Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2019, 22:33 
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OT Schnucki ich mag deinen Schreibstil unfassbar gerne. Ich grinse hier regelmäßig vor mich hin! :thxs:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2019, 00:28 
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Diva hat geschrieben:
Fidi hat geschrieben:
- aber mal ehrlich, wie oft passiert das im Jahr.

6 Monate :mrgreen:


:alol:

Hier in Unterfranken passiert das tatsächlich äußerst selten - diesen Winter war unser Reitplatz - mit Unterbrechungen - ca. 2 Wochen nicht bereitbar und nochmal ca. 2 Wochen eingeschränkt reizbar. Also alles im erträglichen Rahmen.

Aber du hast natürlich Recht - weiter unten im Süden sieht das ggfls. anders aus :-|


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2019, 09:04 
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Danke Travi :aoops:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2019, 17:43 
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Nicht im Stall, sondern aufm Turnier:
Gestern Dressur, ich denk das Tier Taktet doch. Nicht reitender Vater neben mir, stellt auch fest, vorne links lahm. Richter sehen nix, 6,0...
Habs dann gestern aus den Augen verloren, heute sehe ich die Dame vorm Gelände und sprech sie an: "Der hat gestern in der Dressur vorne links gelahmt."
Antwort: "Ja, ich weiß..."

Musste dann rein, sonst hätte ich das Gespräch ja gern vertieft, warum man das lahmende Pferd dann heute auch noch springen lässt....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2019, 18:00 
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ich war gestern auf nen Kaffe an meinem alten Stall....war Unterrichtszeit mit einigen Fremdreitern....ja mei...also DAS vermiss ich echt nicht....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Februar 2019, 21:01 
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Ich vermisse gerade generell keine Mitreiter. Ich genieße es unglaublich nur mit Pferd alleine zu sein- meistens bin ich das jedenfalls.
Daher für hier keine netten Geschichten vorhanden:)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2019, 09:13 
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Bajana hat geschrieben:
Nicht im Stall, sondern aufm Turnier:
Gestern Dressur, ich denk das Tier Taktet doch. Nicht reitender Vater neben mir, stellt auch fest, vorne links lahm. Richter sehen nix, 6,0...
Habs dann gestern aus den Augen verloren, heute sehe ich die Dame vorm Gelände und sprech sie an: "Der hat gestern in der Dressur vorne links gelahmt."
Antwort: "Ja, ich weiß..."

Musste dann rein, sonst hätte ich das Gespräch ja gern vertieft, warum man das lahmende Pferd dann heute auch noch springen lässt....


Wenn du mehr Zeit für das Gespräch gehabt hättest, wär wahrscheinlich noch der Klassiker gekommen: "Der geht immer so".
:mrgreen:

Ich war Freitag auf einem Vortrag von Herrn von Holleufer, das ist so ein Gebiss-Papst, falls ihn jemand nicht kennt. Nun ja, viele seiner Aussagen hätte man sicher noch bis spät in die Nacht diskutieren können, das war tw ziemlich plakativ und nicht zu Ende ausgeführt. Weswegen ich da aber grad drauf komme, interessant war die Fotoschau, die er an die Wand warf, von Pferden, wo er aus Hand/Gebisseinwirkung resultierende Taktstörungen darstellen wollte. Also Standbild, nicht Film. Die meisten sehen und fühlen das ja schon nicht am bewegten Modell. Ich fand das einen ziemlichen Anspruch an die dort versammelte Meute. Überwiegend aktive Turnierfahrer, ein paar wenige Trainer und Richter. :ashock:
Finde ich dann immer riskant, die Leute mit irgendwelchem Halbwissen loslaufen zu lassen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2019, 09:20 
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Auch interessant Adrenalin. Also seitdem ich jetzt bei 2 Pferden live gesehen habe, das es z.B. Unterkiefer gibt, die so schmal sind, das man doppelt gebrochene Gebisse nicht wirklich nehmen kann, finde ich ja durchaus: so ein genauerer Blick ist da schon wichtig und ggf mal etwas probieren.

Aber was halt auch immer ganz gerne vergessen wird: Gebiss und Trense kann man ja nicht so ganz losgelöst betrachten ... und seit dem ich Zäume verkaufe bin ich zum Teil immer wieder entsetzt, das so viele Pferdebsitzer nicht den Hauch eine Ahnung haben, wie ein Zaum sitzen sollte ... und da rede ich nicht von ein halber bis maximal cm hier oder da ... und die reiten Unterricht und die RL interessiert das auch nicht :keineahnung:

Da will man ans Gebiss gar nicht denken ...

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Ich bin in einem Alter, da darf ich Menschen auch von Anfang an einfach doof finden - ich hab ja nicht mehr ewig Zeit.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2019, 09:44 
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Adrenalin, bei Karl-Friedrich habe ich Fahrabzeichen und Gespannführer gemacht. :-D
Damals hatte er selbst noch seine Schimmel, jetzt ist er glaub ich Pferd-los.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2019, 09:54 
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Ja, ist er.
Ich tausche mich zu dem Thema immer sehr gerne mit ihm aus, haben durch die Messen ja öfter mal Kontakt.
Ich denke das Bild statt Video liegt dann doch eher an der nicht ganz so technik-Affinität.;-)
Aber ich finde den Hinweis sehr gut, ich würde das in der Tat auch mal ansprechen das wäre ja schon ganz hilfreich und vielleicht auch deutlich nachvollziehbarer.

