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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2011, 08:09 
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Hallo,

irgendwie kann ich dazu nichts finden.

Meine RB möchte mit Hexe dieses Jahr evtl. einige kleine Prüfungen reiten. RWB oder ähnliches. Sie ist in keinem Verein.

Ich meine mal gehört zu haben, dass bei Ausschreibungen gem. WOB keine Vereinszugehörigkeit notwendig ist.

Ist das so richtig?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2011, 08:18 
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Ich weiß nicht, ob das eine generelle REgelung ist, aber wenn wir ein WBO-Turnier ausschreiben, schreiben wir immer rein, dass die Reiter, die nicht Stammmitglied in einem RV sind, an der Meldestelle Versicherungsschutz für Reiter und Pferd nachweisen müssen. Ruf doch mal bei eurem Landesverband an, WBO ist doch meines Wissens nach SAche der jeweiligen Landesverbände.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Mai 2011, 10:07 
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Die LK Hessen überläßt es dem Veranstalter bei BV's den Teilnehmerkreis in der Ausschreibung selbst zu definieren. D.h. der Veranstalter entscheidet, ob er Reiter ohne Vereinszugehörigkeit zuläßt. Generell ist es für den Veranstalter natürlich wesentlich einfacher, wenn er nur Reiter mit Vereinsmitgliedschaft zuläßt, denn dann ist eine versicherungstechnische Mindestabsicherung gewährleistet und man kann den entsprechenden Teilnehmerkreis für den Verein/KRB o.ä. definieren.

_________________
Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2011, 08:50 
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Also ich meine in Westfalen und auch im Rheinland setzt eine Turnierteilnahme (auch für WBO) eine Vereinszugerhörigkeit voraus.
Quasi als Mindestanforderung :keineahnung:

_________________
"Die Freunde nennen sich aufrichtig, Feinde sind es."
Arthur Schopenhauer


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2011, 09:01 
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Bei uns ists mal so, mal so ausgeschrieben. Aber man muß ja auf dem WBO-Formular auch nicht immer ganz ehrlich sein :wink: Da ruft niemand bei einem Verein anch um zu prüfen, ob man da Mitglied ist...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2011, 09:14 
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Ja, aber wenn was passiert bist du nicht Versichert.
Darum ist ja die Vereinszugehörigkeit oder der Versicherungschutz so wichtig.
Auf Turnieren reitest du für den Verein und bist damit über den Verein versichert.
Alles andere wäre grobe Fahrlässigkeit, außer man hat eine eigene Versicherung die
einspringt. Mir wär das aber zu aufwendig das abzuklären und Vereinsmitgleidschaften
sind nicht sehr teuer, die meisten Vereine leigen bei cha 20-30€ im Jahr. Man kann sich
dann fürs Turnier nen günstigen suchen.

_________________
Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2011, 09:18 
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MrCash hat geschrieben:
Ja, aber wenn was passiert bist du nicht Versichert.
Darum ist ja die Vereinszugehörigkeit oder der Versicherungschutz so wichtig.
Auf Turnieren reitest du für den Verein und bist damit über den Verein versichert.
Alles andere wäre grobe Fahrlässigkeit, außer man hat eine eigene Versicherung die
einspringt. Mir wär das aber zu aufwendig das abzuklären und Vereinsmitgleidschaften
sind nicht sehr teuer, die meisten Vereine leigen bei cha 20-30€ im Jahr. Man kann sich
dann fürs Turnier nen günstigen suchen.

Als Nachweis reicht bei uns normalerweise die normale Haftpflicht, also nix aufwendiges.
Bei uns kosten die Vereine deutlich mehr, 60€ ist schon günstig, dann aber meist erstmal 100€ Aufnahmegebühr. Dazu kommen dann 15-20 Arbeitsstunden im Jahr, die man altenativ auch mit 20€ zahlen kann. Das ist dann schon ganz schön viel für mal ein E reiten...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2011, 09:30 
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Zitat:
Aber man muß ja auf dem WBO-Formular auch nicht immer ganz ehrlich sein


Das finde ich nicht richtig! Wir haben so jemanden mal gemeldet, der offensichtlich über die Saison für unseren Verein gestartet war und nie Mitglied war. Wenn ich Turniere reiten will, dann kann ich auch in einen Verein gehen. Würde das jeder so machen, dann potenziert sich das, es fehlen wieder Beiträge und wenn dann kein Turnier stattfinden kann ist das Jammern groß.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2011, 09:53 
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Ankie hat geschrieben:
Zitat:
Aber man muß ja auf dem WBO-Formular auch nicht immer ganz ehrlich sein


Das finde ich nicht richtig! Wir haben so jemanden mal gemeldet, der offensichtlich über die Saison für unseren Verein gestartet war und nie Mitglied war. Wenn ich Turniere reiten will, dann kann ich auch in einen Verein gehen. Würde das jeder so machen, dann potenziert sich das, es fehlen wieder Beiträge und wenn dann kein Turnier stattfinden kann ist das Jammern groß.

