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Regenbogenbrücke, Ecke für unsere unvergesslichen Freunde
http://unserententeich.de/viewtopic.php?f=11&t=718		 Seite 149 von 190
Autor:  diealtekitti [ 18. September 2017, 08:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Regenbogenbrücke, Ecke für unsere unvergesslichen Freund
:knuddel:
Autor:  Picola Prima [ 18. September 2017, 09:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Regenbogenbrücke, Ecke für unsere unvergesslichen Freund
Mein Beileid :knuddel: :knuddel:
Autor:  Roniybb [ 18. September 2017, 11:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Regenbogenbrücke, Ecke für unsere unvergesslichen Freund
Es tut mir leid, es klingt grauenvoll..... :evil:
Autor:  Adrenalin [ 19. September 2017, 10:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Regenbogenbrücke, Ecke für unsere unvergesslichen Freund
maharani hat geschrieben:
@ Lexi: du weißt ja auch, was es bedeutet ein junges Pferd gehen lassen zu müssen :knuddel:


Ich bin so fertig, ich kann kaum noch heulen. Bärchen war mir noch mal mehr ans Herz gewachsen. Irgendwie auf der selben Stufe wie Krümel und Monti.


Das hat man auch immer rausgehört. Du Arme :knuddel:
Autor:  Picola Prima [ 8. Oktober 2017, 16:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Regenbogenbrücke, Ecke für unsere unvergesslichen Freund
Unser Kämpferpony hat letzendlich doch verloren
Am 25.09. haben wir es friedlich gehen lassen.
Milva das tapfere Haflingermädchen :asad:
Erst 2013 das Schultertrauma mit Sweany-Syndrom und OP , danach wieder Aufbau und wieder fit und fröhlich .. dann im letzten Jahr das Plattenepithelkarzinom am Auge. Trotz der schnellen ersten OPs und der anschliessenden Entfernung des linken Auges den Kampf verloren. Der Tumor hatte metatasiert. Ich will immer noch zur Box gehen und versorgen und füttern wenn ich in den Stall gehe obwohl sie mich ja nicht mehr anwiehert :cry:

Bild

Milva 09.02.2008-25.09.2017
Autor:  Yoko [ 8. Oktober 2017, 16:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Regenbogenbrücke, Ecke für unsere unvergesslichen Freund
:asad: :knuddel:
Autor:  keystone [ 8. Oktober 2017, 16:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Regenbogenbrücke, Ecke für unsere unvergesslichen Freund
:knuddel:
Autor:  schnucki [ 8. Oktober 2017, 16:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Regenbogenbrücke, Ecke für unsere unvergesslichen Freund
Mein Beileid :asad: :knuddel:
Autor:  Eskadron [ 8. Oktober 2017, 17:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Regenbogenbrücke, Ecke für unsere unvergesslichen Freund
:knuddel:
Autor:  Picola Prima [ 8. Oktober 2017, 17:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Regenbogenbrücke, Ecke für unsere unvergesslichen Freund
Danke ihr Lieben
Autor:  Schlaflos82 [ 8. Oktober 2017, 18:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Regenbogenbrücke, Ecke für unsere unvergesslichen Freund
:knuddel:
So jung :cry:
Autor:  Lexi [ 8. Oktober 2017, 19:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Regenbogenbrücke, Ecke für unsere unvergesslichen Freund
:cry: das tut mir leid
Autor:  maharani [ 8. Oktober 2017, 19:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Regenbogenbrücke, Ecke für unsere unvergesslichen Freund
:asad: , wie schrecklich und so traurig :knuddel:
Autor:  maharani [ 25. April 2018, 07:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Regenbogenbrücke, Ecke für unsere unvergesslichen Freund
Gestern hat uns Lilly verlassen. :cry: Meine Prinzessin wurde 10 1/2 Jahre alt.

Vor einem Jahr noch hatte sie die Bandscheiben- Op, von der sie sich trotz ihrer anderen Baustellen gut erholt hatte. Sie kämpfte sich zurück, man merkte, daß sie Leben wollte.
Auch wenn die Knochen jetzt oft nicht mehr so wollten, ihr Kopf wollte immer.

Es war für das tollste, mit in dem Pferdestall zu kommen, die Pferde zu hüten und zu ärgern. Zwar konnte sie nicht mehr an den Boxenwänden hoch springen um den Pferden an die Nase zu springen, aber davor sitzen und sie anbellen ging.

Sie schnappte sich immer noch gerne ein Stöckchen und forderte uns auf, ihr hinterher zu laufen. Sie war immer fröhlich und guter Dinge.

