feuerblitz hat geschrieben:
Naja Cash, SOOO ist das ja nun auch wieder nicht.
Ich bin nicht unbedingt dafür dass Ausnahmen gemacht werden, aber dein Statement ist ein bisschen arg komisch.
1. hat es ab und an auch nichts damit zu tun, dass "die nicht auf die Schnauzen" aufgepasst haben
2. erlebe ich im sogenannten Freizeitreiterbereich mehr Schwachfug als bei den "Sportreitern"
Wenn die trotz Blut am Maul starten dürfen, wird da noch weniger aufgepaßt, die Hemmschwelle sinkt.
Und ich sehe, dass der Schwachfug bei einigen Sportreitern mehr System hat. Das rehabilitiert ihn trotzdem nicht.
Man sieht doch schon eine ganze Weile das sich die gesamte Reiterei und der Sport in eine völlig falsche Richtung
entwickelt. Und diese Regelung ist mal wieder ein großer Schritt in die falsche Richtung.
Die gezogenen Pferde sind besser als nie und die Reiterei von vielen mutet immer seltsamer an.
Wenn man Sport mit Tieren betreibt, darf einem halt eine blöde Medaille nicht über das Wohl des Tieres gehen.
Sonst hätte man Fußball spielen sollen oder sonst was, da kann man sich dann wieder zusammentackern lassen
und weiterspielen, dann sind es nämlich die eigenen Knochen.
Klar, an so einer Medaille hängt auch viel Geld durch Sposoren, Berittpferde etc., der heimische Stall will auch finanziert sein,
aber es war mM nach noch nie eine gute Idee fürs Tierwohl, mit ihnen Geld verdienen zu müssen.
Wer sich auf dieses Risiko einläßt, kann dann nicht auf einmal das Geld vor das Wohl des Tieres stellen.
Für mich ist diese Regelung ein absolutes No-Go.