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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Januar 2016, 21:22 
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Da juckt es mich doch wirklich überall. Meine Kleene wird 6 (im April). Mutter Staatsprämie und Eliteauktionspferd - Vater Bellisimo M....

Die sah 4 jährig aus "wie zweieinhalb"! Wobei ich mich inzwischen frage - sah die wirklich aus wie 2,5 jährig oder müssen 4 jährige heute einfach fertig sein?

Der Unterschied ist auf Grund des öffentlichen Bildes gar nicht mehr so einfach :keineahnung:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Januar 2016, 22:12 
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Diesem System ist sowas von krank.

2,5j zur Körung. Danach direkt unter den Sattel.
Sprehe warb am 4.Jan mit einem 3j Hengst welcher schon das 10.mal unter dem Sattel war...nein...strampelte, oben aufgesetzt...widerlich. und bei den qualis fürs bucha geht es dann weiter.
wobei man zumindest den Profis zugute halten kann, dass die die Pferde mit wirklich wenig Turniereinsätzen qualifizieren. Wenn man bei einigen mal in den Erfolgsdaten stöbert findet man erstaunlich wenig Platzierungen, was bei den Profis auf wenig Einsätze schließen lässt.
Da bleiben dann eher die Pferde der Amateure auf der Strecke, welche wirklich viele Prüfungen laufen müssen um sich doch bitte wenigstens zu qualifizieren.

Wenn Pferde 6j schon M** laufen und 7j S...was soll dann 10j noch kommen?

ich weiß ja, Zeit ist Geld usw. aber ich möchte solch ein Pferd nicht haben.

ich war letztes jahr in Neustadt zu 'unserer' DSP Körung und überlegte, dass man dort über die Auktion ja eigentlich einen netten ungekörten mit trotzdem guter Abstammung bekommen könnte. Aber andererseits möchte ich eben kein Pferd, welches schon vor seinem 3.Geb. solch einen Körmarathon hinter sich hat. Und was machen mit einem fertigen, antrainierten Pferd? zum nochmal zwei Jahre auf Koppel stellen wo er sich vllt kaputt macht ist es über die Auktion dann doch zu viel Geld :wink: :aoops: also nein Finger weg. bleib ich lieber bei meinem spät gerarbeiteten nun 6j, welcher noch nicht mal ahnt, dass es Turnierplätze gibt :-| :alol: :alol: :alol: :alol:

Lg Claudi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2016, 09:14 
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Ich frag mich immer wie die es schaffen, dass die 3-jährigen ( die dann schon das 10. Mal unterm Sattel sind ) so in Selbsthaltung, mit einer selbstverständlichen Aufrichtung daher marschieren.... Wo haben die schon die Muskulatur her um das ( auch vom Rücken her ) alles zu halten??? Da müssen es ja Muskeln sein ( und kein Fett ).....
Man kann jetzt sagen: Die Profis reiten ja ganz anders als wir Amateure... Aber dennoch muss das Pferd dem ja körperlich gewachsen sein! Und das scheinen ja keine Einzelfälle zu sein, denn ich hab sehr, sehr selten gesehen, dass die Hengste dann an der Hand vorgestellt wurden, weil ihnen noch Zeit gegeben wird/sie noch nicht angeritten sind!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2016, 09:21 
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Wie ist es denn, wenn man als einfache Privatperson, ohne großen Namen und Einfluss ins Zuchtgeschehen, einen wirklich guten und vielversprechenden Junghengst besitzt und diesem zwar zur Körung vorstellt, sich aber weigert, ihn danach im Hauruckverfahren unterm Sattel vorstellen zu lassen?
Hat man dann Pech und ist raus, oder akzeptiert der Verband so etwas, wenn der Hengst dennoch gut und interessant genug ist?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2016, 09:53 
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Lexi hat geschrieben:
Wie ist es denn, wenn man als einfache Privatperson, ohne großen Namen und Einfluss ins Zuchtgeschehen, einen wirklich guten und vielversprechenden Junghengst besitzt und diesem zwar zur Körung vorstellt, sich aber weigert, ihn danach im Hauruckverfahren unterm Sattel vorstellen zu lassen?
Hat man dann Pech und ist raus, oder akzeptiert der Verband so etwas, wenn der Hengst dennoch gut und interessant genug ist?


