 70kg nicht in 17,5" gepasst, die Winkelung für die Beine passte selten. Um ordentlich zu sitzen musste es schon immer 18" sein, hat sich bis heute nicht geändert. Fett sein heißt ja nicht unbedingt immer Monsterar***.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. August 2019, 10:41 
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Registriert: 2. Mai 2007, 17:45
Beiträge: 6675
Wohnort: auf´m Sofa
Größe 40 zu dick? Kommt ja wohl auch auf die Körpergröße an. Ich finde 40 ist eine normale Größe und weit weg von „großen Größen „.

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Schnuppe


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