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Irgendwann fahre auch ich einen T1!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2019, 10:10 
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Gestern habe ich gelernt:
An windigen Tagen zieht man beim Spazierengehen Handschuhe an und hält den Strick auch nicht lose in einer Hand, auch wenn man Stuti inzwischen sehr gut dazu erzogen hat, dass am Strick ziehen nicht in Ordnung ist.
Vor allem dann nicht, wenn man an einem Baum vorbeikommt, an dessen Ast ein Handtuch (?) hängt und fröhlich im Wind flattert. Da hab ich die Dame wohl ein bisschen falsch eingeschätzt. :aoops: Die machte aber auch erst dann einen Satz nach vorne, als wir an dem Ding schon vorbei waren. :roll:

Passiert ist nix, nur Strick und Karabiner waren hinterher getrennt voneinander. [smilie=timidi1.gif]


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2019, 10:23 
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Yvel, wenn du die Chance hast, ja, machen. :wink: Die Ahnungslosigkeit und das gefährliche Halbwissen der Pferdeszene ist bodenlos.

Und wenn man den Abend mit der Aussage beschließt, der 3. Schlitz an der Liverpoolkandare ist weniger scharf als der Schaumring, dann finde ich das saugefährlich. Im 1. Moment mag das rein physikalisch gesehen stimmen. Aber es spielen ja nun auch noch jede Menge anderer Faktoren rein (u.a. Lage und Länge der Backenstücke, Länge der Kinnkette, Einwirkung des Fahrers). Ich kriegte sofort Kopfkino, dass Samstagmorgen alle in den 3. Schlitz schnallen und sich freuen wie folgsam ihre Gäule auf einmal sind :ashock:
Das Publikum war nicht dazu geeignet, das als plakativen Denkanstoss zu nehmen. Es ist gut, den Finger in die Wunde zu legen, und die Aussagen waren ja auch alle richtig. Nur das WIE manchmal nicht so gelungen. Eigentlich sollte man meinen, reichen gesunder Menschenverstand, anatomische Kenntnisse und ein bisschen Physik. Ist aber wohl nicht mehr so verbreitet.

Fienchen, der Appell, bei doppelt gebrochenen Gebissen genau hinzuschauen war kam natürlich auch, und dass der Druck auf den Laden um ein Vielfaches größer ist als beim einfach gebrochenen, weil die Zunge nicht genügend abpolstern kann.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2019, 10:32 
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Adrenalin hat geschrieben:
Fienchen, der Appell, bei doppelt gebrochenen Gebissen genau hinzuschauen war kam natürlich auch, und dass der Druck auf den Laden um ein Vielfaches größer ist als beim einfach gebrochenen, weil die Zunge nicht genügend abpolstern kann.

Ich finde das ganz spannend wie unterschiedlich Pferde das auch empfinden. Bei manchen merkt man keinerlei Unterschied, mein Reitbeteiligungspferd legt viel Wert auf ein doppelt gebrochenes Gebiss, da ist die Anlehnung viel ruhiger, viel konstanter und zieht viel besser hin.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2019, 10:45 
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Herr von Holleufer ist ja nicht unumstritten.

Bei der Aussage, die Leinen in den 3. Schlitz zu schnallen, weil es dann weniger scharf sei wie im Schaumring, stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Bei meinem Pferden hätte dies in einem Fiasko geendet.


Die Aussagen über Doppelt- gebrochene Gebisse ist ja nicht neu. Nicht nur, was die "Schärfe" angeht, sondern auch was die Druckstellen im Maul angehen. (die ich selber schon bei anderen Pferden gesehen habe, ohne das die Zügel beim Reiten auf Anschlag standen.
Viele Reiter sehen och nicht einmal, ob die Gebisse zu weit oder zu eng sind.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 11. Februar 2019, 10:46 
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Diva hat geschrieben:
Adrenalin hat geschrieben:
Fienchen, der Appell, bei doppelt gebrochenen Gebissen genau hinzuschauen war kam natürlich auch, und dass der Druck auf den Laden um ein Vielfaches größer ist als beim einfach gebrochenen, weil die Zunge nicht genügend abpolstern kann.

Ich finde das ganz spannend wie unterschiedlich Pferde das auch empfinden. Bei manchen merkt man keinerlei Unterschied, mein Reitbeteiligungspferd legt viel Wert auf ein doppelt gebrochenes Gebiss, da ist die Anlehnung viel ruhiger, viel konstanter und zieht viel besser hin.


Und bei meiner Stute darf es auf´s Verrecken kein doppelt gebrochenes sein! Die besteht auf ihr schweres einfach gebrochenes Gebiss, dann ist sie restlos zufrieden :keineahnung:
Rocket bitte nur diese Plastikdinger (Applemouth) und bitte doppelt gebrochen [smilie=timidi1.gif] So sind sie alle unterschiedlich :mrgreen:


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