Ententeich

@ Blubbi: das geht ja auch, aber nicht, wenn man selber A und L mit LK 5 reiten will und ein anderer M. Das geht eben nur, wenn man nur E oder A reiten will.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Aaaahhh, jetzt hab ich das verstanden

Guppy...

vielleicht besagen die Besonderen Bestimmungen eures Landesverbandes was anderes.
Kann ja sein, das die das anders geregelt haben und man das bei euch nicht darf.

Gilt das denn pro Tag oder pro Turnier? Pro Tag lass ich mir ja allein vor dem Hintergrund noch gefallen, dass ein Gaul am Tag nicht unbedingt 3 Prüfungen laufen muss von denen 1-2 auch etwas schwieriger sind.

Moralisch verwerflich find ich es dagegen überhaupt nicht, solange die Prüfungen von unterschiedlichen Reitern geritten werden - und das geht ja durch die lk schon meist nicht anders.

Aber ich kenne genug Konstellationen in denen sich zwei oder sogar 3 Reiter unterschiedlichen Leistungsstandes das Pferd teilen. Sei es Geschwister, Eltern und Kinder, rb und Besitzer oder Trainer und Besitzer.

Was ist daran verwerflich wenn einer "nur" a und l reitet und der andere M. Oft haben die schwächeren Reiter mit den besser ausgebildeten Pferden ja nicht unbedingt Vorteile, weil die ganz anders eingestellt sind ;)

Und ich finde es nicht gut! Wenn kind a reitet, muß mama oder trainer mkt gleichem pferd an einem we m reiten.
Dem pferd gegenüber und auch sollte meiner meinung nach ein reiter sein pferd selber reiten und trainieren. das kann man doch auf verschiedene we's aufteilen.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

Und was macht das fürs Training für einen Unterschied? Es soll Leute geben, die haben schlicht nicht die Kohle für jeden Reiter ein eigenes Pferd zu halten. Und dass das Kind es beim abreiten leichter hat nur weil der Esel schon ne runde in ner höheren Prüfung lief würd ich so auch nicht sagen. Vor allem sind bei uns die A Dressuren fast immer als erstes morgens

Wie gesagt, ich finde auch, dass 3 Prüfungen am Tag nicht unbedingt sein müssen.
Auf der andern Seite: den meisten Pferden dürfte es lieber sein pro Turnier ne Prüfung mehr zu laufen und dafür dann nur alle 2-4 Wochen los zu müssen als wenn sie jedes WE in der Gegend rumgezerrt werden. und es gilt ja offenbar pro PLS. Sprich wenn Besitzer z.b. Sonntags in ner M und ner S startet, darf Rb auch samstags keine L reiten wenn sie LK 4 hat. Das wäre aber so ein fall den ich nicht unmoralisch fände...

Es hat ja nicht jeder Lust ständig los zu fahren, Grade wenn man für die M auch weiter fahren muss.
Zudem soll es auch Leute geben, die drauf angewiesen sind von jemand mitgenommen zu werden oder nen Hänger plus zugfahrzeug zu organisieren. Das machen die dann oft nur max 1 mal im Monat. Und da versucht man dann eben jeden mal reiten zu lassen. Find ich gar nicht schlimm.

Es gibt zudem auch ein paar Vereine die bessere Schulpferden haben. Für die ist so ne Regelung auch blöd.

Mir ist schon klar, was du prinzipiell meinst: die eislaufmuttis die dem Kind mal eben das Pferd selbst oder vom Trainer durch ne Prüfung Schaukeln lassen, damit Gaulinger das Viereck bzw den Parcours schonmal gesehen hat. Aber weißte was, wenn sie es nur so hinbekommen sollen sie doch machen. So zahlen sie immerhin mehr startgeld in Summe ;)

Natürlich macht das im training einen unterschied! Wenn kind reitet an einem we, trainiert kind etwas mehr und reitet in der woche mehr. Flechtet selber ein und macht die sachen selber sauber für sein turnier.
In der nächsten woche halt andersrum. Dann tritt kind zurück und lässt dem m reiter den vortritt.

So kenne ich das. Man reitet mit seinen zöpfen und seiner vorbereitung

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Schade dass das hier so ausartet. Es geht um ein A ** am Samstag und ein L am Sonntagvormittag, die ich gerne reiten möchte, und ein M * am Sonntag nachmittag, das mein RL reiten würde. Das Pferd wird also weder überfordert noch verheizt. Er hat einfach Spaß am Springen und soll zum Saisonende halt mal ne Klasse höher starten. Und einflechten und sattelzeug putzen tu ich selbst

dann reite doch das L und dein Trainer das M, oder er eben beide Prüfungen und du nur das A**

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Cora, ich bin sonst oft deiner Meinung aber hier Denk ich glaub komplett anders... Ich hab halt jahrelang Schulpferde geritten und kenne es nicht anders als das bei mehreren Reitern gemeinsam alles vorbereitet wird. wenn Mutti dem Kind das Pferd hübsch machen möchte, gt sie das eh. Ob sie reitet oder nicht ;)