Das ist eine interessante Frage! Ich denke, der Verband muss es hinnehmen, wenn man weiterhin am Hengst als Vererber interessiert ist!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2016, 10:00 
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Vermutlich bekommt man einen Hengst gar nicht gekört, wenn er zum Zeitpunkt der Vorstellung nicht dementsprechend ausschaut und das widerspricht ja dann schon der Einstellung ihn danach in Arbeit zu nehmen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2016, 11:19 
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Linu hat geschrieben:
Ich frag mich immer wie die es schaffen, dass die 3-jährigen ( die dann schon das 10. Mal unterm Sattel sind ) so in Selbsthaltung, mit einer selbstverständlichen Aufrichtung daher marschieren.... Wo haben die schon die Muskulatur her um das ( auch vom Rücken her ) alles zu halten??? Da müssen es ja Muskeln sein ( und kein Fett ).....
Man kann jetzt sagen: Die Profis reiten ja ganz anders als wir Amateure... Aber dennoch muss das Pferd dem ja körperlich gewachsen sein! Und das scheinen ja keine Einzelfälle zu sein, denn ich hab sehr, sehr selten gesehen, dass die Hengste dann an der Hand vorgestellt wurden, weil ihnen noch Zeit gegeben wird/sie noch nicht angeritten sind!


Man hat bei den frühen Körungen eh nur mit extrem frühreifen Hengsten eine Schnitte. Alle anderen werden einfach gar nicht erst vorgestellt. Dazu gehört auch eine ideale Oberlinie und schöne Halsung sowie eine ganz natürliche Aufrichtung, die gar nicht erarbeitet werden muss. Meine jetzt 6-jährige habe ich im Frühjahr damals 3-jährig angeritten - ich saß, wenn überhaupt, 8 mal drauf. Die ging da dann schon mit offenem Rücken und Kragen die drei GGA links wie rechts rum. Die hat von ihrer Mutter einfach den großen Halsaufsatz geerbt, und selbst wenn sie den Hals aus dem Widerrist, der sehr hoch ist, leicht fallen lässt, um Zug aufs Nackenband zu bringen, schaut das immer noch nach Aufrichtung aus.

Unterschied zu den armen gekörten Hengsten. Meine ging nach der Reitergewichtsgewöhnung umgehend auf die Sommerkoppel und hat fast noch mal ein Jahr frei bekommen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2016, 12:01 
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Linu hat geschrieben:
Lexi hat geschrieben:
Wie ist es denn, wenn man als einfache Privatperson, ohne großen Namen und Einfluss ins Zuchtgeschehen, einen wirklich guten und vielversprechenden Junghengst besitzt und diesem zwar zur Körung vorstellt, sich aber weigert, ihn danach im Hauruckverfahren unterm Sattel vorstellen zu lassen?
Hat man dann Pech und ist raus, oder akzeptiert der Verband so etwas, wenn der Hengst dennoch gut und interessant genug ist?


Das ist eine interessante Frage! Ich denke, der Verband muss es hinnehmen, wenn man weiterhin am Hengst als Vererber interessiert ist!


ist das nicht eher eine rein theoretische Frage. Als "einfache Privatperson" kriegt man doch keinen Hengst gekört? Alles was man zu diesem Thema hört und liest, muss man da wohl doch shcon einen gewissen Namen haben. Und wenn ich als "einfache Privatperson" es dann auch noch _anders_ machen will, als ALLE anderen, wie das ausgeht, kann man sich ja wohl denken.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2016, 12:26 
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Ich denke, selbst wenn man als einfache Privatperson plötzlich DEN Knaller gezogen hat, auf den die Welt wartet, dann gibt man den zur Körungsvorbereitung zu einem Profi! Oder bekommt dies bei der Körsichtung ans Herz gelegt!
Ich fürchte, wenn man nicht darauf eingeht, hat man schlechte Karten.

Aber im Großen und Ganzen stimmt es, wenn man die Körurteile liest und die Namen dahinter...dann ist alles klar!

Allrounder, so war es mit meiner Stute damals auch, 3-jährig wurde die Stutenleistungsprüfung abgelegt, dafür war sie angeritten, beide Hände alle 3 GGA, Freispringen stand bei dem Züchter eh jede Woche auf dem Programm und dann ging es noch fast ein Jahr auf die Wiese. Weiter geritten wurde sie erst wieder mit fast 5, als sie mir gehörte!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Januar 2016, 12:54 
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Auf der anderen Seite, welche hobbymässige "Privatperson" strebt denn wirklich eine Körung an? Und wenn es nicht wirklich DER Superstar ist, sehe ich persönlich da auch überhaupt keinen Sinn drin.

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