Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2019, 10:50 
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Registriert: 9. Mai 2007, 16:41
Beiträge: 5684
Wohnort: GAP
Fidi hat geschrieben:
- aber mal ehrlich, wie oft passiert das im Jahr.

6 Monate :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2019, 11:18 
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Registriert: 2. Mai 2007, 20:26
Beiträge: 2316
Ich lebe ja auch ohne Halle und dazu auch nur mit kleinem und unbeleuchtetem Platz. Als Mutti in Elternzeit geht das grade. Wenn ich erst wieder arbeite, wird das nicht mehr funktionieren. Lösung weiß ich dann allerdings auch keine. Ich habe ja sehenden Auges den Stall mit zwei Hallen und Plätzen verlassen, weil das Gesamtpaket einfach nicht mehr stimmte. Zu schlechtes Futter, zu viele Volldeppen, zu wenig Freigang für die Pferde. Als ich da noch stand, habe ich mich angesichts der überfüllten Hallen im Winter abends oft gefragt, ob ich das Pferd nicht einfach auswildern und erst im Frühjahr wieder antrainieren sollte. Ausgewildert habe ich nun. Macht aber auch nicht wirklich glücklich. Zumindest den Reiter nicht. Das Pferd schon.

Ich finde das echt schwierig. Ein ordentlicher Platz mit Licht würde mir inzwischen schon reichen. Man muss nur mal das absolute Minimum erlebt haben, dann weiß man sowas schon wieder zu schätzen :? . Mir fällt nur leider hier im Umkreis echt kein Stall ein, in den ich umziehen wollte.

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In den Sattel gehören nur zwei Emotionen:
Humor und Geduld.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2019, 11:51 
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Beiträge: 2077
Wohnort: Bayern
Dieses Problem kenne ich auch.

Hier kann man nur wählen zwischen Stall mit Halle, dafür nur stundenweise Freigang auf recht wenig Fläche oder aber Offenstall oder Aktivstall mit Reitplatz, der so gut wie nie bereitbar ist.

Ganz ganz schwierig, ich habe aber die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass ich zumindest einen Stall mit viel Freigang finde, der nen guten Reitplatz hat. Auf Halle würde ich zum Wohle des Pferdes verzichten, aber eben nicht auf Reitmöglichkeiten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2019, 12:30 
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Beiträge: 9838
Wohnort: Hedwig Holzbein
Mir ging es auch jahrelang so: keine Halle und kein Außenplatz
Im Winter habe ich dann teilweise auf der Weide longiert und bin ausgeritten, im Sommer war ich ausreiten und bin auf der Weide geritten. So lange wir noch den Fahrplatz hatten, konnte ich dort gut reiten.

Später mußte ich zum Reiten immer aufladen, jeden Tag. Dazu durfte ich nur vormittags in die Halle, weil die Halle abends zu stark frequentiert war. Und man gewähnt sich daran.

Davor war ich eine Zeit lang den Winter bei einem Nachbarn auf seinem Außenplatz geritten. Dieser war beleuchtet und bestand aus Teppichschnitzel. Eigentlich ganz schön, aber man konnte auf dem Platz nichts machen, außer etwas außen rum reiten. Stangenarbeit, Cavalettiarbeit etc ging auf dem Boden nicht. (und war auch nicht gewünscht). Überhaupt war Dressurreiten wenig erwünscht, da der Boden dadurch leiden würde. :-? Die Einsteller dort gingen eher zu Fuß und schlichen im Westernsattel darauf rum, sofern sich dort überhaupt jemand rum trieb.

Jetzt kann ich vormittags auf eine andere Reitanlage und dort alles machen. Aber da ich immr mehr wie 1 Pferd zu reiten habe, gehe ich nur mit einem auf die Anlage, mit den anderen wird ausgeritten und dort gearbeitet.
Und ich genieße es, daß ich viel raus kann und nicht auf die Anlage angewiesen bin.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2019, 16:43 
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Ist irgendwie schon witzig, all diese Probleme kenne ich mehr oder weniger auch.

Aktuell bin ich in einem Stall mit 2 Hallen (60 und 40 m), bei den Boden und Wetterverhältnissen spielt sich da halt vieles ab. Grundsätzlich darf nur longiert werden, wenn nicht mehr als 2 erfahrene Reiter in der Halle sind und einverstanden sind, und dann auch nur mit Trense. Nix Halfter. Auch nicht führen. Dazu kann man im Hof seine Runden drehen. Laufenlassen ist ausschließlich Sonntags ab 17 Uhr in der kleinen Halle. Da sieht man dann auch, wem das richtig wichtig ist.
Zusätzlich gibt es eine Führmaschine und Winterpaddocks (die halt schlammig/matschig oder auch knüppelharte Buckelpisten sind, bei letzterem nutze ich die dann auch nicht mehr).

