Ententeich

Eben....
Und das Gezerre und Gestocher von heute hat mit reell nix mehr zu tun.
Wen wundern da noch blutende Mäuler????

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Tell a Gelding, ask a Stallion, discuss with a Mare and pray if it's a Pony !!!

man kriegt ja immer wieder nen neuen Schreck, wenn man so Cornelissen-Foto sieht.
das ist jetzt auch wieder ein sehr gruseliges.
*heul* und sowas wird Europameister...

Das zweite Pferd ist ja auch Rembrandt. Der ist und bleibt mein Dressurliebling aller Zeiten.

Allerdings wurde seine Reiterin auch schon vorgeworfen, dass sie ihn im Training rollt. (Nur mal so am Rande.)

Stimmt N.U. rollkurt offen u ehrlich seit geraumer Zeit (Jahrzehnten?)

Aber ob jetzt Nicole Uphoff unbedingt ein gutes Beispiel ist für gute Reiterei früher.
1. War sie die erste die das Aufrollen als Ausbildungsmethode in die Öffentlichkeit gebracht hat
2. Sitzt sie immer auf den Oberschenkeln
3. Trat das Pferd nie reell ans Gebiss - meistens hingen die Zügel durch

Ich will damit die Leistung von NU nicht schmälern, es gab kaum ein schöneres Paar im Viereck. Aber reell war das meines Erachtens alles nicht!

Mal abgesehen davon, dass ich glaube das heute durch die Bank bedeutend besser geritten wird als früher. Es gab früher halt ein paar herausragende Meister, aber auch sehr viel Krampf und mindestens genauso viel Quälerei.

@Singvogel und wer führt sich diese Bücher zu Gemüte? Ich würde mal behaupten ein ganz geringer Satz der Reiter.
Und an deinem Bsp sieht man doch auch, dass eben nicht alles "früher" besser war.
Aber bestimmte Ausbildungsmethoden wurden nur nicht publik gemacht

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch

Früher wurde die Hallentür zugemacht u dann ging's los Das war zumindest in den 80ern noch üblich.

Das wusste ich noch nicht.

"höchstes und letztes Endziel" - hach, das waren noch Zeiten.......insgesamt wurde sicher nicht besser geritten, Reiten war noch nie ein leichterer Sport und intensiver befassen konnte man sich im Schnitt sicher auch nicht damit, aber mit so einem zumindest theoretischen Endziel vor Augen sind mir die früheren Reiter eindeutig symphatischer!

Damals scheute man sich ja auch nicht, mit einem Grand Prix Pferd im Jagdfeld mitzureiten, das war normal und wurde nicht mal in Frage gestellt soweit ich weiß.

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Das Leben ist ein Ponyhof.

Ob das praktische Reiten früher immer besser war, sei dahingestellt. Es gab aber immerhin eine weiten Konsens, was denn nun dieses "gute Reiten" ausmacht. Nicole Upphoff, die ihre Rollkur als "neue Reiweise" bezeichnet, wurde trotz ihrer Goldmedaillien dafür scharf kritisiert, und zwar aus Deutschland. Die alten Kavalleriereitmeister, zu der Zeit noch aktiv, haben sich nicht von ihrem Ideal abbringen lassen. Diese Verbindlichkeit einer bestimmten Vorstellung ist dann aber später abhanden gekommen, nicht nur im Reitsport.

Die Kritik des IOC am Reitport damals war, daß die Medaillienchancen sehr einseitig sind und es aufgrund des enormen Aufwandes für diese Disziplin für viel Länder in der Welt ein Problem ist, diese Sportart zu betreiben. Das Pferdewohl spielte in der Diskussion damals keine Rolle und spielt heute nur in so Fern eine Rolle, als das das IOC keine negative Publicity möchte.

Die Dsikussion, ob die zirkuskartige Showreiterei oder aber die deutsche Militärreitei besser für Olympia sei, gab es 1900 schon mal. Damals setze sich der Ansatz durch, daß eine normierte Prüfung für einen fairen Leistunsgvergleich das beste wäre. Heute pendeln wir in die andere Richtung, hoch das Bein ist das Motto und die deutsche FN ist nicht selbstbewußt genug, sich gegen solche Tendenzen zu wehren bzw wird von den Pferdehändlern getrieben.

Gruß,
Pegasus

Wann ist denn für Euch eigentlich "früher"?
In den 80er Jahren (ich bin immer noch irritiert, wegen des Fotos von Nicole Uphoff) oder eher 1912?

Aber das ist doch heute nicht anders!
Nur dass sich die "Deutschen" heute vorwerfen lassen müssen, dass sie aus Neid kritisieren würden weil jetzt plötzlich andere die Goldmedaillen kriegen.

Ich glaube so modern wie heute war "Nase vor" noch nie. Ich war letzte Woche auf einem Vortrag von Klaus Balkenhol. Da war "Nase vor" schon fast ein Mantra - selbst eine handbreit hinter der Senkrechten bezeichnete er schon als Demutshaltung.
Und da der Mann früher Nicole Uphoff trainiert hat, gehe ich davon aus, dass er entweder seine Einstellung geändert hat oder weiß was heutzutage gut ankommt bei der breiten Masse.

Ahlerich, geritten von Dr. Reiner Klimke ist für mich "früher"

http://www.youtube.com/watch?v=tKbqokuTzh8


Gruß,
Pegasus

Unterschreib!!

Und NU gehörte für mich nicht dazu.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"

Aber "damals" wurde NU von Dr Schulten-Baumer trainiert

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Die lautesten Kühe geben die wenigste Milch

hat der nicht auch I.W. zeitweilig mit ihm trainiert?

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"