Ententeich

viel Pferdeverstand braucht mal als Elternteil ja nicht, um sein Kind einfach nur zu begleiten oder mal die Trainingsanzüge zu waschen.

aber dieses Desinteresse finde ich schlimm. Es ist doch das eigene Kind!!! Allein deshalb interessiert mich das doch. Mein Kind möchte doch zeigen was es kann und möchte dass ich als Mutter / Vater stolz bin, oder?

Wohlgemerkt sind meine jüngsten gerade mal 9 Jahre alt und stehen allein da!

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A man is cupping his hand to scoop water from a highland burn.
The game keeper shouts: "Dinnae drink thon waater! It's foo ae coo's keech an' pish!"
The man replies:"My good fellow, I'm English. Could you repeat that in English for me?"
The game keeper replies:"I said; use two hands - you get more that way!"

Und bei so Fahrten haben wir immer Vereinseigene Getränke mit (je nach Veranstaltung gibts auch Essen was gekauft werden kann). Die verkaufen wir zu nem guten Preis... dann hat der Verein wenigstens was davon. Wenn die Kids kein Geld haben sollten- was bei uns eher selten der Fall ist- wirds aufgeschrieben und muss später bezahlt werden. Und wir machen Gewinn da wo die Eltern nicht genügend mitgedacht haben.

Das ist aber (inzwischen) überall so. Die Jungs meiner Schwester spielen Fussball. Auch da sind immer die selben Mütter am Start, die die Kinder fahren, Trikots waschen, Brötchen verkaufen, etc. Viele haben heute soviel um die Ohren, dass sie die Kinder "einfach nur abgeben" möchten.

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Schnuppe

Viele Eltern würden wohl sagen Du siehst das falsch. Sie bezahlen den Verein oder Dich damit Du Dich kümmerst, die Kinder bespaßt und sie ne Weilemit gutem Gewissen ihre Ruhe haben.

Die einzige Möglichkeit das Aufzufangen ist Leute (...Kinder! Vereinzelt Eltern) aufzubauen die in der Hilfe aufgehen und Spaß dran haben.

Ich denke auch, dass es einen Unterschied macht, welchen Bezug die Eltern zum Sport haben. Meine Eltern kamen ab und an zu einem Turnier zum zuschauen, aber die komplette Organisation blieb meine Sache. Sie wären auch nicht auf die Idee gekommen wenn ein Turnier im Stall war dort einen Kuchen zu backen oder sich in irgend einer Form zu beteiligen, aber es war natürlich mir freigestellt, das zu tun

Ich überlege gerade, wie es wäre, wenn mein Kind eine Sportart betreiben würde, zu der ich keinerlei Bezug habe. Ich denke schon, dass ich häufiger zuschauen würde, aber wahrscheinlich auch nicht immer. Beim Training wäre ich glaube ich nicht dabei, zumindest nicht regelmäßig. Ich hätte dann Angst, dass man mich für die Eislaufmutti am Rand hält. Wobei man da ja eigentlich nur werden kann, wenn man Ahnung von der Sache hat

Das aber Eltern nicht mal auf Nachrichten reagieren, keiner Bitte und Danke sagt, und nicht mal dafür sorgt, dass das Kind anständig versorgt ist, dafür habe ich keinerlei Verständnis. Das finde ich unter aller Kanone. Unter diesen Umständen, so leid es mir täte, würde ich das nicht mehr so veranstalten.

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Vergiss nie den Zauber der Träume, der dich vorwärts trägt
Vergiss nie die Kraft der Erinnerung, die die Wahrheit verrät

Kein Berg zu hoch, kein Meer zu tief, kein Weg zu weit um ihn gemeinsam zu gehen
Kein Ziel zu fern, kein Weg betrübt, kein Herz zu schwach um zueinander zu stehen

Philis: sie bezahlen mich nicht.

Ich leg das jetzt mal offen:

Ich hab Montags Training mit den Kids. 17:30-19:00 Uhr. Dafür bekomme ich 15,-€. Das ist alles.
Die Eltern zahlen einen monatlichen Beitrag von -lass mich lügen- ich glaub 10,- €.

Das Startgeld fürs Turnier übernimmt der Verein. Die Trikots, Armnummern und Trainingsanzüge stellt der Verein, bleibt aber auch Vereinseigentum.

Spritgeld zum Turnier, Zugfahrzeug, Anhänger, etc. wird alles ehrenamtlich übernommen.