Es wird viel longiert als Koppelersatz, und nicht longiert wie ich es von der Definition her kenne, sondern eher als Auslauf und Ausbockersatz, nicht selten stört das dann halt schon auch die Reitenden. Mich stört es immer, lasse es aber zu, denn es gibt halt nunmal keine extra Longierhalle und ich bin ja nett :wink: ) und mein Pferd nicht doof sondern brav wenn ich drauf sitze. Der wilde Höngscht. Wenn ich wirklich mal selbst longieren will, was i.d.R. maximal 1 mal pro Woche vorkommt, dann komme ich halt nicht in der Hauptzeit sondern abends zwischen 20 und 22 Uhr, da kann ich meist in die kleine Halle, fertig. Klappt immer. Ist für andere aber eine absolut indiskutable Uhrzeit. Da muss man ja im dunklen Autofahren, wenns Winter ist.

Zum Glück wird's ja irgendwann Sommer, dann gibt es wieder zum longieren den alten Dressurplatz und noch einen beleuchten Longierzirkel draußen. Momentan bei dem Boden nicht zu benutzen, aber von vielen Viellongierern auch keine Alternative, denn da ist ja kein Zaun drumrum und das Sport-Hü zieht einen dann irgendwo hin.... :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2019, 17:07 
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Also mehr als einmal pro Woche longieren (alleinig) kommt mir ja auch nur im Notfall in den Sinn. Und wenn es halt mal passt eben auch mal laufen lassen.

Dieses Phänomen der Viellongierer haben wir im Stall halt echt gar nicht, bei uns wird tatsächlich hauptsächlich geritten, außer das Pferd ist krank / in Rekonvaleszenz.
Erstaunlicher Gegensatz zum Stall vorher - da wurde ja alles gemacht, nur kaum geritten bis nicht geritten, wenn geritten am besten in der 20 x 20 Bewegungshalle. :-?

Die "wildeste" bin gerade echt ich, weil ich einfach vor der Bahnarbeit noch kurz ablongiere, tut halt wirklich noch gut ohne Reitergewicht etwas warm zu werden. Also nicht zum ausbocken oder ausrennen.

_________________
Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2019, 18:29 
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Unsere Plätze haben wirklich auch einen tollen Boden. Und einer hat auch Flutlicht.
Aber aktuell sind die nicht bereitbar.
Und ich mein wirklich eher wie das funktionieren kann, dass die Pferde ohne Halle dann wirklich Pause haben. Einige schreiben ja dass die Wochen halt dann nix gemacht wird.
Dass das gehen MUSS wenn die zb krank werden ok. Aber ein Pferd das im Training steht dann quasi von 100 auf 0..ist ja auch nicht grad optimal.
Wie gesagt...wenn das Wetter so winterlich ist wie gerade muss ich mein Pferd mehr und regelmäßiger arbeiten als sonst. Und ohne Hallen ging das nicht
Unabhängig davon dass ich wie Schnucki im Winter selbst verzichten könnte :aoops:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2019, 19:04 
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Die wenigsten von uns haben doch einen Hochleistungszossen sondern betreiben eher „leichte bis mittlere Arbeit“ (= normales Dressurreiten, ggf. mit gelegentlichem Hüpfen). Abtrainieren muss man vielleicht einen Galopper, ein Distanzpferd oder ein Vielseitigkeitspferd der höchsten Klasse , aber nicht ein Pferd das ne Stunde am Tag seine Kreise durch den Sand zieht, auch wenn es dabei Lektionen M aufwärts darbietet :keineahnung: .

