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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juni 2016, 12:13 
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Registriert: 26. November 2007, 21:50
Beiträge: 71
Also ich finde das Verhalten der Eltern schon eher ungewöhnlich, um es mal so zu sagen... Ich bin auch seit vielen jahren Voltitrainerin und kenne es nur so, dass die Eltern im normalfall solche Veranstaltungen unterstützen und auch zum Zuschauen mitkommen, jedenfalls anfangs, wenn die Kinder noch klein und die Veranstaltungen selten sind. Das ändert sich dann erfahrungsgemäß bei älteren Kindern und häufigeren Turnierbesuchen, finde ich aber auch okay. Bei mir war es im Gegenteil sogar so, dass ich irgendwann angeregt habe, dass sie Fahrgemeinschaften bilden, damit nicht immer 20 Eltern plus Oma, Opa und Geschwister die Kinder auf dem Turnier noch nervöser machen :alol:
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: Wenn sich das bessern soll, musst du die Wertschätzung für deine Arbeit und den Sport erhöhen. Solange die Eltern das nur als Dienstleistung betrachten, werden sie sich nicht engagieren, und das färbt oft auch auf die Einstellung der Kinder ab ("Heute schönes Wetter? Dann lieber ins Freibad als zum Volti").
Ich habe irgendwann ziemlich deutlich gemacht, dass man nach mehrfachem unentschuldigtem Fehlen nicht mehr erwarten kann, mit auf ein Turnier zu gehen. Würde auch duchaus so wiet gehen, das betreffende Kind dann nach Verwarnung irgendwann aus der Gruppe zu werfen, denn ich habe immer lange Wartelisten mit Kindern, die unbedingt mitmachen wollen. Dann würde ich dafür sorgen, dass der Beitrag erhöht wird (wie oben schon jemand schrieb: Was nichts kostet, ist auch nichts) und ggf auch, dass die Kinder Startgebühren oder ähnliches selber zahlen (wobei ich es prinzipiell toll finde, dass euer Verein das übernimmt!).
Bei uns habe ich bei Turnierteilnahme immer die Startgebühr plus ein paar Euro zusätzlich eingesammelt. Die konnte ich dann z.B. als Spritgeld/Entschädigung an den Fahrer des Zugfahrzeugs weitergeben, für meinen Sprit oder auch mal, um z.B. Haarnadeln und Co. zu besorgen. Ehrenamt schön und gut, ich mache das auch für nen Nuller, aber draufzahlen bitte nicht.
Je professioneller du arbeitest und kommunizierst, desto eher wird man dir und deiner Arbeit auch ordentlich begegnen!

LG,
aintsch


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juni 2016, 12:15 
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Registriert: 31. Dezember 2007, 11:21
Beiträge: 2736
Habe deinen letzten Beitrag mit dem Geld gelesen. Ich würde den Eltern definitiv mal die Kosten und deine investierte nicht bezahlte Zeit vorrechnen.

Für Verpflegung würde ich einfach eine Pauschale einrichten, die vorab gezahlt wird. Oder eben schauen ob nicht der eine Brötchen, der nächste Getränke usw. mitbringen kann. Würde ich auch via Liste abhaken bzw. gerecht verteilen/nachhalten.

Vielleicht kann der Verein eine Pauschale für das Waschen erheben. Denn da glaube ich bekomst du die ELtern nicht von überzeugt - viele wollen und können keinen Pferdekram waschen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juni 2016, 12:19 
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Beiträge: 3853
Wohnort: Nordhessen
Ich würde ganz einfach die Frage stellen: WOLLEN die Eltern weiter dass auch mal so ein Turnier besucht wird (dann...). Nadine, ich find Dein Engagement ganz toll, wirklich. Andere wären super happy mit Dir solche Möglichkeiten zu haben- aber so geht das ja nicht. "Vorrechnen" würde ich allerdings nichts- damit macht man sich nur angreifbar bzw lässt sich auf Diskussionen ein die idR gar nichts bringen. Wenn ggf ne Kostenerhöhung nötig ist ist sie das. Fertig.

