Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Distanzreiter/-innen hier?
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2011, 13:15 
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ich hoffe, wir haben hier auch ein paar Distanzreiter unter uns (oder ehemalige), vielleicht kann mir einer Auskunft geben:

mir ist aufgefalen, daß viele DiR während eines Wettkampfes kaum oder gar keine Rücksicht auf andere Reiter, Radfahrer etc. nehmen. Da wird einfach an einem von vorne kommend vorbei getrabt ohne zu fragen, oder man kommt im Trupp von hinten angetrabt (nicht langsam, sondern so einen "Schlachtertrab") und überholt einen ohne durchzuparieren geschweige denn mal zu fragen, ob man vorbei könne.
Wenn man es dann verneint (sofern man noch auf seinem Hotti sitzt, das man ja am Schritt reiten war), dann wird versucht zu drängeln und man wird doch irgendwann überholt, egal ob man gerade versucht sein eigenes Pferd am Durchgehen und Bocken zuhindern :-?

Ist das normal? Müssen die sich nicht daran halten andere Mitbewohner der Erde nicht zu gefährden?

Wohlgemerkt, sie reiten auf öffenlichen Reitwegen, Waldwegen und etwas auf der Straße, die NICHT für andere Mitbewohner dieses Planeten an diesem Tag gesperrt sind. Die haben lediglich die Erlaubnis an diesem Tag diese Wege zu benutzen. (genehmigt durch die Forstbehörde für den Waldabschnitt).

schade, daß ich heute nur mit Fahrrad und Pferd unterwegs war und nicht mit der Kutsche

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 Betreff des Beitrags: Re: Distanzreiter/-innen hier?
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2011, 16:31 
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Es handelt sich um einen Wettkampf, und die wollen natürlich ne gute Zeit.
Natürlich parieren die nicht durch. Auch um das Pferd nicht aus seinem
Rythmus zu bringen. Die stecken viel Zeit ins Training der Pferde, da wollen die auch
vorne mit dabei sein.

Ich würde mich von der Strecke entfernen, damit die in Ruhe ihr Rennen laufen können und
mir doof dabei vorkommen denen noch gemütlich im Weg rumzureiten. :keineahnung:
Man kann ja auch mal Rücksicht auf auf die Leute nehmen, die gerade einen Wettkampf reiten.

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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 Betreff des Beitrags: Re: Distanzreiter/-innen hier?
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2011, 16:39 
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Maharani ich weiß schon was du meinst, aber als einfacher Vergleich: bist du schonmal gejoggt? Könntest du dir vorstellen, alle paar Meter Tempo runter zu drehen und ein paar Schritte zu gehen?
Das ist scheiße für die Muskulatur, das ist scheiße für den Rhytmus....

Ganz abgesehen davon ist es für Distanzpferde völlig selbstverständlich im Pulk zu laufen, sich überholen oder rausnehmen zu lassen...
Da geht man im Wettkampf gar nicht davon aus, dass sich Pferde auf der Strecke befinden, die damit ein Problem haben (man erkennt nämlich, wenn man auf sich konzentriert ist, gar nicht, dass das kein Teilnehmer ist).

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 Betreff des Beitrags: Re: Distanzreiter/-innen hier?
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2011, 18:24 
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Doch diese erkennt man schon, weil diese hier alle ein bestimmtes T-shirt tragen :twisted: , und Ausweichen kann man ihnen nicht, da sie alle Reitwege und Wirtschaftswege benutzen, die es bei uns gibt. Sie starteten auch nicht in unserem Dorf, sondern kommen ca 6km von uns entfernt. Dort kann man aber nur in einem Privat-Wald reiten, wenn man dafür bezahlt (und wenn der Besitzer es erlaubt, was er scheinbar nicht mehr tut), daher wird ja in "unserem" Wald geritten. Ausweichen oder woanders hin geht nicht, außer man reitet den ganzen Tag gar nicht. Und da ich weder eine Halle habe noch einen Außenplatz bin ich auf das Ausreiten (Trainieren) mit meinem Pferd angewiesen. Alternativ müßte ich in eine Halle fahren (20km eine Tour + Hallengebühr und bitte nicht am WE :keineahnung: )
Ich muß mein Pferd genauso trainieren für eine VS und kann deshalb mein Pferd auch nicht an den anderen Reitern und Spaziergängern vorgaloppieren nur weil es sonst aus dem Rhythmus kommt.