Doch gestern war es plötzlich vorbei: ihr Kreislauf machte nicht mit, der letzte Gang zum Pferdestall viel ihr schwer, von dort mußte sie zum Haus zurück getragen werden. Sie hatte keine Kraft mehr zu stehen und zu gehen.
Es wurde trotz Behandlungen nicht besser, sie blickte traurig und in sich gekehrt.

Eigentlich sollte sie noch in die Klinik, ich hatte den Verdacht auf blutenden Milztumor. Allerdings sollte sie nicht mehr operiert werden. Ich wollte nur sicher sein, daß es das beste ist sie gehen zu lassen.
Doch sie war schneller, sie verstarb im Auto. Ganz friedlich, einfach so.

Lilly hatte ein sehr bewegtes Leben bevor sie zu uns kam.
Geboren in Polen, als Welpe nach Deutschland gekommen und in einer Hundepension abgegeben. Dort kaum Futter und Auslauf bekommen, sie lebte in einem Zwinger von ca
1 qm. Dann zum Glück entdeckt von Tierschützern, die sie aber nicht zur Pflege behalten konnte. Weiter ins Tierheim. Zählt man alle "Halter" zusammen hatte sie bis dahin schon 5 "Bezugs"- Personen gehabt. Für einen Welpen viel zuviel!!
Von dort hatten wir sie dann. Zu dem Zeitpunkt war sie schon ca 5 Monate und wog knappe 12 kg. Sie konnte nicht richtig laufen, weil sie hinten x- beinig war. Die Muskulatur verkürzt und verhärtet.
Aber sie zeigte schon hier ihren Lebenswillen. Sie bekam Physiotherapie, die sei nicht mochte. Sie begann zu beißen,ließ sich auch mit Futter nicht ablenken. Also machten wir zu hause eine Bewegungstherapie: Luftmatraze auf dem Boden über die sie gehen mußte, Planschbecken zum Wassertreten,, nur freie Bewegung auf dem Grundstück. Langsam wurde es besser, aber die Hüften waren trotz allem geschädigt.

Mit knapp 2 Jahren hustete sie, sie hatte da eine beginnende Herzerkrankung. Wir diskutierten wir über neue Hüften, da die Rö- Bi nicht so toll waren. Dies hatten wir dann aber verworfen. Ihr Herz wurde unterstützt.
Später, da wra sie wohl knapp 3j, dickes Knie. Evtl. hatte sie es sich gebrochen gehabt, sie hatte aber nie etwas gezeigt. Jetzt war es zu spät etwas zu machen. Lilly bleib fröhlich und rannte auf dem Grundstück rum, ging dosiert spazieren.

Dann später die Kastration, weil sie nicht aufhörte zu bluten: Tumor am Eierstock. Hier zeigte sich dann noch mal die Trennungsangst. Sie mußte nämlich in der Klinik bleiben. Aber natürlich holten wir sie wieder ab. Sie freute sich unheimlich.

Lilly fuhr zwar gerne Auto, aber sie hatte sie Angst wieder "abgegeben" zu werden. Jede Autofahrt endete mit Trennung von "ihren" Menschen. Sie vokalisierte sehr stark im Auto.
Auch bei uns hatte es sehr lange gedauert, bis sie das Vertrauen hatte, daß sie uns nie wieder verlassen muß. Eigentlich hatte sie es erst richtig verinnerlicht nach der Bandscheiben- Op.

Zu Hause war sie ein Musterpatient, schlief viel, ging nicht an der Wunde und freute sich.
Dann mit 8 j der erste Bandscheibenvorfall. Auch hier ein Musterpatient, sie blieb liegen und schonte sich, freute sich aber, wenn sie mit in den Stall durfte. In den leeren Boxen durfte sie sich lösen.
Sie brauchte zwar Unterstützung beim Gehen und Aufstehen, aber sie wollte raus, wollte mit. Kurz danach bekam sie SLO, sie verlor innerhalb von 8 Wochen alle Krallen.
Auch hier ertrug sie klaglos die Verbände, obwohl es sehr schmerzhaft war.

Sobald sie aber mit raus durfte, war alles vergessen.
Dann fast ein Jahr später die Bandscheiben- OP.
Es war unfassbar, wie schnell sie sich ihre Mobilität zurück erkämpfte. Auch der TA in der Klinik war sehr überrascht. Wie gut sie laufen konnte, trotz der Hüften und des Knies. Wie stark ihr Lebenswille ist.

Doch gestern war es dann plötzlich vorbei. Ihr Blick zu hause war traurig, man konnte sie nicht mehr motivieren zu ihren geliebten Pferde zu gehen. Und sie hat uns dann verlassen. Still und leise, ohne zu jammern.


Bild

sorry, ich mußte mir das einmal von der Seele schreiben.
Autor:  keystone [ 25. April 2018, 07:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Regenbogenbrücke, Ecke für unsere unvergesslichen Freund
maharani, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. :knuddel:
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