Wenn man wirklich viel geht, ist das was anderes, aber um erstmal 1 oder 2 mal zu starten um zu sehen, ob man das weiter machen will, finde ich den Overhead einfach zu groß. Mal als Beispiel meine Vereinsgeschichte:
Erstmal RV in meinem Heimatort, 20 Arbeitsstunden im Jahr, Beitrag für Jugendliche 160DM, Aufnahmegebühr für Jugendliche 500DM.
Dann 2. RV, weil im anderen nur noch ein bestimmter RL unterrichten durfte und man beim anderen nur mit Vereinszugehörigkeit Unterricht nehmen durfte. Da dieser aber anderer PSk war den alten behalten. Trotzdem 50DM Aufnahmegebühr, 50DM Jahresbeitrag gezahlt, 10 Arbeitsstunden.
Studium an einem anderen Ort, Pferd mitgenommen, 3. RV, 100Dm Aufnahmegebühr, 70Dm Beitrag, 15 Arbeitsstunden, andere 2 trotzdem behalten, weil evtl. kommt man ja nachm Studium zurück.
Studienort gewechselt, Verein 3 gekündigt, in 4.RV eingetreten, 300€ Aufnahmegebühr, 120€ Jahresbeitrag, 10 Arbeitsstunden
Reitbeteiligungspferd angefangen, Vereinszugehörigkeit war Pflicht, Verein 4. gekündigt, in 5. RV eingetreten, 100€ Aufnahmegebühr, 60€ Jahresbeitrag, 10 Arbeitsstunden. Reitbeteiligung nach 3 Monaten gekündigt.
Danach habe ich 1.+2.+5. auf einen Schlag gekündigt.
1. musste ich 3 mal ne Kündigung hin schicken bis sie es kapiert haben, mit 5. hab ich mich wegen der Arbeitsstunden rumgestritten, weil cih eigentlich nicht eingesehen habe für 3 Monate Vereinszugehörigkeit alle zu machen.
-> Ich trete erst wieder in einen Verein ein, wenn ich wieder ein eigenes Turnierpferd habe. Und solange habe ich auch kein schlechtes Gewissen für 1 oder 2 E-Turniere einen meiner alten Vereine drauf zu schreiben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2011, 10:22 
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OK, ich dachte irgendwie das wäre einfacher. Dann muß meine RB entweder in einen Verein eintreten, gibt hier sehr günstige auch ohne Arbeitsstunden, ist dann nur Passivbeitrag.

Wenn sie das nicht möchte, dann halt keine Turniere.

Vielen Dank.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2011, 10:24 
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MrCash hat geschrieben:
Ja, aber wenn was passiert bist du nicht Versichert.
Darum ist ja die Vereinszugehörigkeit oder der Versicherungschutz so wichtig.
Auf Turnieren reitest du für den Verein und bist damit über den Verein versichert.
Alles andere wäre grobe Fahrlässigkeit, außer man hat eine eigene Versicherung die
einspringt. Mir wär das aber zu aufwendig das abzuklären und Vereinsmitgleidschaften
sind nicht sehr teuer, die meisten Vereine leigen bei cha 20-30€ im Jahr. Man kann sich
dann fürs Turnier nen günstigen suchen.

:thxs:
Das ist mir auch durch den Kopf gegangen!!

Bajana, dann melde dich bei unserem Verein, es gibt keine Pflicharbeitsstunden, 50 Euro Aufnahme, 20 Euro Jahresgebühr, Arbeitseinsatz auf dem Turnier ist erbeten, aber keine Pflicht...
Und bei WBO ist das doch egal, in welchem Verein du bist, da die meistens offen sind im Teilnehmerkreis!
Nur sicherer ist es allemal als einfach zu behaupten, in einem Verein zu sein, obwohl das nicht stimmt... [smilie=hate-teach.gif]

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"There are other worlds than these...."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2011, 10:38 
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Zotteltier hat geschrieben:
Und bei WBO ist das doch egal, in welchem Verein du bist, da die meistens offen sind im Teilnehmerkreis!


Im Gegenteil bei uns sind die meist noch enger eingeschränkt als normale...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2011, 10:50 
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Bei uns sind die auch total eingeschränkt... Das kommt sicher auf die Gegend an, bei uns im Ruhrgebiet gibt es ja Pferde und Turniere zuhauf. Bei minikleinen Reitertagen kommen die Reiter eventuell mal aus den umliegenden Ställen ohne Vereinsmitgliedschaft, bei allen anderen Turnieren, ob WBO oder LPO, gibt es bei uns immer Einschränkungen und auch Zwang zur Vereinsmitgliedschaft.

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2011, 10:58 
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Wohnort: Marburg
Wenn das bei euch so teuer ist dann frag ob ein privater Versicherungsnachweis
auch reicht. Dann brauchst du auch keinen Verein angeben.

Die Vereinsverischerung umfaßt nämlich

Unfallversicherung
Haftpflicht-Versicherung
Krankenversicherung

Bajana, wenn du mal überlegst welche Schäden diese Versicherungen umfassen,
dann wird auch dir aufgehen, das beim Versicherungsschutz zu lügen echt kurzsichtig und nicht so schlau ist.

Und solch einen Risikofaktor anzuzeigen ist das mindeste was man tun muß wenn einem das auffällt.
Schon alleine um die anderen Teilnehmer zu schützen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Mai 2011, 11:04 
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Ich hab ne Haftpflich, ne Unfall und ne Krankenversicherung. Also kein Grund zu Panik :roll:

Außerdem ists bei uns auch oft nicht nötig, weil auch öfter mal für "Nichtmitglieder aus diesem Bereich" ausgeschrieben ist und ich sowieso in den vergangenen 5 Jahren nur 4 E-Prüfungen gegangen bin.
Trotzdem hab ich in der Vergangenheit schon mal einen Verein auf dem Formular eingetragen in dem ich nicht war.


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