Ententeich

Ist ja echt lächerlich. Wegen nem Ton wird ein Aufstand geprobt.
Und wegen einem Nosecover wird trara gemacht......

Was ist denn mit den ganzen Spezialbeschlägen?
Damit manche Pferd überhaupt noch krabbeln können, weil sie so platt sind?


Also wenn dann bitte alles kontrollieren und hinterfragen

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Tell a Gelding, ask a Stallion, discuss with a Mare and pray if it's a Pony !!!

Also ich fände so eine Kennzeichnung schon nicht schlecht. Ich bin als TT schon das eine oder andere Mal auf die Suche nach dem Richter für den Abreiteplatz gegangen und habe gefragt, ob ihm DAS denn nicht auffällt. DAS waren z.B. offene Stellen an den Beinen, noch schön am bluten, da beim Ausladen an der Klappe vorbei oder ein hann. RH, 2mm über den Nüsternrand verschnallt.

Da wir regelmäßig unterwegs waren, waren die Richter für mich auch so zu finden. Aber ich fände es halt schon gut, wenn die wenigstens ein Namensschild hätten oder halt auch nur Richter Abreiteplatz oder so.

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Schnuppe

Auf unserem Turnier bekommt jeder Richter, der Parcourschef, Turnierarzt sowie die Sanitäter und alle anderweitig wichtigen Menschen (Meldestelle, Turnierleitung ect. ) sein Namensschild an die Brust. Mittlerweile haben wir in unserer Schilderkiste eine ansehnliche Sammlung von Namensschildern der Richter aus Südbrandenburg, Nordsachsen und auch Berlinern.

Diese "Kennzeichnung" ist somit einfach Veranstalteraufgabe, meiner Meinung nach.

Wir versuchen eigentlich beständig immer wieder "neue" Richter unter unsere regionalen Stammrichter zu mischen. Eben Richter aus Berlin oder eben Sachsen und setzen diese dann mit "unseren" Richtern zusammen an den Richtertisch. Das sorgt immer für ausgeglichene Rangierungen in den einzelnen Prüfungen.

Ich kann auch nichts über untätige Richter am Abreiteplatz schreiben. Da haben wir einige sehr engagierte dabei.
Da wird auch gerne auf dem Springabreiteplatz zwischen den Sprüngen gestanden und das Stangenauflegen der Helfer kontrolliert und wehe einer baut beim A* einen L-Sprung auf Und immerwieder grandios wie alle Dressurreiter Haltung annehmen wenn meine Lieblingsrichterin den Dressurabreiteplatz betritt.

Aber ich glaube "bei uns" sind die Turniere bzw. die Starterfelder auch viel überschaubarer. Da ist der Richter auch nicht Stundenlang für den Abreiteplatz zuständig. Mal zwei Stunden ja, und dann geht es wieder hinter den Richtertisch der nächsten Prüfung. Das ist, bei entsprechender Bewirtung/Betreuung am Abreiteplatz gut auszuhalten.

Und mir fallen aus den letzten Jahren auch keine "Verstöße" von Reitern auf dem Abreiteplatz ein. Klar stellt man mal eine Lahmheit nach den ersten Trabtritten fest, oder hat mal einer ne falsche Ausrüstung dran aber das da Pferde , gerade für die Dressur, "gequält" werden ist mir nicht im Gedächnis.

Ich werd bei meinem ersten Turnier am 1. Mai mal die Richter fragen, ob sie von diesem Katalog schon gehört haben

LG Claudi

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Das ist natürlich vorbildlich und auch eine wirklich gute Lösung. Ich glaube auch, dass man als Veranstalter damit eine Ansage an die Richter macht, nach dem Motto: Hier wir wollen, dass ihr präsent seid. Aber eigentlich finde ich nicht, dass das Aufgabe des Veranstalters ist, das sollte für die von selber selbstverständlich sein.


Au ja, berichte mal!

Ich hab da ne schöne Kindheitserinnerung. Wir suchten auch mal auf einem Turnier einen Richter. Es stellte sich heraus, dass der Veranstalter sie alle kenntlich gemacht hatte mit einer von diesen Ersatzschleifen, wie es sie im Führzügel oder so gibt, in einer der Nicht-Farben. Ihr wisst schon. Die Fähnchen hatten sie abgeschnitten, so dass die Damen und Herren nur die runden Teile trugen. Die Dame in der Meldestelle nannte das etwas anders: "Die Richter? Das sind die mit den braunen Rosetten!"

Das war für viele Jahre ein running gag. Ich könnt mich heute noch wegschmeißen.

Also, macht sie kenntlich, aber bitte nicht mit braunen Rosetten...

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Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
We can be Heroes, for ever and ever.

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The early bird may get the worm, but the second mouse gets the cheese !

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Schnuppe

Sag ich doch: Das ist nicht Aufgabe des Veranstalters.

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- Love it, change it or leave it -

Ich brauche das Attest von seiten der FN nicht- hat mehr was mit Selbstschutz zu tun. Bei einem Ton / Atemgeräusch kann es sein dass eine Sauerstoffunterversorgung vorliegt, nicht genügend Sättigung im Blut. Das kann zu muskulären Problemen führen und ich wollte ausschließen, dass ich auf einem permanent verspannten Pferd sitze und mich auch gegen eventuelle Vorwürfe wehren können. In Aufrichtung musste ich denke ich vorreiten, damit zu sehen war dass mit Nase an der Senkrechten das Pferd noch genügend Luft zum Atmen hat und er in der geforderten Haltung gut laufen kann.

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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Arthur William Russel

passt ganz gut zum Thema:
http://www.dressur-studien.de/standpunk ... echte-ruf/

wie man das Thema anpacken soll, weiß ich auch nicht genau, aber immer nur Negativ-Beispiele aufgreifen, wie es wohl in der Reportage gezeigt werden soll, ist auch keine Lösung.
Denkenswert wäre zum Beispiel gutes und pferdegerechtes Abreiten auszuzeichnen. Vielleicht nicht mit einem Preis, aber mit einer Namensnennung in der Siegerehrung. Könnte ja ganz einfach von dem Richter am Abreiteplatz benannt werden. (sofern er denn da ist)

Der Nachahmereffekt ist doch bei pos. Reiten gegeben und nicht nur bei neg. Beispielen. Natürlich muß bei nicht-pferdegerechtem Reiten eingeriffen werden und es müssen auch die Konsequenzen jedem ersichtlich sein.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Draufzeigen ist wichtig. Es darf gerne noch mehr Druck von außen kommen.
Es bringt auch nix, sendungen uber bio-eier zu machen, sondern man muss Berichte uber legebatterien bringen. Aufklärung, nicht schön reden.

Das finde ich eine super Idee.

Man könnte auch noch weiter denken: So wie bei den Distanzreitern der Preis für die beste Kondition von den Tierärzten verliehen wird. Da gäbe es sicherlich Möglichkeiten, auch mit reellen Messungen etwas zu dokumentieren, wie das ja im Distanzsport auch gemacht wird. Es wird ja immer leichter, Stress medizinisch zu beweisen: Die Methoden von Cortisol-Messungen im Speichel oder durch Thermografie der Augentemperatur etwa.