Bekanntgegeben wurde es übrigens nicht, und erkennen kann man es nur, wen man weiß was die bunten Holzpflöcke bedeuten. Und da würde ich mal sagen wissen die meisten bei uns im Wald nicht, was sie bedeuten.

Im Wald reiten auch viele Reiter, die kaum in der Lage sind ihre Pferde im Schritt zu lenken (heute wieder gehabt), was sollen die denn bitte machen, wenn eine Horde Wilder plötzlich von hinten angetrabt kommt und nicht durchpariert? Unsere Wege sind einfach zu schmal zum Ausweichen, da bleiben oftmals nur 50cm dazwischen!

Die DiR müssen auch an der Straße anhalten und schauen ob sie frei ist, da kann man dann auch nicht sagen sie kommen aus dem Tritt! Es wurde aber teilweise schon "kriminell", wenn die Begleiter aus den Autos vor ein heranfahrendes Auto springen und dieses zwingen anzuhalten. Dieses darf nicht mal die Feuerwehr bei einem Turnier. Ein Wunder, daß es noch zu keinem Unfall gekommen ist.

Ich habe schon viel Verständnis, aber wenn es gefährlich wird und es zu einem Unfall kommt, dann ist das Geschreie schnell da. Was bitte würde denn der DiR machen, wenn mein Pferd sich erschreckt während er sich an mir vordrängelt und geschlagen wird? Und das trotz Ansage?

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 Betreff des Beitrags: Re: Distanzreiter/-innen hier?
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2011, 19:18 
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Na ja- nett ist das nicht, aber wenn ich Geländeprüfungen fahre mit der Kutsche, dann trabe ich auch oft an Fußgängern etc. vorbei. Mein Pony trabt zwar so flott, dass ich auf A- und E- Strecke ohnehin etwas Schritt fahren muss, aber wenn ich schon x mal wegen entgegenkommenden Teilnehmern, Strassenüberquerungen etc. ausgebremst worden bin, dann trabe ich auch vorbei. Und wenn es (wie in Segeberg) steil bergauf geht, dann galoppiere ich. :keineahnung:

Ich finde, wer dort während eines Turniers längs kommt, der muss halt damit rechnen. Fahrturniere bemerkt man aber eigentlich auch immer recht unschwer.

Jedenfalls zahle ich nicht Nenn- und Benzigeld, putze alle Sachen, verlade alles, wasche das Pferd und verzichte dann auf eine Geländeplatzierung, nur um rücksichtsvoll zu sein...


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 Betreff des Beitrags: Re: Distanzreiter/-innen hier?
Ungelesener BeitragVerfasst: 3. September 2011, 19:42 
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UNFEHLBAR-ENTE

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ich kenn das, wobei ich kein problem habe an dem tag wenn distanz ist einfach mal pause zu machen. ist ja schließlich nicht jeden tag distanzritt

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I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose
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*21.9.77-23.01.2012


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 Betreff des Beitrags: Re: Distanzreiter/-innen hier?
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. September 2011, 01:24 
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TROLLSCHUTZBEAUFTRAGTE
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Wohnort: Am Teich! Wo sonst!!!
maharani hat geschrieben:
Im Wald reiten auch viele Reiter, die kaum in der Lage sind ihre Pferde im Schritt zu lenken (heute wieder gehabt), was sollen die denn bitte machen, wenn eine Horde Wilder plötzlich von hinten angetrabt kommt und nicht durchpariert?


Das Verhalten, das Du beschreibst, ist nicht wirklich rücksichtsvoll, keine Frage!
Aber wer sein Pferd im Schritt nicht lenken kann, der hat auch im Busch nichts zu suchen!
Der gefährdet wesentlich stärker als die Distanzreiter sich selbst, andere Reiter und auch alle anderen Mitmenschen wie Spaziergänger und Radfahrer.
Wer im Schritt nicht lenken kann, sollte ausschließlich auf einem eingezäunten Platz oder in der Halle reiten, möglichst nur mit Reitlehrer und nicht gerade, wenn Halle oder Platz voll sind.