(und ja ich gehe auch davon aus- so traurig dasbei 10,-Euro auch ist- dass die denken sie zahlen also bekommen sie das rund-um-Paket)

Zitat:
Ich habe irgendwann ziemlich deutlich gemacht, dass man nach mehrfachem unentschuldigtem Fehlen nicht mehr erwarten kann, mit auf ein Turnier zu gehen. Würde auch duchaus so wiet gehen, das betreffende Kind dann nach Verwarnung irgendwann aus der Gruppe zu werfen,


Ich finde auch die Ansätze von aintsch bei einem Mannschaftssport wie Voltigieren völlig ok.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juni 2016, 12:47 
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Beiträge: 2783
Also meine Gruppe ist ja normalerweise noch größer. Es waren schon die Super-Spezies, die eben bei schönem Wetter oft unentschuldigt fehlen auch nicht mit.
Pferdekram waschen muss ja keiner, die Pad-Bezüge usw. wasche ich ja. Das ist kein Problem. Ich hab für Pferdesachen eine extra Maschine. Das sehe ich ja auch voll und ganz ein. Aber die Anzüge bzw Trainingsanzüge kann auch jeder andere waschen. Das müssten sie wahrscheinlich auch bei einer Fußball-Mannschaft. Da wäscht doch auch immer einer die Trikots.

Die Forderung nach Turnierteilnahme kam von den Kindern und Eltern, da sie ja sehen wie unsere Turniermannschaft immer los fährt und Schleifen mitbringt.

Ich denke auch ich werde das mal zweigleisig aufziehen. Zum einen mit dem Verein sprechen bzgl. der Kosten / Gebührenerhöhung und ggf. Einführung von Pauschalen für Essen/Trinken und Sprit sowie ein Elternabend um die Eltern mal etwas aufzuklären und klipp und klar abzusprechen was mit welchem Engagement geht und was eben nicht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juni 2016, 13:32 
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Also ich finde so ein Verhalten der Eltern sehr befremdlich... Aber ich kenne es eben auch komplett anders von mir selber:
Ich habe mit 6 angefangen, RU zu nehmen auf Schulponys, meine Mutter war immer dabei, hat beim Putzen geholfen, Pferd mit fertig gemacht - und das, obwohl sie eigentlich überhaupt keine Ahnung hatte. Aber sie fand das selber auch alles interessant und spannend. Natürlich ist sie auch während des Unterrichts dageblieben. Wie eigentlich auch fast alle anderen Eltern. Als es dann das erste eigene Pony gab, war es selbstverständlich, dass Anhänger gekauft wird und ich zum Turnier kutschiert werde. Und so ist es immer noch. Ist halt ein eingespieltes Team, jeder Handgriff sitzt, mein Papa hilft mir auf dem Abreiteplatz etc.

Ich glaub, bei den Eltern muss einfach die Bereitschaft da sein, sich mit dem Hobby des Kindes auch mal auseinander zu setzen, anstatt es immer nur zum Training abzuliefern. War bei mir einfach, ich bin Einzelkind und Reiten war damals mein einziges wirkliches Hobby (für etwas anderes war ja neben Schule dann auch irgendwann wenig Zeit) :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juni 2016, 14:00 
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Roxyline hat geschrieben:
Ganz ehrlich: Ihr seid einfach zu billig ... Es ist häufig die gleiche Geschichte: Was nichts kostet ist nichts.

War auch mein erster Gedanke.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juni 2016, 14:11 
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Barclu98 hat geschrieben:
Als es dann das erste eigene Pony gab, war es selbstverständlich, dass Anhänger gekauft wird und ich zum Turnier kutschiert werde. Und so ist es immer noch. Ist halt ein eingespieltes Team, jeder Handgriff sitzt, mein Papa hilft mir auf dem Abreiteplatz etc.


Da hast Du aber auch relativ viel Glück gehabt, dass nicht nur der Einsatz der Eltern, sondern auch die Zeit und das Geld da war. :wink: Das kann man mit einem einmal wöchentlichen Training für eine - aus Elternsicht - austauschbare Sportart ja nicht vergleichen.

Als ich nach Jahren des Quengelns von meinen Eltern den Reitunterricht bezahlt bekommen konnte, hatten wir noch nicht mal ein Auto. Später hat mich meine Mutter aber schon zum Reiten gefahren, wenn sie grad nicht selbst arbeiten war, das war nur noch kurz bis zu meinem Führerschein. Doch an ein eigenes Pferd war erst als Erwachsene zu denken, viel später. Dazwischen haben mich die Pferdehändler- und Besitzer auf Turniere gefahren, wenn das jeweilige Pferd laufen durfte oder sollte, und da wäre es mir vermutlich sogar komisch vorgekommen, wenn meine Eltern mit ihrer recht überschaubaren Pferdepraxis :wink: hätten assistieren wollen. So hat jeder eben auch andere Voraussetzungen.