Und mit vorbereitendem Training fürs Turnier: auch das seh ich anders. Wenn ich in der Woche vorher noch irgendwas justieren und trainieren muss hab ich eh ein Problem. Eigentlich soll's doch so sein, dass das Pferd so geritten und im Training ist, dass man jederzeit ohne große Vorbereitung in eine Prüfung reiten könnte. Die erfolgreichsten Reiter bei uns am Stall sind teils die, die unter der Woche 3 Tage geschäftlich weg waren und die rb reiten lassen haben und die am Tag vorm Turnier dann lieber noch ne Flotte runde in den Busch drehen anstatt das Pferd dressurmäßig durchzuarbeiten. Klar, von nix kommt nix, jede Woche können die das nicht so machen. Aber ein gut gerittenes Pferd braucht für ein Turnier mittleren Anspruchs in der Regel keine besondere Vorbereitung. Meist ist das eher für das gute Gefühl des Reiters wichtig.

Und um mal von dem Kinderbeispiel wegzukommen, denn genau die sind ja durch die lk6 bzw e dressur Regelung oft außen vor: konkretes Beispiel: Pärchen, er hat 2 Pferde, sie reitet beide mit. Reittechnisch verteilen sie es bewusst so, dass jeder jeden mal reitet. Es reitet einer auch mal beide an einem Tag. Je nachdem wie es mit der Arbeit passt eben. Die reiten beide Turnier, das ältere Pferd läuft M, der jüngere L. Er reitet bis S, sie bis L. Ergo nennt er in der Regel M und L, sie meistens L und auch mal ne A**. In der Regel nennen beide beide Pferde und entscheiden manchmal recht kurzfristig, wer was mit wem reitet. Wenn denen nun der jüngere mal Ausfällt, müssten sie wenn A und L von ihr genannt wurde auf einen Startplatz verzichten, selbst wenn es eigentlich bequem auch mit dem älteren pferd allein aufgeteilt wäre. oft sind die trensenprüfungen samstags jnd die kandarren sonntags. das pferd hätte also 2 tage a 2 prüfungen mit nur einem reiter pro tag. Ginge aber nicht weil es dann in 3 klassen gestartet werden würde. Der Sinn dahinter leuchtet mir ehrlich gesagt absolut nicht ein. Das schadet doch weder dem Pferd noch den mitreitern.

also ich kenne es nur so: mami quetscht gaul bis ein tag oder kurz vor prüfung durch und macht den parat. Töchterchen setzt sich gestriegelt drauf und reitet ihr a dressürchen, steigt ab und lässt den rest mama machen. Und das gibts es hier sehr oft. Deswegen finde ich diese regelung gut so. Es gibt doch so viele turniere im jahr!
Aber ist nur meine meinung. Ich habe ein pferd so oder so nur im ausnahmefall wie ganz schlechtes benehmen, 3 prüfungen gestartet. Und wenn schulreiter sich ein pferd teilen in einer prüfung, ist das ja ein niveau.....und nun jeder so,.wie er will.

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Cora, genau das von dir beschriebene Gör dürfte aber in die oben genannte ausnahmeregelung fallen und darf somit reiten. Von der Sorte haben wir hier auch genug, aber die gabs schon immer und die wird's auch immer geben ;)

Wen es trifft sind wirklich eher die Rb, reitschüler die ein pferd vom trainer starten dürfen und Leute wie oben genanntes Pärchen. Und das Problem tritt ja nicht erst bei 3 Prüfungen pro Tag sondern offenbar schon bei 3 Prüfungen in 3 klassen pro Turnier. Und eine 1 m sonntags und samstags ne l und ne A find ich absolut Human

Klar, da stirbt keiner dran. Im fall der threaderöffnerin verzichtet man dann halt auf eine Prüfung, damit der Trainer reiten kann. Aber wenn man eigentlich 2-3 Tage fahren würde und dann bei Leuten die ein gemeinsames Pferd haben einer nur in A rumdümpeln kann weil der andere sonst keine M mehr reiten kann... Das ist doch irgendwie Murks.

Vielleicht weiß einer hier ja was dahinter steckt und warum das eingeführt wurde?
Der Reiter wird ja normalerweise schon durch seine LK eingeschränkt, das Pferd durch eine max zulässige Zahl an Prüfungen geschützt. Warum also noch die Beschränkung auf 2 Klassen, vor allem wenn E und A wieder Ausnahme bildet ( das Argument, dass der schwache Reiter auf einen selbstläufer geschnallt wird kann's ja dann auch nicht sein).

Und gilt das nur innerhalb einer Disziplin oder übergreifend? Sprich, wenn ich ein Pferd l und M springen reite und dann noch ne A dressur starten will... Geht das auch nicht?

Das gilt nur innerhalb einer Disziplin. Ich bin mit meinem vor so 3 Jahren sogar mal E-Springen und M-Dressur an einem Tag geritten... Und dieses Jahr mehrmals A-Springen und M- bzw. S-Dressur.

Blubbi DU darfst das ja auch. Es geht um 2 verschiedene Reiter mit verschiedenen LK's. Für WBO Wettbewerbe gilt diese Regelung im übrigen nicht. Das heißt z.B S-Dressur und Dressur Reiter-E an einem Tag sind erlaubt.

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Ich bezog mich aber gerade auf den letzten Satz von dabadu...