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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 Betreff des Beitrags: Re: Distanzreiter/-innen hier?
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. September 2011, 08:38 
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Irish hat geschrieben:
ich kenn das, wobei ich kein problem habe an dem tag wenn distanz ist einfach mal pause zu machen. ist ja schließlich nicht jeden tag distanzritt


Normaler weise nicht, aber wenn man es nicht vorher weiß, weil es nicht bekannt gegeben wurde? Ich reite nun auch nicht mehrmals täglich im Gelände und woher soll man es dann wissen, wenn die Pflöcke vorher noch nicht da waren und man sie erst diesem Tag im Wald findet?

Die DiR reiten hier als kürzeste Strecke ca 30 km (die hatte ich gefragt, weil sie am Schritt reiten waren) und die längste ??? Sie reiten über mehrere Gemeinden und wir haben hier eine sehr hohe Pferdedichte. In der ganzen Gegend befand sich nicht ein Hinweisschild, nochnicht einmal an den Straßenüberquerungen.
Und warum soll mein Pferd den ganzen Tag bei schönstem Wetter in der Box bleiben, weil sich die DiR nicht benehmen wollen.

Habe noch von anderen erfahren, daß sie auch ein ähnliches Problem haben. Dort wird auf einem nicht öffentlichen Weg zwischen Feld und Garten, dazu noch unübersichtlich einfach vorbei getrabt. Macht man sie darauf aufmerksam, daß dort auch Kinder spielen und Geflügel (Kücken) laufen, dann wird das nur ignoriert.
Wer dort jetzt bei einem DiRitt vorbei will, braucht ein nervenstarkes Pferd :mrgreen: . Abgesehen davon wird der Weg so zerritten, daß die Anwohner mit dem Auto nicht mehr zu ihrem Haus kommen, wenn es auch noch regnet. Rücksicht ???- Fehlanzeige!!


Zum Thema Fahren:
bin ja selber auch gefahren und bis auf eine Ausnahme wurde für die Geländestrecke entweder die Strecke für die Allgemeinheit gesperrt, oder es gab Hinweisschilder, daß gerade ein Fahrturnier stattfindet.
In Bremen führte ein Teil der Strecke auf dem Deich entlang zwischen Fußgänger, Radfahrer und Skater. Da blieb einem auch oft nichts übrig Schritt zu fahren. Und wir wurden auchnoch mal darauf hingewiesen!!! Alle wußten das und hatten genug Strecke wo man die verlorene Zeit wieder reinholen konnte, bzw. rausarbeiten konnte, ganz ungefährlich für alle Beteiligten, da es nur über Wiesen und Felder ging.

In Segeberg war ich ja auch mal, und auch dort gab es für Fußgänger Hinweisschilder und ganz Segeberg kennt und weiß von dem Landesturnier!

Um das Problem mal besser zu verstehen: im Radius von 15km stehen hier mehr als 1500 Pferde!! Und alleine im Radius von 6km teilen sich ca 800 das gleiche Gelände. Wenn dann alle Wege (sind leider nicht so viele) an diesem Tag für den DiRitt gekennzeichnet sind, dann kann man nicht mal ausweichen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Distanzreiter/-innen hier?
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. September 2011, 09:05 
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Ich habe den Eindruck, dass nicht die Distanzreiter das Problem sind - die haben sich nämlich ganz normal verhalten und einfach nur geschaut wo ihr Weg lang geht und wie schnell sie dort ohne Gefahr fürs eigene Pferd reiten können - sondern die nicht vorhandene Organisation der Prüfung.

Wenn ich irgendwo aufs Turnier fahre mache ich mir ja auch keine Gedanken darum ob ich denen die Plätze kaputt reite oder ob die stalleigenen Einsteller an dem Tag nicht reiten können.


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 Betreff des Beitrags: Re: Distanzreiter/-innen hier?
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. September 2011, 09:17 
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Maharani das kannst du alles aber nicht den Reitern anlasten. Für Wegwahl, Kennzeichnung und Bekanntgabe zeichnet der Veranstalter verantwortlich...