Deswegen denke ich eben auch, Nadine muss die Eltern und Kinder etwa da abholen, wo sie jetzt sind, dafür gab es ja schon einige gute Vorschläge - und muss weg von dem Gedanken, das Verhalten mit dem von "Pferde-Eltern" zu vergleichen, das kann ja nur frustrieren auf Dauer.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juni 2016, 14:13 
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Registriert: 2. Mai 2007, 22:11
Beiträge: 2783
ich finde das auch furchtbar billig. als ich angefangen hab in dem Verein war ich über die Preise echt erschrocken. Aber der Vereinsvorstand ist der Meinung, wenn es teurer wird, springen noch mehr ab. Wir haben recht viele sozial schwache Kinder, auch im Pony-Unterricht. Der kostet die Kinder auch nur 5,-€ pro Reitstunde und da sind sie nur 2 oder 3 Ponys in der Bahn.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Juni 2016, 20:16 
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Registriert: 28. Juli 2010, 11:12
Beiträge: 980
Puh, ich kann auch nur aus eigener Erfahrung sprechen:

Meine Eltern hatten nie was mit Pferden am Hut. Sie haben die nötigsten Kosten für meine Reitbeteiligung übernommen und auch die Turnierteilnahmen bezahlt. Zu den Turnieren haben mich immer andere Vereinsmitglieder mit Kindern im ähnlichen Alter mitgenommen. Zugeschaut haben meine Eltern hin und wieder mal, zu weiter entfernten Veranstaltungen sind sie auch mitgefahren und haben gecampt. Ist im Reitsport halt auch schwierig, man sieht als Laie eben nicht wirkliche Unterschiede, außer man startet im Springen. Was meine Mutter aber immer gemacht hat, war auf dem eigenen Turnier im Kuchenzelt zu helfen und auch mal einen Kuchen zu backen. Für die Familien, die mich mitgeschleppt haben, gab es regelmäßig ein Dankeschön/eine Kostenbeteiligung zum Sprit o.ä.

Als ich noch Volleyball gespielt habe, gab es einen PKW-Fahrplan für die Saison, der die Eltern gleichmäßig eingeteilt hat. So war jeder mal dran.


Volti würde ich jetzt auch eher mit Volleyball oder Fußball als mit Reiten vergleichen. Da muss man als Elternteil ja auch nicht viel mit dem Pferd machen. Fahren und Trikots waschen kann man schon erwarten :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juni 2016, 03:07 
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Barclu98 hat geschrieben:
Ich glaub, bei den Eltern muss einfach die Bereitschaft da sein, sich mit dem Hobby des Kindes auch mal auseinander zu setzen, anstatt es immer nur zum Training abzuliefern. War bei mir einfach, ich bin Einzelkind und Reiten war damals mein einziges wirkliches Hobby (für etwas anderes war ja neben Schule dann auch irgendwann wenig Zeit) :wink:

Passt jetzt leider nicht so ganz zum Threadthema, ich schreibe es trotzdem. Denn ich finde, man kann auch hierbei nicht pauschal sagen, was die Eltern richtig oder falsch machen.

Das was Du beschreibst ist das, was Dir gut gefallen hat und was Deine Eltern somit genau richtig gemacht haben.
Mir dagegen hat es z.B. gefallen, dass ich meine Eltern bei Ausübung meines Hobbys nicht an den Hacken hatte - somit war es da genau richtig, mich in Ruhe zu lassen :keineahnung: .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juni 2016, 06:41 
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Beiträge: 2783
Klar, der eine möchte die Eltern am liebsten ständig dabei haben und sieht es als Unterstützung, den anderen stört es eher. Das sehe ich ja auch ein.

Ich finde halt nur das drumrum sehr stumpf.

Dass man in einer Whatsapp Gruppe, die extra eingerichtet wurde für Absprachen, einfach mal nicht reagiert, wenn nachgefragt wird, wer noch fahren kann. Wohlgemerkt hab ich Mittwoch morgens um 8 gefragt. Bis Donnerstag Abend kam nicht eine einzige Antwort. Wenigstens ein "Sorry, wir nicht, Auto kaputt" oder so was hätte man ja schreiben können. So als Reaktion. Das finde ich eben extrem ignorant.
Oder auch eben den Kindern weder Nahrung noch Geld mitzugeben.
Das hat für mich nichts mit Reitsport, Pferdeverstand oder ähnlichem zu tun. Das sind irgendwie Grundwerte. Da wurde mein -zugegeben wahrscheinlich naives- Bild einer eltern-Kind-Beziehung zerstört.