Meine Schulponys haben früher durchaus gearbeitet. Zwar nicht sportlich sondern im Kinderunterricht, aber sie sind mehrmals täglich gelaufen, z.B. 1 Ausritt + zwei Einzelstunden und hatten einen Bombenkondition. Nach der Saison gingen die von heut auf morgen in die Pause, und sie haben es genossen. Erstmal komplett, ab Weihnachten dann wieder mit gelegentlichen Ausritten oder Ponyreiten. Zu den Osterferien hin gab es mal drei Wochen Trainingslager um sie zu erinnern was sie können und dann ging es wieder los.
Funktioniert aber natürlich nur mit Offenstallpferden, die jederzeit die Chance haben genau das zu tun was sie für richtig halten. Ein Boxenpferd kann man übern Winter eher nicht „wegstellen“, da das ja im Normalfall mehr Rumstehen als Bewegen bedeutet, weil sie in den meisten Ställen nur im Hellen rauskommen und Paddocks meist deutlich kleiner als Koppeln sind.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. Februar 2019, 19:48 
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Ich mein auch gar nicht abtrainieren Schnucki...meine muss echt nicht schuften bei mir...hast völlig recht :alol:
Aber aktuell stehen die halt echt rum bzw. rutschen durch die Gegend
Und das denke ich ist halt nicht optimal :keineahnung:
Deshalb sorg ich da für regelmäßiger Bewegung als bei gutem Boden draußen
Im Sommer bzw. bei normalem kann ich die gut mal 2 Wochen pausieren lassen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2019, 09:59 
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Ich hatte jetzt 26 Jahre Pferde, davon ritt ich auch etwa 9 Jahre lang Turniere. Ich hatte genau 1 Jahr lang eine Reithalle und einen Reitplatz, und das war sogar nach der Turnierzeit. Im Winter ritt ich bei gutem Wetter, bei schlechtem halt nicht- Schönwetterreiter halt [smilie=timidi1.gif] Aber es war immer ein Offenstall mit gutem Boden und Auslauf, meistens auch Weide im Winter. Wir hatten nie Probleme, wenn wir im März wieder langsam anfingen mehr zu tranieren. Frühling bis Herbst fuhr ich in der aktiven Turnierzeit mit dem Hänger einmal in der Woche in eine Halle bzw. Reitplatz zum Unterricht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2019, 16:15 
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Also die Stute auf L/M Niveau ist derzeit deutlich unentspannter als im reinen Freizeit Modus. Da konnte die das ab, mal weniger zu tun.
Derzeit ist nur eine furie , wenn die nicht täglich 90 Minuten holen hat. Nervt dezent. Und die sind jeden Tag draußen. Mit Heu und Wasser.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2019, 16:49 
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„Jeden Tag draußen“ ist aber was anderes als Offenstall :wink:
Dass Boxenpferde (auch wenn die Box einen Balkon hat) jenseits der Koppelsaison einen gewissen Energiestau haben ist ja normal :keineahnung:
Das hab ich ja selbst bei meinem Energiesparmodell gemerkt, als der im letzten Stall vier Wochen lang nachts in der Box war. Trotz Auslauf tagsüber auf relativ großer Fläche und mit Spielkameraden (und natürlich Heu + Wasser)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2019, 18:32 
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Offenstall mit gutem Platz und/ oder Halle gibt es hier leider nicht.
Aber 8 Std. Draußen ist schön was.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2019, 19:16 
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Registriert: 22. Juli 2007, 07:35
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Klar ist das schön wenn das Pferd nur 16 Stunden in der Box steht statt 24. Aber trotzdem ist es nicht verwunderlich, dass das Pferd dann gern noch bissl mehr Bewegung hätte :wink: . Das Wort „Stallmut“ ist ja nicht aus dem Nichts entstanden :keineahnung:



Heute habe ich mein Pony tatsächlich mal beim Toben „erwischt“. Und habe umgehend weggeschaut, nachdem es gestern geregnet hat sind größere Teile des Auslaufs eher für Holiday on Ice als fürs Toben geeignet :? . Aber irgendwie ist das Vierfußgetriebe mit Einzelaufhänging für die Eisflächen deutlich besser geeignet als meine zwei Füße, die sich da nur im Pinguingang fortbewegen können :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2019, 19:27 
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Beiträge: 2607
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Ich schau mal, ob ich es morgen Abend schaffe ein Video vom Dicken zu drehen beim Laufen lassen in der Reithalle.
Der Junge hat eine Paddockbox, also nur einen "Balkon". Deswegen geht er so viel möglich mit einem oder mehreren Kumpels auf einen großen Paddock (ca. 20 x 40m) zum Spielen. Wenn es aber mega matschig bzw. vor allem gefroren ist, geht er nicht raus. Ich bin grundsätzlich dafür, dass Pferde dauerhaft raus können, die sollen ihre Füße sortieren. Aber die Besitzerin möchte das nicht, weil ihr die Verletzungsgefahr dann zu hoch ist. Ist ein stückweit nachvollziehbar, weil es einfach ein immenser Unterschied ist, ob die Pferde Tag und Nacht solchen Untergrund haben oder eben für einige Stunden am Tag. Umso mehr freue ich mich auch für's Pferd, wenn Sonntagabend offizielles Freispringen und Laufen lassen in der Reithalle ist. Da kann man sich in die Mitte stellen und dem Dicken dabei zusehen, wie er mal richtig Gas gibt, bockt und quietscht - und das ohne zusätzliches Antreiben.
Ich halte das nicht für die ideale Haltung, keinesfalls. Aber so ist eben die Situation.

Ins Gelände gehen wir seit November nicht mehr. Wir können nur auf Asphaltwegen bleiben, weil der Boden hier einen sehr hohen Lehmanteil hat und dementsprechend unfassbar schmierig wird. Auf Asphalt nutzen sich die Hufe bei ihm aber zu sehr ab. Auch nicht mein Traum, aber das Gelände hier im Rhein-Main-Gebiet ist ohnehin nicht so attraktiv, da fehlt mir zum Glück nichts.

_________________
Childhood is not from birth to a certain age and at certain age
The child is grown, and puts away childish things.
Childhood is the kingdom where nobody dies.

- Edna St. Vincent Millay -


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