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 Betreff des Beitrags: Re: Distanzreiter/-innen hier?
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. September 2011, 09:48 
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Wohnort: Südheide am Wald
maharani hat geschrieben:
.......

schade, daß ich heute nur mit Fahrrad und Pferd unterwegs war und nicht mit der Kutsche


Will hoffen, dass Du das Pferd nicht am Fahrrad hattest, denn damit werden andere ebenso gefährdet. Das ist genau so eine Unsitte, wie die, an schwächeren Verkehrsteilnehmern einfach vorbei zu brezeln.

Denke auch, dass da der Veranstalter auf die Mängel in der Organisation hin gewiesen werden sollte.

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Humor und Geduld, sind zwei Kamele mit denen Du durch jede Wüste kommst :- )


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 Betreff des Beitrags: Re: Distanzreiter/-innen hier?
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. September 2011, 11:19 
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Wohnort: Hedwig Holzbein
nee, erst Pferd zur Koppel gebracht und dann mit Drahtesel nach hause :mrgreen:

der Veranstalter weiß schon bescheid, aber er kann auch nicht für die TN sprechen, wenn sie im Gelände andere Nicht- TN gefährden.
Ich selber muß mich mit meinem Pferd auf einem Turnier auch benehmen und dafür Sorge tragen, daß ich niemanden gefährde. Sonst kann ich nämlich vom Turnier ausgeschlossen werden.
Es wird hier ständig disskutiert, wenn man einen Hengst auf Turnier hat, meistens so, daß man als Hengsthalter das Problem zugeschoben bekommt (sehe ich aber ähnlich trio Hengstreiterin), obwohl es nicht immer sein Problem ist.
Hier im öffentlichen Forst ist es dann plötzlichnicht mehr das Problem des TN, sondern alle anderen haben einfach mal eben an dem Tag zuhause zu bleiben. :vbb: :daemlich:

Mir ging es hier auch eigentlich darum, ob den DiR nicht gesagt wird, wie sie sich zu verhalten haben (siehe auch Straßenquerung, da sind dann auch die Autofahrer schuld, wenn das Begleitpersonal auf die Straße springt, die Fahrbahn sperrt und es zu einem Unfall kommt? :hmm: )

Über freundliches Fragen, ob man vorbei könne (auch im Trab oder Galopp) ist ja nichts einzuwenden, aber einfach von vorne auf einen zu traben und mit Gewalt sich Platz machen oder von hinten ohne Ansage zu überholen geht für mich gar nicht!

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 Betreff des Beitrags: Re: Distanzreiter/-innen hier?
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. September 2011, 12:30 
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Ich bin selber schon eine Distanz geritten und kenne einige Distanzreiter...

Ich muss sagen, die Distanz die ich geritten bin war ordentlich organisiert und ich hatte keine Fussgänger auf den Wegen, allerdings war das in Mc. Pom....

Wenn es nicht ausreichend bekannt gegeben wird, dass ein Wettkampf stattfindet ist das ein Organisationsproblem...
Stelle dir mal vor in einer Geländeprüfung würden auf einmal irgendwelche Spatzierreiter dir in den Weg reiten...

Und da geht es ja auch um Zeiten und ums Gewinnen...
Die Distanzreiter, die zum Trainieren ins Gelände gehen, die verhalten sich allesamt Rücksichtsvoll..
Aber Wettkampf ist was anderes...


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 Betreff des Beitrags: Re: Distanzreiter/-innen hier?
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. September 2011, 14:20 
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MrCash hat geschrieben:
Es handelt sich um einen Wettkampf, und die wollen natürlich ne gute Zeit.
Natürlich parieren die nicht durch. Auch um das Pferd nicht aus seinem
Rythmus zu bringen. Die stecken viel Zeit ins Training der Pferde, da wollen die auch
vorne mit dabei sein.

Ich würde mich von der Strecke entfernen, damit die in Ruhe ihr Rennen laufen können und
mir doof dabei vorkommen denen noch gemütlich im Weg rumzureiten. :keineahnung:
Man kann ja auch mal Rücksicht auf auf die Leute nehmen, die gerade einen Wettkampf reiten.



Genau so ist es. Ich bin früher selber einige Distanzen geritten und da gabs fast nie Probleme mit Fußgängern o.ä. Wenn doch, dann ist es ein Organisationsproblem.
Wie hier jemand anders schon schrieb, kann man während des RIttes nicht ständig durch parieren. Zumal man ja lange, lange dafür trainiert.