Ich habe (noch) keine eigenen Kinder, vielleicht kann ich das daher nicht so ganz nachvollziehen und beurteilen. Trotzdem bin ich fest davon überzeugt, dass ich als Mutter anders handeln würde und viele, die ich kenne, tun das auch.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juni 2016, 07:16 
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Registriert: 24. November 2007, 07:37
Beiträge: 6810
lucky-nadine hat geschrieben:
Dass man in einer Whatsapp Gruppe, die extra eingerichtet wurde für Absprachen, einfach mal nicht reagiert, wenn nachgefragt wird, wer noch fahren kann.

Wenn die Frage so formuliert war, würde ich mich auch nur melden, wenn ich fahren könnte.

Tipp: Beim nächsten Mal so schreiben, dass sich alle melden müssen. Z.B.: Wer kann hinfahren, wer kann zurückfahren, wer kann gar nicht fahren? Wer kann den ganzen Tag dort bleiben, wer kann nur stundenweise mithelfen? Optionen schon in der Frage bieten.

Falls das dann wieder nicht funktioniert, kann man ja beim nächsten Mal am Schluss auch schreiben, dass falls sich nicht genügend Eltern zur Betreuung und zum Fahren melden sollten, diejenigen Kinder leider nicht berücksichtig werden können, von deren Eltern kein Feedback kam.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juni 2016, 07:39 
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Beiträge: 12401
Ich denke WhatsApp ust eibfach kein verbindliches medium mehr.

Meine persönliche Erfahrung ist, dass ich 10 oder mehr WhatsAppgruppen habe und lange nicht mehr alle bediene.
Wird den eltern mit vllt 4 gruppen pro kind auch so gehen.

Mach es oldschool mit zettel stift und persönlicher Ansprache

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I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben"
*21.9.77-23.01.2012


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juni 2016, 10:02 
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lucky-nadine hat geschrieben:
Klar, der eine möchte die Eltern am liebsten ständig dabei haben und sieht es als Unterstützung, den anderen stört es eher. Das sehe ich ja auch ein.

Ich finde halt nur das drumrum sehr stumpf.
@lucky-nadine: Das kann ich verstehen, deshalb hatte ich ja dazu geschrieben dass mein Beitrag ot geht, weil er nicht direkt was mit dem Ursprungsthread zu tun hatte :aoops:

Aber auch wenn ich Deine Enttäuschung und deinen Frust verstehen kann sehe ich das eher wie Singvogel. Es muss klare Regeln und klare Absprachen geben, aus eigenen Antrieb angebotene freiwillige Mithilfe gibt es immer nur von wenigen oder auch gar nicht. Wenn ihr das (verständlicherweise) erwartet müsst ihr das auch ganz klar so sagen. Lässt sich bei Euch ja sogar noch recht einfach mit dem extrem günstigen Preis erklären - wenn es keine Freiwilligen gibt müssen Helfer eingestellt und bezahlt werden und alles wird teurer, Eltern haben dann die Wahl, was sie wollen.
Das war vor 35 Jahren übrigens auch schon so, auch da waren immer die gleichen paar Mütter in der Elternpflegschaft/auf Schulfesten hinter der Kuchentheke/im Fussballverein die Trikotwäscherinnen/die Kinder-durch-die-Gegend-Fahrerinnen/die Betreuerinnen auf Schwimmwettkämpfen und Sportfesten etc.

Bei WhatsApp-Gruppen kommt es drauf an, ob da nur die wichtigen Dinge geschrieben werden sondern auch ganz viel Geplänkel. Wir haben am Stall z.B. eine Infogruppe, in der nur wichtige Sachen kommuniziertz werden - da schaue ich rein (wenn da aber jetzt jemand fragen würde "wer kann Sonntag mein Pferd füttern?" und ich hätte da keine Zeit, würde ich vermutlich nicht "ich nicht" schreiben sondern gar nichts) und eine "Stallgruppe", in der alles andere gepostet wird. Letztere steht bei mir auf stumm, weil mich irgendwelche aus fb kopierten Bilder etc. nicht interessieren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Juni 2016, 10:09 
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PS: Auch die klare Ansage "Kinder, die nicht ausreichend Tagesverpflegung/keine x €/kein Regenzeug/kein wasauchimmer dabei haben können wir leider nicht mitnehmen" kann da helfen.
Man kommt sich unendlich blöd vor, wenn man so Selbstverständlichekeiten extra schreiben muss, aber das ist leider so - schichten-/alters- und hobbyübergreifend :?


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