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Aber dann kann man den Eltern auch nicht böse sein, wenn sie denken, mit ihrem monatlichen Beitrag von 10,00 Euro sei alles abgedeckt. Natürlich ist das blauäuig, aber eben so vereinbart. Vorher einen Kostenbeitrag ankündigen und einsammeln und schon ist - zumindest das Geldproblem - gelöst.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"

Hm. Ich würde ja hoffen, dass das Kind das macht, weil es dem Kind Spaß macht und nicht, weil es die Eltern stolz machen muss .
Meine Eltern sind auch nicht zu Turnveranstaltungen oder meinen Volleyballspielen gekommen. Oder noch früher beim Schwimmen (als ich so 6 bis 12 war) waren sie zwar in der selben Halle (Vater war Leistungstrainer, Mutter Übungsleiterin für die Kleinen), aber wenn ich dran war nicht zwangsläufig in der Nähe. Bestätigung ob ich gut war oder nicht gaben mir da wenn ich schlecht war die Zeit und wenn ich gut war Urkunden/Medaillen, dazu brauchte ich meine Eltern nicht

Daher finde ich bei sowas entscheidend, wofür Eltern definitiv gebraucht werden - und das MUSS erbracht werden. Also genügen Verpflegung/genügend Geld mitgeben, für ordentliche Ausrüstung sorgen oder eben auch zur Betreuung der kleineren kids da sein.

die 10,-€ monatlich (!!!) sind rein für die Montags-Stunden.

aber ich will auch gar nicht Geld dafür haben. Finde nur ein Funken Interesse wäre toll.
Wie gesagt, mal Glück wünschen oder nachfragen wie es war? Beim Abholen einfach mal aus dem Auto aussteigen und mich ansprechen ob alles gute geklappt hat und ein "Dankeschön für deine Mühe".

Die Kids erzählen ja schließlich auch zu Hause, dass ich zB Haarschmuck gebastelt habe und zeigen das stolz.

Und ich finde es eine Selbstverständlichkeit meinem Kind Essen/Trinken und etwas Geld mitzugeben. Ist das so weltfremd von mir?

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Schnucki, das ist klar. Aber wenn das Kind 1-2 x im Jahr zum Turnier fährt, hat es mMn so viel Ehrgeiz den Eltern zeigen zu wollen, was es schon kann.

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Schnucki, das ist klar. Aber wenn das Kind 1-2 x im Jahr zum Turnier fährt, hat es mMn so viel Ehrgeiz den Eltern zeigen zu wollen, was es schon kann.

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Fillis: das mit den vereinseigenen Getränken, die gekauft werden können, ist eine tolle Idee. Das werde ich mal anregen.

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Ganz ehrlich: Ihr seid einfach zu billig ... Es ist häufig die gleiche Geschichte: Was nichts kostet ist nichts.

Ich würde klar stellen, Turnierteilnahme kostet ab sofort - ich nenne mal einen fiktiven Betrag - 10 EUR pro Kind. Davon werden Getränke und Essen vor Ort gekauft, unabhängig davon, ob die Kinder etwas mithaben oder nicht. Was übrig ist, ist Dein Taschengeld für Deine Aufwendung und solche Dinge wie Zubehör vorbereiten, waschen und Co.

Und ich glaube, die Eltern zahlen das ohne Murren. Schliesslich wissen sie ja schon, was ihnen ihre Freizeit wert ist, wenn sie sich nen Tag nicht um ihre Brut kümmern müssen.

Dann hast Du zwar immer noch leider keine Unterstützung, aber das kann man schlecht erzwingen. Auf der anderen Seite stellt Dir vor, Du hast die Eltern mit und die nörgeln dann
ständig "Wie lange dauert es denn noch" "Sind die jetzt noch mal dran" und schlimmstenfalls fühlen sie sich noch als Experten und erklären Dir auf dem Turnier noch Deinen Job.
Ich glaube, da können Eltern schlimmer sein als die Kinder. Im Notfall erhöhe den Betrag oben um eine Summe X und "kaufe" Dir noch eine Begleitung bzw Betreuung ein. Ein älteres Mädel aus
dem Stall, eine Freundin, irgend jemand, der das sogar ohne Geld machen würde, weil er Spaß daran hat. Derjenige hilft Dir wirklich weiter. Eltern fokusieren sich - wenn sie schon gezwungen
werden da mitzumachen - erstmal auf das eigene Kind. Jemand neutrales hat schon mal keine Vorlieben dahingehend.

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Ja das ist leider normal geworden. Viele Eltern geben ihre Kinder einfach nur noch ab. Weil sie selber ja Vollzeit beschäftigt sind. Außerdem bezahlen sie im Zweifel für die "Reitstunde/Teilnahme".

Was ich hier aus dem Bekanntenkreis höhre da fällt man vom glauben ab z. B. Kindergärtnerin sind dafür da den Kindern schwimmen und Rad fahren beizubringen und wenn die es nicht machen dann bitte die Lehrer aus der Schule usw. Eltern bezahlen ja schließlich für Betreuung und wenn es nur das Mittagessengeld.

Ich würde das an deiner Stelle entweder in Rechnungstellen und vorher klar festmachen, wer die Betreuung macht und wenn sich keiner freiwillig findet muss eben die Betreuung bezahlt werden. Bei den meisten Eltern liegt es nicht am Geld sondern am Willen sich mit ihren Kindern auseinanderzusetzen.

Oder du bietest es einfach nicht mehr aber die Zeiten haben sich leider geändert. Freiwillig macht kaum noch einer etwas