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Liebe Mädchen kommen in den Himmel.
Böse Mädchen kommen überall hin..... :-))


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 Betreff des Beitrags: Re: Distanzreiter/-innen hier?
Ungelesener BeitragVerfasst: 4. September 2011, 17:30 
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Wohnort: Hedwig Holzbein
Diva hat geschrieben:
Ich habe den Eindruck, dass nicht die Distanzreiter das Problem sind - die haben sich nämlich ganz normal verhalten und einfach nur geschaut wo ihr Weg lang geht und wie schnell sie dort ohne Gefahr fürs eigene Pferd reiten können - sondern die nicht vorhandene Organisation der Prüfung.


genau, sie achten darauf, daß ihren Pferden nichts passiert, wenn andere vom Pferd fallen oder sich ein Nicht-TN Pferd dabei verletzt, weil es Panik bekommt und in die Bäume springt, dann ist das eben Pech, oder wie?

Diva hat geschrieben:
Wenn ich irgendwo aufs Turnier fahre mache ich mir ja auch keine Gedanken darum ob ich denen die Plätze kaputt reite oder ob die stalleigenen Einsteller an dem Tag nicht reiten können.


wenn du aber eine Straße überqueren mußt um zum Turnierplatz zu kommen, dann wirst du hoffentlich darauf achten andere nicht zu gefährden.
biest_09 hat geschrieben:
MrCash hat geschrieben:


Ich würde mich von der Strecke entfernen, damit die in Ruhe ihr Rennen laufen können und
mir doof dabei vorkommen denen noch gemütlich im Weg rumzureiten. :keineahnung:
Man kann ja auch mal Rücksicht auf auf die Leute nehmen, die gerade einen Wettkampf reiten.



Genau so ist es. Ich bin früher selber einige Distanzen geritten und da gabs fast nie Probleme mit Fußgängern o.ä. Wenn doch, dann ist es ein Organisationsproblem.
Wie hier jemand anders schon schrieb, kann man während des RIttes nicht ständig durch parieren. Zumal man ja lange, lange dafür trainiert.


Es geht u.a. darum, daß der größte Teil der Strecken auf Asphalt/Beton und befestigten Wegen stattfanden, die ja anscheinend nicht für die Öffentlichkeit gesperrt werden konnten. Wäre auch schwierig die einzelnen kleinen Zufahrtsstraßen für alle zu sperren genau so wie die Wirtschaftswege. Hier fahren nun mal Trecker und man muß seine Pferde ggf. auch zur Weide oder von der Weide holen. Die Wege sind Gemeindewege, hier gehen die Leute mit ihren Hunden spazieren und Familien mit ihren kleinen Kindern.
Der VA ist doch nicht dafür zuständig, daß sich seine TN ordentlich im Straßenverkehr benehmen.

Und wenn eine Wegesperrung nicht möglich ist, dann ist es den TN trtotzdem erlaubt zu Tun und zu Lassen was sie wollen? Jeden über den Haufen reiten, der ihnen im Weg steht? (ich formuliere dies bewußt etwas spitz)
Ich fand es jedenfalls nicht lustig auf einem bockendem und steigendem 4j Pferd zu sitzen, der auch noch gerne in die Büsche springen wollte, weil er vor den 6 Reitern, die im Stechtrab von hinten angeschossen kamen Angst bekommen hatte. (2x in der Halle von vorne umgeritten worden und 1x von hinten fast aufgeritten worden :-? ) Im Schritt hat er überhaupt keine Probleme damit, daher wird er ja im Gelände geritten. Und nein, er hat auch keine Angst vor Autos etc, er ist schon recht sicher im Gelände.
Man sollte adnn glauben, daß diese Reiter wenigstens in diesem Augenblick durchpariert hätten,aber weit gefehlt: man kann ja dann schnell im Trab vorbei, woraufhin meiner dann zum Wettrennen Richtung Straße ansetzte. Das ganze war ohnehin 100m vor der Straßenquerung!!

Und dann stellt sich doch wirklich die Frage, wie haben sich die DiR auf öffentlichen nicht gesperrten Wegen, die auch in der Prüfung für alle Leute offen sind zu benehmen?
Ich teile nicht die Meinung, daß sie dort machen können was sie wollen und auch nicht, daß alles in der Verantwortung des VA liegt.

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